@ Morellenfeldgasse!
Anscheinend gibts schon ein neues Projekt! http://www.neuwohnen.at/immobilie.wohnung.181.graz.htm (http://www.neuwohnen.at/immobilie.wohnung.181.graz.htm)
Jessasmaria! Das ist ein Scherz, oder???
bauen wir halt zu was der grund so hergibt! anders kann ich mir den spitz nicht erklären.
die farbe beim haus 42 ist auch ein bissl verloren gegangen!
Jeder der in Haus 42 was gekauft hat wird sich jetzt grün und blau ärgern.
Man vergleiche die Visualisierungen hier
http://www.neuwohnen.at/immobilie.wohnung.179.graz.htm#/167
und hier
http://www.neuwohnen.at/immobilie.wohnung.181.graz.htm
Einfach irre!
Einfach irre!
*sign*
Das gilt wohl für die ganze Bandbreite: Auftraggeber, Architekt, Baubehörde, etc.
Was noch besser ist: Die Kundenverarsche! :hammer:
Wenn man sich die Fotos des Projektes Morellenfeldgasse 42 von neuwohnen (http://www.neuwohnen.at/immobilie.wohnung.181.graz.htm#/167) anschaut, kann man ganz klar erkennen, dass der "grüne" Wintergartenbalkon angeblich lichtdurchflutet sein soll, obwohl am anderen Foto ganz deutlich ersichtlich ist, dass der Winterbalkon jetzt schon ganztägig im Schatten liegt. Wie kann der lichtdurchflutet sein, wenn dann zusätzlich der Neubau des Hauses Morellenfeldgasse 44 dazukommt, der ja noch höher ist als der Balkon???
Wenn ich dort was gekauft hätte würd ich sofort vom Kauf zurücktreten - nachdem beide Gebäude von der gleichen Firma gebaut werden müssen die ja gewusst haben, dass Aussicht und Blick ins Grüne in Wahrheit beim Einzug nicht mehr da sind, sondern stattdessen eine riesige Baustelle und der Blick in Nachbar's Vorzimmer.
Ziemliche Frechheit.
Wahnsinn...
Wieso baut man nicht in geeigneten Gegenden mehr in die Höhe, anstatt die "letzten" Innenhofgrünräume zu gewinnwirtschaften? :P
Also als "Innenhofgrünraum" würd ich den Fleck mal nicht bezeichnen (ganz abgesehen davon dass es ja kein Innenhof ist), das ist derzeit ja (zumindest wirds wohl noch immer gleich ausschaun wie in den letzten Jahren, kam dort das letzte mal im Winter vorbei) ein heruntergekommener, zugewucherter Schandfleck. Genauso wie das 42er Haus das ja ebenfalls nicht grade eine Schönheit war und ich mich ganz ehrlich nicht getraut hätte den Erker zu betreten ohne zu fürchten durchzubrechen.
Sicher haben die Käufer die sich dort vermutlich was zur Anlage/Alterssicherung kaufen ein bisserl Pech weils wohl kaum so hohe Mieten wie versprochen bekommen, aber das liegt wohl nicht nur am Neubau daneben. Auch hofseitig mit bestem Blick auf das heruntergekommene Gebäude gegenüber (was war das mal?) ists nicht besser.
@just4fun: so locker würde ich die Sache nicht sehen. Ein und derselbe Investor hat offensichtlich zuerst die Wohnungen im alten Haus (das jetzt renoviert wird) verkauft und dabei so getan, als hätte man dort einen schönen Ausblick. Und genau dieser Investor hat dann, kaum waren alle diese Wohnungen verkauft, seine Pläne veröffentlicht in der vermeintlichen Aussicht stattdessen noch einen weiteren Block zu bauen - was den Wert der Wohnungen im alten Haus ganz sicher deutlich verringert. Das ist auf jeden Fall schäbig, und vielleicht sogar kriminell. Jedenfalls sind die Visualisierungen, z.B. der sonnendurchflutete Balkon mit Blick ins Grüne offenbar in der Absicht gemacht worden, potenziellen Kunden etwas zu zeigen, das es nie geben wird (und der Investor hat gewusst dass es das nie geben wird - die Balkone grenzen direkt an den Neubau und werden extrem dunkel sein). Das find ich alles nicht so nebensächlich.
