Ich ärgere mich schon längere Zeit herum, dass die Straßenbahnen der Linie 6 in der Münzgrabenstraße nur im Stau stecken. Eigentlich ist die Straße breit genug um wenigstens stadteinwärts auf einem eigenem Gleiskörper fahren zu können. Lediglich kurz vor dem Dietrichsteinplatz wird diese zu schmal. Dafür fällt mir aber auch keine Lösung ein. Hat von euch jemand Ideen?
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Hmmm ...
Eher friert die Hölle ein. >:D
Das hilft halt stadtauswärts auch nichts, gestern Nachmittag dauerte die "Stop and Go" Fahrt von Neue Technik bis Moserhofgasse geschlagene 7 Minuten! :boese:
Hier wäre ab Hafnerriegel ein eigener Gleiskörper möglich, die parkenden Autos müsste man halt irgendwie umschichten.
Stadteinwärts ist das Problem noch schlimmer. Dort gibt es aber kaum eine Lösung. - Selbst eine Fuzo wäre kaum durchzubringen.
Zwischen Hafnerriegel und Moserhofgasse ist die Straße breit genug für eigene Gleiskörper in beide Richtungen. Die Parkplätze müssten halt weg (dort entstehen eh ständig neue Tiefgaragen - Messequartier, Messeschlössl, aktuell beim ehemaligen Kloster). Im inneren Teil der Straße genügt es, die Ausfahrt auf den Dietrichsteinplatz zu sperren (so wie auch am Ende der Leonhardstraße die Ausfahrt gesperrt ist), dann werden dort die Staus schnell weniger werden.
Das ist eine politische Angelegenheit. Wenn man bedenkt, dass der 6er in den nächsten Jahren zum zweiten Mal verlängert wird, ist es einfach nur zum heulen... :boese: :boese: :boese:
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Das Problem der Linie 7 liegt nicht in der Leonhardstraße (wobei die Haltestelle Merangasse stadtauswärts enorm schlecht platziert ist), sondern zwischen Leonhard- und Riesplatz. Auf der vierspurigen Straße samt extragroßem Gehsteig friedhofsseitig müssen sich MIV und Straßenbahn die Fahrbahn teilen. Besonders problematisch ist das, weil der MIV wegen der Ampeln am Leonhardplatz (stadteinwärts) bzw. Kreuzung Stiftingtalstraße/Riesstraße (stadtauswärts) warten muss, die die Straßenbahnen nicht (auswärts) bzw. nur teilweise (einwärts) treffen. Die wartenden Autos blockieren aber die Straßenbahn.
Oder man macht beidseitig ein Halteverbot in der Zeit von 7 und 19 Uhr, wo man dann neben dem Gleiskörper entlang fährt, wie es zum Beispiel in der Elisabethstraße stadteinwärts ist.
Somit hat die Tram dann freie Fahrt, aber das wird wohl weiterhin in den Sternen stehen. >:(
Problem ist, dass der Straßenraum nicht vermehrbar ist und es halt viele Stellen gibt, wo man keine eigenen Gleistrassen machen kann.
Allerdings hätte man im Zuge der Verlängerung der Linie 6 schon Maßnahmen zur Beschleunigung setzen können (Pförtnerampel, Gleistrasse stadtauswärts ab Kloster etc. pp). Problem ist auch die Situation am Dietrichsteinplatz (da müsste man zumindest das Linksabbiegen in den Münzgrabenstraße untersagen und die Vorrang-Situation für den 6er verbessern ...).
Bei der Riesstraße ist es leider nicht verständlich, warum man es im Zusammenhang mit dem Gleisbauarbeiten nicht schafft, dort zumindest partiell (Zufahrt zu den Kreuzungen) eine eigene Gleistrasse herzustellen.
Immerhin wurde in der Körösistraße/Kai und wird in der Eggenberger Straße schon so was gemacht, aber das ist halt punktuell zu wenig ...
W.
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Das Problem der Linie 7 liegt nicht in der Leonhardstraße (wobei die Haltestelle Merangasse stadtauswärts enorm schlecht platziert ist), sondern zwischen Leonhard- und Riesplatz. Auf der vierspurigen Straße samt extragroßem Gehsteig friedhofsseitig müssen sich MIV und Straßenbahn die Fahrbahn teilen. Besonders problematisch ist das, weil der MIV wegen der Ampeln am Leonhardplatz (stadteinwärts) bzw. Kreuzung Stiftingtalstraße/Riesstraße (stadtauswärts) warten muss, die die Straßenbahnen nicht (auswärts) bzw. nur teilweise (einwärts) treffen. Die wartenden Autos blockieren aber die Straßenbahn.
