Hallo allerseits,
Da ich vor kurzem für eine Woche auf einer Konferenz in Göteborg war hab ich auch versucht ein paar Bilder des wirklich tollen Tramsystems dort mitzubringen. Leider hatte ich aber immer nur am späten Abend Zeit (wobei es dort oben eh ewig lange hell bleibt). So sind die Bilder von den Lichtverhältnissen her alle nicht so toll geworden, aber einige zeige ich hier trotzdem. :)
Weitere Infos: http://en.wikipedia.org/wiki/Gothenburg_tram
Übrigens auch mit Rasengleis (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1392.msg31465.html#msg31465) :hehe:
Danke für den Kurzbericht!
Interessant ist, dass auch In Göteborg "Hängebauchschweine" und unseren 650ern ähnliche Einrichtungsfahrzeuge verkehren. Die Fahrzeugbreite dürfte 2,65 m betragen. (?)
lg leonhard
Sehr interessant - Danke!
Hängebauchschweine
Das trifft es gut. ;) ;D Sehr wuchtige Bahnen...
@firehawk
Danke für den Bericht!
@PM
Die Bezeichnung "Hängebauchschweine" gibts aber schon ewig für unsere 600er.. ;)
GLG
G111
Diese Stadt verfügt über ein dichtes Netz an Linien. Manche verlaufen durch einen Tunnel durch den Johanneberg. Wie auch in Oslo sorgen Gleisdreiecke wie auch sternförmige doppelgleisige Verbindungen an Kreuzungen für die Möglichkeit von Umleitungen. Leider verblieb nur wenig Zeit, die Strecken abzufahren. (nur 3+8+3 zurück zum Zentrum)
Den Gotaälv überspannt eine Brücke mit hebbarem Mittelteil. Um die nötige Durchfahrtshöhe für die Schiffe zu erreichen, gibt es beiderseits lange Rampen. Beim Überqueren der Brücke begegnete mir sogar ein altere Triebwagen.
Im Osten der Stadt liegt die Wagenhalle "Majorna". Etwas nördlich des Bahnhofs befindet sich eine Remise an der Haltestelle "Stampen".
An Wagentypen bietet Göteborg nur 3: die Serie 700+800, die Serie 300 mit später eingebautem Mittelteil in Niederflurausführung sowie die neueste Serie 400.
Am "Järntorget" lassen sich Schienen einere aufgelassenen Strecke durch die Innenstadt entdecken. Die ehemalig dort verkehrenden Linien sind nun mit anderen parallel verlaufend gebündelt.
leonhard
Erstellt am: September 05, 2011, 16:48:07
noch einige Eindrücke
Erstellt am: September 05, 2011, 16:50:25
vom Zimmerfenster aus
Beim Überqueren der Brücke begegnete mir sogar ein altere Triebwagen.
Tw 61 "Mustang" des dortigen Straßenbahnmuseums.
http://www.ringlinien.org/vagnhallen/visasparvagn.asp?id=37 (http://www.ringlinien.org/vagnhallen/visasparvagn.asp?id=37)
Ich müsste mal meine alten Bilder aus den 90ern rauskramen. Damals waren dort die M25-Traktionen noch im Planeinsatz. :D
Danke sehr für diese Zusatzinformation!
leonhard
Zum Bild "HBF-Schulwagen":
Die Pflasterung des Platzes geht einfach ohne Unterbrechung über den Gleiskörper weiter - Ja derfen´s denn das überhaupt??? ;D
Schön (und gleichzeitig beschämend) zu sehen, wie anderswo Stadtbildpflege betrieben wird bzw. wie die Straßenbahn in das Erscheinungsbild integriert wird. Die Murgasse wird wohl wieder eine einzige Asphaltwüste werden... :-\
Da bin ich generell schon bei Dir, wobei meiner Meinung nach eine gewisse optische Abtrennung des Gleiskörpers schon zu begrüßen ist - aber eben nicht als triste Asphalt- oder Betonwüste. :-\
Die Abtrennung kann ja so wie in der Herrengasse eine optisch wenig aufdringliche Regenrinne sein - auf Plätzen (z.B. Südtirolerplatz) ist aber im Sinne des Gesamteindrucks durchaus auch einmal davon Abstand zu nehmen.
[...] aber eben nicht als triste Asphalt- oder Betonwüste. :-\
Wie man sieht, kann man sinnvolle Maßnahmen auch trotz Wüste umsetzen :one:
Wie man sieht, kann man sinnvolle Maßnahmen auch trotz Wüste umsetzen :one:
Was genau ist das "Sinnvolle" an dieser Maßnahme?
Dass die Straßenbahn quer über den Gehsteig fährt??
FG Rainer
Ich meinte, dass man die Gehsteigbreite nicht unbedingt verkleinern muß, nur weil die Strab abbiegt. Trotzdem hat man die "Randsteine" als optische Barriere.
Solch eine Lösung wäre z.B: für die Kreuzungen in der CvH recht nützlich, damit abbiegende Autolenker nicht auf den Gleiskörper geraten. Ebenso wäre eine optische Abtrennung am Jakominiplatz nicht schlecht, z.B. einen gepflasterten 2m-Streifen zur Abgrenzung des Platzes gegen die Fahrbahnen der Reitschul-/Klosterwiesgasse, vor dem Dorotheum, Jakomini- und Schönaugasse.
Nö, dort muß eine echte Barriere hin ;D
Geht in Graz nicht, weil dann die schienengängigen LKW der HGL ein Problem hätten... ;)
Geht in Graz nicht, weil dann die schienengängigen LKW der HGL ein Problem hätten... ;)
...mit der LSW ? ???
Das geht in Graz vielmehr deshalb nicht, weil dann die armen Autofahrer den Gleiskörper nicht mehr
zum Überholen, Wenden, Abkürzen, gegen die Einbahn Fahren... etc benutzen könnten. :boese:
Außerdem wäre es eine Maßnahme zur Gleichberechtigung des ÖPNV (nicht die LSW, sondern der
gesetzeskonform ausgeführte Gleiskörper), und das geht ja schon überhaupt nicht. :boese: :boese: :boese:
Und was würden wohl erst die Photographen sagen (zur LSW, nicht zur baulich abgetrennten Trasse...) :frech:
LG Rainer
Ich meinte die Kante zwischen Fahrbahn und Gleiskörper... :pfeifend: