Preishoch in Bim und Bahn
Mit 1. Juli erhöht der Verkehrsverbund die Preise. Monatskarte Graz - Bruck sprengt 100-Euro-Marke, das Grazer Wochenticket kostet dann zehn Euro.
GVB erhöhen Preise
Die steirischen Verkehrsunternehmer haben daraus in den letzten Jahren schon fast eine Tradition gemacht. Alle Jahre wieder erhöhen sie seit 2003 im Sommer die Kartentarife, um hohe Sprit- und Energiepreise "reinzuspielen".
Mehr blechen. In der Landeshauptstadt (Zone 101) werden heuer de facto alle Kategorien verteuert. Das Stundenticket kostet 1,80 statt 1,70 Euro, die 24-Stunden-Karte 3,80 statt 3,70 Euro, der Wochenfahrschein zehn Euro statt 9,60 Euro und die Jahreskarte für Bus und Straßenbahn um acht auf 316 Euro.
100-Euro-Grenze überschritten. Für Pendler, die etwa über sechs Zonengrenzen zur Arbeit fahren, heißt es noch tiefer ins Börsl zu greifen. So kostet etwa das Monatsticket für die Strecke Graz - Bruck an der Mur 100,70 statt 96,90 Euro, die Jahreskarte steigt um 24 auf 945 Euro.
Wird erst getüftelt. In der Landeshauptstadt ist das Preishoch ein schlechter Start für die grüne Verkehrsreferentin, Vizebürgermeisterin Lisa Rücker, die sich günstigere GVB-Tickets auf die Wahlfahnen geheftet hatte. Sie will eigentlich mit Kurzstrecken-, Shopping-Mehrstunden- und Jobtickets durchstarten und hat dies mit VP-Bürgermeister Siegfried Nagl auch paktiert. Allein, "an den günstigeren Modellen wird erst getüftelt" und die Preiserhöhung könne man nicht stoppen, heißt es bei Rücker. Denn die Verkehrsunternehmer dürfen gesetzlich Jahr für Jahr um 1,75 Prozent des Verbraucherpreisindexes anpassen. Bis wann es die günstigeren Karten in Graz gibt? "Nicht vor Herbst."
BERND HECKE
Quelle: Kleine
Da werd ich mir im Juni wohl noch ein paar billigere Karten zulegen müssen.
Im Moment ist offenbar die PR - Woche der Öffis in Graz :hehe: :
"Öffi fahren wird teurer und telefonieren ist auch verboten !!!"
SG
g111
Verkehr 11.05.2008
Verkehrsverbund erhöht S-Bahn-Preise
Seit fünf Monaten ist in der Steiermark die S-Bahn auf Schiene, seit zwei Jahren gibt es den Obersteirertakt. Viele Kunden wünschen sich niedrigere Ticketpreise, der Verbund erhöht die Tarife aber ab 1. Juli.
Jeder Fünfte ist schon einmal mit der S-Bahn gefahren. 95 Prozent sind mit S-Bahn zufrieden
Laut einer Umfrage des steirischen Verkehrsbundes kennen 80 Prozent der Befragten die S-Bahn, 95 Prozent sind mit ihr zufrieden. Knapp ein Viertel verbindet damit schnellere Züge, jeder Fünfte ist schon einmal mit der S-Bahn gefahren.
Kürzere S-Bahn-Intervalle gewünscht
25 Prozent der Befragten haben auch Verbesserungsvorschläge. Ganz oben auf der Wunschliste der Kunden stehen kürzere Intervalle, ein besser ausgebautes Streckennetz zum Beispiel bei der Ostbahn und niedrigere Tarife - die werden aber ab Juli erhöht.
Mit der Tariferhöhung sollen attraktivere Verkehrsangebote kommen. "Moderate Erhöhung"
Der Geschäftsführer des steirischen Verkehrsverbundes, Alfred Hensle, spricht von einer moderaten Erhöhung. Höhere Tarife würden auch ein attraktiveres Angebot bedeuten.
"In diesem Zusammenhang sind gerade S-Bahn und Obersteirertakt sehr gute Beispiele, dass nicht nur die Tarife steigen, um die Kostenschere in den Griff zu bekommen, sondern dass das Land Steiermark den Kunden bessere, attraktivere Verkehrsangebote zur Verfügung stellt", so Hensle.
Vier von zehn kennen Obersteirertakt
Seit 2006 gibt es den Obersteirertakt, ein Regionalexpress-Angebot zwischen Mürzzuschlag und Neumarkt bzw. Radstadt im Zwei-Stunden-Takt.
Vier von zehn Befragten kennen den Obersteirertakt, sagt Hensle: "Das mag jetzt beim ersten Mal hinschauen nicht ganz so groß sein, aber wenn man weiß, dass ein Jahr davor die Bekanntheit um zehn Prozent geringer war, dann sieht man auch dort, dass wir sehr gut unterwegs sind."
