Bericht in der Zeitung "Heute":
Schock in Rodaun: Der Straßenbahnfahrer der Linie 60 wollte an der Haltestelle nur einmal kurz austreten, da schlug der Täter zu. Obwohl die Bim versperrt war, schaffte es der Unbekannte in die Führerkabine und gab Gas.
Kein gemütlicher Samstagmorgen in der Breitenfurter Straße: Der Fahrer einer 60er-Bim stellte sein Fahrzeug kurz nach 8 Uhr in der Endhaltestelle ab. In der kurzem Pause bis zur planmäßigen Weiterfahrt wollte sich der Bim-Fahrer kurz die Beine vertreten, vermutlich ging er auch auf die Toilette.
Die menschenleere Straßenbahn war zu diesem Zeitpunkt laut Polizeisprecherin Irina Steirer versperrt. Umso rätselhafter, wie sich ein Unbekannter während der Abwesenheit des Fahrers Zutritt verschaffen konnte. Der Täter stieg in die Führerkabine ein und fuhr einfach los.
Zwei Stationen weit kam er, bis der Strom abgedreht und er so an der Weiterfahrt gehindert wurde. Als die Polizei eintraf, war er schon geflüchtet. Die Anzeige gegen Unbekannt lautet auf Diebstahl und unbefugten Gebrauch eines Fahrzeugs.
Sachen gibts ::) :
Unbekannter stiehlt Straßenbahn
Ein Unbekannter hat Samstagfrüh aus der Station Rodaun in Liesing eine Straßenbahn der Linie 60 gestohlen. Um die Garnitur zu stoppen, drehten die Wiener Linien den Strom ab. Der Unbekannte ist auf der Flucht.
,,Unser Fahrer ist kurz auf die Toilette gegangen und hat dafür die Straßenbahn versperrt. Als er zurückgekommen ist, war die Garnitur nicht mehr da", so Wiener-Linien-Sprecher Michael Unger gegenüber wien.ORF.at.
Wie sich herausstellte, hatte sich eine unbekannte Person kurz nach 8.00 Uhr widerrechtlich Zutritt zur Straßenbahn verschafft. Polizeisprecherin Irina Steirer: ,,Er ist dann mit der Straßenbahn unbefugt abgefahren. Die Wiener Linien haben zuerst einen Funkspruch abgegeben und dann den Stromkreis im betroffenen Bereich abgestellt."
Anzeigen gegen unbekannt
Der Unbekannte kam in der Folge mit der leeren und nicht mehr fahrfähigen Bim im Bereich der Haltestelle Breitenfurter Straße zum Stehen. Dort verließ er die Garnitur und konnte unerkannt entkommen.
Vonseiten der Polizei wurden zwei Anzeigen gelegt - auf Einbruch und unbefugten Gebrauch von Fahrzeugen. Durch den Vorfall kam es zu keiner Verkehrsbeeinträchtigung. Es wurde auch nichts beschädigt und niemand verletzt.
Für die Wiener Linien handelt es sich dennoch um einen nicht alltäglichen Vorfall. ,,Eine Straßenbahn ist für Menschen, die sich damit nicht auskennen, nicht leicht zu bedienen", so Unger. ,,Außerdem benötigt man einen Aktivierungsschlüssel. Und unser Fahrer hatte seinen Schlüssel noch."
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2821244/
Nicht schlecht - weil da muss der Täter ja Kenntnisse über das Fahren einer Straßenbahn haben (Totmann-Einrichtung etc. pp) ...
W.
Nicht schlecht - weil da muss der Täter ja Kenntnisse über das Fahren einer Straßenbahn haben (Totmann-Einrichtung etc. pp) ...
Und wie ist er/sie überhaupt in die Fahrerkabine gekommen?
Wieso Fahrerkabine? - Wenns ein E2 war, ist es kein Problem, damit loszufahren, falls man sich im Besitze des Umkehrhebels befindet.
Ein alter Grazer Oberfahrmeister - Gott hab ihn selig - hat immer wieder den Fahrern den Umkehrhebel "geklaut".
Die betroffenen haben dann nie mehr darauf vergessen diesen abzuziehen und mitzunehmen oder gut zu verstecken.
Die betroffene Garnitur war B1 718.
Gut, dann muss der Dieb einen Schlüssel gehabt haben...
Vll ein Scherz unter Kollegen....
Wieso Fahrerkabine?
Dadurch, dass im Artikel steht, dass die Garnitur "versperrt" war, bin ich generell davon ausgegangen, dass es ein Ulf war und nur die Fahrerkabine versperrt war und die restliche Garnitur für Fahrgäste zugänglich war. (Wie es in Graz auch bei Cityrunner/Variobahn üblich ist, wenn der Fahrer kurz das Fahrzeug verlässt.)
Oder wird in Wien üblicherweise die ganze Garnitur versperrt?? (Bin zu selten in Wien, um das aus eigener Erfahrung zu wissen...)
Aber die Frage welcher Triebwagentyp es war hat danihak in der Zwischenzeit eh schon aufgeklärt ;)
War offensichtlich eh ein Werbegag für irgendetwas ...
W.
War offensichtlich eh ein Werbegag für irgendetwas ...
W.
Das war Satire.
https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/ (https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/)
https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/ (https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/)
Das war Satire.
https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/ (https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/)
https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/ (https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/)
Sehr gut gelungener Artikel :D
Versperrt könnte auch bedeuten, dass einfach die Türen zu sind und nicht freigegeben.
Das war Satire.
https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/ (https://www.entenpost.com/2017/01/22/aufgeklaert-strassenbahn-diebstahl-war-werbegag/)
https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/ (https://www.entenpost.com/ueber-die-entenpost/)
Sehr gut gelungener Artikel :D
Dann hätten sie aber wissen müssen, dass das "Gaspedal" bei der Straßenbahn in Wien seit der Außerdienstsetzung der Amerikaner (Z) nicht mehr zum Einsatz kommt.
Fall geklärt. - Ein ehemaliger Mitarbeiter wars...
Der Beschuldigte muss sich im März vor Gericht verantworten:
http://wien.orf.at/news/stories/2826947/
Tja, um das Geld hätte er sich ca. vier Stunden lang eine Bim mieten können.
http://diepresse.com/home/panorama/wien/5179007/Geldstrafe-fuer-StrassenbahnEntfuehrer?xtor=CS1-15