Zwischen Ries- und Leonhardplatz wird es nie eine befriedigende Lösung geben (können). Ein eigener Gleiskörper durch den Umbau am Riesplatz (zwei Linksabbiegespuren Stifting) wäre zumindest stadtauswärts möglich. Leider ist der Umbau - wie immer - in erster Linie zur Erhöhung der Kapazitäten des MIV und nicht zur Verbesserung/Beschleunigung des ÖV gedacht. Durch den Umbau werden auch die Ampellagen verändert und so ist zumindest theroretisch eine Verbesserung für die Bim stadtauswärts zu erwarten.
Zwischen den Haltestellen Maiffredygasse und Lichtenfels stehen die Bims in beiden Richtungen durch die Kreuzung Maiffredygasse/Leonhardstraße.
Stadtauswärts kommt es immer wieder zu Behinderungen bei der Merangasse. Eine Fuzo zwischen Merangasse und Lichtenfelsgasse und ein Fahrverbot stadteinwärts bei der Lichtenfelsgasse würde hier einiges an Verkehr ableiten. Natürlich würde es eine Zeit lang Probleme geben, aber irgendwann pendelt sich das ein (die Glacisbaustelle wurde im Vorfeld schon als Verkehrskatastrophe angesehen und nichts ist passiert.)
Politisch ist das in Graz schlicht nicht möglich, weil man nur Visionen hat den störenden ÖV und deren Nutzer von der Ebene des MIV wegzubringen, um diesem mehr Raum zu bieten, damit das Ziel des MOKO2020 von 63% MIV erreicht werden kann. :boese: So wie sich unsere Stadtverantwortlichen verkehrspolitisch präsentieren, glaube ich inzwischen, dass das 37:63-Verhältnis nur ein Zahlendreher ist oder von denen so interpretiert wird.
Mein Vorschlag wäre:
Moserhofgasse - Hafnerriegel: 2 Rasengleise.
Hafnerriegel - Steyrergasse: stadtauswärts mit MIV, stadteinwärts eigener Gleiskörper; Dafür müsste aber das Haus Münzgrabenstraße, Ecke Winkelgasse abgerissen werden, da es sehr in die Straße hinragt.
Steyrergasse - Schießstattgasse: stadtauswärts im Kreuzungswartebereich (Stremayrgasse, Vorplatz Neue Technik) eigener Gleiskörper, sonst mit MIV, stadteinwärts eigener Gleiskörper.
Schießstattgasse - Dietrichsteinplatz: MIV: Durchfahrtssperre (dadurch entschärft sich auch der Dietrichsteinplatz für ein MIV); eigener Gleiskörper für Straßenbahn stadtstein- und auswärts, jedoch für Anrainer befahrbar (kein Rasengleis).
Mein Vorschlag wäre:
Moserhofgasse - Hafnerriegel: 2 Rasengleise.
Hafnerriegel - Steyrergasse: stadtauswärts mit MIV, stadteinwärts eigener Gleiskörper; Dafür müsste aber das Haus Münzgrabenstraße, Ecke Winkelgasse abgerissen werden, da es sehr in die Straße hinragt.
Steyrergasse - Schießstattgasse: stadtauswärts im Kreuzungswartebereich (Stremayrgasse, Vorplatz Neue Technik) eigener Gleiskörper, sonst mit MIV, stadteinwärts eigener Gleiskörper.
Schießstattgasse - Dietrichsteinplatz: MIV: Durchfahrtssperre (dadurch entschärft sich auch der Dietrichsteinplatz für ein MIV); eigener Gleiskörper für Straßenbahn stadtstein- und auswärts, jedoch für Anrainer befahrbar (kein Rasengleis).
