Wobei ich persönlich ja eigentlich eher noch einen dritten Standort suchen würde (z.B. auf dem derzeit als Parkplatz genutzten Areal nördlich neben dem NVK Don-Bosco) um bei Bedarf mit Ersatzzügen nicht erst quer durch die Stadt kurven zu müssen.
Zu klein für eine Remise - und so nebenbei wo soll die Post hinziehen?
8)
Bei der Standortfrage der Remise sollten folgende Voraussetzungen gegeben sein:
- Keine Wohnbebauung als Anrainer, auch keine geplante,
- am besten Gewerbegebiet (bereits gewidmet),
- Größe um die 50.000 bis 60.000 m²,
- Nähe zu mehreren bestehenden und zukünftigen Straßenbahnstrecken
Anm.: War so frei und hab einen neuen Beitrag geöffnet!
Dann können ja alle bestehenden Betriebshöfe geschlossen werden.
Ich halte die jetzigen Standorte der Remisen für ideal. Die Steyrergasse liegt zentrumsnahe (und würde bei einer Netzteilung das komplette Netz links der Mur abdecken) und dort gibt es noch Entwicklungsmöglichkeiten (der jetzige Parkplatz). Die Alte Poststraße könnte bei einer Netztilung des komplette Netz rechts der Mur abdecken. Eine Ausweichmöglichkeit gäbe es hier in Richtung Reininghausgründe (sofern diese Linie überhaupt einmal kommt). Ansonsten wird man schlichtweg aufgrund des geplanten Ausbaues einen dritten Standort (oder eben einen zweiten, größeren - z. B. Reininghausgründe - brauchen). Eine Zentralremise halte ich für nicht notwendig.
W.
Fakt ist es gibt zwei verschiede Szenarien:
Variante 1 - alles auf einen Punkt konzentrieren als Remise für in Summe rund 100 Straßenbahnwagen (mit 40 m!) und Straßenbahnwerkstatt, wird von der GVB als "Zentralremise" am Stadtort Steyrergasse bevorzugt.
Variante 2 - Trennung, Remise Steyrergasse (Süd - also der Neubau aus den 80'ziger Jahren) bleibt, wird Innenstadtremise mit einer eher geringen Kapazität (nur rund 15 bis 20 Wagen bei einer Wagenlänge von 40 m) und die neue Straßenbahnwerkstatt wird weiter ausgebaut (die gesamte Nordseite der Steyrergasse wird verkauft) und eine große Abstellremise wird neugebaut (entweder bei der Alten Poststraße - widerspricht aber den städtebaulichen Vorhaben in diesem Bereich, oder NEU auf die "grüne Wiese"). Die derzeitige Remise Alte Poststraße kann in der derzeitigen, veralteten Form NICHT beibehalten werden und wäre soundso durch einen Neubau zu ersetzen (Problem aber zu geringe Kapazität auf der bestehenden Liegenschaft).
Dass die GVB die Variante "Zentralremise" vorsieren ist verständlich, der Grund ist in Stadtwerkeeigentum, beste Nutzung der derzeitigen baulichen Infrastruktur und die geringsten Personalkosten (auch bei einer "Abstellremise" ist ein eigener Arbeitstrupp 24 h vorzuhalten).
8)
Anm.: Für eine dritte Remise sehe ich keine Begründung, ist auch von den Betriebs- und Folgekosten die teuerste Variante.
... und eine große Abstellremise wird neugebaut (entweder bei der Alten Poststraße - widerspricht aber den städtebaulichen Vorhaben in diesem Bereich, oder NEU auf die "grüne Wiese").
Der Vorgabe:
- Keine Wohnbebauung also Anrainer, auch keine geplante,
entspricht die Steyrergasse aber auch nicht. Und die anderen Vorgaben werden in der alten Poststraße auch erfüllt (direkt daneben befinden sich laut FläWi locker 50000m² Aufschließungsgebiet). Insofern ist eine Zentralremise in der Steyrergasse genausoviel/wenig gerechtfertigt, wie ein Ausbau in der alten Poststraße.
Variante 2 - Trennung, Remise Steyrergasse (Süd - also der Neubau aus den 80'ziger Jahren) bleibt, wird Innenstadtremise mit einer eher geringen Kapazität (nur rund 15 bis 20 Wagen bei einer Wagenlänge von 40 m) und die neue Straßenbahnwerkstatt wird weiter ausgebaut (die gesamte Nordseite der Steyrergasse wird verkauft) und eine große Abstellremise wird neugebaut (entweder bei der Alten Poststraße - widerspricht aber den städtebaulichen Vorhaben in diesem Bereich, oder NEU auf die "grüne Wiese").
