Tja es ist soweit, das Haus Münzgrabenstraße 84 wurde heute oder gestern abgerissen. Es hat zwar schon heruntergekommen ausgesehen, die Problematik and er Sache jedoch ist, dass in der Münzgrabenstraße noch über einen weiten Bereich die geschlossene Verbauung erhalten ist, größtenteils biedermeierliche Vorstadthäuser. Ist der Kuchen einmal angeschnitten, dann wird er wohl bald aufgebraucht...
Zynischerweise wird die Baulücke offenbar für eine Zufahrt zu der neuen Siedlung ums Moserhofschlössel verwendet. Da hätte man mit etwas mehr willen wohl die bereits bestehende Baulücke Münzgrabenstraße 76 nutzen können, wenn dem wirklich so ist.
Nummer 84:
(http://app.luis.steiermark.at/agis/baukultur/altstadtgraz/web/images/z3/munzs084.jpg)
Nummer 90 hat man bei Gelegenheit auch gleich aufgeschachtelt: vorher/nachher
(http://app.luis.steiermark.at/agis/baukultur/altstadtgraz/web/images/z3/munzs090.jpg)(http://picload.org/image/igwrow/munzs090a.jpg)
Zweifellos sehe einige Gebäude davon etwas vernachlässigt aus, aber es handelt sich doch um den geschlossensten Rest dieser Verbauung - nicht umsonst liegen die Häuser bis zur Nummer 128 in der Schutzzone III. Dass sie bisher erhalten geblieben sind ist eigentlich dennoch ein Wunder wenn man bedenkt was rundherum so passiert ist.
Falls sich jemand erinnern kann hätte ich da ein paar Fragen dazu:
War das Haus Nr. 76 immer schon eine Baulücke?
Was ist mit dem Haus Ecke Münzgrabenstraße/Moserhofgasse wo jetzt eine Firma namens B&R ist? Was war dort vorher? Ich kann mich nur erinnern dass da mal ein blaues Gitter drauf war - offenbar hat man sich dann entschieden dass es eigentlich eh schon egal ist...
War das Haus Nr. 76 immer schon eine Baulücke?
Ich schätz mal zugunsten des Gürtelstraßenkonzepts nicht wieder aufgebaut - siehe im Stadtplan die Fortsetzung Waltendorfer Gürtel - Münzgrabengürtel - XXX - Jakominigürtel - Schönaugürtel
So, hier
- Münzgrabenstraße 90 nochmal genauer (nun eben aufgestockt).
- die Verbauung der Häuser in der Münzgrabenstraße die nun eine weitere Lücke hat
- die bereits bestehende Lücke Nr. 76, die jetzt offenbar begrünt wird. Davor verbreitet man vermutlich den Gehweg um danach eine Rechtsabbiegespur für die Einfahrt zu machen. Das Haus Nr. 78 hat noch schöne Fassadenverzierungen, aber warum hat es eine Tür in der Luft?
Am 3. Bild sieht das mehr nach neuer Bim-Haltestelle aus. Das würde auch Sinn machen, der Abstand "Neue Technik" und "Moserhofgasse" war doch recht weit.
LG!Christian
Am 3. Bild sieht das mehr nach neuer Bim-Haltestelle aus. Das würde auch Sinn machen, der Abstand "Neue Technik" und "Moserhofgasse" war doch recht weit.
LG!Christian
Na das würde ja noch fehlen, dort ist eh gleich die Moserhofgasse ums Eck.
Na das würde ja noch fehlen
Genau das haben viele Bürger auch gesagt.
Die "Tür in der Luft" sieht danach aus, als wäre hier im Dachgeschoß ein Lagerraum gewesen. Es stellt sich also die Frage, ob dort überhaupt ein Haus war, auch die Mauer und das anschließende Gebäude würde dafür sprechen. Eine Einfahrt scheint mir nicht geplant zu sein, da wäre der Gehsteig doch eher abgesenkt worden. Für die Haltestelle spräche auch, daß die künftigen Bewohner dieses Areals doch zu beiden Haltestellen einen relativ langen Weg hätten. Und schließlich: wenn man dem Studenten der FH in Eggenberg eine Haltestelle gönnt, dann doch wohl dem gemeinen Bürger der Münzgrabenstraße auch.
LG!Christian
Na das würde ja noch fehlen, dort ist eh gleich die Moserhofgasse ums Eck.
Da kann ich nur zustimmen. Ich freu mich jedes mal wenn ich mit dem 6er unterwegs bin, wie schnell da was weitergeht bis zur Endstation. Dagegen ist ja eine Fahrt mit dem 4er vom Jakominiplatz zum Fußballstadion eine Odyssee. Vor allem wenn so ein Fußballspiel ist und man nachher zB zum Maykäfer will, dann ist man mit der Straßenbahn nicht wesentlich schneller wenn sie nicht gleich dasteht.
