Wo einst ein altes Gasthaus war ...
Entwicklungsprojekt Graz-West
K 1 Tower in der Alten Poststraße.
(http://www.technopark.at/images/ansicht-1_510.jpg)
[Photo: © Technopark Graz West]
An der Adresse Alte Poststraße 156, Ecke Eckertstraße in Eggenberg wird ab Sommer 2012 ein neues Bürogebäude mit insgesamt 6 Geschossen entstehen. Errichter ist die ,,Technopark Graz West". Jedes Geschoss weist eine Nutzfläche von ca. 530 m² auf, die gesamte Nutzfläche des Gebäudes beträgt ca. 3.225 m².
Das Gebäude bietet lichtdurchflutete, individuell gestaltbare Büros mit Beschattungsmöglichkeiten, eine Erholungszone am Dach mit Liegewiese und Parkbänken, Balkone und Terrassen in jedem Stockwerk sowie 80 Parkplätze, davon 39 Tiefgaragenplätze.
Das mit modernster Haustechnik ausgestattete Gebäude ermöglicht die Nutzung von Photovoltaik und Solarnutzung für Klimaanlage und Heizungssystem.
Die Fertigstellung ist für Ende Ende 2013 vorgesehen, Vermietung ab Ende 2013/Anfang 2014.
Quelle: ,,Technopark Graz West" (http://www.technopark.at/entwicklungsprojekt-graz-west/index.html)
An sich ja gut, aber da wäre ja auch durchaus eine Trasse für eine zukünftige Straßenbahn in die Reininghausgründe ...
W.
Interessant, alles Solarzellen!
Wo war da ein Gasthaus? Vorne an der Kreuzung?
Hinten in der Eckertstraße hat man offenbar auch eine Lagerhalle abgerissen, da ist nun auch viel Grund frei.
Wo war da ein Gasthaus? Vorne an der Kreuzung?
Das Gasthaus war unmittelbar an der Kreuzung. So alt, daß es, abgesehen vom erbärmlichen Zustand, schon buchstäblich "unter Straßenniveau" gelegen war. Eine ehemalige Pferdewechselstation an der Alten Poststraße. Die Örtlichkeit ist auf den meisten alten Stichen auch mehr oder weniger deutlich auszumachen. Wie original das zuletzt bestehende Gebäude wirklich war, weiß ich allerdings nicht.
Wo sind die Spezialisten?
Hinten in der Eckertstraße hat man offenbar auch eine Lagerhalle abgerissen, da ist nun auch viel Grund frei.
Dort errichtet Bewo ein Wohnbauprojekt.
http://www.bewo.at/index.php/Eggenberg.html (http://www.bewo.at/index.php/Eggenberg.html)
Das Gasthaus war unmittelbar an der Kreuzung. So alt, daß es, abgesehen vom erbärmlichen Zustand, schon buchstäblich "unter Straßenniveau" gelegen war.
Da hab´ ich was gefunden >>>
K1-Tower: Aufbruch zu neuem Bauen
Baustart für energieeffizientes Bürogebäude.
Jetzt findet die Bauoffensive auch im Grazer Westen eine Fortsetzung. Berichteten wir letzte Woche noch vom heftigen Bauboom in Zentrumsnähe und im Grazer Osten, so macht nun der Grazer Westen von sich reden: Am Techno Park Graz-West (Ecke Alte Poststraße/Eckertstraße) wurde mit dem gestrigen Spatenstich zum K1-Tower nämlich der Start für einen innovativen Höhepunkt der Grazer Architekturlandschaft gesetzt. Motto: Aufbruch zum K1.
Bauherr Helmut Konrad von der "Techno Park Graz-West Liegenschaftsverwertung- und Verwaltung GmbH" will ja mit dem 27 Meter hohen K1-Tower nicht nur moderne Büroflächen von fast 3300 Quadratmetern schaffen, die sich auf sieben Geschoßen erstrecken: "Mit den energieeffizienten Photovoltaikmodulen werden sowohl das Heizungs- als auch das Kühlsystem betrieben, dadurch wird eine konstante Raumtemperatur gewährleistet."