Das wäre also effektiv eine Verkleinerung in der Steyrergasse? Wieso das? Warum baut man nicht beide Bestände in gemäßigtem Rahmen aus, müssen unbedingt irgendwo Flächen zum Verwerten übrig bleiben?
MfG, Christian
- Keine Wohnbebauung also Anrainer, auch keine geplante,
entspricht die Steyrergasse aber auch nicht. Und die anderen Vorgaben werden in der alten Poststraße auch erfüllt (direkt daneben befinden sich laut FläWi locker 50000m² Aufschließungsgebiet). Insofern ist eine Zentralremise in der Steyrergasse genausoviel/wenig gerechtfertigt, wie ein Ausbau in der alten Poststraße.
Da geht es eher darum, dass man bei Neubauten das Anrainerproblem gerne vermeidet. Wenn schon wer dort ist, gibt's sicher Auflagen wegen Lärm etc. und noch sonstige Beschwerden - Auflagen teilweise auch schon, wenn bekannt ist (aufgrund Widmung) dass später Wohnungen kommen werden.
Dagegen ist ein Ausbau nicht so schwer - und die Anrainer haben sich meistens schon mit dem Lärm abgefunden.
Ich kenns besonders von chemischen Betrieben (die haben natürlich noch mehr Richtlinien). Dort wird solange auf einem Standort ausgebaut, bis man nirgends mehr Platz hat (teils unter kompliziertesten Konstruktionen)
Warum baut man nicht beide Bestände in gemäßigtem Rahmen aus, müssen unbedingt irgendwo Flächen zum Verwerten übrig bleiben?
Ein Ausbau im Bestand (bedeutete die Steyrergasse wird nicht gesperrt) ist nicht möglich (vor allem in Hinblick auf die 40 m Garnituren!) - und es müssen mit Zwang keine Flächen vermartet werden.
8)
Gegen eine Zentralremise in der Steyrergasse würde mMn aus betrieblicher Sicht die Tatsache sprechen, dass es nur "EINE" Verbindung ins gesamte Tramnetz (ausgenommen Liebenau und Puntigam) gibt.
Wenn diese eine Verbindung gestört ist - NA dann alles Gute.
Da sollte man dann vielleicht (wenn eine Zentralremise kommt) über eine zusätzliche Gleisverbindung Karlauergürtel-Hergottwiesgasse-Karlauerstr. zur (dann hoffentlich vorhandenen Bestandsstrecke am Griesplatz) nachdenken.
SG
g111
Klar wollen die Stadtwerke ihre Innenstadtgrundstücke vermarkten. Ich sehe allerdings in der Stadt keinen einzigen Grund, der den Vorgaben entspricht, entlang einer bestehenden Straßenbahnstrecke. Die wenigen die liegen - meiner bescheidenen Meinung nach - so ungünstig, dass man damit keine Staat machen kann, z. B. zwischen Murpark und Petrifelder Straße (aber ich glaube, da gibt es eine andere Widmung), gegenüber dem Eggenberger Bad (allerdings liegt dann die Remise zwischen zwei Schulen) und in Puntigam wird gerade nördlich vom Bauhaus das neue Puntigamer Bezirkszentrum gebaut. Sonst sehe ich eher schwarz. Oder, Martin, gibt es da noch was?
Meiner Meinung nach müsste man auf dem Grundstück der Stadtwerke bzw. Energie Graz (ist größenteils ein Parkplatz für die Angestellten-Kfz) südlich der Steyrergasse einen möglichst großen Remisenkomplex (ohne Hauptwerkstatt!!!) an den bestehenden angliedern. So lange es keine Südwestlinie und Linie durch die Reininghausgründe odgl. gibt, wird wohl die Remise Alte Poststraße (umgebaut oder nicht) bleiben müssen. Wenn die beiden Strecken tatsächlich gebaut werden, dann könnte man dort eine zweite Remise und die Hauptwerkstatt hinbauen. Allerdings wurden in der Steyrergasse schon andere Fakten geschaffen.
Leider wird das ein Wunschtraum bleiben ...
W.
Meiner Meinung nach müsste man auf dem Grundstück der Stadtwerke bzw. Energie Graz (ist größenteils ein Parkplatz für die Angestellten-Kfz) südlich der Steyrergasse einen möglichst großen Remisenkomplex (ohne Hauptwerkstatt!!!) an den bestehenden angliedern.