Die "Tür in der Luft" sieht danach aus, als wäre hier im Dachgeschoß ein Lagerraum gewesen. Es stellt sich also die Frage, ob dort überhaupt ein Haus war, auch die Mauer und das anschließende Gebäude würde dafür sprechen.
Eventuell war da wirklich nichts. Andererseits ist der aussenliegende Kasten bei dem Haus Lendkai 23 (wo neben ja das eine Haus abgerissen wurde) auch ein sehr seltsames Überbleibsel vom Nachbarhaus.
Zur Haltestelle: Nachdem die ganze Siedlung ja schon weiter unten anfängt und hinter dem Billa ist und man zu gewissen Häusern auch von der Moserhofgasse nicht wirklich weiter zu gehen hätte fände ich hier eine zweite Haltestelle schon etwas komisch.
Im Luftbild 2007 ist Nr. 76 eine Lücke mit zwei Bäumen - wird also schon länger frei sein (ev. für den Gürtel freigehalten).
Die Halbinsel könnte auch für einen neuen Fußgängerübergang sein.
Im Luftbild 2007 ist Nr. 76 eine Lücke mit zwei Bäumen - wird also schon länger frei sein (ev. für den Gürtel freigehalten).
Speziell dieser Gürtel wird nie kommen! Wie soviele -an und für sich sinnvolle- Projekte hätte dieser schon vor 30 Jahren errichtet werden müssen!
Speziell dieser Gürtel wird nie kommen! Wie soviele -an und für sich sinnvolle- Projekte hätte dieser schon vor 30 Jahren errichtet werden müssen!
Tja, das ist halt so: hochrangige Straßenprojekte im Stadtzentrum sind de facto nicht mehr umzusetzen. Das find ich aber, ehrlich gesagt, sehr beruhigend, wenn ich mir ansehe, was vor den genannten 30 Jahren so an brutalen Schneisen durch die Stadt geschlagen wurde.
Erstens - dies ist keine neue BIM-Haltestelle, dies dient als Aufstellfläche für den aus dem Siedlungsgebiet führenden Geh- und Radweg.
Zweitens - eine BIM-Haltestelle wäre aufgrund des Abstandes zwischen den Haltestellen "Moserhofgasse" und "Neue Technik" (rd. 550 m - auswärts bzw. 630 m - einwärts) vorstellbar. Jedoch wäre dabei eine Gleisaufweitung auf Höhe des Gürtels notwendig - Gesamtkosten der Haltestelle rd. 3/4 Mio. €. Derzeit nicht erwünscht - somit nicht finanzierbar. Eine Gleisaufweitung für eine mögliche Haltestelle bei der letzten Gleissanierung (rd. 6/8 Jahre?) stand zur Diskussion - wurde jedoch ebenfalls abgelehnt.
Drittens - die innere Gürtelverbindung (1. Südgürtel) ist zwar als Trasse vom Bund in den 80ziger Jahren verordnet worden, wurde jedoch im Rahmen der VÜP-Planung (Stadt/Land) Anfang der 90ziger Jahre aufgegeben (stattdessen soll der 3. Südgürtel Liebenauer Gürtel - Puntigamerstraße ausgebaut werden). Seidem gilt der im Gemeinderat getroffene Grundsatzbeschluss - die Ostgürteltrasse ist für den Fuß- Rad und öffentlichen Verkehr freizuhalten (Regulierungsbereite 16 bis 17 m).
8)
Tja, der Bezirksrat will dort offenbar eine Haltestelle... Das kann's doch auch nicht sein - endlich mal eine Linie die nicht ununterbrochen stehenbleibt, und dann das...
Die Distanz zwischen den beiden Haltestellen ist aber schon stark gestiegen, ich bin auch der Meinung, das hier eine Haltestelle nötig ist.
Die Distanz alleine wäre für mich noch kein Argument, aber die neu enststehende Siedlung am ehem. Messegelände.
Richtung St. Peter wäre das ganze eh eine Kleinigkeit (denke ich) da dort je gerade schon ein "extrabreites Stück Gesteig" gemacht wurde (oder was auch immer das sonst ist), man sieht das ansatzweise am Bild weiter oben.
Richtung Jakominiplatz ist die Entfernung zur Haltestelle Moserhofgasser zugegeben etwas kurz (wenn die Haltstelle direkt vor der Kirche wäre). Außerdem schreit die Situation dann ja auch geradezu nach einem Zebrastreifen.
Wird noch interessant, wie sich die Situation sich in der Gegend entwickelt, wenn die keine Ahnung wie viel Tausend Menschen am Messegelände alle eingezogen sind.