Sicher ists nicht die fairste Art, aber da wär ich mal recht vorsichtig damit der Gesellschaft kriminelles Verhalten vorzuwerfen.
Im Normalfall sollte jeder Interessent so weit denken wenn er sieht dass neben dem Objekt an dem er Interesse hat eine Lücke klafft dass er sich fragt ob diese Lücke noch ewig da sein wird. Wenn er ganz Nummer sicher gehen will schaut er auch mal ins Grundbuch wem das Stückerl gehört und ob dort gebaut werden darf. Ich kauf mir z.b. ja heute auch keine Wohnung in der Schiffgasse wo ich dann damit rechnen muss dass in ein paar Jahren der Grieskai davor verbaut werden wird. Natürlic gibts genug Menschen die so naiv sind und alles glauben was in irgendeinem Werbeprospekt steht ohne auch nur einmal das eigene Gehrin zu nutzen, aber auch von solchen Menschen lebt unsere Gesellschaft.
Ausserdem muss man sowieso sagen dass von dem Neubau ja nur 2 Erker-Wohnungen, die im Hochparterre zählt ja nicht von dort hätte man sowieso nie was gesehen, und je nach Aufteilung 1-2 Dachgeschosswohnungen betroffen sind.
Bei der Immobilie hab ich immer den Namen "Lanz" im Hinterkopf. Den Älteren wird das vielleicht noch was sagen ...
@just4fun: Das ganze hat schon System, wo wird denn ein Immobilienprojekt wirklich als das verkauft, was es ist? Da wird doch alles schöngeredet - und gerendert.
Mich wundert nichts. Schauts euch nur den Geschäftsführer an der hinter neuwohnen.at steckt.
Warum sollte diese Person bekannt sein?
@just4fun: Es ist schon ein Unterschied, ob ich eine Wohnung von Firma A kaufe und Firma B dort nach 10 Jahren ein Haus in eine Lücke baut, oder ob Firma A Wohungen verkauft und genau weiß, dass der Wert dieser Wohungen durch ein bereits geplantes Projekt, das ebenfalls von Firma A gebaut wird, sofort nach dem Verkauf sinken wird. Das sind zwei Paar ganz verschiedene Schuhe.
Sicher ists nicht die fairste Art, aber da wär ich mal recht vorsichtig damit der Gesellschaft kriminelles Verhalten vorzuwerfen.
Was heißt nicht die fairste Art?? Hier wurden bewusst die Käufer getäuscht.
Ist für Dich eigentlich jedes Stück wo etwas unreguliert wächst für Dich ein Schandfleck?
Übrigens wurde das Haus ja für Anleger empfohlen:
(http://picload.org/image/oroicp/morellenfeldgass.jpg)
Wobei ich ja noch immer der Meinung bin dass Wohnungen zum Wohnen da sind - diese ganze Anleger und Spekulationssache tut einer Stadt nichts gutes...
Warum sollte diese Person bekannt sein?
Kommod-Haus, macht Häuser zur Dauerbaustelle um die Mieter loszuwerden, und so weiter...
Wieso baut man nicht in geeigneten Gegenden mehr in die Höhe, anstatt die "letzten" Innenhofgrünräume zu gewinnwirtschaften? :P
Das Herz-Jesu-Viertel ist wohl eher nicht geeigenet und wer dort wohnen will wird wohl eher nicht am Gürtelturmplatz oder Ostbahnhof in einen Wolkenkratzer ziehen. Aber würden nicht diverse Spekulanten die Wohnungen jahrelang leer verfallen lassen wären auch da und dort wohl einige Wohungen mehr frei...
