... hat 2013 geschlossen!!!!!
Wiener Straßenbahnmuseum geht 2013 in Umbaupause
Das Wiener Straßenbahmuseum wird umgebaut und bleibt daher in der diesjährigen Sommersaison geschlossen. Ziel der Umbaumaßnahmen an den historischen, denkmalgeschützten Remisen ist ein Relaunch als Öffi-Museum im Jahr 2014. Das Museum soll ein Fixpunkt der Wiener Museumslandschaft werden. "Wir machen das Wiener Straßenbahn-Museum fit für die Zukunft", verspricht Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter.
Besucher-Plus als Ziel
Das Museum in den denkmalgeschützten Hallen ist derzeit nur im Sommerhalbjahr geöffnet, der Umbau soll einen Ganzjahresbetrieb möglich machen. Neue, interaktive Elemente sollen breitere Besucherkreise ansprechen und zu einer deutlichen Steigerung der Kundenzahl führen. Der Schwerpunkt wird sich vom bloßen Zug-Depot zu einem verkehrsgeschichtlichen Museum nach internationalem Vorbild verschieben.
Auf vier Wagenhallen verteilt verfügt das Straßenbahnmuseum über eine Ausstellungsfläche von 7.500 Quadratmeter. Das Wiener Straßenbahnmuseum ist das größte Straßenbahnmuseum der Welt, das ausschließlich die Geschichte des öffentlichen Verkehrs einer einzigen Stadt - der Stadt Wien - dokumentiert. Vom Zeitalter der Pferdetramways bis zu "Youngtimern" aus der Nachkriegszeit sind dutzende Fahrzeuge vertreten. Auch jener Wiener Linienbus, der mit der Reichsbrücke in die Donau stürzte, ist zu besichtigen.
Fotomaterial ist hier (http://www.bildstrecke.at/Alle/Images/detail/1947?page=4&filter=museu) erhältlich.
Rückfragehinweis:
Wiener Linien GmbH & Co KG Kommunikation
Tel.: (01) 7909-14203
mailto:presse@wienerlinien.at
www.wienerlinien.at
Quelle: Wiener Linien (http://www.vipress.at/wiener-linien/news/news/meldung/2168/)
Supi! :one: Die Wiener habens gut.
Bei uns in Graz sollten die Verantwortlichen (HGL, Stadt) auch einmal ein bisschen Geld in die Hand nehmen und den Verein Tramway Museum Graz unterstützen.
Die Erhaltung der alten Remisenhalle in der Steyrergasse für das Museum wäre ein Schritt in so eine Richtug, wo man auch das ganze Jahr über etwas machen könnte.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wien ist eben anders...
Gute Idee dass mit der alten Remise 1 in der Steyrergasse als Tramwaymuseum - die wäre viel Größer und würde viel zentraler liegen!!!! :one:
Diese Idee kan ich nur voll und ganz unterstützen!!!!
Obwohl die Remise und das Gelänade an der Endhaltestelle der Linie 1 in Mariatrorst auch ein eigenes Flair und etwas idylisches hat!!! Diese aufzugeben, wäre schade!!! Wäre vielleicht zusätzlich als Zusatz-/Reservedepot, oder als Außenstelle des Museums benützbar, wo es dann einen Museumspendelverkehr (mit historischen Wagen) zwischen Zentrale Tramwaymuseum (Steyrergasse) und Außenstelle Tramwaymuseum gäbe!!! Die Fahrt ab Steyrergasse nach Mariatrost und wieder Retour wäre gleichzeitg eine Attraktion und würde gut als Bestandsteil zur Museumsbesichtung bzw. zu den Museumsbesichtigungen passen!!!
Bei uns in Graz sollten die Verantwortlichen (HGL, Stadt) auch einmal ein bisschen Geld in die Hand nehmen und den Verein Tramway Museum Graz unterstützen.
Die Erhaltung der alten Remisenhalle in der Steyrergasse für das Museum wäre ein Schritt in so eine Richtug, wo man auch das ganze Jahr über etwas machen könnte.
:one:
Hoffentlich wird dieser Bereich nicht abgerissen!
Ergänzung: Wien heute (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/5453847-Wien-heute/5456791-Strassenbahnmuseum-wird-umgebaut) vom 20.2.2013
Supi! :one: Die Wiener habens gut.
Reden wir dann weiter, wenn feststeht, ob diese Neukonzeption überhaupt alle Fahrzeuge überleben. :-X
Im Gegensatz zu Graz hat das Tramwaymuseum in Wien offensichtlich mehr Stellenwert in den Köpfen der Verantwortlichen!
LG
222
Im Gegensatz zu Graz hat das Tramwaymuseum in Wien offensichtlich mehr Stellenwert in den Köpfen der Verantwortlichen!
Ich glaub, die Wiener haben sowas wie Geld ...
Ich denke, dass sich die Wiener in allen Belangen leichter tun, denn sie ist Stadt und Bundesland zugleich und kann sich dadurch komplett selbst verwalten!!!
