Heute haben die HGL wieder einmal ein Beispiel an Kundenunfreundlichkeit an den Tag gelegt:
Die 2/3 Niederflurigkeit auf der SL 26 ist ja noch irgendwie verkraftbar.
Der Niederfluranteil (40%) :hammer: auf der SL 5 ist allerdings schlicht und ergreifend eine Frechheit! :boese:
Wie kann es sein, dass ein Bedürftiger eine Wartezeit von bis zu 45 Minuten auf das nächste NF- Fahrzeug in Kauf nehmen muss?
Dabei stehen mehr als ein Dutzend einsatzbereite nagelneue Niederflurstraßenbahnen in der Remise!
Diese vehemente Verschlechterung für die Fahrgäste muss schnellstens ein Ende haben.
Ich fordere von den HGL ab sofort minutiös zu kontrollieren dass der Niederfluranteil am Sonntag auf allen Linien mindestens 100% beträgt.
Wenn man das ohne Variobahneinsatz nicht schafft, muss eben die eine oder andere aus der Remise!!!
....dass der Niederfluranteil am Sonntag auf allen Linien mindestens 100% beträgt.
Ja, 100% ist das absolute Minimum. :D
Sorry for flaming, in der Sache selbst hast du natürlich Recht. :one:
Die Stadt Graz macht sich in dieser Causa immer lächerlicher. Mehr ist dazu wohl nicht mehr zu sagen!
Ich wollte zuerst 80% schreiben. Hab's mir dann anders überlegt bei 24 benötigten Straßenbahnen am Sonntag. ;)
Ich hab mich mit meinem Zwillingskinderwagen so viel ärgern müssen mit den Grazer Straßenbahnen - oft Wartezeiten von 30 Minuten und mehr auf eine Niederflur-Garnitur. Wirklich zum Schämen.
@kroko: Als Randgruppe muss man seine Wünsche halt entsprechend durch Demonstrationen Nachdruck verleihen. z. B, Mit gleichgesinnten eine Kinderwagen"rallye" auf den Schienen veranstalten zwischen Jpl und Hpl (wie es die HGL formulieren würde). Man sieht ja wie leicht das geht bei unserem Sargnagl. Wenn die Straßenbahnen durch Dauergebimmel hinter den Kinderwagennutzern seine (Vor-/Nach-/)Mittagsruhe stört, überlegt er sich vielleicht was. Naja vielleicht besser nicht, sonst erlässt er ein Mitfahrverbot für Eltern mit Kinderwagen. Hätte ja auch den Vorteil, dass diese Sozialschmarotzer (Eltern) nicht so günstig Straßenbahn fahren können.
ACHTUNG: Bevor sich wer aufregt. Ich bin mit zwei kleinen Kindern selbst von dieser Gruppe.
Ich hab mich mit meinem Zwillingskinderwagen so viel ärgern müssen mit den Grazer Straßenbahnen - oft Wartezeiten von 30 Minuten und mehr auf eine Niederflur-Garnitur. Wirklich zum Schämen.
Wir mussten bei unserem (gewöhnlichen) Kinderwagen immer auf einer Seite die Räder abmontieren, um zwischen Falttür und Mittelstange durchzupassen. Es ist idiotisch, diese dann in einer dicht besetzten Garnitur wieder anbringen zu müssen. :P
Es sieht beinahe so aus, als wolle man die "neuen" Wagen wieder loswerden. So nach Goethes Zauberlehrling: "Die Geister, die ich rief....."
leonhard
Gut, wo wäre da das Problem? Auch andere Mütter haben schöne Töchter, wie´s so schön heißt, und vielleicht lässt sich ja z.B. ein Avenio für Vorführfahrten nach Graz umleiten. Wenn dann die Ergebnisse passen, könnte man sich an München anhängen und so aus der Affäre ziehen, bevor man sich noch weiter einzementiert und zusätzliches Geld in die Verlängerung der Wagen steckt. Wenn man die VBs verkauft und das Geld für die dann überflüssige Verlängerung hinzuzieht wird man vielleicht garnicht so viel mehr dazu zahlen müssen und spart ev. künftig auch noch in der Netzerhaltung.
Beim PKW-Handel sind Wagen mit Tageszulassung recht begehrt, so etwas kann man ja praktisch von den Variobahnen auch behaupten :hehe:
Sehe ich als nicht realistisch an - aus welchem Titel sollen denn die Fahrzeuge zurückgegeben werden?