Wahnsinn...
Wieso baut man nicht in geeigneten Gegenden mehr in die Höhe, anstatt die "letzten" Innenhofgrünräume zu gewinnwirtschaften? :P
verdichteter Flachbau *hossa*
und
Zitat Torx: Wobei ich ja noch immer der Meinung bin dass Wohnungen zum Wohnen da sind - diese ganze Anleger und Spekulationssache tut einer Stadt nichts gutes...
Sind wohl ausnahmsweise derselben Meinung !
Gruss Belmarduk
Wobei ich ja noch immer der Meinung bin dass Wohnungen zum Wohnen da sind - diese ganze Anleger und Spekulationssache tut einer Stadt nichts gutes...
Ja. Aber ...
... es ist eine Möglichkeit, Leuten auch noch Geld für Wohnungen aus der Tasche zu ziehen, in welchen sie selbst nie wohnen wollen würden. ;)
Es wird aber niemand gezwungen, diese bösen, bösen Spekulanten auch noch durch Mietzahlungen zu unterstützen, ja, mehr noch, deren düstres Treiben erst mit Sinn und Zweck zu erfüllen!
Es wird aber niemand gezwungen, diese bösen, bösen Spekulanten auch noch durch Mietzahlungen zu unterstützen, ja, mehr noch, deren düstres Treiben erst mit Sinn und Zweck zu erfüllen!
Nein, wird natürlich niemand. Aber es kann durchaus sein, dass einige Leute aus egoistischen Gründen Interesse an diesen Spekulationen haben - zum Schaden für die Allgemeinheit. Genau dafür haben wir aber den Staat: damit der Egoismus der Einzelnen so weit gezügelt wird, dass die Allgemeinheit nicht (allzu stark) darunter leiden muss. Daher fände ich gar nichts dabei, wenn auf staatlicher Ebene gegen Immobilienspekulation vorgegangen würde - was eine einflussreiche Lobby aber natürlich zu verhindern weiß.
Naja, der Staat könnte zB Gewinne, die innerhalb der ersten 10 Jahre durch nicht selbst genutzten Immobilienbesitz erzielt werden, mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz besteuern.
Hoppala. Macht er eh schon.
Solange die Sparzinsen im Keller sind, ist die Immobilie zur Zeit das einzige, welches relativ sichere langfristige Rendite erzielt.
Ich weiss nicht wie gross der Wohnungsnotstand in Graz ist, aber in Innsbruck kann man sich als Normalsterblicher keine Wohnung mehr leisten, weil durch die Wohnknappheit die Nachfrage extrem hoch ist, und hier nur mehr Anlegerwohnungen gebaut werden.
Diese Anlegerwohnungen sind die reinste Frechheit, was Grundriss und Ausstattung betrifft, kosten in der Errichtung minimal und werden zu maximalen Preisen verkauft und dannach vermietet.
Es verdienen sich die Spekulanten eine goldene Nase, denn bald wird der Markt die überteuerten Wohnungen nicht mehr absetzten können, weil sich Mieten um die 1000€ für 3 Zimmer keiner mehr leisten kann.
Wenn die Zinsen wieder anziehen und andere Anlegermodelle wieder interessanter werden, wird wohl oder übel die Immoblase zusammenbrechen, und nur mehr qualitativ (Ausstattung und Grundriss) hochwertige Wohnungen auch die Rendite einbringen.
Wer sich eine Wohnung als Anlage sucht, sollte deswegen ganz genau drauf schauen was man kauft, insbesonders auf die Vermietbarkeit in den nächsten 10-15 Jahe schauen. Ich befürchte ja, dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will.
Wobei die Grundrisse von Neubauten seit vielen Jahren IMO nicht mehr besonders brauchbar sind, nicht nur bei Anlegerwohnungen.
Allein schon, dass man jetzt überall zwanghaft Wohnküchen einbaut und auch Toilettenräume mit einer Fläche eines kleinen Kinderzimmers sieht man immer wieder.
