Ab September 2017 sollen laut heutigen "derGrazer" 4 Haltestellen in der Annenstraße begrünt werden. In den letzten Wochen wurde mit Experten an unterschiedlichen Systemen gearbeitet, sodass Tina Wirnsberger letzten Freitag Siegfried Nagl ein fertiges Konzept vorlegen konnte. Ihm gefällt diese Idee und er meint, dass dadurch der Aufenthaltsraum enorm an Lebensqualität dazu gewinne. Die Kosten betragen rund 4000 bis 5000€ pro Station welche zwischen Umweltamt und Baudirektion geteilt werden sollen. Ziel sei es, die begrünte Haltestellen in die gesamte Stadt auszuweiten.
Insgesamt gibt es 3 Möglichkeiten, von welche die beste im Pilotprojekt gefunden werden soll:
-> Kletterpflanzen wachsen die Haltestelle hoch
-> Aufstellen von "grünen Wänden"
->Begrünung des Haltestellendaches
Quelle inkl. bildliche Darstellung der 3 Möglichkeiten: http://www.grazer.at/#/de/oyAY985U/grazer-wartehaeuschen-werden-gruen/?page=1
Das bisserl Grünzeug würde wegen Vandalismus, Hitze und Wassermangel sei Dank keine Woche überleben und ändert an den grauslichen Haltestellen bzw. der "untoten" Annenstraße auch nichts. Ich würde mir in ganz Graz schattige Wartehäuschen mit viel Blumen und Grünzeug wünschen, nicht Glasdächer wo man darunter braten darf.
Guter Ansatz, aber falscher Ort. Die Haltestellen sind - trotzt der Wartehäuschen - noch die schönsten Flecken in der Annenstraße.
Will man etwas gegen die Asphalt-Wüste tun, so wäre wohl eine weitere Umgestaltung der Straße unabdingbar. Das Konzept von Esperanto-Platz, Kreuzung mit Babenbergerstraße sowie Dominikanergasse auf der ganzen Länge übernehmen, PKW bis auf Zufahrt ganz aussperren, denn kann es was werden...
Guter Ansatz, aber falscher Ort. Die Haltestellen sind - trotzt der Wartehäuschen - noch die schönsten Flecken in der Annenstraße.
Will man etwas gegen die Asphalt-Wüste tun, so wäre wohl eine weitere Umgestaltung der Straße unabdingbar. Das Konzept von Esperanto-Platz, Kreuzung mit Babenbergerstraße sowie Dominikanergasse auf der ganzen Länge übernehmen, PKW bis auf Zufahrt ganz aussperren, denn kann es was werden...
Das stimmt zwar schon aber bei diesem Projekt finde ich geht es ja nicht primär um die Aufwertung der Annenstraße sondern um die Begrünung der Haltestellen. Später sollen ja weitere Haltestellen in der Stadt begrünt werden wenn das Pilotprojekt gut läuft. Von dem her finde ich persönlich die Annenstraße als "Testobejekt" gar nicht so schlecht, da dort sonst wirklich nichts pflanzliches existiert
Ich hoffe nur, dass die 20.000,- nicht zum Fenster rausgeworfen sind!