Zur Kostenminimierung bei der BL 211 hätte ich folgenden Vorschlag:
Shuttlebus Fölling P&R <-> Mariatrost:
- Fahrzeugeinsatz: Midi- Bus oder Kutsenits Bus (wie BL 30)
- 1 Kurs
- Grundpositionierung des Fahrzeugs in der Endhaltestelle Fölling P&R der BL 211
Stadteinwärts
Bei Bedarf (Fahrgast physisch) verkehrt das Fahrzeug jeweils zur Minute 03, 13, 23, 33, 43 und 53 Richtung Mariatrost. Der Fahrer gibt hierbei vorab (sobald ein Fahrgast da ist) via INIT bzw. GSM oder UMTS ein Signal ab, wodurch sich bei der Endstation der SL 1 ein entsprechendes Anschlußsignal aktiviert, damit einerseits der Fahrer der Straßenbahn Bescheid weiß und den Anschluß abwartet und gleichzeitig die Funkleitstelle der HGL informiert wird, dass der Bus nach Mariatrost fährt. Im Optimalfall bekommt der Fahrer der SL 1 die Meldung prompt auf seinen INIT Bildschirm.
(Anm: Die Fahrzeit nach Mariatrost beträgt geschätzte 3 - 4 Minuten. Die Straßenbahn fährt jeweils zur Minute 09 ab.)
Nach Aufnahme eventueller Fahrgäste in Mariatrost setzt sich der Bus wieder in Richtung Fölling P&R in Bewegung, wo er in der Endhaltestelle wieder auf neue Fahrgäste wartet.
Sollte in Fölling ein Fahrgast zwischen den Minuten 3 und 5 erscheinen, wird das vom Fahrer ebenfalls eingegeben und das Leitstellenpersonal oder die Software INIT entscheiden, ob die Fahrt noch erfolgen soll oder erst wieder zur nächsten Minute 3. Die Entscheidung beim Fahrer zu belassen birgt ein gewisses Konfliktpotential in sich.
Die Fahrzeuganforderung für die Haltestellen Föllinger Straße und Tullriegel in Richtung stadteinwärts ware dabei gesondert zu Regeln (Bestellung per Telefon oder App) - Ein "Bedarfsknopferl" bei den Haltestellen würde ich nicht realisieren, da der Mißbrauch desselben nur schwer geahndet werden könnte.
Stadtauswärts
In Richtung stadtauswärts könnte ich mir dabei folgendes Procedere vorstellen:
Nach der HSt. Wagnesweg erfolgt in der Straßenbahn sinngemäß folgende Ansage: "Werte Fahrgäste, wenn Sie nach Fölling weiterfahren möchten, sagen Sie das bitte jetzt unserer FahrerIn, die für Sie den Shuttlebus bestellt. Dieser Bus hält für Sie auch an den Haltestellen Tullriegel und Föllinger Straße"
Der Straßenbahnfahrer bestellt dann seinerseits den bei der Funkleitstelle, was sich sicher im INIT irgendwie "per Knopfdruck" abbilden läßt. Der Busfahrer bekommt dann die Nachricht, dass er Fahrgäste abzuholen hat. Die Straßenbahn der SL 1 fährt laut Fahrplan zur Minute 1 am Wagnesweg ab. Der Bus setzt sich wie gewohnt zur Minute 3 Richtung Mariatrost in Bewegung. Nach Ankunft der Straßenbahn fährt der Bus mit den Fahrgästen wieder zurück nach Fölling.
Fazit
Diese Lösung käme einerseits wesentlich günstiger für den Betreiber und stellt andererseits auch eine Attraktivierung dieser Destination dar.
Nebenbei wird die vorhandene Infrastruktur (Straßenbahn) viel besser genützt!
Bitte um Eure Kritik bzw. Verbesserungsvorschläge!
Danke!
Ich würde so eine Lösung für hundert mal besser halten, als die derzeitige geldverschwenderische ...
Ich würde eher einen festen Fahrplan bevorzugen, um auch der dort wohnenden Bevölkerung ein regelmäßiges Angebot zu gönnen.
W.
Das Angebot ist ja da, aber eben nur auf Abruf. Die Fahrgastzahlen halten sich dort wahrscheinlich in Grenzen.
Das wäre aus meiner Sicht auch einmal eine gute Gelegenheit auszuprobieren, was das RBL alles kann.
Wäre es nicht egal einfach den Bus die Runden im festen Fahrplan drehen zu lassen?
Der Fahrer muss ja sowieso bezahlt werden und die Anwohner in Mariatrost müssten nicht hoffen, ob ein Bus daherkommt.
Es darf eben nicht so sein, dass mit der Straßenbahn ankommende Fahrgäste gerade noch die Rücklichter des Busses sehen... Deswegen müsste etwas mehr gemacht werden als ein fester Fahrplan.
Eine Kostenreduktion für die Linie 211 ist nur möglich wenn die Einsatzzeiten (Betriebsstunden) reduziert werden. Ob der Bus in der Einsatzzeit viel oder wenig Kilometer macht ist dabei weniger relevant.