Ich befürchte ja, dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will.
Die Sorge brauchst du dir in den Großräumen Innsbruck und Salzburg sicher nicht machen. :pfeifend:
Hauptgrund für die hohen Kaufpreise bei Neubauwohnungen sind aber nicht die errichtenden Wohnbaufirmen und deren "goldene" Nasen, sondern die hohen Grundstückspreise (wenig Angebot, viel Nachfrage). Noch viel ärger ist es im Großraum Innsbruck mit den Grundstücken für den privaten Wohnbau, wo mittlerweile schon 500m2-Handtücher für Einfamilienhäuser und 800m2-Grundstücke für Doppelhäuser feilgeboten werden. In sonniger und halbwegs ruhiger Lage kann da auch für eine Hanglage (Spritzbetonsicherung für den Kelleraushub !) schon mit >400 EUR/m2 gerechnet werden.
Ich befürchte ja, dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will.
Die Sorge brauchst du dir in den Großräumen Innsbruck und Salzburg sicher nicht machen. :pfeifend:
Hauptgrund für die hohen Kaufpreise bei Neubauwohnungen sind aber nicht die errichtenden Wohnbaufirmen und deren "goldene" Nasen, sondern die hohen Grundstückspreise (wenig Angebot, viel Nachfrage). Noch viel ärger ist es im Großraum Innsbruck mit den Grundstücken für den privaten Wohnbau, wo mittlerweile schon 500m2-Handtücher für Einfamilienhäuser und 800m2-Grundstücke für Doppelhäuser feilgeboten werden. In sonniger und halbwegs ruhiger Lage kann da auch für eine Hanglage (Spritzbetonsicherung für den Kelleraushub !) schon mit >400 EUR/m2 gerechnet werden.
Brauchst mir nichst erzählen lebe ja teilweise in Innsbruck.
Die hohen Grundstückspreise sind aber nicht wirklich das Killerargument für den teuren Kaufpreis. Bei einem Verkaufspreis von 3100-4000€ pro m2 bei einem mehrstöckigen Haus, muss das Grundstück ja schon gewaltig viel kosten, wenn man von Errichtungskosten von 1600-2500€ /m2 ausgehen kann.
Erstellt am: März 23, 2011, 14:40:52
Ich befürchte ja, dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will.
Die Sorge brauchst du dir in den Großräumen Innsbruck und Salzburg sicher nicht machen. :pfeifend:
Solange es Südtiroler gibt die alles aufkaufen, was ihnen unterkommt ....
hi
hab das lustigerweise auch grad in der woche gesehen und das haus sowie die adresse kamen mir bekannt vor. hab früher in dem eck gewohnt und den holzzubau immer bewundert, war sogar mal hinterm haus. wenn man sich die sache genauer anschaut wird sich aber eh niemand, der dort wohnen will in dem haus wohnungen kaufen. himmelsrichtungen alle falsch... der dreispitz ist echt das geilste. wohnungen waren übrigens schon mal alle vergeben, nun ist wieder 1 frei. warum? :) ....
...Verkaufspreis von 3100-4000€ pro m2...
...Errichtungskosten von 1600-2500€ /m2 ....
Quelle deiner Zahlen? Gerne auch per PN.
Mal abgesehen davon, daß sich nicht alle Wohnungen eines Objektes um den Wunschpreis der Errichtergesellschaft verkaufen lassen.
Und wer im Penthouse wohnen möchte, kann von mir aus gerne 4 TEUR/m2 löhnen. 8)
ich bezweifle, dass der dreispitz unter 500 EUR/m² gekostet hat, eher 8-900.
stehen die garagen eigentlich noch dort? war schon ein paar wochen nicht mehr vor ort...
Lieber User woodchips!
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Vielen Dank!
