In der Griesgasse 30 wird in einer, durch Abbruch entstandenen, Baulücke ein Wohn/Geschäftshaus errichtet.
Das Haus Nr. 28 daneben wird nur saniert nachdem ein Abbruch durch eine Unterschutzstellung verhindert weren konnte :one:
Hier die Baulücke: http://www.grazwiki.at/images/thumb/1/1b/Griesgasse28_2013_2.jpg/775px-Griesgasse28_2013_2.jpg
Hier das Haus Nr. 30 welches demoliert wurde (kein großer Verlust...): http://www.grazwiki.at/images/thumb/6/60/Grisg030.jpg/450px-Grisg030.jpg
Hier das Haus Nr. 28 (aus dem 17 Jh. mit spätbarocker Fassade) welches saniert wird: http://www.grazwiki.at/images/thumb/7/74/Grisg028.jpg/450px-Grisg028.jpg
Hier das Haus Nr. 30 welches demoliert wurde (kein großer Verlust...)
Das Haus Griesgasse 30 stammte immerhin aus den gleichen Jahren wie Nr. 28 und war ein Teil des Ensembles. Natürlich hätte man es sanieren können, aber warum aufwändig, wenn man es auch einfach haben kann. Es war ja, wenn ich mich recht erinnere, ein Abriß wegen "Gefahr im Verzuge". Und besonders schade ist es um die schönen Hinterhöfe.
Klar kann man alles sanieren, nur wer soll das bezahlen, das Geld bekommt man nie wieder rein.
Klar kann man alles sanieren, nur wer soll das bezahlen, das Geld bekommt man nie wieder rein.
Wer das bezahlen soll? Der Hausbesitzer, wer sonst. Und wenn man mit den Renovierungen wartet, bis es zu spät ist, dann kostet es um so mehr. Man kann natürlich auch - wie letztens in Wien - Personen anheuern, die lästige Altmieter vertreiben, um es teuer verkaufen zu können. Aber meistens sind auch die heruntergekommenen Häuser noch "gut genug" für Gastarbeiter, die man schockweise in ein paar Zimmer pferchen kann.
Das war übrigens immer schon so, man denke nur an die "Bettgeher".