Seit Donnerstag gibt es bei der Straßenbahnlinie 6 ab der Haltestelle Plüddemanngasse eine 30 km/h Beschränkung bis ins Peterstal, weil die Anrainer sich aufgrund des Lärms beschwert haben. :P Aber in der Peterstalstraße dürfen die Autos natürlich 50 km/h fahren.
Frechheit!³
Wie sich das wohl betrieblich auswirkt?
Werden dann mehr Fzge benötigt?
AFAIK werden keine weiteren Fahrzeuge benötigt.
Das kanns ja nicht sein...
Ich kann mir vorstellen, dass das Problem mit zuviel Lärm sehr früh (bis ~ 6:30) und auch spätabends (ab ~ 21:00) durchaus bestehen könnte. Zu diesen Zeiten wäre eine Beschränkung mMn auch sinnvoll.
Aber ein allgemeines Limit ist unverständlich...
SG
G111
Sehe ich auch so. Aber wenn ein GTI fährt, was ist da schlimmer?
Prophetische Vorhersage: Die Beschwerden werden nicht verschwinden.
Prophetische Vorhersage: Die Beschwerden werden nicht verschwinden.
Die Straßenbahn aber auch nicht!!! :D
SG
G111
Na das ist aber klar. :lol:
Mich würde ja interessieren, ob das an den verwendeten Wagen liegt. Wie ja schon öfter diskutiert ist der Einsatz von z.B. 260ern auf der neuen Strecke auch in der Hinsicht sicher nicht zielführend. Wenn man (als Anrainer) darauf achten würde, was da vorbei fährt, könnte man sich über die Stadt bei den GVB den einsatz von leiserem Material durchsetzen. Aber die Anrainer dort interessiert das wahrscheinlich nicht, die wollen die Bim einfach grundsätzlich nicht...
MfG, Christian
Naja, bin ja gespannt, wie "leise" die Variobahn dahin gleitet. ::)
Sind die verrueckt?
LG Hans
Prophetische Vorhersage: Die Beschwerden werden nicht verschwinden.
Die Beschwerden werden nicht verschwinden aber mit den Tempo 30 versucht die GVB die Beschwerden zu minimieren.
Man kennt ja die Beschwerden von den Anrainern und es ist ein entgegen kommen der GVB außerdem in manchen Abschnitten kann man so wieso nicht schneller als 30km fahren.
Langsam reichts mir von den "schaedeln" in ihren gruenen siedlungen am stadtrand, die zwar keine tram wollen, aber uns in der stadt den dreck mit ihren schlitten reinbringen und alles zuparken wollen.
Es wird wohl bald beschwerden von den anrainern in der inneren stadt geben muessen, die keine schuesseln von diesen ruecksichtsloesen leuten in ihrer stadt sehen wollen und schon garnicht den dreck davon einzuatmen gewillt sind!
LG Hans
Aber die Anrainer dort interessiert das wahrscheinlich nicht, die wollen die Bim einfach grundsätzlich nicht...
Bitte auch zu beachten: nicht
die Anrainer wollen die Bim nicht sondern
ein paar (wenige) wollen sie nicht... das sind seit bald 20 Jahren immer wieder die selben paar Leute...
omg - Killerangriff der Nimbys ....
Vlt sollten die Strassenbahnen auf Samtschienen fahren.....
Ich habe eine Bekannte, die auch dort wohnt (am Ende der Dr.RobertGrafstraße) und die hat mir auch erzählt, dass sie vor allem Nachts sehr wohl "die Strassenbahn hört".
Mittlerweile hat sie gemeint, dass sie sich daran gewöhnt hat.
So gesehen hat invisible sicher Recht, dass die Beschwerden vermutlich von den entsprechenden Leuten ausgehen.
Zu den Wagentypen:
Jede Wagentype hat ihr spezifisches Betriebsgeräusch.
Da würde ich subjektiv meinen, dass das "Rauschen" der CR genauso als störend empfunden werden kann, wie das "Singen" der Tatzlager der 260er.
Sicher sind die 260er eine Spur lauter, aber ich glaube nicht, dass die 260er früh morgens und spät abends eingesetzt werden.
Die 600er, 520er und 580er finde ich, sind relativ leise.
Bei den 500ern gibt es auch einige die, abgesehen von den lauten Lüftern, relativ leise sind.