Die zahlen stammen aus Erfahrung meines Berufes --> Architekt, Sund aber wohlgemerkt Nettoherstellungskosten
Mal abgesehen davon, daß die 4000EUR/m2-Wohnungen nur in den besten Lagen eines Objektes zu finden sind, fehlen in deiner Rechnung noch einige Kosten (u.a. Zwischenfinanzierung, Abgaben, Gemeinkosten des Errichters etc.).
In der Branche haben schon viele geglaubt, reich zu werden, ein erklecklicher Teil davon fährt aber über kurz oder lang gegen die Wand, weil ihre Milchmädchenrechnungen nicht aufgegangen sind. :-\ Meist scheitert es am falschen Mix zwischen hochwertigen (und teuren) Wohnungen für den Eigenbedarf des Käufers und eher "günstigeren" Anlegerwohnungen. Das Wort günstig steht absichtlich unter Anführungszeichen. :P
Lieber User woodchips!
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Vielen Dank!
Oh, sorry.
Solange die Sparzinsen im Keller sind, ist die Immobilie zur Zeit das einzige, welches relativ sichere langfristige Rendite erzielt.
Ich weiss nicht wie gross der Wohnungsnotstand in Graz ist, aber in Innsbruck kann man sich als Normalsterblicher keine Wohnung mehr leisten, weil durch die Wohnknappheit die Nachfrage extrem hoch ist, und hier nur mehr Anlegerwohnungen gebaut werden.
Diese Anlegerwohnungen sind die reinste Frechheit, was Grundriss und Ausstattung betrifft, kosten in der Errichtung minimal und werden zu maximalen Preisen verkauft und dannach vermietet.
Es verdienen sich die Spekulanten eine goldene Nase, denn bald wird der Markt die überteuerten Wohnungen nicht mehr absetzten können, weil sich Mieten um die 1000€ für 3 Zimmer keiner mehr leisten kann.
Wenn die Zinsen wieder anziehen und andere Anlegermodelle wieder interessanter werden, wird wohl oder übel die Immoblase zusammenbrechen, und nur mehr qualitativ (Ausstattung und Grundriss) hochwertige Wohnungen auch die Rendite einbringen.
Wer sich eine Wohnung als Anlage sucht, sollte deswegen ganz genau drauf schauen was man kauft, insbesonders auf die Vermietbarkeit in den nächsten 10-15 Jahe schauen. Ich befürchte ja, dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will.
Du widersprichst dir - entweder
ist die Immobilie zur Zeit das einzige, welches relativ sichere langfristige Rendite erzielt oder
dass ein Grossteil dieser neuen Spekulationswohnungen bald leer stehen werden, weil sie keiner haben will. Langfristig rentabel oder bald leerstehend?
Nun gibt es aktuelle Fotos vom fertigen Haus Morellenfeldgasse 42 bzw. die Stelle wo dann Nr. 44 hinkommt.
Fällt das wieder unter Dachgeschossausbau? Fürchterlich schaut das aus.... gehört in so einer Gegend verboten :(
naja, früher sah man wegen dem anbau wenigstens den wohnsilo links nicht in "der schönen gegend"
Letztens wurden dort die Garagen abgerissen - offenbar wird's ernst mit dem Zubau.
Derzeit ist die Aushebung der sog. Baugrube voll im Gange. Dem derzeitigen Loch nach sind sie morgen damit fertig.
So sieht es gerade jetzt aus.
Interessant - weit und breit keine Bauplakette zu sehen, dafür schwerwiegende Verstösse gegen das BauKG. Interessant auch die Interpretation der Lärmschutzverordnung - Betonarbeiten ab 4 Uhr früh. Bislang auf der Baustelle gesichtete Vertreter von Baupolizei, Straßenamt und Arbeitsinspektorat: 0,0. Hurra, wir sind in Graz....
Hallo und Willkommen im Forum!
Bauen darf bis spät in die Früh bzw. ab 4 in der Früh - hauptsache die Lokale sind rechtzeitig zu.