Klingt eigentlich gut, aber Rasengleise kannst in Graz vergessen werden meist von LKWs bzw. Einsatzfahrzeugen missbraucht! ::)
Man müsste die eigenen Gleiskörper bzw. Rasengleise eben wirklich abtrennen. Durch Erhöhung zum Beispiel oder durch eine Leiste, welche zwischen Tram- und MIV-Spur eingebaut wird, so an der Linie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Man müsste die eigenen Gleiskörper bzw. Rasengleise eben wirklich abtrennen. Durch Erhöhung zum Beispiel oder durch eine Leiste, welche zwischen Tram- und MIV-Spur eingebaut wird, so an der Linie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Erhöhen nicht, lieber tiefer legen, dann sind auch die Bahnsteige/Gehsteige in richtiger Höhe. :hammer:
Eine Abtrennung wäre durchaus sinnvoll, aber sicherlich am Dietrichsteinplatz nicht ganz so leicht zu errichten, da der MIV quert.
Ob die andere Fahrbahn tiefer ist, sieht man aber als Autofahrer nicht so leicht, als wenn man zum Beispiel eine höhere Kante wie bei einem Gehsteig eingebaut ist. Man mss ja nicht die Gleistrasse höher legen, damit diese höher ist, man kann auch die MIV Fahrbahn um so viel tiefer legen, dass sich die Einstiegshöhe und eine Trassenerhöhung ausgehen.
Bei den jeweiligen Kreuzung muss sowieso auf MIV Niveau runter/rauf.
Ob die andere Fahrbahn tiefer ist, sieht man aber als Autofahrer nicht so leicht, als wenn man zum Beispiel eine höhere Kante wie bei einem Gehsteig eingebaut ist. Man mss ja nicht die Gleistrasse höher legen, damit diese höher ist, man kann auch die MIV Fahrbahn um so viel tiefer legen, dass sich die Einstiegshöhe und eine Trassenerhöhung ausgehen.
Bei den jeweiligen Kreuzung muss sowieso auf MIV Niveau runter/rauf.
Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Ob die andere Fahrbahn tiefer ist, sieht man aber als Autofahrer nicht so leicht, als wenn man zum Beispiel eine höhere Kante wie bei einem Gehsteig eingebaut ist. Man mss ja nicht die Gleistrasse höher legen, damit diese höher ist, man kann auch die MIV Fahrbahn um so viel tiefer legen, dass sich die Einstiegshöhe und eine Trassenerhöhung ausgehen.
Bei den jeweiligen Kreuzung muss sowieso auf MIV Niveau runter/rauf.
Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Eben und genau das gibt es ja eh schon in Graz, nämlich Straßenbahnlinie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Eben und genau das gibt es ja eh schon in Graz, nämlich Straßenbahnlinie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Wobei ich eher so runde Knubbel wie in Ungarn verbauen würde. Da kann man notfalls mit Einsatzfahrzeugen noch halbwegs reifenschonend drüber. Siehe z.B. http://www.wiesloch-kurpfalz.de/Strassenbahn/Bilder/normal/Budapest/11x0265.jpg
Gibts in verschiedenen Varianten, z.B. einseitig abgeflacht: http://footage.framepool.com/shotimg/903456735-bartoks-reqiem-strassenbahn-budapest-gleis.jpg
Fahrbahn und Trasse können auch auf der selben Höhe liegen, es muss ja nur eine erhöhte Leiste dazwischen geben.
Eben und genau das gibt es ja eh schon in Graz, nämlich Straßenbahnlinie 5 Haltestelle Karlauergürtel.
Wobei ich eher so runde Knubbel wie in Ungarn verbauen würde. Da kann man notfalls mit Einsatzfahrzeugen noch halbwegs reifenschonend drüber. Siehe z.B. http://www.wiesloch-kurpfalz.de/Strassenbahn/Bilder/normal/Budapest/11x0265.jpg
Gibts in verschiedenen Varianten, z.B. einseitig abgeflacht: http://footage.framepool.com/shotimg/903456735-bartoks-reqiem-strassenbahn-budapest-gleis.jpg
Gefallen mir sogar noch besser und sind mMn auch auffälliger.
Fuzo zwischen Dietrichsteinplatz und Schießstattgasse. (ebenfalls für Linie 1 und 7 in der Leonhardstraße).