Genau da sehe ich das Problem in Graz. Da kann nicht alles umgesetzt werden, weil für gewisse Dinge das Land zuständig ist und da muss die Stadt drauf warten, bis das Land dementsprechende Umsetzungen/Regelungen ist!!!
Den Vorteil hat Wien. Was die Stadt Wien will, setzt das Bundesland Wien um - Stadt und Bundesland zugleich zu sein, hat schon einen gewissen Vorteil!!!
Bei uns müsste das Land zu Straßenbahnstrecken dazu zahlen, weil es ja Graz die LANDESHAUPTSTADT ist und ich meine, für die Landeshauptstadt ist das Land genau so zuständig und mitverantwortlich und nicht nur die Stadt alleine, denn fast ein jeder Bewohner des Bundesland kommt hin und wieder, oder auch öfters in die Landeshauptstadt und nimmt dann auch gewisse Dinge, wie Infrastruktur, etc. in Anspruch!!!!
Und so wirds auch beim Tramwaymuseum sein!!!!
Hat man ein Stadt- und ein Bundeslandbudget zur Verfügung, geht vieles einfacher!!!!
Bei uns müsste das Land zu Straßenbahnstrecken dazu zahlen, weil es ja Graz die LANDESHAUPTSTADT ist und ich meine, für die Landeshauptstadt ist das Land genau so zuständig und mitverantwortlich und nicht nur die Stadt alleine, denn fast ein jeder Bewohner des Bundesland kommt hin und wieder, oder auch öfters in die Landeshauptstadt und nimmt dann auch gewisse Dinge, wie Infrastruktur, etc. in Anspruch!!!!
Einen Blick nach Linz würde nicht schaden, da arbeiten LAND & STADT viel enger zusammen, sonst wäre der 3er nach Traun wohl nie möglich gewesen. Graz macht doch immer gerne Alleingänge wie auch das Land Steiermark!
In Sachen Straßenbahnausbau ist Wien ja noch immer sehr säumiig und in den nächsten Jahrzeiten wird wohl die eine oder andere Straßenbahnlinie möglichweise noch durch eine U-Bahn ersetzt!
Und so wirds auch beim Tramwaymuseum sein!!!!
Das wird wohl eher in Zukunft ein WiLi Museum mit U-Bahn, Straßenbahn und Autobus!
Linz und OÖ sind in Sachen Straßenbahn (in vielerlei Hinsicht) auf jeden Fall Vorbild!!!!
Vielleicht könnten die Grazer und Steirer sich mal von dort was abschauen und zu Herzen nehmen!!!
Wien hat wenigstens eine U-Bahn, da finde ich es nicht so schlimm, wenn Wien mit dem Straßenbahnausbau etwas säumig ist! Nur in Graz schaut es anders aus, da finde ich es mit der Säumigkeit beim Straßenbahnausbau viel Schlimmer, denn Graz hat keine U-Bahn!!! Das sehe ich so, als würde Wien mit dem U-Bahnausbau säumig sein!!!
Denn meine Meinung und mein Spruch bzw. Motto ist noch immer:
"Was für Wien die U-Bahn ist, ist für Graz die Straßenbahn!!!" Und genau so sollte die Straßenbahn in Graz auch behandelt werden!!!
Und so wirds auch beim Tramwaymuseum sein!!!!
Das Tramway Museum Graz ist ein eigener Verein, in Wien ist das Museum jedoch Eigentum der Wiener Linien. Wenn man ein großer Betrieb ist und im Jahr einen Umsatz von ca. 450 Millionen Euro hat, finanziert es sich um einiges leichter, als wenn man von Museumseintritten und Spenden leben muss. Das hat mit dem Verhältnis Stadt <-> Land relativ wenig zu tun.
Übrigens: Wir können deine Postings auch gut (oder sogar noch besser) lesen, wenn du deine Sätze mit nur einem Satzzeichen (zu denen auch der Punkt gehört) beenden würdest. ;)
Es werden leider einige Straßenbahnen verschrottet, mehr erfahrt in im folgenden Link. ::) ::)
http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/allgemeines/12426-stra-enbahnmuseum-erdberg-liste-der-auszuscheidenden-wagen/#post282271
Es werden leider einige Straßenbahnen verschrottet, mehr erfahrt in im folgenden Link. ::) ::)
http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien/allgemeines/12426-stra-enbahnmuseum-erdberg-liste-der-auszuscheidenden-wagen/#post282271
Die Liste ist nicht 100%-ig für bare Münze zu nehmen, allerdings ist es beim Großteil der Fahrzeuge wirklich nicht erhaltenswert wie zum Beispiel der F 734 welcher bereits als Ersatzteilspender für die Betriebsfahrzeuge dient oder den TH den man als Ersatzteilspender für den schönen T
2 verwenden kann oder den verunstalteten c
3 1146. Da macht es wirklich keinen Sinn solche Fahrzeuge zu erhalten, wenn es sowieso andere und vorallem betriebsfähige Fahrzeuge gibt.
Museum neu: Die Geschichte der Öffis erleben
(http://www.wienerlinien.at/media/img/2013/image_108087.jpg)
Multimediale Inhalte und Simulationen werden im neuen Museum ebenso ihren Platz finden wie historische Fahrzeuge und Wissenswertes zur Geschichte des Öffentlichen Verkehrs.