Eine Straßenbahn in Graz kann mMn an Lautstärke im Moment jedoch kaum übertroffen werden und zwar der TW 503:
Das Getriebe "röhrt" hier schon so laut, dass diese Tram gar keine Klingel mehr benötigt. Da wird das Telefonieren in der Tram aufgrund von "LÄRM" verboten und dann kommt eine Tram, die lauter ist als ein Flugzeug.
Telefonieren kann man im TW 503 ohnehin nicht, da es zu laut ist. :D
Die TW 502,506 und 509 "röhren" auch relativ laut sowie ein paar 520er.
Sollte einer dieser TW Richtung St. Peter im Einsatz sein, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Beschwerden gibt. v.a.beim TW 503.
SG
G111
Zum Lärm - in meiner Heimat (OÖ) fährt die Westbahn erhöht um den Stadtrand einen Bogen und ich wohnte in einem Hochhaus.
Lärmschutzwände gabs nicht (wieso auch) - und man konnte jeden Zug hören (natürlich auch die ganzen Nachtgüterzüge).
Allerdings hatte man sich schon sehr gut an alles gewöhnt, es gab keine so großen Beschwerden (Ausnahme ein paar direkte Anwohner neben einer Eisenbahnbrücke).
Und dann fing Ende der 90er der Lärmschutzwahn an - und nun gibt's Lärmschutzfenster /-wände etc.
Natürlich ist Lärm störend und es ist besser er entsteht nicht - aber man gewöhnt sich an vieles und so schlimm kommt mir eine Straßenbahn da nicht vor.
Natürlich ist Lärm störend und es ist besser er entsteht nicht - aber man gewöhnt sich an vieles und so schlimm kommt mir eine Straßenbahn da nicht vor.
Völlig richtig.
Mir gings nur darum zu zeigen, dass die GVB vll ein bisschen selbst Schuld sind, wenn es Beschwerden gibt und dass die ganze Geschichte mit dem Handyverbot auch eine reine Augenauswischerei ist.
SG
G111
Natürlich ist Lärm störend und es ist besser er entsteht nicht - aber man gewöhnt sich an vieles und so schlimm kommt mir eine Straßenbahn da nicht vor.
Ph! - Dazu fällt mir natürlich auch was ein, weil ICH inzwischen sehr lärmempfindlich "geworden" bin.
Das war ich in jüngeren Jahren nämlich überhaupt nicht. Vielleicht verändert sich das aber mit dem zunehmenden Alter?
Kann man die Lärmempfindlichkeit irgendwie mit dem subjektiven Schmerzempfinden vergleichen? Schmerz nimmt doch auch jede Person anders wahr.
Eigenartigerweise stört mich der "Lärm" spielender Kinder nicht, aber wenn sie in der Straßenbahn mit ihren Handy´s alle aufeinmal irgendeine Musik spielen, dann nervt´s mich.
Mich nerven übermäßig gasgebende Autos mit den quietschenden Reifen und das ungeduldige Anhupen des Vordermannes bei einer auf grün schaltenden Ampel.
Wenn man die Bässe der Stereoanlage schon kilometerweit daherdröhnen hört, ist doch auch nicht gerade angenehm! Das gibt´s aber auch während der Nacht!
Mopeds werden ja sowieso nur mehr mit Vollgas gefahren und an der Ampel wird zusätzlich (total unnötig) stoßweise Gas gegeben (weil ansonsten der Motor abstirbt?)!
Dann sind da noch die Flüster-LKW´s, die zwischen 22:00 und 5:00 Uhr mit bis zu 60 Sachen durch die Stadt donnern.
Das wird aber von den besoffen heimgröhlenden Nachtschwärmern an Lautstärke noch übertroffen!
Wenn vorm Haus eine öffentliche Telefonzelle steht, dann kann man die Südländer rund um die Uhr herumschreien hören (wahrscheinlich sind das alles Ferngespräche).
Nach so einer Nacht hört sich der nun beginnende Berufsverkehr direkt beruhigend an, bis es dann irgendwann/irgendwo gekracht hat und
dich die Rettungen fast im 15min-Takt mit ihrem Folgetonhorn aus dem Schlaf blasen. Der Rettungshubschrauber kommt bestimmt auch bald im Tiefflug übers Haus ...