Man hätte sich halt früher überlegen müssen, was man bestellt ...
Bis allfällige neue Fahrzeuge kommen, dauert es inkl. Ausschreibung sicher 3 bis 4 Jahre!!!
Die normative Kraft des Faktischen wird einfach dazu führen, dass bei zunehmender VB-Ablieferung (und Abstellung älterer Hochflurfahrzeuge) diese Fahrzeuge auch auf den Linie 6 und 7 verkehren werden!
Jetzt aber im Ernst: gibt es ein Sonntagfahrverbot eigentlich oder ist das bloß eine Annahme?
Heute waren ja wieder die üblichen 10 Kurse im Tagesverkehr der Linien 4 und 5 mit VB bestückt!
W.
Jetzt aber im Ernst: gibt es ein Sonntagfahrverbot eigentlich oder ist das bloß eine Annahme?
Heute waren ja wieder die üblichen 10 Kurse im Tagesverkehr der Linien 4 und 5 mit VB bestückt!
W.
Entschuldigt bitte, aber so dämlich kann nicht mal ein vertrottelter, betrunkener Nagl-Klon im Delirium sein, dass er die Variobahnen absichtlich nicht fahren läßt. Oder habe ich da ein zu hohe Meinung von HGL-Managern?
Nun ist es fix: Linzer Cityrunner für Graz, dafür Grazer Variobahnen für Linz! Und alle wären glücklich?
Entschuldigung, ist ja noch gar nicht der 1. April! :banana:
Jetzt aber im Ernst: gibt es ein Sonntagfahrverbot eigentlich ...?
Auf diese Frage möchte ich auch eine Antwort.
Falls die "Ja" lautet, möchte ich auch wissen, auf welcher Grundlage dieses Verbot ausgesprochen wurde.
Die Politik wollte den Gegnern entgegenkommen und stellte die gesundheitsgefährdende Donnerbahn in den Ferien großzügig in den Remisen ab!
Inwieweit hat man eigentlich rechtliche Möglichkeiten, den Einsatz durchzusetzen? Denn:
1. Der Hersteller sagt, er hat normgerecht geliefert.
2. Die Fahrzeuge wurden behördlich abgenommen und zugelassen.
3. Folglich steht dem Einsatz nichts im Wege.
Daraus folgt: nicht die Variobahnen sind aus dem Betrieb zu entfernen, sondern die Personen, die ihren umfassenden Einsatz verhindern!
Technisch und rechtlich besteht keinerlei Widerspruch zu einem Einsatz. Die Anrainer haben sich aber eben durchgesetzt und die Politik hat sich um den Rest "gekümmert". :P
Also das schlägt dem Fass jetzt dem Boden aus:
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Kollegen der Straßenbahnwerkstätte wurde uns mitgeteilt, daß sämtliche derzeit verfügbare und auch im Einsatz stehenden Niederflurgarnituren eingesetzt wurden!
Quelle: Holding Graz Facebook.
Wenn das so ist muss sich ja unser lieber Martin am Sonntag schön verschaut haben. :boese:
Warum es an Sonntagen ein Variofahrverbot gibt.
Dann war dies ohnehin nicht die Antwort auf die gestellte Frage!
Wenn das so ist muss sich ja unser lieber Martin am Sonntag schön verschaut haben. :boese:
Vielleicht haben die Variobahnen selbst so eine tolle Gewerkschaft, die Ihnen aufgrund Unverfügbarkeit sonntags dienstfrei gibt. :hammer:
Das wird jetzt leider schon zur Posse!
Gemeinsam mit den abgesagten Verbesserungen, ist es um den ÖV in Graz sehr sehr schlecht bestellt!
Vielleicht gibt es eine "geheime Übereinkunft", ein "Kompromisspapier" zwischen HGL, Politik, den Medien und den Hypochonder-Wichtigmacher-ÖV-Hasser-Bürgern ungefähr folgenden Inhalts:
- Die Medien unterlassen vorläufig ihre gemeinschaftsschädliche und das Gemeinwesen Graz sehr teuer kommende Volksverhetzung gegen die Variobahnen
- die hypochondrischen Wichtigmacher machen Tamtam nur auf Sparflamme
- solange die HGL freiwillig auf jeder Linie im Höchstfall nur drei Variobahnen einsetzt.