Das sowieso. Hab's nicht erwähnt, weil es eh im Artikel steht.
Wenns dort eine neue Haltestelle machen müsstens im Gegenzug aber die in der unteren Moserhofgasse auflassen. Ansonsten wird ja auch noch der 6er zur Bummelbimlinie.
Da sowas aber höchst unrealistisch ist, wie man ja bestens anhand der absolut katastrophalsten Haltestellencombo Stadthalle - Fröhlichgasse sieht, oder auch bei 3x Puntigam wovon zwei im Nichts sind, ist das beste man fängt gar nicht ersat damit an eine neue Haltestelle zu errichten.
Wenns dort eine neue Haltestelle machen müsstens im Gegenzug aber die in der unteren Moserhofgasse auflassen. Ansonsten wird ja auch noch der 6er zur Bummelbimlinie.
Da sowas aber höchst unrealistisch ist, wie man ja bestens anhand der absolut katastrophalsten Haltestellencombo Stadthalle - Fröhlichgasse sieht, oder auch bei 3x Puntigam wovon zwei im Nichts sind, ist das beste man fängt gar nicht ersat damit an eine neue Haltestelle zu errichten.
Bitte, schließt endlich die Hst. Fröhlichgasse!!! Es ist ja eine Blamage, welche kurzen Haltestellenabstände teilweise in Graz herrschen.
Es wurden schon mehr als genug neue Haltestellen eingeführt, was ja wohl das Gegenteil von beschleunigen ist (Dornschneidergasse, FH Joanneum, Schlossbergplatz, Tannhof usw.).
Wenns dort eine neue Haltestelle machen müsstens im Gegenzug aber die in der unteren Moserhofgasse auflassen. Ansonsten wird ja auch noch der 6er zur Bummelbimlinie.
Da sowas aber höchst unrealistisch ist, wie man ja bestens anhand der absolut katastrophalsten Haltestellencombo Stadthalle - Fröhlichgasse sieht, oder auch bei 3x Puntigam wovon zwei im Nichts sind, ist das beste man fängt gar nicht ersat damit an eine neue Haltestelle zu errichten.
Schau, da sind wir doch mal einer Meinung. :)
Seh ich auch so. Wenn man dort eine macht, sollte man die in der Moserhofgasse dafür auflassen. Oder einfach die von der neuen Technik halt wieder ein Stück nach unten legen - aber eine dritte Haltestelle brauch ich dort echt nicht. Wenn ich mit dem 4er Richtung Stadion fahr, dann nervt echt jedesmal diese kastatrophale Haltestellen-Combo bei der Stadthallte! Wenn die Bezirksvorsteher so weitermachen, dann können wir das am Besten gleich machen wie in San Francisco!
Bitte, schließt endlich die Hst. Fröhlichgasse!!!
Dann müßten ja die armen Schüler noch 20m weiter gehen als jetzt schon. Unzumutbar!
LG!Christian
Wenn schon eine neue Haltestelle, könnte man die bestehende Haltestelle Moserhofgasse ein bisschen weiter Richtung Osten verlegen, damit würde das kleine "Zentrum" dort besser angebunden werden und der "weite Weg" zum Stadtfriedhof wäre auch nicht mehr so "weit". ;) (Der Abstand vom Stadtfriedhof bis zur Moserhofgasse ist nämlich nicht viel näher als Moserhofgasse - Neue Technik...
Prinzipiell darf man aber nicht vergessen, dass jede zusätzliche Haltestelle eine "Entschleunigung" der Linie nach sich zieht.
Im aktuellen Fall könnte die verlorene Zeit durch die zusätzliche Haltestelle mittels "ECHTER"! - NULL-Wartezeit an den VLSA Münzgrabenstraße / Moserhofgasse sowie Münzgrabenstraße / Steyrergasse wieder hereingeholt werden.
Für die Schüler der Schulen in der Monsbergergasse würde diese Lösung - oder auch eine Schließung der HSt. Fröhlichgasse einen Mehrweg ergeben.
Anbei eine entsprechende Skizze...
Was die Haltestellenabnstände in der CvH betrifft, so würde ich keinesfalls die HSt. Fröhlichgasse auflassen. Wenn schon würde ich die HSt. Stadthalle als temporäre Haltestelle einrichten, die nur bei Veranstaltungen eingehalten wird. Sonst ist diese abgedeckt und wird nicht eingehalten und die Ansagen in den Fahrzeugen weisen eindeutig darauf hin: (Jakominigürtel - Umsteigen zur Linie 5 - HSt Stadthalle wird (nicht) bedient) ;)
Ausser bei Veranstaltungen steigt bei der HSt Stadthalle kaum wer ein oder aus, wodurch sich überhaupt die Frage stellt ob eine temporäre Auflassung den Aufwand rechtfertigt.
