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Verkehr => IV - Straßenverkehr => Graz => Thema gestartet von: Michael am Februar 23, 2007, 20:36:34

Titel: Verkehrsproblematik Annenstraße
Beitrag von: Michael am Februar 23, 2007, 20:36:34
Zitat von: CaptnFuture

Aber dieses Modell (nur halt mit Strab statt U-Bahn) könnte man sicher in der Annenstraße auch verwirklichen (wurde eh schon angedacht): Breite Gehsteige, 2 Parkspuren und wirklich nur 2 Fahrspuren in der Mitte statt wie momenten fast 4. Diesen Raum müssten sich dort halt Strab und Auto teilen, was aber wahrscheinlich auch zu einer Verkehrsreduktion führen würde, weil ja kein Autofahrer gern hinter der Strab fährt, wenn er auf andere Strecken ausweichen kann (Keplerstr., Rösselmühlg.). Was wiederum die Annenstraße attraktiver machen würde.


Das wäre die effektivste Lösung, um die Annenstraße wieder zu beleben. Hier sollte eigentlich sofort gehandelt werden, nicht wieder
so ein Test-Versuch.

Da haben ja schon viele Geschäfte dicht gemacht - Am besten wäre es, wenn man dies bereits mit der "Stadtgalerie" löst.
Titel: Re: Verkehrsproblematik Annenstraße
Beitrag von: CaptnFuture am Februar 26, 2007, 16:19:06

Da haben ja schon viele Geschäfte dicht gemacht - Am besten wäre es, wenn man dies bereits mit der "Stadtgalerie" löst.

Oder unabhängig davon. Wenn die Annenstraße eine große, attraktive Einkaufsstraße wäre (von den Geschäftsflächen her ist sie die drittgrößte Einkaufsstraße Österreichs nach der Mariahilferstraße in Wien und der Landstraße in Linz), wären die Stadtgalerien völlig unnötig. Man könnte vielleicht noch im Zuge der "Tieferlegung" der Straßenbahn eine Verbindung zwischen Annenpassage und dem momentan ziemlich leer stehenden "Bahnhofcenter" im Untergeschoß vom C&A und im Bauamtsgebäude herstellen.
Die größte Schnapsidee wäre es aber jetzt meiner Meinung nach, die Stadtgalerien zu bauen und nur die Kreuzung am Bahnhofgürtel neu zu ordnen. Davon hat niemand etwas, weder die Autofahrer (durch die Stadtgalerien wird der Verkehr ja sicher nicht zurückgehen), noch die Straßenbahnbenützer und schon garnicht die Annenstraße. Eigentlich nur die Immobilien-Firmen, denen die Gebäude von Leiner und C&A gehören.

MfG, Christian
Titel: Re: Verkehrsproblematik Annenstraße
Beitrag von: Michael am Februar 26, 2007, 21:04:07
Zitat
Oder unabhängig davon. Wenn die Annenstraße eine große, attraktive Einkaufsstraße wäre (von den Geschäftsflächen her ist sie die drittgrößte Einkaufsstraße Österreichs nach der Mariahilferstraße in Wien und der Landstraße in Linz), wären die Stadtgalerien völlig unnötig. Man könnte vielleicht noch im Zuge der "Tieferlegung" der Straßenbahn eine Verbindung zwischen Annenpassage und dem momentan ziemlich leer stehenden "Bahnhofcenter" im Untergeschoß vom C&A und im Bauamtsgebäude herstellen.


Ja, das wäre eine gute Alternative - ist es jetzt schon zu spät? Glaube nicht, oder?

Zitat
Die größte Schnapsidee wäre es aber jetzt meiner Meinung nach, die Stadtgalerien zu bauen und nur die Kreuzung am Bahnhofgürtel neu zu ordnen. Davon hat niemand etwas, weder die Autofahrer (durch die Stadtgalerien wird der Verkehr ja sicher nicht zurückgehen), noch die Straßenbahnbenützer und schon garnicht die Annenstraße. Eigentlich nur die Immobilien-Firmen, denen die Gebäude von Leiner und C&A gehören.


Das ist eine gute Frage - ich befürchte auch, dass wenn die Stadtgalerie mal fertig ist, die Annenstraße stirbt.  :-\