Neuester Trend, damit's nicht gar so trist ausschaut: die Hausnummer groß auf der Fassade.
Im konkreten Fall könnte man meinen es wäre das Baujahr - aber nein, es ist die Haussnummer. Das Bau in der Brucknerstraße ist überhaupt neu.
Ich kenne da auch schon einige weitere Beispiele, aber diese habe ich bislang mal fotografiert.
Wenn man eine bestimmte Adresse sucht, sind diese Riesennummern sicherlich eine sehr gute Hilfe. Schade nur, dass die in der Nacht nicht gut zu sehen sind. In der St.Peter Hauptstraße sieht man diese Riesennummern relativ häufig.
Praktisch wäre es, wenn an jeder Kreuzung auch alle Straßennamensschilder zusätzlich mit "Haussnummern-Richtungsweiser" versehen wären, das wäre den Einsatzkräften eine große Hilfe um rasch den richtigen Einsatzort zu finden.
So könnten die Schilder beispielsweise aussehen:
IV., LEND
Alte Poststraße
1-74 <---> 75-386
.
Soweit ich mich erinnern kann, gibt es solch ein Schild an der Kreuzung Wetzelsdorfer Straße / Alte Poststraße an der Ecke des Jüdischen Friedhofs.
Wenn man eine bestimmte Adresse sucht, sind diese Riesennummern sicherlich eine sehr gute Hilfe. Schade nur, dass die in der Nacht nicht gut zu sehen sind. In der St.Peter Hauptstraße sieht man diese Riesennummern relativ häufig.
Praktisch wäre es, wenn an jeder Kreuzung auch alle Straßennamensschilder zusätzlich mit "Haussnummern-Richtungsweiser" versehen wären, das wäre den Einsatzkräften eine große Hilfe um rasch den richtigen Einsatzort zu finden.
So könnten die Schilder beispielsweise aussehen:
IV., LEND
Alte Poststraße
1-74 <---> 75-386
.
Soweit ich mich erinnern kann, gibt es solch ein Schild an der Kreuzung Wetzelsdorfer Straße / Alte Poststraße an der Ecke des Jüdischen Friedhofs.
Das wär echt eine feine Sache. In Deutschland und Frankreich ist das in vielen Städten üblich und erleichtert die Orientierung ganz enorm.
Das Problem ist nur, dass man das für die geraden und ungeraden Nummern extra machen müsste.
So sind die Hausnummern in der Mariatrosterstraße was gerade und ungerade betrifft ziemlich weit auseinander:
Spar: 164(d)
Penny: 239
und das obwohl die beiden Geschäfte fast gegenüber sind. ;)
In Zeiten wie diesen, wo eigentlich ein Smartphone zur Bestimmung der Hausnummer reicht, würde ich meinen, dass man sich diese zusätzlichen Tafeln in der Regel ersparen könnte.
Natürlich gibt es Hausnummern, die so gefinkelt versteckt sind, dass sie nicht leicht zu finden sind. - In diesem Fall könnte man ja eine Ausnahme machen.
Das wär echt eine feine Sache. In Deutschland und Frankreich ist das in vielen Städten üblich und erleichtert die Orientierung ganz enorm.
Auch in Budapest ist das so und ich fands sehr praktisch.
lg, IC
Und jeder hat natürlich ein Smartphone, oder??
Abgesehen davon: Eine Hausnummer zwar groß, aber irgendwo beim 10. Stock, und alle anderen in der betreffenden Straße wie üblich in der Nähe des Hauseinganges - da kannst lang suchen, erst recht, wenn es finster ist.
Früher gab es in Graz genaue Vorgaben, wie die Hausnummer auszusehen hat und wo sie anzubringen ist. War nicht so blöd! Modern ist halt nicht immer besser.
MfG Gerold.
Früher gab es in Graz genaue Vorgaben, wie die Hausnummer auszusehen hat und wo sie anzubringen ist. War nicht so blöd! Modern ist halt nicht immer besser.
MfG Gerold.
Schau, lieber Gerold, des is a so:
Was die Maria Theresia eingeführt hat, verschwindet nicht so schnell. Zumal ja zwischen Orientierungs- und Konskriptionsnummern unterschieden werden muß.
Zu diesem Behufe hat die Stadt Graz ein eigenes Hausnummernreferat (Leiter: Ernst Neumann) im Bauamtsgebäude am Bahnhof.
Des Moderne is nua a Gäg vom Anhiasler. Oda vo da Verwoltung. Oda vom sonst Irgendan.
LG! Christian
Danke für die Nachhilfe, lieber Christian.
MfG Gerold.
Das Problem ist nur, dass man das für die geraden und ungeraden Nummern extra machen müsste.
So sind die Hausnummern in der Mariatrosterstraße was gerade und ungerade betrifft ziemlich weit auseinander:
Spar: 164(d)
Penny: 239
und das obwohl die beiden Geschäfte fast gegenüber sind. ;)
Dann schreibt man halt nur die Bereiche hin, die eindeutig sind - immer noch besser als nix.
Das Problem ist nur, dass man das für die geraden und ungeraden Nummern extra machen müsste.
So sind die Hausnummern in der Mariatrosterstraße was gerade und ungerade betrifft ziemlich weit auseinander:
Spar: 164(d)
Penny: 239
und das obwohl die beiden Geschäfte fast gegenüber sind. ;)
Dann schreibt man halt nur die Bereiche hin, die eindeutig sind - immer noch besser als nix.
Im Budapest gibts für jede Straßenseite eine eigene Tafel, angegeben wird der Nummernbereich des angrenzenden Häuserblocks (je nach Seite gerade und ungerade getrennt).
Bsp: https://farm6.staticflickr.com/5052/5418850801_0aba9c9b30_o.jpg (https://farm6.staticflickr.com/5052/5418850801_0aba9c9b30_o.jpg), http://m.cdn.blog.hu/ur/urbanista/image/201311/utcatablak.jpg (http://m.cdn.blog.hu/ur/urbanista/image/201311/utcatablak.jpg).
lg, IC
Kasernstraße:
Zum Thema Hausnummern und Smartphone möchte ich anmerken, dass Hausnummern in maschinenlesbarer Form bis heute nicht mit freier Lizenz vorliegen, weil das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) darauf sitzt. Das wiederum liegt am gesetzlichen Auftrag, aus den Daten Geld zu machen.
Es gibt zwar mit der "Basiskarte" basemap.at eine Karte mit eingezeichneten Hausnummern, allerdings liegt diese nur als Bilddatei vor, und es ist auch nicht immer ersichtlich zu welcher Straße die Hausnummer gehört bzw. ist es ja gerade am Land auch so, dass die Adresse nicht unbedingt aus Staße + Hausnummer besteht.
Sollte also wirklich jemand ernsthaft überzeugt sein, man könnte sich wegen der Smartphones die Hausnummern ersparen, möge er/sie einmal die Politik davon überzeugen, dass das BEV auch die Daten entsprechend freigibt, damit diese lizenzkosten- und diskriminierungsfrei von allen App-Entwickler*innen verwendet werden können.
Also meinen Erfahrungen nach liegt Google Maps bei den Hausnummern meistens ganz gut, besser als die meisten Navis zumindest.
Den Trend finde ich ziemlich klass', muss ich sagen.