Jeder Dritte hat dem Obersteirertakt die Note 1 gegeben. Obersteirer wollen mehr Verbindungen
94 Prozent sind mit der Qualität des Obersteirertaktes zufrieden, jeder Dritte hat die Note 1 vergeben. Auch die Obersteirer wünschen sich aber mehr Verbindungen, kürzere Intervalle und günstigere Tarife.
quelle: steiermark.orf.at
Die steirischen Verkehrsunternehmer haben daraus in den letzten Jahren schon fast eine Tradition gemacht. Alle Jahre wieder erhöhen sie seit 2003 im Sommer die Kartentarife, um hohe Sprit- und Energiepreise "reinzuspielen".
Hm, seit 2003 also jedes Jahr. Angenommen, das fangt nach spätestens 3 Jahren an die Leute ernsthaft anzuzipfen, dann sind wir bei 2006. Wann hat der rasante Fahrgastzuwachs bei den GVB noch gleich aufgehört? 2006? Oh, na das kann ja nur ein Zufall sein... (siehe hier: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1376.msg12820.html#msg12820)
MfG, Christian
Naja, rasant war der Fahrgastzuwachs bei den GVB in den letzten Jahren nunmal auch nicht. Mitte der 1990er-Jahre war das rasant, da wurden auch schon mal fast 100 Mio. Fahrgäste gezählt, dann ging es wieder zurück und von da an eher langsam bergan. 2006 war da eine Ausnahme, weil da die grünen Zonen eingeführt wurden.
Zum Thema: Grundsätzlich habe ich nix gegen Preiserhöhungen, wenn die Angebotsqualität und -quantität stimmt. Mit Preisdumping und einem schlechten Angebot wird man niemanden hinter dem Ofen hervorholen. Ich halte ein gutes Angebot und auch einen guten, reelen Preis für angebracht. Man hätte allerdings diese Erhöhung besser "verkaufen" können, wenn man die Projekte Kurzstreckenkarte, Einkaufsticket und Jobticket gleichzeitig eingeführt hätte. Außerdem müsste das Freizeitticket auf das ganze Jahr ausgedehnt werden und während der Ferien jeden Tag gelten. Das wären auch Maßnahmen, um die Auslastung im Schwachlastverkehr zu erhöhen!!!
Wolfgang
Naja, rasant war der Fahrgastzuwachs bei den GVB in den letzten Jahren nunmal auch nicht.
Gut, ich kenn da momentan nur die Zahen aus der Kleinen, die natürlich nicht unbedingt stimmen müssen (gegen die du aber im anderen Thread auch nix gesagt hast). Aber wenn die Zahl von 2003-2005 wirklich noch um insgesamt 6,5 Millionen zugenommen hat, während es 2006+07 insgesamt 1,4 Millionen waren, eben trotz Ausbaustrecken und grünen Zonen, dann ist das doch seltsam.
2006 war da eine Ausnahme, weil da die grünen Zonen eingeführt wurden.
Wirklich? Wenn du da andere Zahlen hast, würden die sicher nicht nur mich interessieren (aber an geeigneter Stelle, also im anderen Thread ;)).
Zum Thema: Grundsätzlich habe ich nix gegen Preiserhöhungen, wenn die Angebotsqualität und -quantität stimmt. Mit Preisdumping und einem schlechten Angebot wird man niemanden hinter dem Ofen hervorholen.
Das ist klar, ich hab auch nix gegen angemessene Erhöhungen von Zeit zu Zeit. Mir gehts aber um die Frequenz. Wirklich jedes Jahr die Preise zu erhöhen, wo man gerade hier mit Konstanz gegenüber den Benzinpreisen hervorstechen könnte, ist das falsche Signal. Gerade sowas fördert doch die "die Öffis sind so teuer"-Einstellung. Erst recht, wo der Wunsch nach niedrigeren Preisen immer unter den Top-3 in den diversen Umfragen zur Zufriedenheit ist.
Außerdem ist das Ausgangsniveau auch schon bei weitem zu hoch, um von Preisdumping sprechen zu können.
Man hätte allerdings diese Erhöhung besser "verkaufen" können, wenn man die Projekte Kurzstreckenkarte, Einkaufsticket und Jobticket gleichzeitig eingeführt hätte.
Die aber Zeitkartenbesitzern und Pendlern, die von den Erhöhungen am meisten betroffen sind, weils gleich mal wieder um mehrere Euro/Monat teurer geworden ist, nix nützen.
Aber damit ich auch noch was zum Thema schreib: Dass das die Auslastung erhöhen würde, stimm ich dir zu. Ich denk auch, dass das viele von denen nützen würden, die jetzt z.B. in der Freizeit mit dem Auto in die Stadt fahren, weil sie nicht 1,70 für <10 Minuten Fahrt zahlen wollen. Die blauen Zonen verhindern ja jetzt sowas nicht mehr.