Tja gerade die Hauptwerkstatt ist ja NEU - und diese abzubrechen :one: außerdem, da ginge sich noch immer nicht eine "sinnvolle" Remsie aus (Grundstücksanordnung und die Energie Graz gehört NICHT mehr zu den Stadtwerken!).
8)
Welche Fassungskapazität hat die Remise II (I) heute?
Da geht es eher darum, dass man bei Neubauten das Anrainerproblem gerne vermeidet. ...
Dagegen ist ein Ausbau nicht so schwer - und die Anrainer haben sich meistens schon mit dem Lärm abgefunden.
Ist mir klar. Ich mein ja, dass das sowohl auf die Alte Poststraße als auch auf die Steyrergasse zutrifft. Bei beiden gibt es Bestand, den man ausbauen könnte. Und das von p12578 angeführte Kriterium "Keine Wohnbebauung als Anrainer, auch keine geplante" ist bei beiden nicht erfüllt.
Ein Ausbau im Bestand (bedeutete die Steyrergasse wird nicht gesperrt) ist nicht möglich (vor allem in Hinblick auf die 40 m Garnituren!)
Entschuldige meine Hartnäckigkeit, aber ein
ist nicht möglich ohne das passende
weil kann ich immer so schwer nachvollziehen ;) Gibt es in der Steyrergasse nicht ein großes Freigelände, das man überbauen könnte, auch ohne gleich die Steyrergasse zu blockieren und alles dort zu konzentrieren?
und es müssen mit Zwang keine Flächen vermartet werden.
Und was spricht sonst dafür, die Remise Alte Poststraße zu schließen?
MfG, Christian
Tja gerade die Hauptwerkstatt ist ja NEU - und diese abzubrechen :one: außerdem, da ginge sich noch immer nicht eine "sinnvolle" Remsie aus (Grundstücksanordnung und die Energie Graz gehört NICHT mehr zu den Stadtwerken!).
Lieber, Martin! Das weiß ich doch alles. Ich habe ja auch geschrieben, dass schon Fakten geschaffen wurden (auch in Hinblick auf die Grundstückssituation - gerade im Zusammenhang mit der "Ausgliederung" der Energie Graz wurde da heftig diskutiert, leider "ergebnislos" ...).
W.
Warum baut man nicht beide Bestände in gemäßigtem Rahmen aus, müssen unbedingt irgendwo Flächen zum Verwerten übrig bleiben?
Ein Ausbau im Bestand (bedeutete die Steyrergasse wird nicht gesperrt) ist nicht möglich (vor allem in Hinblick auf die 40 m Garnituren!) - und es müssen mit Zwang keine Flächen vermartet werden.
Für eine Abstellhalle reicht der Platz locker, der unbebaute Teil zwischen Steyrergasse und Brockmanngasse ist etwa 80x100m groß, da könnte man schon 25 Gleise á 55m Länge unterbringen.
Für eine Abstellhalle reicht der Platz locker, der unbebaute Teil zwischen Steyrergasse und Brockmanngasse ist etwa 80x100m groß, da könnte man schon 25 Gleise á 55m Länge unterbringen.
Bei jeder Remise wird aber auch eine Tageswerkstätte benötigt (abhängig von der Größe der Abstellremise 2 bis 3 Wartungsbereiche) und diese ist vor der Remise zu situieren. Und so nebenbau, was soll man mit Abstelllängen von 55 m wenn die zukünftigen Wagen eine Länge von 36 bis 37 m haben?
8)
Für eine Abstellhalle reicht der Platz locker, der unbebaute Teil zwischen Steyrergasse und Brockmanngasse ist etwa 80x100m groß, da könnte man schon 25 Gleise á 55m Länge unterbringen.
In Nord- Südrichtung ausgerichtet dürften sich aber 2 Wagen pro Gleis ausgehen.
In der "alten" Remise II (I) könnten sich evt. auch 2 Wagen ausgehen. Allerdings habe ich keine genaue Auskunft über die Gleispläne. Wieviele Wagen haben dort pro Gleis heute Platz - 3?
In Nord- Südrichtung ausgerichtet dürften sich aber 2 Wagen pro Gleis ausgehen.
nebeneinander natürlich!!!