Pumpenwagen und LKW´s blockieren die Straße, während auf den als "Lager- und Manipulationsflächen" gesperrten Parkplätzen und Gehsteigen die Privatfahrzeuge der Bauarbeiter abgestellt sind. Schulkinder sind zwischen Baufahrzeugen und Bauzaun unterwegs, Bauplakette und SiGe-Plan fehlen drei Monate nach der Baustelleneinrichteng immer noch. Kontrolliert wird nicht, trifft ja nur die Anwohner.
Grandios, jetzt wirds auch noch größer und anders als eingereicht und bauverhandelt gebaut - die reine Verhöhnung der Anrainer durch die Baubehörde!
Tja, die haben eben massig Geld und wissen, wen sie bestechen überzeugen müssen, um so einen Bau auf biegen und brechen gegen die Anwohner durchzubringen!
HAHAHAHA! In dem grauslichen Bau wollen's sage und schreibe € 781.101,- für die Dachwohnung (siehe "willhaben-Code: 60196729" (http://www.willhaben.at/iad/immobilien/haus-kaufen/steiermark/graz-umgebung/st-leonhard-penthouse-herz-jesu-viertel-erstbezug-top-15-60196729/?adId=60196729))! :lol: Die Spinnen, die Immobilientreuhänder!
Naja, sind fast 6.000 pro Quadratmeter - ist und bleibt eine stolze Summe ...
W.
Grandios, jetzt wirds auch noch größer und anders als eingereicht und bauverhandelt gebaut - die reine Verhöhnung der Anrainer durch die Baubehörde!
und wieso klagt niemand?
Weil vermutlich keiner der Anrainer so reich ist, wie der Auftraggeber dieses Bauwerks und sich die Prozeßkosten auf Dauer niemals leisten könnte!
Wenn das Projekt nicht so umgesetzt wurde, wie im Baubescheid vereinbart, müsste ja die Behörde von Amts wegen einschreiten. Ansonsten können ja nur Anrainer mit Parteienstellung was ausrichten ...
W.
Wenn das Projekt nicht so umgesetzt wurde, wie im Baubescheid vereinbart, müsste ja die Behörde von Amts wegen einschreiten.
Traurig, dass dieses "einschreiten" nichts anderes wäre, als eine lächerlich winzige Geldstrafe, die der Auftraggeber aus seinem Kleingeldfach breitgrinsend bezahlen würde!
Einzig sinnvolle Strafe: Totalabriss und Wiederherstellung des Urzustands des Grundstücks, dazu eine hohe Geld- oder Haftstrafe. Nur so könnte man diesem Treiben ein Ende setzen (dann natürlich auch für alle ähnliche Fälle)!
Aber nachdem wir alle wissen, dass das nie passieren wird, bleibt diese Behörde in erster Linie eine Einrichtung zur Schikanierung der unwichtigen Bevölkerung und gleichzeitig ein Lobbyisten-Unterstützungsverein sondergleichen! Nur wer jemanden kennt, der ganz oben sitzt, bekommt alles!
Grandios, jetzt wirds auch noch größer und anders als eingereicht und bauverhandelt gebaut - die reine Verhöhnung der Anrainer durch die Baubehörde!
und wieso klagt niemand?
Sorry, hab´s erst jetzt gelesen.
Weil, lt. Auskunft Bau- und Anlagenbehörde der Stadt Graz "durch die nachträgliche Änderung der Einreichung kein Nachbarrecht berührt ist". Rechtsmittel daher Fehlanzeige.
Die ohnehin schon vorher existierende massive Dichteüberschreitung wurde dadurch noch weiter verschärft, kratzt aber bei der Stadt Graz auch niemanden...
Ja, wenn es die Behörde absegnet - Amtshaftungsklage gegen die Stadt?
W.
Ein paar neuere Aufnahmen (31.10., in der Abenddämmerung) vom inzwischen fertig gestellten Rohbau:
Es wird gearbeitet und zwar bei der Isolierung ! L.G. loger