Was bedeuten würde, erst wenn 6er und 7er variobahntauglich sind, könnten in Summe täglich bis zu sagen wir 12 Stück unserer neuesten Garnituren eingesetzt werden....
Einen anderen Reim kann ich mir auf die derzeitige Schmierenkomödie nicht machen. :-\
Gemeinsam mit den abgesagten Verbesserungen, ist es um den ÖV in Graz sehr sehr schlecht bestellt!
Ich glaube es wird in Graz generell auf hohen Niveau gejammert...
Das die Suedwestlinie und die VB Verlaengerungen nicht in dieser neuen Legislaturperiode angegangen werden ist sicher schade ... :P
Die NVD HBf ist gerade fertig und wie ich mich zu Weihnachten ueberzeugen konnte wirklich sehr gelungen :one:
Die Verlaengerung der Sl 7 wird ja in dieser Legislaturperiode angegangen und ein Kommentar von "invisible" in der KZ hat mich von deren Sinnhaftigkeit ueberzeugt - habe auf ersten Blick befuerchtet das wird ein sauteurer Schildbuergerstreich wie P&R Foelling...
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3208179/siebener-geht-verlaengerung.story#forummain
Zahnklinik, Med Uni Campus, Chirugieturm Neubau - was dort alles im Entstehen begriffen ist ist nicht gerade von schlechten Eltern...
Graz boomt generell enorm - wenn man nur alle 1-2 mal im Jahr in Graz ist bemerkt man halt Veraenderungen mehr als wenn man dauernd dort ist ;)
Graz wurde jahrzehntelang vom Land Steiermark und auch von manchen Stadtpolitikern als als ein urbaner Fremdkoerper in der laendlichen Steiermark gesehen den es zu bekaempfen gilt - fuer die Umfahrung eines Dorfes nahe von Graz mittels Tunnels ist natuerlich genug Geld da - beim Strassenbahnausbau in Graz gibts vom Land keinen Geldregen wie es bei Hausmanstaetten der Fall war :boese:
Ich wollte das eben von der HGL wissen, und meine Freude über das Furzbuch wird inzwischen grenzenlos. Und es wurde geantwortet, daß alle verfügbaren Wagen im Einsatz standen. Und die VB standen halt nicht zur Verfügung.
Auf der SL 7 können sie nicht fahren, weil doch recht viel Parkplätze in der Leonhardstraße weg müssen, daß traut sich derzeit noch niemand und Herr Eustacchio wird das schon garnicht machen.
Lieber urbanite, wir jammern nicht. Wir fordern das ein, was uns Bürgern und potentiellen Wählern Herr Nagl zugesagt hat. Und das ist die Südwestlinie und das sind die verlängerten VB. Wenn Herr Nagl vor der Wahl gewußt hat, daß kein Geld da ist, dann hat er uns ganz ein fach angelogen. Weiß er es erst seit Dezember, dann ist er schlicht dumm und unfähig. Aber vielleicht läßt er dann, wie sein Vorbild(?) Kim Jong Un auch Zuckerl verteilen. Zur Finanzierung solltest du bitte bedenken, daß die Uni Zubauten eben Bundeszubauten sind und sich die Stadt mit der logischen (unglaublichen 500 m langen) SL 7 daran beteiligt. Ich gack mich gleich an vor Ehrfurcht. Leider ist halt Österreich - im Gegensatz zu Nordkorea - eine föderative Republik, in der Bund, Land und Gemeinde wahllos Geld ausgeben können. Und das machen die Verantwortlich nach Lust und Laune, denn was haben sie zu befürchten: nichts, absolut nichts.
Und noch zu Viator: welche Medien? Die gesamte Presse des Bischöflichen Ordinariats oder die der WAZ Gruppe? Oder gar der ORF? Den öffentlichen Verkehr beherrschen in Graz ein paar Anarchisten und Straßenbesetzer in der Korösistraße. Und alle Anderen sollen gefälligst die Pappn halten. Und das ist dann Basisdemokratie.
LG! Christian
Herr Bgm. Nagl klammert sich nur mehr an die Macht und sonst nichts mehr.
Bezüglich Variobahn sollten wir alle den Griffel spitzen und ein paar hübsche Briefe oder e-Mails an folgende Adressen schicken:
- Bgm. Nagl
- Klubobleute GR-Fraktionen
- Geschäftsführung HGL (Malik & Muhr)
- Medien
Wenn hier jeder drei oder vier durchaus gleichlautende Briefe oder e-Mails verfasst und sich über den Nicht-Einsatz der VB beschwert, dann haben die Herrschaften in den nächsten Wochen zumindest was zu tun und mit Druck kann man ja was bewegen.