MfG, Christian
Gut, ich kenn da momentan nur die Zahen aus der Kleinen, die natürlich nicht unbedingt stimmen müssen (gegen die du aber im anderen Thread auch nix gesagt hast). Aber wenn die Zahl von 2003-2005 wirklich noch um insgesamt 6,5 Millionen zugenommen hat, während es 2006+07 insgesamt 1,4 Millionen waren, eben trotz Ausbaustrecken und grünen Zonen, dann ist das doch seltsam.
Sorry, ich hab mich da um 2 Jahre vertan, 2004 war das Jahr der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung. In diesem Jahr gab es ca. 7 % Zuwachs. Ansonsten waren die Steigerungszahlen im Rahmen der jetzigen. Aber man kann jetzt nicht sagen, dass die ganzen Ausbaumaßnahmen sinnlos. Die Frage müsste lauten, wie die Fahrgastzahlen wären, ohne die ganzen Projekte (die wären dann nämlich absolut zurückgegangen), insofern verstehe ich die Aufregung nicht. Abgesehen davon, dass sich ein neues Angebot erst einmal etablieren muss. Darüber hinaus hängen die Fahrgastzahlen auch noch von anderen Faktoren ab (z. B. vom Wetter - wenn ein Winter nämlich mild ist, fahren die Radler auch da und steigen nicht so häufig in den ÖV um etc. etc. etc.). Abgesehen davon, dass das erste Quartal von 2008 wohl ganz gut läuft, weiß ich auch, dass gerade auch die Nachtbusauslastung (nach den entsprechenden Verlängerungen 2007) im Moment wirklich brummt.
Das ist klar, ich hab auch nix gegen angemessene Erhöhungen von Zeit zu Zeit. Mir gehts aber um die Frequenz. Wirklich jedes Jahr die Preise zu erhöhen, wo man gerade hier mit Konstanz gegenüber den Benzinpreisen hervorstechen könnte, ist das falsche Signal. Gerade sowas fördert doch die "die Öffis sind so teuer"-Einstellung. Erst recht, wo der Wunsch nach niedrigeren Preisen immer unter den Top-3 in den diversen Umfragen zur Zufriedenheit ist.
Bei der StVG hat man sich halt entschieden, jedes Jahr entsprechend der gestiegenen Aufwendung die Fahrpreise anzupassen, sprich: zu erhöhen. Das kann man kritisieren oder nicht. Es ist halt so. Ich finde es grundsätzlich besser, als dann "alle drei heilige Zeiten" zweistellige Erhöhungen zu machen.
Außerdem ist das Ausgangsniveau auch schon bei weitem zu hoch, um von Preisdumping sprechen zu können.
Es war dezitiertes Marketingziel bei Einführung des Verkehrsverbundes 1994 mit relativ günstigen Kartenpreisen Leute in den ÖV zu locken. Das ging die ersten paar Jahre gut. Dann musste man auch was für das Angebot tun (was teilweise geschehen ist). Dennoch sind die Preise im Österreich- und internationalen Vergleich günstig.
Die aber Zeitkartenbesitzern und Pendlern, die von den Erhöhungen am meisten betroffen sind, weils gleich mal wieder um mehrere Euro/Monat teurer geworden ist, nix nützen.
Wieso? Wenn man z. B. in den Genuss ein Jobtickets käme ...
Wolfgang
Zum Thema: Grundsätzlich habe ich nix gegen Preiserhöhungen, wenn die Angebotsqualität und -quantität stimmt.
Da schließe ich mich an, aber ich finde ebenso, dass dies nicht jedes Jahr geschehen darf!
Sorry, ich hab mich da um 2 Jahre vertan, 2004 war das Jahr der Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung. In diesem Jahr gab es ca. 7 % Zuwachs.
Ok, da wurde also wieder mal ungenau recherchiert bei der Kleinen. Eigentlich eh nix neues...
Aber man kann jetzt nicht sagen, dass die ganzen Ausbaumaßnahmen sinnlos. ...
Das mach ich auch nicht. Ich frag mich nur, warum die Auslastung trotzdem nicht merklich gestiegen ist.
Darüber hinaus hängen die Fahrgastzahlen auch noch von anderen Faktoren ab (z. B. vom Wetter - wenn ein Winter nämlich mild ist, fahren die Radler auch da und steigen nicht so häufig in den ÖV um etc. etc. etc.).
Sicher, in die Gruppe fall ich ja selbst auch. Und genau deshalb bleib ich dabei, dass auch der Preis eine Rolle spielt. Auch in einem milden Winter frieren einem am Radl eher die Finger ab als in der Bim ;)
Ich finde es grundsätzlich besser, als dann "alle drei heilige Zeiten" zweistellige Erhöhungen zu machen.
Ich wär dafür, reale Anpassungen vorzunehmen und nicht einfach jedes Jahr vom Recht auf eine Inflazionsanpassung um x% gebrauch zu machen.