Das Problem der Linie 7 liegt nicht in der Leonhardstraße (wobei die Haltestelle Merangasse stadtauswärts enorm schlecht platziert ist), sondern zwischen Leonhard- und Riesplatz. Auf der vierspurigen Straße samt extragroßem Gehsteig friedhofsseitig müssen sich MIV und Straßenbahn die Fahrbahn teilen. Besonders problematisch ist das, weil der MIV wegen der Ampeln am Leonhardplatz (stadteinwärts) bzw. Kreuzung Stiftingtalstraße/Riesstraße (stadtauswärts) warten muss, die die Straßenbahnen nicht (auswärts) bzw. nur teilweise (einwärts) treffen. Die wartenden Autos blockieren aber die Straßenbahn.
Heute früh (~7:30) standen 7er und 1er stadteinwärts nach der Lichtenfelsgasse wieder einmal im Stau - aber eh "nur" 3 Grünphasen.
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren? Nach der Kreuzung halte ich den Restverkehr (MIV) für recht problematisch. Da wäre die Kreuzung dauerblockiert und hätte damit ja wiederum auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien und die Straßenbahn selbst.
Bei der Riesstraße ist es leider nicht verständlich, warum man es im Zusammenhang mit dem Gleisbauarbeiten nicht schafft, dort zumindest partiell (Zufahrt zu den Kreuzungen) eine eigene Gleistrasse herzustellen.
Immerhin wurde in der Körösistraße/Kai und wird in der Eggenberger Straße schon so was gemacht, aber das ist halt punktuell zu wenig ...
W.
Problematisch ist der Gleisbogen am Leonhardplatz, der eine eigene Gleistrasse ab Beginn der Riesstraße (nach dem Zebrastreifen) unmöglich macht. Mittendrin mit einer eigenen Gleistrasse beginnen oder aufhören würde ich jetzt salopp formuliert deppert nennen.
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren?
Einfach die innere Leonhardstraße zur verkehrsberuhigten Zone erklären. Damit hat man auch kein Problem Richtung stadteinwärts. ;)
Problematisch ist der Gleisbogen am Leonhardplatz, der eine eigene Gleistrasse ab Beginn der Riesstraße (nach dem Zebrastreifen) unmöglich macht. Mittendrin mit einer eigenen Gleistrasse beginnen oder aufhören würde ich jetzt salopp formuliert deppert nennen.
Wieso mittendrin? - Dann gibt es halt in der Relation Elisabethstraße - Riesstraße nur eine Spur. - Die führt weiter in die rechte MIV Spur und die linke Spur ist der Straßenbahn vorbehalten, wobei das jedoch zu Megastaus am Nachmittag führen würde.
Wieso mittendrin? - Dann gibt es halt in der Relation Elisabethstraße - Riesstraße nur eine Spur. - Die führt weiter in die rechte MIV Spur und die linke Spur ist der Straßenbahn vorbehalten, wobei das jedoch zu Megastaus am Nachmittag führen würde.
Mittendrin: Stadtauswärts "verlässt" die Straßenbahn erst etwa 10-15 m nach der Kreuzung die rechte Spur vollständig. Also wäre erst dort eine optische/bauliche Trennung möglich.
Problematisch ist der Morgenverkehr durch die vielen LKH-Mitarbeiter, die zur Garage wollen. Am Nachmittag fahren bis auf die Drängler fast alle von vornherein in der Elisabethstraße auf der rechten Spur, weil sie Richtung Ries/Ragnitz weiter wollen und die linke Spur meist durch die Linksabbieger Richtung Hilmteichstraße blockiert ist.
Wegen den vielen LKH-MA(+Medcampus) gibt es auch die Erweiterung auf 2 Linksabbiegespuren Richtung Neue Stiftingtalstraße, wodurch prinzipiell genug Warteräume geschaffen würden für die Linksabbieger. Mit etwas (politischen) Willen wäre natürlich die Schaffung einer eigenen Trasse stadtauswärts möglich. Stadteinwärts ist es aber fast unmöglich. Die Spuren sind für Busse/LKW/Bim nebeneinander zu schmal. Dann gibt es viele Rechtsabbieger Richtung Hilmteichstraße. Das würde zwangsläufig zu einem Dauerstau-Chaos stadteinwärts führen.
Im Normalfall gibt es für die Straßenbahn nur sehr geringe Behinderungen stadteinwärts, da es eine recht gute Grünschaltung bei Straßenbahnannäherung gibt.
Die Pläne für den heurigen Sommer sind eh schon fertig. Also wird sich an der Situation dann in den nächsten 25-30 Jahren nichts mehr ändern.