W.
So, der Herr Bürgermeister und die Frau Vorstandsdirektor haben meine Mail schon - ich bitte um entsprechende Nachahmer, je mehr desto besser!
W.
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Kollegen der Straßenbahnwerkstätte wurde uns mitgeteilt, daß sämtliche derzeit verfügbare und auch im Einsatz stehenden Niederflurgarnituren eingesetzt wurden!
Na die meinen doch
nur am Gelände der Remise eingesetzt!
Nach Rücksprache mit dem zuständigen Kollegen der Straßenbahnwerkstätte wurde uns mitgeteilt, daß sämtliche derzeit verfügbare und auch im Einsatz stehenden Niederflurgarnituren eingesetzt wurden!
Quelle: Holding Graz Facebook.
Man darf wirklich nicht immer alles so negativ sehen:
Auch wenn bei den HGL sonst so gut wie gar nichts mehr funktioniert, haben wir hier in Graz doch zumindest die einzige Werkstätte der Welt, die es schafft, über Nacht (und das noch dazu an einem Sonntag)
20 noch am Vortag nicht einsetzbare Fahrzeuge zu reparieren und wieder in den Linienbetrieb zu schicken!!! :lol:
(Mit Ausnahme von 206 waren seit gestern
alle vorhandenen (und nicht unfallbeschädigten) NF- Triebwagen zumindest kurzfristig im Einsatz..) :hammer:
Die HGL haben soeben auf Ihrer Facebookseite folgendes geschrieben: :one:
Es tut uns leid, dass es zu der Aussage gekommen ist, alle Fahrzeuge seien im Einsatz. Hier handelte es sich um ein Missverständnis in unserer internen Kommunikation, das bereits ausgeräumt wurde. Hinweise wie die Euren helfen uns, die Kommunikationskette immer wieder kritisch zu hinterfragen und weiter zu verbessern.
Nun zu Deiner Frage, warum es in letzten Wochen nur zu einem sehr eingeschränkten Einsatz der modernsten Grazer Straßenbahngarnitur gekommen ist. Wie Dir vielleicht bekannt sein dürfte, gibt es in Graz eine BürgerInneninitiative, die leider die Variobahn sehr kritisch sieht, weshalb es immer wieder zu Beschwerden und Sonderwünschen in puncto Variobahn kommt.
Der vergangene reduzierte Einsatz der Variobahn an Sonn- und Feiertagen auf der Linie 5 steht damit im Zusammenhang. Hier handelt es sich um eine vorübergehende Maßnahme, ausgelöst durch diese AnrainerInnengruppe in der Theodor-Körner-Strasse. Wie inzwischen bekannt ist, handelt es sich auch nicht um ein Problem der Variobahn, sondern um ein Bodenbeschaffenheitsproblem in der oberen Theodor-Körner Strasse auf ca. 400m Streckenabschnitt, die wir im Begriff sind zu sanieren!
Es laufen bereits die Vorarbeiten für den Einsatz der Variobahn auf der Linie 6. Es sind noch Sicherheitsraumadaptierungsarbeiten an der Strecke erforderlich. Aller Voraussicht nach wird die Variobahn im 2. Quartal 2013 unseren Fahrgästen auf der Linie 6 zur Verfügung stehen. Für die Linie 7 ist der Zeitplan noch nicht fixiert.
Ich habe heute ein gleichlautendes Mail von Frau Manninger erhalten!
Allerdings lässt diese "Aktion" (Quasi-Fahrverbot & Kommunikationsproblem) auf einiges schließen - der grüne Riese in der Steyrergasse scheint ohne Führung zu sein ...
W.
Und ich hatte mir eingebildet, gehört und gelesen zu haben, der betroffene Abschnitt wäre im gerade erst vergangenen Sommer aufwändig saniert worden?!
Und ich hatte mir eingebildet, gehört und gelesen zu haben, der betroffene Abschnitt wäre im gerade erst vergangenen Sommer aufwändig saniert worden?!
Das ist ja bekanntlich in die Hose gegangen. :boese:
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, wahren die im Vorjahr herausgerissenn Gleise ja nicht alt und wurden ja nur auf drängen der besagten AnrainerInnen saniert.