Und wenn das schon sein muss: Wie wärs mit dem Mittelweg? Alle 2-3 Jahre gerade noch einstellige Erhöhungen fällt nicht so auf ("schon wieder") und ist auch kein so gewaltiger Einschnitt.
Dennoch sind die Preise im Österreich- und internationalen Vergleich günstig.
Im Österreich-Vergleich ja. Im internationalen Vergleich bin ich bisher nur in England durchgehend teurer ÖV gefahren. In den meisten ausländischen Städten vergleichbarer Größe und auch in viele größeren (Rom, Mailand) war es teils deutlich billiger.
Wieso? Wenn man z. B. in den Genuss ein Jobtickets käme ...
Naja, da sind ja auch nicht bestehende Zeitkartenbesitzer (Pendler) die Zielgruppe, oder?
MfG, Christian
Man darf aber nicht vergessen, dass die Kosten im letzten Jahr allgemein sehr stark gestiegen sind, vor allem die Spritpreise.
Daher finde ich eine geringe Preissteigerung so wie sie gemacht wird in Ordnung.
Die VU müßen auch leben und haben auch Kosten.
SG
G111
Dennoch sind die Preise im Österreich- und internationalen Vergleich günstig.
Im Österreich-Vergleich ja. Im internationalen Vergleich bin ich bisher nur in England durchgehend teurer ÖV gefahren. In den meisten ausländischen Städten vergleichbarer Größe und auch in viele größeren (Rom, Mailand) war es teils deutlich billiger.
Kann ich auch nur zustimmen, in Klagenfurt kostet ein 1h Ticket €2.
mfg
Martin
edit: bei den Stunden geirrt!
Ich frag mich nur, warum die Auslastung trotzdem nicht merklich gestiegen ist.
Weil es einfach eine Zeit braucht, bis sich ein neues Angebot detabliert und alte Gewohnheiten (Nutzung des eigenen Autos) geändert werden.
Ich wär dafür, reale Anpassungen vorzunehmen und nicht einfach jedes Jahr vom Recht auf eine Inflazionsanpassung um x% gebrauch zu machen.
Und wenn das schon sein muss: Wie wärs mit dem Mittelweg? Alle 2-3 Jahre gerade noch einstellige Erhöhungen fällt nicht so auf ("schon wieder") und ist auch kein so gewaltiger Einschnitt.
Wer behauptet, dass Preiserhöhungen ein Recht sind. Die sind schlichtweg notwendig, wenn Preise steigen. Zum einen sind die meisten Verkehrsunternehmen (faktisch) privatwirtschaftlich geführt und zum anderen gibt es fest vereinbarte Zuschüsse für den Verkehrsverbund. Da wird ja nix Zusätzliches verdient, sondern nur das Loch zwischen Einnahmen und Ausgaben gestopft.
Im Österreich-Vergleich ja. Im internationalen Vergleich bin ich bisher nur in England durchgehend teurer ÖV gefahren. In den meisten ausländischen Städten vergleichbarer Größe und auch in viele größeren (Rom, Mailand) war es teils deutlich billiger.
Der Österreich-Vergleich reicht ja, weil da hat man gleiche Parameter (Steuergefüge, Lohnnebenkosten, Rechtslage, Förderungen etc.). Es ist sicher richtig, dass es anderswo billigere Fahrkarten gibt. Aber es gibt auch das Umgekehrte, z. B. Skandinavien und Deutschland, z. B. kostet im VRR ein Tagesticket für eine Zone 5,00 (unsere 24-Stunden-Karte kostet 3,70!). Das ist schon ein bisserl ein Unterschied (auch in der Nutzbarkeit Tag bzw. 24 Stunden!). Ich finde, da soll man schön bei der Wahrheit bleiben. Wichtig ist sowieso ein gutes Angebot!
Naja, da sind ja auch nicht bestehende Zeitkartenbesitzer (Pendler) die Zielgruppe, oder?
Natürlich, was denn sonst. Ein Jobticket ist ein durch den Zuschuss (z. B. anstatt dem Bau von Mitarbeiterparkplätzen) des Arbeitgebers gefördertes ÖV-Zeitkarte für seine Mitarbeiter. Oder was dachtest du, dass das sein soll?
Wolfgang
Weil es einfach eine Zeit braucht, bis sich ein neues Angebot detabliert und alte Gewohnheiten (Nutzung des eigenen Autos) geändert werden.
Ich mein, wie schon die ganze Zeit, die Gesamtauslastung. Dass die Auslastung am 6er nicht von heut auf morgen die prognostizierten 6/8/10000 (je nachdem, wen man fragt) erreicht, ist mir klar.
Wer behauptet, dass Preiserhöhungen ein Recht sind.
die Verkehrsunternehmer dürfen gesetzlich Jahr für Jahr um 1,75 Prozent des Verbraucherpreisindexes anpassen.