Egal welche Haltestelle neu oder von der Lage her umgebaut werden soll, es währe damit IMMER auch die entsprechende Änderung der Gleislage erfoderlich! Und die Kostet je Lage plus/minus 1 Mio. Euro. Und daher kommt die Haltestelle Münzgarbengürtel auch nicht.
8)
Also ich weiss net... Ein bissl zu Fuß gehen kann man den Leuten schon zutrauen - und in 10 Jahren geht eh kaum mehr wer in die Kirche. Die derzeitige Halstestelle Moserhofgasse ist auch nicht so weit von der Siedlung weg, und die Studenten im WIST-Heim waren offenbar damit auch zufrieden.
Bitte, schließt endlich die Hst. Fröhlichgasse!!!
Dann müßten ja die armen Schüler noch 20m weiter gehen als jetzt schon. Unzumutbar!
LG!Christian
Wobei man für die auch einfach einen Fußweg übers Gelände vom Baumarkt machen könnte, dann wäre der Weg von der Haltestelle Ostbahnhof sogar noch kürzer.
Wobei man für die auch einfach einen Fußweg übers Gelände vom Baumarkt machen könnte, dann wäre der Weg von der Haltestelle Ostbahnhof sogar noch kürzer.
Danke! Das ist flexibles Denken.
Bitte, schließt endlich die Hst. Fröhlichgasse!!!
Dann müßten ja die armen Schüler noch 20m weiter gehen als jetzt schon. Unzumutbar!
LG!Christian
Wobei man für die auch einfach einen Fußweg übers Gelände vom Baumarkt machen könnte, dann wäre der Weg von der Haltestelle Ostbahnhof sogar noch kürzer.
Also bitte, wenn schon (hoffentlich endlich), dann die HST Stadthalle auflassen, ev. mit der von Martin angeregten temporären Einhaltung bei Verastaltungen. Was bringt ein Auflassen der HST fröhlichgasse unter Beibehaltung der Stadthalle? Dann müssen halt alle Fahrgäste weiter zur Haltestelle gehen, die dafür im absoluten Nichts steht.
Die "Fröhlichgasse" steht an einer Querstraße und bietet so optimale Zugangswege aus 4 Richtungen, wobei abgesehen von den Monsberg-Schülern v.a. die Bewohner der unteren Fröhlichgasse diese HST benützen.
Klar werden Stationen wir "Schlossbergplatz" oder auch "FH" angenommen, selbst wenn ich vor jedem Haus stehen bleibe wird die jeweilige HST angenommen - wer geht schon gerne unnötig ;)
Die Frage ist nur: steht´s dafür? Man hat in Graz ja sowieso schon extrem kurze Halteabstände, und Bremsen wie "Billrothgasse-Aspasiagasse", "Waldhof-Wagnesweg-Rettenbach" oder auch "Wielandgasse-Wielandgasse West" sollten endlich einmal überdacht werden. ::)
Wenn sollte man schon die Haltestelle Stadthalle behalten, immerhin ist diese vollüberdacht im Gegensatz zur Fröhlichgasse.
Gerade bei der großen Anzahl von Personen, obs jetzt zu Mittag Schüler sind, oder bei Veranstaltungen Besucher, müssten bei Regen ansonsten immer 95% im Regen stehen da sie ja nie so viele Unterstände bauen könnten. Bei der Stadthalle hingegen können alle, je nach Wind mehr oder weniger nah bei der Halle stehend, schön trocken und bequem warten.
Nur das bei der Stadthalle keiner wohnt, keiner einkauft usw. In der varanstaltungsfreien Zeit ist dort nichts los.
Die Schüler aus der Monsbergergasse werden sicher nicht zur Stadthalle gehen sondern zum Ostbahnhof... ;)
Die HSt Fröhlichgasse liegt an einem zu wichtigen Kreuzungspunkt: wie von PeterWittt erwähnt: Siedlungen in der Fröhlichgasse - Raiffaisenstraße - Pomosgasse. Der von Dir vorgeschlagene Fußmarsch von dort zur HSt Stadthalle würde das Verkehrsmittel Tram schon wieder um mindestens eine Stufe unattraktiver machen... ;)
Lösung: großes Wartehaus an der HST Fröhlichgasse. Oder sollen jetzt alle Haltestellen ohne Unterstand aufgelassen werden ???
Und mal ehrlich: das Dach der Stadthalle würde ich jetzt nicht aus Unterstand werten, denn es gibt eben ob seiner Höhe nur bei günstigen Bedingungen Schutz.