Und jetzt kann man diesen Absatz wieder von vorne lesen! - Ab: "
Eigenartigerweise stört mich der "Lärm" spielender Kinder nicht, aber ...."
"Täglich grüßt das Murmeltier"
Wenn Lärm krank macht, dann ist das "Körperverletzung am laufenden Band".
Bitte wo stört denn da eine Straßenbahn? - Die fährt doch zwischen Mitternacht und 5 Uhr Früh ja gar nicht !!!
LG, E.
Blöde Frage: Gab es sowieso nicht ab Betriebsaufnahme eine 30er-Beschränkung auf der gesamten Strecke ("A"-Taferl), dass dann nach der GR-Wahl hätte entfernt werden sollen?
Grundsätzlich sollte das ganze betrieblich usw. keinerlei Probleme haben, da ja offenbar die Petersgasse/St.-Peter-Haupt-Straße nicht dazu gehört. In den meisten anderen Abschnitten gilt sowieso auch für den Pkw-Verkehr (Eisteichgasse, Breitenweg) eine 30er-Beschränkung.
Einige werden dort die Straßenbahn weiterhin bekämpfen, aber letztlich wird sich das beste innerstädtische Verkehrssystem durchsetzen ...
W.
Blöde Frage: Gab es sowieso nicht ab Betriebsaufnahme eine 30er-Beschränkung auf der gesamten Strecke ("A"-Taferl), dass dann nach der GR-Wahl hätte entfernt werden sollen?
Grundsätzlich sollte das ganze betrieblich usw. keinerlei Probleme haben, da ja offenbar die Petersgasse/St.-Peter-Haupt-Straße nicht dazu gehört. In den meisten anderen Abschnitten gilt sowieso auch für den Pkw-Verkehr (Eisteichgasse, Breitenweg) eine 30er-Beschränkung.
Einige werden dort die Straßenbahn weiterhin bekämpfen, aber letztlich wird sich das beste innerstädtische Verkehrssystem durchsetzen ...
W.
Die A Tafel wurde erst am Donnerstag aufgehängt, davor gab es nur eine interne Geschwindigkeitsbeschränkung.
Wieso sollt die GVB schuld sein dran? Es geht hier nicht um den Lärm sondern um die Geschwindigkeit weil sich einige beschwert haben das die Straßenbahnen zu schnell unterwegs sind deswegen gilt Tempo 30.
Es gibt sehr viel unübersichtliche stellen (z.b. Haus-, Garagenausfahrten) und zum Thema Handyverbot das war eine reine Politsche Aktion vom Herrn Nagel der GVB wäre es auch anders lieber...
Ich meine, wenn ein TW a la 503 daherkommt, dass dessen Lautstärke alleine schon für eine Beschwerde gut ist.
Das "Geheul" des TW muss sich doch irgendwie abstellen lassen - oder?
SG
G111
Na dann steht wohl bald eine Untersuchung des 503ers bevor?
Nein - erst 2011 - das ist es ja.
Ich meine, wenn ein TW a la 503 daherkommt, dass dessen Lautstärke alleine schon für eine Beschwerde gut ist.
Das "Geheul" des TW muss sich doch irgendwie abstellen lassen - oder?
Das ist doch die Thyristorsteuerung und das "Problem" haben ja alle 500er.
Die A Tafel wurde erst am Donnerstag aufgehängt, davor gab es nur eine interne Geschwindigkeitsbeschränkung.
Das wusste ich nicht mehr. Insofern ändert sich eh nix.
Wieso sollt die GVB schuld sein dran?
Habe ich ja nicht so geschrieben. Aber offensichtlich divergieren jetzt die Aussagen: die einen sagen, "wegen dem Lärm" und die anderen, "weil zu schnell" gefahren wird. Das einzige, was ich die GVB vorwerfe, dass sie bei den Neubaustrecken nicht das modernste Material einsetzen (Image etc.)
Es geht hier nicht um den Lärm sondern um die Geschwindigkeit weil sich einige beschwert haben das die Straßenbahnen zu schnell unterwegs sind deswegen gilt Tempo 30.
Was ja de facto vorher schon gegolten hat (interne Anweisung). Da hat der vBL wieder "zugeschlagen".
Es gibt sehr viel unübersichtliche stellen (z.b. Haus-, Garagenausfahrten)
Gilt die Beschränkung auch für die Peterstalstraße?
und zum Thema Handyverbot das war eine reine Politsche Aktion vom Herrn Nagel der GVB wäre es auch anders lieber...