Sicher, kommt in dem Fall wieder aus der selben, schlecht recherchierten Zeitung, aber das hab ich schon öfter gelesen.
Der Österreich-Vergleich reicht ja,...
Du hast den internationalen Vergleich reingebracht ;)
Ein Jobticket ist ein durch den Zuschuss (z. B. anstatt dem Bau von Mitarbeiterparkplätzen) des Arbeitgebers gefördertes ÖV-Zeitkarte für seine Mitarbeiter.
Oder was dachtest du, dass das sein soll?
Da du das in Verbindung mit den von den Grünen vorgeschlagenen neuen Tickets gebracht hast, hab ich jedenfalls angenommen, dass es etwas Neues ist, auf das die Politik Einfluss hat. Solche Tickets wie du hier beschreibst gibt es eh schon länger, z.B. für TU-Bedienstete. Und darauf hat ja auch die Stadt nicht direkt Einfluss, wie bei den Tickets, die die GVB selbst auflegen (wie z.B. ein Kurzstrecken- oder Shopping-Ticket). Man kann natürlich mit den Firmen verhandeln und Fördermittel in Aussicht stellen, aber das würd ich dann nicht "Jobticket" nennen, weil es kein spezielles Ticket ist.
MfG, Christian
Auch am P&R Murpark wird´s teurer...
Die 24 Stundenkarte gleich um 1 Euro! :hammer:
Die Preise für GVB-Karten wurden mit Juli erhöht. Bei den angekündigten günstigeren Zeitkarten, die mit 7. September kommen sollen, klemmt es aber immer noch.
Es war ein schlechtes Einstandsgeschenk für die Grüne- Vizebürgermeisterin Lisa Rücker. Kaum in Amt und Würden, stand die Tariferhöhung der GVB-Tickets ins Haus. Seit 1. Juli kostet das Stundenticket 1,80 statt bisher 1,70 Euro, die Monatskarte 34 statt 32,50 Euro und das Jahresticket 316 statt 308 Euro. Rücker kämpft nun darum, ab 7. September neue, günstigere Ticketmodelle auf den Markt zu bringen. Die Grazer Verkehrsbetriebe leisten Widerstand.
Kurzzeit-Karte. Einer der dringendsten Wünsche der Grünen ist schon so gut wie gestorben. Nichts wird es vorerst aus der Kurzzeit-Karte, die um 80 Cent eine halbe Stunde gültig sein sollte. Deren Einführung würde nach GVB-Berechnungen bis zu vier Millionen Euro Einnahmenentgang bedeuten. Fest steht aber, dass bessere Angebote kommen sollen. Folgende Tickets sind geplant:
Der Umweltblock: Die 24-Stunden-Karte soll es künftig auch im Zehnerblock geben. Derzeit kostet eines dieser Tickets 3,80 Euro, der Zehnerblock könnte im Vorverkaufspreis 33 Euro kosten.
Das Touristen-Ticket: Eine Drei-Tage-Karte, die von Touristen oft nachgefragt wird, soll auch für Grazer aufgelegt werden. Der Preis steht fest: 5,90 Euro.
Die Feinstaub-Karte: Für die Wintersaison soll eine Drei- oder Vier-monatskarte angeboten werden.
Der Doppelpack: Langzeitkarten (ab drei Monate) sollen es ermöglichen, an verkehrsschwachen Tagen (am Wochenende/Abend) mit dem Ticket eine zweite Person gratis mitzunehmen.
Das Job-Ticket: Kaufen Firmen größere Kontingente, um Mitarbeiter zum Umsteigen zu bewegen, soll es kräftige Nachlässe geben.
Schüler und Studenten: Jene Schüler und Studenten, die im Sommer oder gar keine Freifahrt haben, soll diese oder andere Vergünstigungen erhalten.
Tarifgefüge. Noch steht das Tarifgefüge der neuen Modelle nicht fest, auch die Gesamtkosten sind nicht geklärt. Die GVB stehen aber weiter stark auf der Bremse, weil sie jedenfalls um Einnahmen umfallen. Doch Rücker bleibt dabei: "Im September sollen alle für den Feinstaub-Winter relevanten Ticket-Modelle am Markt sein. Noch müssen wir die genauen Preise und Budgets ausverhandeln." Klar ist, das Minus bei den GVB wird die Stadt zahlen müssen. Und mit Land und Verkehrsverbund stehen noch mehrere Abstimmungsrunden an.
BERND HECKE
Quelle: www.kleine.at
Wenn das so weitergeht hat man irgendwann ein Tarifschema wie die Deutsche Bahn - es kennt sich niemand mehr aus und jeder ärgert sich, weil es noch eine billigere Möglichkeit gab.
Das Touristen-Ticket finde ich super!
Das ist sicher sinnvoll!
Viel wichtiger wäre es den Fahrscheinverkauf in den Fahrzeugen zu minimieren. Dazu würde man eigene Tickets nach Wiener Modell (Vorverkauf 1,70; im Fzg 2,20) benötigen.