Das Problem wäre mit etwas gutem Willen noch lösbar gewesen, bevor der Radweg samt Stützmauer dort gebaut wurde. Jetzt kann man nur noch auf das Absiedeln der Kirche warten und das wird in den nächsten paar hundert Jahren wohl eher nicht passieren!
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren? Nach der Kreuzung halte ich den Restverkehr (MIV) für recht problematisch. Da wäre die Kreuzung dauerblockiert und hätte damit ja wiederum auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien und die Straßenbahn selbst.
Ganz einfach: 30 Meter weiter stadteinwärts.
Viel zu oft sehe ich folgende Situation:
Grünphase - Autos und Straßenbahn kommen.
Ampel schaltet auf Rot - vor der Straßenbahn stehen noch ca. 5 Autos, also zu viele, um schon die Türen zu öffnen.
Ampel schaltet auf Grün - die Autos fahren über die Kreuzung - die Straßenbahn fährt die 30 Meter zur Haltestelle und hält dort.
Bis die Fahrgäste aus- und eingestiegen sind, ist die Ampel wieder rot und die Straßenbahn darf noch einmal warten, bis sie die Merangasse überqueren kann.
Wäre die Haltestelle weiter vorn, wäre das weitaus schneller. Es gingen dabei aber ein paar Parkplätze verloren (was für Herrn Eustacchio vermutlich Grund genug ist, diese Idee nicht durchzuführen).
Wo soll man die Hst. Merangasse sonst platzieren? Nach der Kreuzung halte ich den Restverkehr (MIV) für recht problematisch. Da wäre die Kreuzung dauerblockiert und hätte damit ja wiederum auch Auswirkungen auf mehrere Buslinien und die Straßenbahn selbst.
Ganz einfach: 30 Meter weiter stadteinwärts.
Viel zu oft sehe ich folgende Situation:
Grünphase - Autos und Straßenbahn kommen.
Ampel schaltet auf Rot - vor der Straßenbahn stehen noch ca. 5 Autos, also zu viele, um schon die Türen zu öffnen.
Ampel schaltet auf Grün - die Autos fahren über die Kreuzung - die Straßenbahn fährt die 30 Meter zur Haltestelle und hält dort.
Bis die Fahrgäste aus- und eingestiegen sind, ist die Ampel wieder rot und die Straßenbahn darf noch einmal warten, bis sie die Merangasse überqueren kann.
Wäre die Haltestelle weiter vorn, wäre das weitaus schneller. Es gingen dabei aber ein paar Parkplätze verloren (was für Herrn Eustacchio vermutlich Grund genug ist, diese Idee nicht durchzuführen).
Ich denke, da geht es auch um die Verknüpfung der Straßenbahnlinien mit den Buslinien (zumindest sollte es das). Eine Verlegung der Haltestelle wäre hier also nicht unbedingt die beste Lösung. Technisch wäre aber eine Anmeldung an dieser Ampel möglich, die die Grünphase verlängert und die Kreuzung so freiräumt. Aber so etwas müsste man im Sinne der Bevorzugung der Öffis auch wollen...
Ich denke, da geht es auch um die Verknüpfung der Straßenbahnlinien mit den Buslinien (zumindest sollte es das). Eine Verlegung der Haltestelle wäre hier also nicht unbedingt die beste Lösung. Technisch wäre aber eine Anmeldung an dieser Ampel möglich, die die Grünphase verlängert und die Kreuzung so freiräumt. Aber so etwas müsste man im Sinne der Bevorzugung der Öffis auch wollen...
Bezüglich Verknüpfung: Die ist irrelevant, da das ÖV-Netz in diesem Bereich sehr dicht ist.
Wer mit der Bim aus der Stadt kommt und in den 63er Richtung Westen umsteigen will, ist meistens mit den Linien 31 oder 39 besser beraten.
Von der Stadt in Richtung Osten mit Linie 63: Wieso nicht gleich den 3er?
Vom LKH in den 63er Richtung Hbf: Da gibt es den 41er bis zum Geidorfplatz mit Umstieg zum besagten 63er oder zum 53er.
Vom LKH in den 63er Richtung St. Peter fährt der 64er genau dieselbe Strecke.
Von einer Notwendigkeit der Verknüpfung kann da nicht die Rede sein.