Umgekehrt ist aber auch oft so ...
W.
[/quote]
Das ist doch die Thyristorsteuerung und das "Problem" haben ja alle 500er.
Nein, die Steuerung macht, abgesehen von den lauten Ventilatoren für deren Kühlung, keinen Lärm.
Das heulende Geräusch kommt meines Wissens vom Getriebe und tritt ja auch nicht bei allen Wägen auf.
509 "heult" schon seit Jahrzehnten. Und wie bereits geschrieben, ist im Moment das erste Drehgestell vom TW 503 der absolute "Heuler".
Die TW 501,504,505,507,508 und 510 haben das Problem mit dem "Heulen" gar nicht.
Bei den 520ern dürfte man das Gleiche Problem haben. Hier sinds v.a die TW 526,529 und 532 die etwas heulen. Und diese TW haben keine Thyristorsteuerung und heulen auch.
SG
G111
Gilt die Beschränkung auch für die Peterstalstraße?
Der 30 gilt ab der Tafel für die ganze Neubaustrecke der Linie 6, in der Umkehrschleife hängt ja eine A10 Tafel für die Endstation, wenn man aus der Schleife raus fährt beginnt wieder A30...
EDIT: Zitat editiert.
Manche E1 (in Wien) machen auch mehr krawall als ein M ...
Wenn die herren politiker schon so gross wegen der tram nach St.Peter angegeben, und dann feige jedem theater nachgehen, dann sollten sie so konsequent sein und wirklich fuer alle verkehrsteilnehmer v/max 30 km/h einrichten.
Aber nix, ist ja auch nur ein Nagerl, das die hose voll hat.
LG Hans
Die 30er Beschränkung betrifft jetzt ein 300 Meter langes Stück in der Peterstalstr.
Dort könnte man auch für die Autofahrer einen 30er machen.
Überall sonst ist ohnehin verkehrsberuhigte Zone (keine Vorrangstraße) bzw. eigener Gleiskörper, wo ohnehin mit 30 zu fahren war.
So schlimm ist das sicher nicht.
SG
G111
Aha, und die paar haben so viel einfluss, dass sie 30km/h fuer alle trambenuetzer vorschreiben koennen?
LG Hans
Da geht es nicht darum wer wieviel Einfluß hat, sondern schlicht um Anrainerbeschwerden über den Lärm der Trams.
Mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung ist eventuell ein Teil des Beschwerdegrundes hinfällig. ;)
SG
G111
Laecherlich, nur weil 3 leute aerger machen, muessen alle fahrgaeste ein schlechteres verkehrsmittel in anspruch nehmen. So kann ich auch ein verkehrsangebot unmoeglich machen! Vielleicht stellen sie die tramlinie ein, dann gibt es auch keinen grund fuer eine beschwerde.
Ja, wenn das so einfach mittels beschwerde geht ...
LG Hans
Das ganze ist zwar sehr ärgerlich, sollte es aber nicht überbewerten. Letztlich hat sich doch dort schon die Straßenbahn durchgesetzt!
Wolfgang
Das ganze ist zwar sehr ärgerlich, sollte es aber nicht überbewerten. Letztlich hat sich doch dort schon die Straßenbahn durchgesetzt!
Sehe ich auch so und daher plädiere ich auch für neue, leise Fahrzeuge mit ausreichender Kapazität. :D
SG
G111
Sehe ich auch so und daher plädiere ich auch für neue, leise Fahrzeuge mit ausreichender Kapazität. :D
Neue kommen ja, so Ende 2009, Anfang 2010. Leiser werden sie auch sein, die Kapazität den jetzigen Achtachsern bzw. dem CR entsprechen (das sollte ja reichen).
W.
Und auf den Neubaulinien sollten nur solche Fzge eingesetzt werden.
War ja bei den Buslinien 62 und 64 als sie NEU waren auch so, dass dort nur Niederflurbusse fahren durften.
SG
G111
Leiser werden sie auch sein, die Kapazität den jetzigen Achtachsern bzw. dem CR entsprechen (das sollte ja reichen).
Hoffentlich, obwohl, ich habe kein Problem damit. :hehe: ;)
Ob die auch bei den Kurvenfahrten leise sein werden?