Ein Rückgang des Fahrscheinverkaufs in den Fahrzeugen würde zu größerer Pünktlichkeit und zuverläßigerer Zugfolge führen, was z.B. gerade jetzt im Ferienfahrplan wichtig wäre, da die Intervalle ohnehin schon länger sind.
Die neu geplanten Tickets sind durchaus auch attraktiv.
SG
g111
Schade, dass es die Kurztickets nicht geben wird, allerdings vom finanziellen Standpunkt der Verkehrsbetriebe schon logisch. Wer würde dann noch Stundenkarten kaufen? Mal ehrlich, ich denke (belegen kann ich das mit Zahlen jetzt nicht, vielleicht jemand anders hier im Forum) das die meisten Leute 15-30 Minuten mit den innerstädtischen Öffis unterwegs sind. Sprich, wer nicht unbedingt von Dörfla nach Dürrgrabenweg oder irgendwie so unterwegs ist, braucht selten eine Stunde.
Das Job-Ticket: Kaufen Firmen größere Kontingente, um Mitarbeiter zum Umsteigen zu bewegen, soll es kräftige Nachlässe geben.
Schüler und Studenten: Jene Schüler und Studenten, die im Sommer oder gar keine Freifahrt haben, soll diese oder andere Vergünstigungen erhalten.
die beiden Tickets gibt es schon in Linz und das Job Ticket kommt besonders gut an und das Ticket für die Schüler und Studenten sowieso :)
zur Kurzzeitkarte? Was soll die Fahrer noch alles verkaufen? Es reichen eh die 4 Karten :hammer: :hammer: die Herren und Frau Politiker haben 0 Ahnung
Fahrscheinverkauf soll ja nicht die Hauptbeschäftigung des Fahrers werden. Dafür gab es früher Schaffner. Deshalb sollen in die neuen Bims Fahrscheinautomaten eingebaut werden. Wäre dann natürlich auch in der restlichen Flotte notwendig.
MfG Gerold.
Automaten sind in Ordnung, aber trotzdem könnte der Fahrschein im Fahrzeug ruhig um 0,30 teurer sein, als im Vorverkauf.
SG
G111
Wenn das so weitergeht hat man irgendwann ein Tarifschema wie die Deutsche Bahn - es kennt sich niemand mehr aus und jeder ärgert sich, weil es noch eine billigere Möglichkeit gab.
Da hast du sicherlich Recht.
Also das Touristen- Job- und Schüler und Studententicket würde genügen. Und die Kurzstreckenkarte auch noch dazu.
Es reichen eh die 4 Karten :hammer: :hammer:die Herren und Frau Politiker haben 0 Ahnung
Naja, ob die Tickets auch schon so früh eingeführt werden...
Außerdem - Alle Tickets wird es so oder so nicht beim Fahrer zum Kaufen geben. ;) Wenn sie den überhaupt noch vor der Variobahn in den Verkauf kommen...
Schade das die Kurzstreckenkarte nicht kommt, die wäre für mich eine Alternative geworden. Bei einem Termin in der Stadt fahre ich eigentlich immer mit dem Auto dorthin und kaufe mir einen Parkschein um € 0,80. Mit einem Stundenticket geht sich das Hin- und Zurückfahren und Termin einhalten nicht aus und zweimal Stundenkarte oder ein 24 h Ticket ist teurer als ein Parkschein.
Wer würde dann noch Stundenkarten kaufen? Mal ehrlich, ich denke (belegen kann ich das mit Zahlen jetzt nicht, vielleicht jemand anders hier im Forum) das die meisten Leute 15-30 Minuten mit den innerstädtischen Öffis unterwegs sind.
Schon richtig. Allerdings gibts genug andere Modelle, z.B. Kurzstrecke statt Kurzzeit. In Wien gibts ja z.B. fixe Kurzstreckengrenzen. Mit ortsfesten Entwertern kann man auch einen Haltestellencode auf das Ticket drucken und so z.B. die Anzahl der Haltestellen limitieren (wobei das mittlerweile auch schon bei Entwertern in Fahrzeugen möglich sein sollte, die dann halt ans FGI gekoppelt werden müssten).
Außerdem würde in Graz für eine Kurzstrecke (= weniger als ca. 5 Haltestellen weit) ein 10-Minuten-Ticket reichen, was wiederum keine soo große Konkurrenz für die Stundenkarte wäre.
zur Kurzzeitkarte? Was soll die Fahrer noch alles verkaufen? Es reichen eh die 4 Karten
Naja, wär es wirklich so ein großer Unterschied, ob auf dem Block jetzt 4 oder 5 verschiedene Karten oben wären? Außerdem kommen auf absehbare Zeit eh die Automaten.
Automaten sind in Ordnung, aber trotzdem könnte der Fahrschein im Fahrzeug ruhig um 0,30 teurer sein, als im Vorverkauf.