Eine Kostenreduktion für die Linie 211 ist nur möglich wenn die Einsatzzeiten (Betriebsstunden) reduziert werden. Ob der Bus in der Einsatzzeit viel oder wenig Kilometer macht ist dabei weniger relevant.
Ich könnte mir vorstellen, dass nach 20:00 ein simples Taxi wesentlich kostengünstiger wäre. - Könnte auch wiederum der Tramfahrer bestellen.
Nachdem eine Einser-Verlängerung unter den gegebenen Umständen bzw. der notorischen, kabaretreifen Grazer Zerstrittenheit inklusive provinziellem Verhinderertum leider auch mittel- bis langfristig vollkommen aussichtslos erscheint (nachdem schon wesentlich Wichtigeres wie eine Innenstadt-Entlastungsstrecke seit mittlerweile 40 Jahren nicht zustande kommt, oder auch auch ein NVK Gösting usw.):
Vorschlag:
Parkhaus Fölling zusperren und als Lagergebäude oder was weiß ich vermieten und noch einmal zurück an den Start: Ein Parkhaus bzw. mehr billig hergestellte Parkflächen bei der Endschleife Mariatrost müssen her!!! Dem Bezirkskaiser ist vor Augen zu führen, dass der Pendlerverkehr eben nur bis Mariatrost/ Schleife fließen soll und nicht noch die ganze Mariatrosterstraße entlang bis in die Stadt! Gegen so eine realistische, maßvolle Lösung, die die Vernunft gebietet, politisch zu agieren, hieße für mich Amtsmissbrauch.
Wie gesagt, das Gebäude läßt sich aufgrund seiner Bauweise zerlegen und wo anders wieder aufstellen. 8)
Wie gesagt, das Gebäude läßt sich aufgrund seiner Bauweise zerlegen und wo anders wieder aufstellen. 8)
Könnte man ja in Puntigam wieder aufbauen. ;)
[Könnte man ja in Puntigam wieder aufbauen. ;)
Auf welchem Grundstück? - alle dazu möglichen Flächen (nördlich von der Brauerei) wurden ja verkauft!
Man könnte das Grundstück nördlich der Straßenbahnwendeschleife vom Gröbl kaufen.
Der Kreisverkehranschluß wäre schon vorbereitet. 8)
Blödsinn (Tschuldigung aber anders kann man dies nicht sehen).
Für was soll hier Geld ausgegeben werden? Ein Grundstück mit extrem hohen Kosten kaufen (Gröbl-Grund mit Hoher Dichte und KG Widmung) und gleichzeitig ein wesentlich günstigeres Grundstück in einer wahrscheinlich besseren Verkehrslage muss verkauft werden???
Warum wurde es denn verkauft?
Dort wäre ein optimaler Platz für ein P&R Haus Marke Fölling. ;)
Straßen- und -bahnanschluss inklusive.
Leider passierten in der Ära Rücker viele Fehler. Hoffen wir, dass in der neuen Stadtregierung ein besserer Wind weht. ::)
Warum wurde es denn verkauft?
War da nicht etwas mit den Reininghausgründen?
Leider passierten in der Ära Rücker viele Fehler. Hoffen wir, dass in der neuen Stadtregierung ein besserer Wind weht. ::)
Das glaubst du aber wohl selber nicht - Graz wird mit einem hws. FPÖ-Verkehrsstadtrat und dem Straßenbahnverhinderer Nagl (SW- & NW-Linie) wieder zur "Stadt des Stillstandes" werden ...
Auch wenn bei der Lisa nicht alles rund gelaufen ist, werden wir sie doch schmerzlich vermissen in einigen Monaten!!!
W.
Warum wurde es denn verkauft?
Dort wäre ein optimaler Platz für ein P&R Haus Marke Fölling. ;)
Straßen- und -bahnanschluss inklusive.
Leider passierten in der Ära Rücker viele Fehler. Hoffen wir, dass in der neuen Stadtregierung ein besserer Wind weht. ::)
Der Verkauf hat nichts mit Rücker zu tun (Verantwortlich Rüsch). Parkhaus (500 Stellplätze) schon seit Jahren an diesem Standort UVP genehmigt aber nun - Grundverkauf für Geldbeschaffung.
Blödsinn (Tschuldigung aber anders kann man dies nicht sehen).
Für was soll hier Geld ausgegeben werden?
Genau diese Frage hätte man sich aber in
Fölling von Anfang an stellen sollen!!!!!
Tschuldigung - Fölling musste aus politischen Gründen gebaut werden (ein Nein war nicht mehr möglich). Allen Verantwortlichen war bekannt, dass dies ein vollkommener "Versager" sein wird.
War quasi eine "Mitgift" in die schwarz-grüne Koalition vom ehemaligen Baustadtrat Rüsch ...
W.
Tschuldigung - Fölling musste aus politischen Gründen gebaut werden (ein Nein war nicht mehr möglich).
Davor muss doch auch ein anscheinend eher minderbegabter Mensch auf die grandiose Idee gekommen sein, dort ein P+R hinzustellen. Die wachsen meines Wissens nicht einfach aus der Erde, sodass ein "Nein nicht mehr möglich ist".