Die Grazer sollen in Zukunft mit Strom fahren
Elektrofahrzeuge geben von heute an auf dem Grazer Hauptplatz Gas: Drei Tage lang stellen Firmen Konzepte vor und laden zum Testen ein.
Neue Autos braucht die Stadt: Elektroautos kommen nach Graz
Frankfurter mit Senf, Obst, Gemüse und ein Blick in die Zukunft - all das wird ab heute, Dienstag, drei Tage lang auf dem Grazer Hauptplatz geboten: Denn nur wenige Meter von den Marktstandln entfernt geht die "e-mobility" über die Bühne. Ein Fest, bei dem führende steirische Unternehmen die neuesten Trends und Konzepte bei elektrisch angetriebenen Fahrzeugen präsentieren - ohne "Bitte nicht berühren!"-Schild: Alle Besucher sind eingeladen, die Fahrzeuge an Ort und Stelle zu testen.
Trend zu umweltgerechten Fahrzeugen. Mobilität müsse auch in Zukunft Spaß machen dürfen, betont VP-Bürgermeister Siegfried Nagl. "Aber es kommt auf das Wie an. Und da wird der Trend zu umweltgerechten Fahrzeugen zweifellos beschleunigt." Mit Hilfe der "e-mobility"-Veranstaltung wolle die Stadt Graz das Bewusstsein der Grazer schärfen. Und letztlich, "als übergeordnetes Ziel", die CO2-Emissionen im Großraum Graz dank der Einführung von elektrischer Mobilität nachhaltig senken.
Prominente Paten. Als prominente Beifahrer konnte die Stadt namhafte Unternehmen gewinnen: So werden von heute an Firmen wie AVL, Magna Steyr, Magna Marque oder TCM-International die neuesten E-Produkte auf dem Hauptplatz präsentieren - darunter das 1285 Kilogramm schwere "mila ev", ein Fahrzeugkonzept, bei dem ein 50 Kilowatt starker Elektromotor als Antrieb fungiert.
Erstes motorisiertes Fahrrad. Doch auch passionierte Pedalritter können von heute an buchstäblich nach vorn schauen: Bei der "e-mobility" wird die "Styriette" vorgestellt, das erste motorisierte Fahrrad vor dem Zweiten Weltkrieg, das nun elektrisch modifiziert wieder in die Gänge kommt. Das Rad samt BionX-Antriebssystem gibt es ab 2010 zu kaufen, so Manfred Gingl, stellvertretender Vorsitzender von Magna International.
Alle einsteigen. Gerade in der vom Feinstaub geplagten Stadt Graz habe eine neue Form der Mobilität oberste Priorität, betont Vizebürgermeistern Lisa Rücker (Grüne), die daher alle Bewohner der Murmetropole einlädt: "Steigen Sie mit uns ein. Und um!"
MICHAEL SARIA
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2037731/index.do
Die Politik (Die EU) ist gefordert diese Elektrofahrzeuge LEISTBAR zu machen - ansonsten sollen sie sich das Ganze wohinstecken !
In Zeiten wie diesen soll man Umweltschutztechnisch Sachen mit Nägel und Köpfen machen ansonsten soll man sich schleichen....
Die Bevölkerung mit Umweltzonen etc etc zu vera.. und evtl Zwang auf andere Fortbewegungsmittel zu zwingen wenn man wirtschaftlich tlw ums Überleben kämpft sind....kontraproduktiv :boese:
Natürlich erfindet man unsinnige Umweltzonen und was weiß ich - Irgendwo muss der Staat ja verdienen.
Der Fortschritt für die Marktreife von neuen Auto-Generation (Wasserstoff etc.) lässt noch auf sich warten. Mit Wasser lässt sich ja noch lange nicht soviel verdienen, wie Sprit.
Natürlich erfindet man unsinnige Umweltzonen und was weiß ich - Irgendwo muss der Staat ja verdienen.
bzw. das Land und vor allem die Stadt! ;)
Der Fortschritt für die Marktreife von neuen Auto-Generation (Wasserstoff etc.) lässt noch auf sich warten. Mit Wasser lässt sich ja noch lange nicht soviel verdienen, wie Sprit.
Das wird schon noch.
Ich habe mich für morgen für eine Probefahrt mit dem E-Auto angemeldet. Bin schon gespannt - Repo folgt...
GLG
G111
Ich habe mich für morgen für eine Probefahrt mit dem E-Auto angemeldet. Bin schon gespannt
Ich war gestern schon unterwegs, ist zwar nur eine "Mitfahrt", aber trotzdem sehr interessant. Das Fahrzeug ist ein von Magna umgebauter Mini Cooper mit optionalem Range-Extender.
Die ganze sonstige Veranstaltung ist aber der Witz. Die haben sich ja überhaupt nichts angetan, sie hätten serientaugliche E-Fahrzeuge aus anderen Teilen der Welt importieren können, und nicht diese ach so tollen "Hybridfahrzeuge". Sehr enttäuschend!
lg Michael
Natürlich erfindet man unsinnige Umweltzonen und was weiß ich - Irgendwo muss der Staat ja verdienen.
Entschuldige bitte, aber was soll diese Aussage? :hammer: Die Umweltzone ist definitiv nix, womit der Staat (oder das Land oder die Stadt) groß verdient.
MfG, Christian
Die Mitfahrt war schon interessant, allerdings handelte es sich auch heute bei mir "nur" um ein Hybrid Auto - nämlich um eine Mercedes M-Klasse, die anstatt 12 nur 9 l/100 km verbrauchen soll.
Der Umbau ist von Magna gemacht worden und die Kosten für den Umbau dieses Prototyps belaufen sich auf mehrere Mio. €.
GLG
G111
Dann hättens ja gleich den Solaris Hybrid Bus zeigen können.
LG!Christian