8)
In der "alten" Remise II (I) könnten sich evt. auch 2 Wagen ausgehen. Allerdings habe ich keine genaue Auskunft über die Gleispläne. Wieviele Wagen haben dort pro Gleis heute Platz - 3?
Heute haben gerade mal 3 Sechsachser oder 2 Achtachser Platz. Dürften zwischen 55 und 60 m sein.
Zwei "lange" Wägen haben sicher nicht Platz! - Leider
SG
G111
Für eine Abstellhalle reicht der Platz locker, der unbebaute Teil zwischen Steyrergasse und Brockmanngasse ist etwa 80x100m groß, da könnte man schon 25 Gleise á 55m Länge unterbringen.
Bei jeder Remise wird aber auch eine Tageswerkstätte benötigt (abhängig von der Größe der Abstellremise 2 bis 3 Wartungsbereiche) und diese ist vor der Remise zu situieren.
Unbedingt
vor der Remise? Würden es einzelne Gleise (nebeneinander) nicht auch tun?
Und so nebenbau, was soll man mit Abstelllängen von 55 m wenn die zukünftigen Wagen eine Länge von 36 bis 37 m haben?
Weil man vielleicht doch auch mal irgendwann 40-45m lange haben will? (Ok, dann reichen 45m Gleislänge, d.h. man hat am Kopfende noch 10m Platz für diversen Werkstattkram)
Aber wenn die Halle unbedingt 80m haben muss dann verlegt man die Zufahrtsweichen halt nicht aufs Betriebsgelände sondern in die Steyrergasse und überdacht das ganze Areal bis zur Brockmanngasse. Und wenn man unbedingt durchfahren können will (was ich jetzt nicht für soooo wichtig halte, auch rückwärts steht der Wagen in 1min drin) macht man halt die Zufahrt über die Brockmanngasse.
Weil man vielleicht doch auch mal irgendwann 40-45m lange haben will? (Ok, dann reichen 45m Gleislänge, d.h. man hat am Kopfende noch 10m Platz für diversen Werkstattkram)
Heißt das, Du würdest eine Remise bauen, mit "Kopfgleisen" bei der die Fzge verkehrt hinein- oder hinausfahren müssen?
Bei beiden aktuellen Remisen ist das aber nicht mehr der Fall. Platzmäßig hast Du dadurch vll einen Vorteil, betrieblich aber einen Nachteil.
SG
G111
Heißt das, Du würdest eine Remise bauen, mit "Kopfgleisen" bei der die Fzge verkehrt hinein- oder hinausfahren müssen?
Bei beiden aktuellen Remisen ist das aber nicht mehr der Fall. Platzmäßig hast Du dadurch vll einen Vorteil, betrieblich aber einen Nachteil.
Ja würde ich notfalls. Natürlich ist das betrieblich nicht ganz so toll, aber soooo dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Schließlich verfügen alle grazer Fahrzeuge über Fahrschalter am Heck (anders als z.B. in Wien, wo Züge mit Beiwagen zusätzliches Personal zur Sicherung beim "einparken" benötigen). Ich hab das gerade in Leipzig beim WGT-Festival erlebt: dort liegt der Betriebsbahnhof der Linie 11 genau vor dem Hauptveranstaltungsort des Festivals (mit etwa 20.000 Besuchern), dementsprechend ausgelastet war diese Linie. Trotzdem war es überhaupt kein Thema, zwischen den Planzügen hin und wieder Einzieher rückwärts in die Wagenhalle zu stellen.
Konkret würde ich das in der Steyrergasse so lösen, dass man einen neuen Bogen von der Einfahrt zur bestehenden Schleife zurück zur heutigen Freifläche errichtet (also quer vor der derzeitigen Remiseneinfahrt vorbei). Dann könnte man wenn mehrere Züge gleichzeitig einziehen abwechselnd einen Zug halb in die Schleife einfahren lassen und während dessen Fahrer zum Heck geht ist genug Zeit dass der nächste Einzieher in die bestehende Halle einfährt. Im Extremfall sollte man so auch im Minutentakt abwechselnd die beiden Hallen füllen können.
Aber wie gesagt: Wenn man unbedingt durchfahren können will dann sollte es auch kein großes Problem sein die Zufahrt zur Abstellhalle via Brockmanngasse zu führen; die 200m Gleis machen das Kraut auch nicht mehr fett.
P.S.: Als optimal würde ich aber weiterhin einen neuen Standort irgendwo entlang der geplanten neuen Linien erachten. Eher am Stadtrand sollte sich schon noch irgendwo eine geeignete Fläche finden lassen.