Ich würd das anders herum formulieren: Sobald es
flächendeckend Automaten gibt (also auch an Haltestellen), könnte der Fahrschein im Fahrzeug ruhig teurer sein.
Schade das die Kurzstreckenkarte nicht kommt, die wäre für mich eine Alternative geworden.
Eben, genau aus diesem Grund kann ich die Sorge der GVB nach Einnahmeverlusten nicht ganz nachvollziehen. Sicher werden viele z.B. statt der Stundenkarte eine Kurzzeit/streckenkarte kaufen, aber dafür werden auch vermehrt Leute die Öffis nutzen, denen es bisher auf ihren Wegen zu teuer war. Wenn man das richtig macht, könnte es sich doch auch auf 0 ausgehen, meint ihr nicht?
MfG, Christian
"Aktion minus zehn Prozent" bei Halbjahres- und Jahreskarten in Graz
Verkehrslandesrätin will mit "Aktion minus zehn Prozent" auf Halbjahres- und Jahreskarten für Bus und Straßenbahn Autofahrer ködern.
Pendler, die auf Öffis setzen, werden belohnt.
Um fast vier Prozent sind die Tarife im steirischen Verkehrsverbund mit Anfang dieses Monats in die Höhe geschnellt. Und das war nebst explodierenden Sprit und Heizölpreisen nur ein Preisschub von vielen, der die Steirer traf. Nun will Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder wenigstens einen Teil der Teuerungswelle abfangen und gleichzeitig verkehrspolitisch ein wenig steuern.
Regierung. Das Land, so hat es die Regierung jetzt beschlossen, nimmt für die "Aktion minus zehn Prozent" in Summe 622.000 Euro in die Hand, um die fast 14.000 Pendler, die ohnehin dauerhaft auf den öffentlichen Verkehr setzen, belohnen. So gibt es im einjährigen Aktionszeitraum zwischen September 2008 und August 2009 eben die Halbjahreskarte und das Jahresticket um zehn Prozent ermäßigt. Ein Beispiel: In Graz kostet die Jahreskarte für die Zone eins seit 1. Juli 316 statt bisher 308 Euro. Künftig wird dieses Ticket um 284,40 Euro erhältlich sein. Die Zwei-Zonenkarte (etwa Hausmannstätten bis Graz) kostet dann 385,20 statt 428 Euro und für Pendler, die ihren Arbeitsweg von Leoben nach Graz bestreiten sparen sich rund 100 Euro, kostet das Jahresticket doch 1022 Euro.
Verkehrsverbund. "Wir haben gemeinsam mit dem Verkehrsverbund einfach die besten Aktionsmodalitäten gesucht", erklärt Edlinger-Ploder, "und sind auf die Förderung der Dauerkarten gestoßen." Denn Gratistage oder vergünstigte Monatskarten wären Geldver nichtungsaktionen ohne Nachhaltigkeit gewesen, die noch dazu nach hinten los gehen könnten. denn bei Gratistagen wären die Öffis möglicherweise überfüllt und würden mit ramponiertem Image durch die Lande fahren.
Plus 20 Prozent. So aber erwartet sich die Verkehrsreferentin, auch Autofahrer, die unter den galoppierenden Spritpreisen leiden, zum Umsteigen bewegen zu können: "Wir rechnen mit einem Steigerungspotenzial von 15 bis 20 Prozent." Das entspricht bis zu 2000 neuen Ganzjahreskarten-Besitzern und eine Plus von 700 neuen Passagieren mit Halbjahresticket. Somit sei die Nachhaltigkeit der Aktion gesichert.
BERND HECKE
Quelle: Kleine Zeitung
Schaffen wir doch die Fahrpreise in Graz überhaupt ab.
Das Defizit wird sich nicht viel erhöhen, fallen doch die Druckkosten, die Automaten, die Kontrollore weg.
LG!Christian
Schaffen wir doch die Fahrpreise in Graz überhaupt ab.
Um ehrlich zu sein, ich halte davon nichts.
Wieso die Kontrollore?
Weil dann eh keiner mehr kontrollieren muss ;)
Das gilt wohl auch im gesamten Verbund, ich finde die Aktion deshalb nicht so schlecht...
Asso, passt schon. War jetzt in Bezug auf die Automaten...
Eine Art Nahverkehrsabgabe wird über kurz oder lang sowieso kommen.
Und "gratis Öffis" würden noch mehr Leute zum Umsteigen bewegen.
SG
G111
Schaffen wir doch die Fahrpreise in Graz überhaupt ab. ...
Sowas ähnliches haben wir im Forum schon einmal andiskutiert.
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,360.0.html
LG, E.
