Mit einem Wettbewerb sollen vielleicht jetzt noch versiegelte Vorgärten im Bezirk Jakomini wieder zum Erblühen gebracht und zu grünen Oasen gemacht werden.
HANS ANDREJ
Kein Grashalm zierte vorher die Vorgärten der Häuser Brockmanngasse 58 und Klosterwiesgasse 52. Über Privatinitiative wurden beide wieder in blühende Naturoasen verwandelt. Im Rahmen ihrer Bezirkstour hat die ÖVP Jakomini kürzlich den Initiatoren gedankt. Bürgermeister Siegfried Nagl selbst überreichte Susanne Leonhartsberger und Thomas Kienzl (Brockmanngasse 58) sowie Barbara und Klaus Capellari (Klosterwiesgasse 52) Urkunden und Blumensträuße.
Diese Ehrung war aber gleichzeitig der Startschuss für den Wettbewerb um den schönsten Vorgarten im Bezirk Jakomini. Die ÖVP Jakomini greift dabei auf eine Idee und das Konzept des privaten Vereins "Institut Urban, Management" zurück, der auch die Durchführung begleitet. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb in drei Kategorien: der schönste bestehende Vorgarten, Rückführung einer versiegelten Fläche in einen Vorgarten sowie kreativer Grünraum in geschlossenen Kleinsiedlungsbereichen.
"Unser Bezirk hat ja statistisch gesehen den geringsten Grünflächenanteil aller Grazer Stadtbezirke, deshalb sehen wir in diesem Wettbewerb eine große Chance für mehr Grün in unserem Stadtteil", erklärt ÖVP-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Bernhard Kraxner. Klaus Strobl vom Institut Urban schätzt, dass es in Jakomini gut 30 geschlossene Siedlungsbereiche und über 300 Vorgärten gibt, die sich für Begrünungsmaßnahmen eignen.
Ausschreibungsunterlagen für den Wettbewerb gibt es ab 20. Juni (siehe Infobox). Eine unabhängige und kompetente Jury wird im Herbst heurigen Jahres die Sieger küren.
Quelle: www.kleine.at
Tolle Idee - auch wenns von meiner Lieblingspartei der ÖVP kommt ;)
Also in der Klosterwiesgasse schaut´s ja eh schön aus - Nur werden die meisten dann auch als Parkflächen benutzt.