Könnte funktionieren, so lange man nicht auf Straßen mit IV zurückfahren muss oder einen Teil der Straße benötigt.
Die Autofahrer heute nehmen da keine Rücksicht und da dauert es nicht lange, bis es das erste Mal "kracht".
Ich weiß schon, dass heute in der alten Remise in der Steyrergasse auch noch so eingefahren wird, aber das passiert höchstens zwei bis drei mal /Tag (wenn überhaupt).
Bei einem Neubau sollte man auf jeden Fall auf Stumpfgleise verzichten.
SG
G111
Könnte funktionieren, so lange man nicht auf Straßen mit IV zurückfahren muss oder einen Teil der Straße benötigt.
Wie gesagt: das Grundstück ist ca. 80m breit, selbst wenn man die Halle für 45m-Fahrzeuge baut geht sich die Weichenstraße davor also gänzlich auf dem Betriebsgelände aus (das gilt genauso wenn man die Halle um 90° verdreht anordnet); die Züge würden die Steyrergasse in Rückwärtsfahrt also lediglich überqueren aber nicht längs befahren - das kann man relativ simpel mit einer Ampel sichern, sofern das überhaupt nötig ist (wenn ein Autler in eine
querende Straßenbahn kracht macht die Fahrtrichtung derselben nur einen marginalen Unterschied).
Bei einem Neubau sollte man auf jeden Fall auf Stumpfgleise verzichten.
Dann wie gesagt einfach Zufahrt in der Brockmanngasse, Ausfahrt durch die Steyrergasse.
Die Variobahn wird bald kommen und wie schaut es jetzt mit der Werkstätte aus?
in der Remise II in der alten Halle kommen neue Hebebühnen ;)
Das ist alles? Bin ja gespannt, wie es mit dem Ausbau der Remise steht...
weiß nur das in der Remise I im Freigelände wo jetzt meistens der Schienenschleifwagen steht auch dann wieder Straßenbahnen abgestellt werden da in der Wagenhalle dann zu wenig platz ist..:)
Die Variobahn wird bald kommen und wie schaut es jetzt mit der Werkstätte aus?
In den Abstellremsien selbst ist nichts zu machen - aber es wird der 2. Bauabschnitt für die Werkstatt in der Steyrergasse umgesetzt - Kostenpunkt 12 Mio. €. Damit wird es auch möglich sein Straßenbahnwagen mit einer Länge bis 40 m zu warten. Es läuft seit einiger Zeit die Diskussion ob nicht ab der 2. Lieferserie (12 Wagen ab 2012) die Wagen nicht gleich mit einer Länge von 36/37 m geliefert weren. Übrigens - die beiden Zusatzmodule je Wagen kosten 718.000.- €.
8)
Wo ist noch Platz für diese Werkstatt? Am Südgelände jedenfalls nicht.
Wo ist noch Platz für diese Werkstatt? Am Südgelände jedenfalls nicht.
Du meinst südlich der Steyrergasse? - dort gehts sicher nicht.
SG
G111
Selbstverständlich auf der Südseite - ist ja genug Platz und alles Frei!
8)
Bitte WO ?? ???
Östlich von der jetzigen Remise?
Anbei ein Auszug aus maps.live.com
SG
G111
Ist ja gut zu sehen WO der Platz ist - Die bestehende Niederflurwerkstatt wird als Hauptwerkstatt nach Osten verlängert (in der Dimenssion wie die bestehende Niederflurwerkstatt)! Derzeit ist hier ein Oberbaulagerplatz, ein Parkplatz und ein Bestandsgebäude der Graz AG (im Foto mit einer gelben Hausbemalung - ich glaub derzeit für die Fernwärme?).
8)
Das ist ja nur ein kleines "Fleckerl" - reicht das aus? bzw. gehen sich dann die Radien zum Ausfahren noch aus?
Das ist ja nur ein kleines "Fleckerl" - reicht das aus? bzw. gehen sich dann die Radien zum Ausfahren noch aus?
Von der Hauptwerkstatt wird NICHT ausgefahren - Zufahrt über die bestehende Niederflurwerkstatt. Und wrum ist das nur ein kleines Fleckerl?
8)
Das heißt die "Hauptwerkstätte" hat dann nur mehr auf der Westseite eine Ein- und Ausfahrt.
Nach der Verlängerung gehen die Gleisstümpfe praktisch bis zur Grundgrenze. Und die Fahrzeuge fahren wieder Richtung "Westen" raus.