Allerdings lässt diese "Aktion" (Quasi-Fahrverbot & Kommunikationsproblem) auf einiges schließen - der grüne Riese in der Steyrergasse scheint ohne Führung zu sein ...
Wieso? Jetzt haben die Verantwortlichen gestehen müssen, dass es ein FV gibt. Über dessen Sinnhaftigkeit braucht man ja nicht nachzudenken.
Das ist ja ein generelles Problem: nur wenige Verantwortliche kennen das eigene Verkehrsunternehmen wirklich!
W.
Das ist ja ein generelles Problem: nur wenige Verantwortliche kennen das eigene Verkehrsunternehmen wirklich!
Generell in Unternehmen (oder auch größeren Ämtern/öffentlichen Einrichtungen): Das hängt sehr stark von der persönlichen Einstellung der Verantwortlichen sowie der Ebene darunter ab. Viele Manager tun nur genau das: Managen da ja jedes Unternehmen grundsätzlich gleich funktioniert ::). Auch durch die immer höher werdende Fluktuation auf allen Ebenen wird es immer unattraktiver sich mit dem Unternehmen und seiner Umgebung im Detail zu beschäftigen. Trotzdem gibt es aber auch noch Chefs mit "Interesse" (in manchen Branchen mehr, oder weniger).
Aber auch sollte man der oberen Etage nicht alles an den Kopf werfen, denn dort kann man sich auch nicht um alle Details kümmern.
In Deutschland gibt es meines Wissens nach einige Verkehrbetriebe, bei denen Mitarbeiter in den höheren Ebenen monatlich einen Fahrdienst abhalten müssen: Dadurch erreicht man mitarbeiter- und kundennähe sowie das Kennen des Unternehmens und dessen Problemstellen. Das wäre in Graz (auch für eine Frau Muhr) wünschenswert!
Aber auch sollte man der oberen Etage nicht alles an den Kopf werfen, denn dort kann man sich auch nicht um alle Details kümmern.
45 millionenschwere Neufahrzeuge würde ich aber nicht gerade als Detail bezeichnen. ;)
In Deutschland gibt es meines Wissens nach einige Verkehrbetriebe, bei denen Mitarbeiter in den höheren Ebenen monatlich einen Fahrdienst abhalten müssen: Dadurch erreicht man mitarbeiter- und kundennähe sowie das Kennen des Unternehmens und dessen Problemstellen. Das wäre in Graz (auch für eine Frau Muhr) wünschenswert!
Ja, das gibt es in manchen Betrieben. Manchmal machen sogar die Chefs Kundendienst - war bspw. in Dokus über die London Underground, dort gibt es ein paar Großveranstaltungen wo sogar der "CEO" als Einweiser in den Stationen im Einsatz ist - er macht es natürlich auch gerne, denn zwingen könnte den niemand. ;D
gibt es in Graz eine BürgerInneninitiative, die leider die Variobahn sehr kritisch sieht, weshalb es immer wieder zu Beschwerden und Sonderwünschen in puncto Variobahn kommt.
Der vergangene reduzierte Einsatz der Variobahn an Sonn- und Feiertagen auf der Linie 5 steht damit im Zusammenhang.
:hammer: und :boese:, mehr sag ich dazu nicht!
Weiß jemand ob es schon einen genauen Plan für die "Sicherheitsraumadaptierungsarbeiten" (schönes Wort!) gibt? - soll insbesondere heißen, wo genau Parkplätze wegkommen?
Weiß jemand ob es schon einen genauen Plan für die "Sicherheitsraumadaptierungsarbeiten" (schönes Wort!) gibt? - soll insbesondere heißen, wo genau Parkplätze wegkommen?
Ist mir bekannt ... :lol:
Weiß jemand ob es schon einen genauen Plan für die "Sicherheitsraumadaptierungsarbeiten" (schönes Wort!) gibt? - soll insbesondere heißen, wo genau Parkplätze wegkommen?
Ist mir bekannt ... :lol:
Die Antwort erinnert mich nicht zufällig an den alten Songtext aus dem Frühstückslied der Gebrüder Blattschuss:
"Weiß jemand wie spät es ist?" - "Ich!" - "Ich!" -"Ich!" :lol:
lg 200er
Es wird Zeit für eine Bürgerinitiative, die mehr Barrierefreiheit bei der Straßenbahn einfordert. Dem ÖV fehlt eine Lobby.
Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck daran. ;) - Näheres in Kürze. :D
Weiß jemand ob es schon einen genauen Plan für die "Sicherheitsraumadaptierungsarbeiten" (schönes Wort!) gibt? - soll insbesondere heißen, wo genau Parkplätze wegkommen?
Ist mir bekannt ... :lol:
Ok - möglicherweise verstehen hier einige keinen Scherz.
Als Antwort steht alles im öffentlich zugänglichen Geimderatsbereicht aus 2012 (unter www.graz.at) und ist selbstverständlich öffentlich zugänglich.
:hehe:
Weil ich ja ein lieber Mensch bin: es ist die Sitzung vom 5. Juli.
LG! Christian
Wie inzwischen bekannt ist, handelt es sich auch nicht um ein Problem der Variobahn, sondern um ein Bodenbeschaffenheitsproblem in der oberen Theodor-Körner Strasse auf ca. 400m Streckenabschnitt, die wir im Begriff sind zu sanieren!
Was das ganze somit nur noch unverständlicher macht, denn weshalb fahren dann keine Variobahnen, wenn es eben kein Problem der Variobahn ist?!?!
Was das ganze somit nur noch unverständlicher macht, denn weshalb fahren dann keine Variobahnen, wenn es eben kein Problem der Variobahn ist?!?!
Nochmals: weil dort 15 anarchistische Wutbürger machen können, was sie wollen und sich die Stadt das bieten läßt. 15 Wutbürger bei einer W.C. Strache Veranstaltung kämen nicht einmal in die Nähe des Rednerpults. Gelebte Demokratie im Sinne des Herrn Bürgermeister.
LG! Christian
Also: ich kann zu dieser ganzen Sache nur sagen, dass ein Freund von mir dort wohnt und keinerlei Probleme feststellen kann ...
W.
Um die "ungliebten", fabriksneuen Wagen loszuwerden, schlage ich vor sie - wie die Altwagen früher - nach Osten zu schicken. Die Betriebe dort würden sich sehr über "Ausschussware" aus Mitteleuropa freuen. Vielleicht schenkten uns dann die dortigen Betriebe ihre aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gekauften Errungenschaften?
Dann herrschte sicherlich Ruhe in der nördlichen Theodoer Körner Straße.
leonhard
Ohne Worte:
HGL und Politik werden nun Opfer ihrer eigenen Rückgratlosigkeit:
Anstatt die Berufsquerulanten beizeiten auf ihre Plätze zu verweisen, blasen diese jetzt, die Schwäche obiger erkennend, erst richtig zum Angriff! :boese:
Aber vielleicht wohnt dort in der Th.-Körner-Str. irgendein Hochgestellter, der zu seinem Eigennutz sämtliche Seilschaften zu Medien und Politik spielen lässt, zum Schaden des Gemeinwesens von Graz?
Recht hat die Krone ja mit ihrem Unterton: Die HGL soll sich entweder zu ihren Fahrzeugen bekennen, das wäre wohl das Beste, oder endlich mit der Sprache sowie sämtlichen Daten herausrücken und den Offenbarungseid leisten.
Ich meine: Leisere Fahrzeuge wird es kaum geben, da der Trend hin zu weniger Rädern, bei größerer Länge und Breite sowie besserer Ausstattung, unweigerlich in eine höhere Radlast mündet. Die Grazer Kurzkurz-Variante der Variobahn ist sowieso noch die leichtestmögliche...
Diese "besorgten Bürger" leben im falschen Zeitalter: Auch Busse sind ja nicht leiser (falls das die wahre Absicht hinter dem ganzen Wirbel sein sollte), leider gibt es noch keine Zeitmaschine, mithilfe derer sie sich ins Postkutschen-Zeitalter (nein, da tönte der Postillon ja mit seinem Posthorn), besser doch ins Pferdetramway-Zeitalter zurückversetzen könnten.
Um die "ungliebten", fabriksneuen Wagen loszuwerden, schlage ich vor sie - wie die Altwagen früher - nach Osten zu schicken. Die Betriebe dort würden sich sehr über "Ausschussware" aus Mitteleuropa freuen. Vielleicht schenkten uns dann die dortigen Betriebe ihre aus Deutschland, der Schweiz und Österreich gekauften Errungenschaften?