Mit einer Förderaktion will das Land Steiermark den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel nochmals attraktivieren: So gibt es im einjährigen Aktionszeitraum zwischen 1. September 2008 und 30. August 2009 jede Verbund-Halbjahres- und Jahreskarten für beliebige Strecken in der Steiermark um zehn Prozent ermäßigt. Fahrkarten, deren Gültigkeitsbeginn in diesen Zeitraum fällt, sind ab sofort im GVB-Mobilitätszentrum in der Grazer Jakoministraße 1 und im MVG-Reisebüro in der Wiener Straße 42 in Kapfenberg erhältlich sowie online auf unserer Homepage zu bestellen.
Beispiele: In Graz kostet die Jahreskarte für eine Zone derzeit € 316,00, künftig wird dieses Ticket um € 284,40 erhältlich sein. Die Zwei-Zonenkarte (etwa von Hausmannstätten nach Graz) kostet dann € 385,20 statt € 428,00. Pendler, die ihren Arbeitsweg von Leoben nach Graz bestreiten, sparen sich rund 100 Euro, kostet das Jahresticket doch derzeit € 1022,00.
Hinweis: Bei einer allfälligen vorzeitigen Rückgabe einer ermäßigten Halbjahres- und Jahreskarte aus dieser Aktion wird der unveränderte Monatskartenpreis herangezogen. Die GVB-Jahreskarten für SeniorInnen sind von dieser Aktion nicht betroffen.
Quelle: http://www.verbundlinie.at/service/502010/10prozent.php
Man könnte ja auch die Stundenkarten billiger anbieten. ::)
Man könnte ja auch die Stundenkarten billiger anbieten. ::)
Und was sollte das bringen?
man sollte doch endlich auf elektronische Tickets umrüsten, wo jeder Strecke exat abgerechnet werden kann. Wenn man das in Skigebieten machen kann, wieso nicht im öffentlichem Verkehr.
Hinweis: Bei einer allfälligen vorzeitigen Rückgabe einer ermäßigten Halbjahres- und Jahreskarte aus dieser Aktion wird der unveränderte Monatskartenpreis herangezogen.
Perfekt, Jahreskarte um €284,40 kaufen, einen Monat fahren und danach die Karte zurückgeben und elf Monatskartenpreise um €374,00 retour und €89,60 Gewinn. ;D
SG
kestrel
So kommt man auch zum Gewinn. Da braucht man nicht einmal Lotto spielen. ;D
Ansturm auf den Öffi-Rabatt
Verbilligte Halbjahres- und Jahreskarten im Verbund sind sehr begehrt. Mit dem Rabatten will man den öffentlichen Verkehr ankurbeln.
Knapp vor der Halbzeit der Aktion "minus zehn Prozent" auf Halbjahres- und Jahreskarten für S-Bahn und Verkehrsverbund zieht das Land eine erfreuliche Zwischenbilanz: In den ersten Monaten stieg der Verkauf der Halbjahreskarten nahezu auf das Doppelte (96 Prozent), jener der Jahreskarten kletterte um 72 Prozent hinauf. "Das ist ein sensationelles Ergebnis", verlautet aus dem Büro von Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder.
Auswirkung fraglich. Einzige Einschränkung: Noch weiß man nicht, wie sich der Rabatt auf den Verkauf anderer, nicht vergünstigter Karten für die öffentlichen Verkehrsmittel auswirkt. Höchst wahrscheinlich hat sich die Zahl der Bus-, Bahn- und Bimbenützer nicht im selben Ausmaß erhöht. Die Aktion läuft noch bis Ende August: "Wer es geschickt anstellt", verrät Edlinger-Ploder einen Tipp, "und eine Jahreskarte am Beginn der Aktion gekauft hat und noch eine am Ende löst, kann zwei Jahre vergünstigt fahren."
Steigerung erhofft. Noch auf eine Steigerung hofft das Verkehrsressort hingegen beim im November gestarteten Mobilitätsmanagement für 8000 Bedienstete des Landes. 500 Mitarbeiter haben das Angebot bisher angenommen, 1000 hatte sich Edlinger-Ploder im ersten Jahr zum Ziel gesetzt.
Radverkehr und Öffis ankurbeln. Bei der Aktion können sich die Bediensteten via Intranet die jeweils günstigste Verkehrsverbindung für die Fahrt zu ihrem Arbeitsplatz erstellen lassen. Die Öffis und der Radverkehr sollen angekurbelt werden. "Nach anfänglichen Problemen mussten wir beim System nachjustieren", sagt Projektbetreuer Marian Kueschnig (Fachabteilung 18a), "jetzt sind die Reaktionen aber großteils positiv." Nach einer Evaluierung soll das Projekt weiteren großen Arbeitgebern zur Nachahmung empfohlen werden, Interesse wurde bereits angemeldet - etwa von der Krankenanstaltengesellschaft, der Diözese Graz-Seckau und privaten Firmen.
HANNES GAISCH
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/knittelfeld/seckau/1773928/index.do
Is eh eine Super Aktion :one:
Aber ich hab trotzdem 467 Euro für mein Halbjahreskarte Zahlt