Auf dem Bild ist eine "Ausfahrt" aus diesem Bereich zu sehen. 8)
Die Ausfahrt für die Planzüge ist weiter nördlich, das ist schon klar. ;)
SG
G111
Danke, jetzt ist alles klar. :one:
Wenn kein Platz mehr ist, dann muss man in die 2. Ebene gehen. Tiefer oder höher. Nur wäre ersteres wohl nicht unter laufenden Betrieb machbar. :-\
Auf dem Bild ist eine "Ausfahrt" aus diesem Bereich zu sehen. 8)
Allerdings kommen diese beiden Gleise AFAIR direkt von der Abstellhalle und aus der Waschhalle. In der Werkstatt selbst gibts glaub ich auch derzeit nur Stumpfgleise, die im Bereich des schrägen Gebäudeteils (südwestliches Eck) in die Abstellhalle münden.
Nett finde ich auch den Dachgarten, ist der von den Mitarbeitern benutzbar (sieht fast so aus als wären da ein paar Bänke)?
In der Werkstatt selbst gibts glaub ich auch derzeit nur Stumpfgleise, die im Bereich des schrägen Gebäudeteils (südwestliches Eck) in die Abstellhalle münden.
AFAIK, gibt es 2 Ausfahrtsgleise.
Ausbau der Remise Steyrergasse
Mehr Garnituren - auch solche vom Typ Variobahn (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1508.msg25760.html#msg25760) - will man künftig jedenfalls in der Remise in der Steyrergasse zur Wartung unterbringen. Die Folge: Der seit Jahren geplante Ausbau der Remise soll noch heuer angegangen werden. "Die Ausschreibungen laufen, geht alles gut, erfolgt der Baustart noch im Herbst", verrät GVB-Chef Antony Scholz.
13 Millionen Euro. Knapp 13 Millionen Euro wird das Unterfangen kosten: Am Ende wird eine neue und rund 60 Meter lange Halle realisiert, die in Verlängerung der Remise 2 parallel zur Steyrergasse sowie dem Schönaugürtel verläuft. Und 2011 in Betrieb geht.
Verzögerung. Pläne, die schon seit längerem gewälzt werden. "Ja, es stimmt, es hat eine kleine Verzögerung gegeben", gibt Scholz zu. Unter anderem aus einem simplen Grund: "Wir mussten einfach abwarten, welches neue Straßenbahnmodell letztendlich zum Zug kommt."
Neue Remise. Nun jedoch werden die Pläne umgesetzt - allerdings mit einer Änderung in einem wesentlichen Punkt: Dass die neue Remise über die Steyrergasse verlaufen und diese daher für den Verkehr gesperrt werden soll, ist vom Tisch. "Nein, dazu kommt es mit Sicherheit nicht", betont GVB-Chef Scholz.
MICHAEL SARIA, GERALD WINTER
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1828892/index.do?seite=2
:-\ ich sag nur Kleine Zeitung ...
Fakt ist, es gibt überhaupt NICHT um die Remise sondern um die Hauptwerkstatt in der Steyrergasse. Eine Tatsache die schon seit Jahren bekannt ist. Diese wird nun auch für die Variobahn ausgebaut und GLEICH auch für wagen mit einer maximallänge von 40 Meter.
Der Ausbau der Remise/Remisen und der jeweiligen Tageswerkstatt ist eine ganz andere Sache ...
8)
Zitiere mich gleich selbst. ;D
In der Werkstatt selbst gibts glaub ich auch derzeit nur Stumpfgleise, die im Bereich des schrägen Gebäudeteils (südwestliches Eck) in die Abstellhalle münden.
AFAIK, gibt es 2 Ausfahrtsgleise.
Diese beiden Gleise kommen, wenn ich mich nicht täusche aus der Lackiererei.
Am Ende wird eine neue und rund 60 Meter lange Halle realisiert, die in Verlängerung der Remise 2 parallel zur Steyrergasse sowie dem Schönaugürtel verläuft.
Na dann wird der Parkplatz eh schon kleiner... ...oder vielleicht auf dem Dach des Gebäudes situiert, obwohl dort könnte man ja Solaranlagen aufstellen. Was passiert mit den bestehenden Abstellgleisen am Freigelände? Die große Weichenanlage in der Remise II wurde, soviel ich weiß von VAE (VoestAlpine) in Zeltweg produziert. Welche Dimensionen wird die neue Remise haben?
Michael