Und Bezüglich Anmeldung: Das würde meiner Ansicht nach den Straßenverkehr zum Erliegen bringen. Am Nachmittag fahren hier 6 Straßenbahnen je 10 Minuten (2x Linie 7, 1x Linie 1 pro Richtung) und blockieren die Auspendler auf einer der wichtigsten Pendlerstraßen in Graz.
Wer sich bei den Ampeln aber wirklich anmelden könnte, wären die Busse der Linien 63 und 64 in der Merangasse, denn die Chancen, die Anschlüsse am Schillerplatz zu erreichen, stehen nachmittags gefühlt bei 50 Prozent. Ähnlich schlimm ist es nur kurz nach 20 Uhr, wenn die Menschen noch nicht bemerken, dass sie vorne einsteigen müssen.
Bei der Ampel sind Straßenbahnen in beide Richtungen angemeldet und werden auch bevorzugt. ;)
Ok, DANN finde ich noch seltsamer, dass das stadtauswärts oft nicht klappt. Stadteinwärts hatte ich noch nie Probleme (vermutlich auch, weil die Straßenbahn im Kreuzungsbereich ihren eigenen Streifen hat und auch vor den Autos "grün" hat)
Ich denke, da geht es auch um die Verknüpfung der Straßenbahnlinien mit den Buslinien (zumindest sollte es das). Eine Verlegung der Haltestelle wäre hier also nicht unbedingt die beste Lösung. Technisch wäre aber eine Anmeldung an dieser Ampel möglich, die die Grünphase verlängert und die Kreuzung so freiräumt. Aber so etwas müsste man im Sinne der Bevorzugung der Öffis auch wollen...
Bezüglich Verknüpfung: Die ist irrelevant, da das ÖV-Netz in diesem Bereich sehr dicht ist.
Wer mit der Bim aus der Stadt kommt und in den 63er Richtung Westen umsteigen will, ist meistens mit den Linien 31 oder 39 besser beraten.
Von der Stadt in Richtung Osten mit Linie 63: Wieso nicht gleich den 3er?
Vom LKH in den 63er Richtung Hbf: Da gibt es den 41er bis zum Geidorfplatz mit Umstieg zum besagten 63er oder zum 53er.
Vom LKH in den 63er Richtung St. Peter fährt der 64er genau dieselbe Strecke.
Von einer Notwendigkeit der Verknüpfung kann da nicht die Rede sein.
Und Bezüglich Anmeldung: Das würde meiner Ansicht nach den Straßenverkehr zum Erliegen bringen. Am Nachmittag fahren hier 6 Straßenbahnen je 10 Minuten (2x Linie 7, 1x Linie 1 pro Richtung) und blockieren die Auspendler auf einer der wichtigsten Pendlerstraßen in Graz.
Wer sich bei den Ampeln aber wirklich anmelden könnte, wären die Busse der Linien 63 und 64 in der Merangasse, denn die Chancen, die Anschlüsse am Schillerplatz zu erreichen, stehen nachmittags gefühlt bei 50 Prozent. Ähnlich schlimm ist es nur kurz nach 20 Uhr, wenn die Menschen noch nicht bemerken, dass sie vorne einsteigen müssen.
Dass diese Kreuzung eine vielfrequentierte ist, stellt niemand in Frage und ist ja gerade ein Kernpunkt des Problems. Wenn ich allerdings mit der vorhandenen Dichte des Verkehrsnetzes als Grund für eine Verschlechterung des Angebots argumentiere, kann ich in Graz ohnehin gleich mit der fußläufigen Erreichbarkeit kommen.
Eines stimmt in dem Zusammenhang aber ohne jeden Zweifel: bevorzuge ich an dieser Stelle die Straßenbahn (noch mehr als jetzt, wobei das ja anscheinend nicht gut funktioniert??), benachteilige ich den Bus noch mehr.
Wenn ich allerdings mit der vorhandenen Dichte des Verkehrsnetzes als Grund für eine Verschlechterung des Angebots argumentiere, kann ich in Graz ohnehin gleich mit der fußläufigen Erreichbarkeit kommen.
Das habe ich keinesfalls gemeint. Ich wollte nur betonen, dass es auf jeden Fall wichtiger ist, dass die Straßenbahn die Kreuzung schnell überwinden kann, als dass bei der Hst. Merangasse gute Umsteigemöglichkeiten gegeben sind.