Dann herrschte sicherlich Ruhe in der nördlichen Theodoer Körner Straße.
leonhard
Bis zu diesem Zeitpunkt könnte man 267 und 279 einsetzen. Die sind bei 50 km/h sicher sehr leise!
Auch wenn ich die Krone weder schätze noch lese, hat sie in einem Punkt recht: Man soll zur Variobahn stehen oder sie in die Wüste schicken (dort stört sie niemanden beim Schlafen :hehe: ).
Es kann nicht sein, dass derzeit über 40 Millionen Euro ungenutzt in der Remise stehen - das sind rund 110 Euro pro Einwohner. Wenn ich schon nicht mit der Kiste fahren kann, wäre es doch schön zumindest mein Geld wieder zu bekommen. :P
Es wäre Zeit, alle Energien darauf zu richten, die 200er so bald wie möglich auf den Linien 6 und 7 und fahren zu lassen, denn das müssen sie früher oder später sowieso. Diese beiden Linien haben zusammen einen Auslauf von 19 Fahrzeugen (22 am Nachmittag), damit sollten die derzeit einsatzfähigen 200er erst einmal beschäftigt sein, bis sich die Theodor-Körner-Straße beruhigt hat. Und wenn das gut geht, dann können die Linie 1 und dereinst die Gleisparkerlinie 3 folgen ...
Ich fürchte wenn die Varios jetzt bald am 6er fahren, geht die Sache dann im Peterstal erst wieder richtig los. Ich erinnere mich noch zu ungern an das Theater rund um die 6er-Verlängerung zurück. Und ein paar 6er-Gegner warten sicher auf den richtigen Augenblick, sich wieder einmal zu Wort zu melden.
Das Problem mit dem Oberbau in der Theodor-Körner-Straße wissen ja nur die Insider, dank der guten HGL-Pressearbeit. Ob es nach der Sommerbaustelle dann besser ist, traut sich auch niemand zu wetten. Und bezüglich Eigenfrequenz gibt es offensichtlich auch keinen Lösungsansatz. Der nächste Aufschrei ist mit dem Wegfall von Parkplätzen (Stichwort Sicherheitsraum) sicher, wo nach der Meinung der Bevölkerung (dank der zahlreichen Medienberichte und der Leserbriefe) ja auch die breitere Variobahn schuld sei und nicht die neuen Bestimmungen nach dem Kaprununglück.
Vermutlich wird die Variobahn auch in nächster Zeit nicht aus den Negativschlagzeilen herauskommen. Auch für das Image der Straßenbahn ist das sehr, sehr schlecht!
LG
222
In der neuen Gratispostille "Graz live - Meine Stadtzeitung", die ansonsten niveaumäßig auf Augenhöhe mit dem "Grazer" und der "Woche" steht, standen folgende bemerkenswerte Informationen:
DIE MYTHEN & DER KONTER
Variobahn ist ein Parkplatz-Räuber: Verantwortlich ist nicht die Variobahn, sondern das Eisenbahngesetz, das einen größeren Abstand vorschreibt.
Variobahn ist in ganz Graz laut: Nur auf ca. 400 m in der Theodor-Körner-Straße gibt es ein Problem wegen des speziellen Untergrunds. Auf anderen Strecken gab es sogar Lob.
Die ganze Stadt wird wegen der Variobahn umgegraben: Damit wurde schon lang vorher begonnen. Seit 20 Jahren wird bei Bauarbeiten die weltweit übliche Wagenachsabstandsbreite (sic!) von 2,30 m berücksichtigt.
Die Variobahn hat auch anderswo Probleme: Die in drei anderen Städten aufgetretenen Probleme sind anders als in Graz. So gibt es etwa Probleme an Rädern oder an den Bremsen. Diese Probleme hat es in Graz - anders als etwa beim Cityrunner - nie gegeben.
lg 200er
Es erhebt sich die Frage, wer das Sonntagsfahrverbot erlassen hat. Waren es die Politiker rund um Herrn Siegfried "Pinocchio" Nagl, dann sollen die mit der Goldenen Narrenkappe bedacht werden. Hat das aber die HGL selber, also im vorauseilendem Gerhorsam getan, dann sollten wir ihnen das auch auf dem Facebook so mitteilen.
LG! Christian
Fr. M
Weil ich ja ein lieber Mensch bin: es ist die Sitzung vom 5. Juli.
LG! Christian
Danke für den Hinweis. Da wird mir ganz schlecht, wenn ich das les.