129 Photovoltaikmodule mit einer Gesamtfläche von 215 Quadratmetern am K1-Tower sowie am Hauptgebäude des Techno Park Graz-West erbringen eine Gesamtleistung von 32.000 Kilowattstunden. Damit können 75 Prozent der Stromleistung für die Heizungs- und Kältemaschinen abgedeckt werden. Auch die Abwärme der Büroräume wird genutzt. HELMUT BAST
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3093838/k1-tower-aufbruch-zu-neuem-bauen.story
Juwel im Grazer Westen
Der Bürokomplex ,,K1-Tower" ist bereit für den Einzug der Mieter
(http://www.graz.at/cms/bilder/93994/80/150/228/61d8c99a/K1Tower06NEu.jpg)
Photo: © Stadt Graz/Fischer
Der K2 - der zweithöchste Berg der Welt - stand zwar nicht Pate für den neuen K1-Tower im Bereich der FH Joanneum, mit dessen Realisierung hat aber Helmut Konrad seinen persönlichem Erfolgsgipfel gestürmt. Denn das siebenstöckige und 3.268 m² große Bürogebäude setzt nicht nur Maßstäbe im architektonischen Bereich, sondern ist auch Vorreiter in puncto Energieeffizienz. Gestern Donnerstag, 21. November 2013, wurde der K1-Tower aus der Feder der Architekten DI Klaus Faber und DI Markus Lampesberger nach etwas mehr als einjähriger Bauzeit feierlich eröffnet. Rund 50 Gäste, darunter auch Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, waren der Einladung von Bauherrn Ing. Helmut Konrad gefolgt, dessen Vision es war, einen nachhaltigen Bürokomplex mit Ausstrahlung zu errichten, der ein Vorbild für die Mieter und Mitarbeiter ist, wie er selbst sagt. Zwischen 250 und 300 Personen werden in Zukunft hier arbeiten. ,,Der K1-Tower ist aber auch als Gleichrechnung zwischen linkem und rechtem Murufer gedacht, quasi das Tor zu Eggenberg", so Konrad, der 1995 die ehemalige Industrieruine Ecke Alte Poststraße/Eckertstraße gekauft und sieben Millionen Euro in die Hand genommen hat, um einen Bürokomplex zu errichten, der etwa 50 Prozent des Strombedarfs für Heizung und Klimatisierung selbst produziert. Dazu wurden auf dem Dach 300 m² Photovoltaikflächen verbaut, die eine Gesamtleistung von 35.000 kWh/Jahr einbringen sollen. Die Regenwassernutzung für Sanitäranlagen oder der Verleih von Elektroautos und -fahrrädern an Mitarbeiter sind weitere Pluspunkte, mit denen der Tower ökologisch überzeugt.
Erfolgsprojekt
Auch Bürgermeister Nagl zeigte sich vom innovativen Bauwerk beeindruckt. Vor allem die riesengroße begrünte Aussichtsterrasse, die zugleich den Mitarbeitern als ,,Erholungszone" dient und Perspektiven vom Schloßberg bis hin zum Schöckl ermöglicht, hatte es ihm angetan. ,,Ich bin Helmut Konrad dankbar, weil ich davon träume, dass die historisch gewachsene Ungerechtigkeit zwischen dem ,Arbeiterwesten' und dem ,Bildungsosten' endlich beseitigt wird", so Nagl. Erfolgsprojekte, wie die FH Joanneum oder die Weltkulturachse zwischen Eggenberg und der Altstadt hätten entscheidend zur Entwicklung des Grazer Westen beigetragen, Alt-Reininghaus sei der nächste Meilenstein. ,,Der K1-Tower ist ein weiteres Juwel", freute sich der Bürgermeister, der vor allem für das Energiekonzept lobende Worte fand. Für dieses erhielt das Bürogebäude übrigens die klima:aktiv-Urkunde.
Ulrike Lessing-Weihrauch
Mehr zum Thema
Bürgermeister Nagl (http://www.graz.at/cms/beitrag/10017642/245305/)
www.technopark.at (http://www.technopark.at/)
Quelle: Stadt Graz (http://www.graz.at/cms/beitrag/10222856/5381385/)