Mitte Oktober ist der Startschuss für die Arbeiten am neuen Verkehrsmuseum der Wiener Linien gefallen. In der ehemaligen Remise Erdberg wird das bisherige Museum ab sofort mit neuem Leben gefüllt: Die Neugestaltung beinhaltet nicht nur ein modernes Ausstellungskonzept, sondern auch bauliche Maßnahmen.
Das neue Ausstellungskonzept sieht ein Museum zum Angreifen und Erleben vor: Multimediale Inhalte und Simulationen werden ebenso ihren Platz finden wie historische Fahrzeuge und Wissenswertes zur Geschichte des Öffentlichen Verkehrs. Durch die inhaltliche Neugestaltung möchten die Wiener Linien vermehrt Familien, Kinder und Jugendliche sowie Wien-Besucher ansprechen. Mit Christian Rapp zeichnet ein erfahrener Kurator für die Ausstellung verantwortlich.
Bauliche Maßnahmen ermöglichen Ganzjahresbetrieb
Im Rahmen der Umbauarbeiten werden die denkmalgeschützten Ausstellungshallen winterfest gemacht. Das Museum kann künftig ganzjährig besucht werden. Für Barrierefreiheit ist gesorgt. Daneben werden der Kassenbereich mit Museumshop, die Sanitäranlagen und der Freibereich am Gelände neu gestaltet, und auch die Haustechnik wird an die Anforderungen eines modernen Museumsbetriebes angepasst.
Die Eröffnung des neuen Verkehrsmuseums ist für Herbst 2014 geplant.
Quelle: http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/bvContentView.do?contentTypeId=1001&contentId=32040&programId=9419&channelId=-26075
Auch hier sollte man sich vielleicht in Graz ein Vorbild daran nehmen!
Die alte Remise 1 in der Steyrergasse würde sich ja auch für ein Museum anbieten! und Mariatrost als Zweigstelle belassen - und zwischen den 2 Standorten mit Museumsfahrzeugen Pendelfahrten anbieten! Wäre gleichzeitig ein Erlebnis im alten Fahrzeug + die besondere Strecke nach Mariatrost. Somit könnte man eine gewisse Attraktion schaffen!
Richtig! Brauchtse nur ein bisserl Pinke-Pinke und die richtigen Leute!
W.
Auch hier sollte man sich vielleicht in Graz ein Vorbild daran nehmen!
Bitte nicht. Es werden in Wien nur noch 40 der 100 Wagen ausgestellt. Ein großer teil der 60 Wagen haben eine ungewisse Zukunft.
Auch hier sollte man sich vielleicht in Graz ein Vorbild daran nehmen!
Bitte nicht. Es werden in Wien nur noch 40 der 100 Wagen ausgestellt. Ein großer teil der 60 Wagen haben eine ungewisse Zukunft.
OK - das ist nicht optimal - eigentlich Schade! Und warum ist das dann so? ???
Naja, die Boxen brauchen Platz. (Es ist ja viel lustiger das Fahrzeug Virtuell zu sehen) Außerdem wird es ja ein Verkehrsmuseum. Mit U-Bahn, Bus und Tram.
Erstellt am: Oktober 19, 2013, 23:44:30
Weniger Fahrzeuge, mehr zeitgeschichtliche Einbettung, lautet das Credo. Die Arbeiten haben nun planmäßig begonnen, teilten die Wiener Linien am Donnerstag mit.
Von den rund 100 Fahrzeugen sollen nach der Neueröffnung dann nur noch etwa 40 ausgestellt werden. Der Rest kommt ins Depot. Man wolle selektiver auswählen und die präsentierten Garnituren auch variieren können - etwa für Schwerpunktausstellungen, hieß es.
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1465733/Wien_BimMuseum-wird-zum-Verkehrsmuseum?gal=1465733&index=1&direct=&_vl_backlink=/home/panorama/index.do&popup= (http://diepresse.com/home/panorama/wien/1465733/Wien_BimMuseum-wird-zum-Verkehrsmuseum?gal=1465733&index=1&direct=&_vl_backlink=/home/panorama/index.do&popup=)
Naja, die Boxen brauchen Platz. (Es ist ja viel lustiger das Fahrzeug Virtuell zu sehen) Außerdem wird es ja ein Verkehrsmuseum. Mit U-Bahn, Bus und Tram.
Man darf gespannt sein ob ein NL 205 in´s Museum kommt?
Bitte nicht. Es werden in Wien nur noch 40 der 100 Wagen ausgestellt. Ein großer teil der 60 Wagen haben eine ungewisse Zukunft.
Klar ist es Schade um jedes Fahrzeug welches verschrottet wird und daher nicht mehr der Nachwelt erhalten sein wird.
Busse interessieren nur eine kleine Zielgruppe.
Möglicherweise stellt man ja einen Silberpfeil ins Musuem?
Ein wenig Platz für weitere Fahrzeuge braucht man ja auch noch, E1 + c4 und E2 + c5 sollten auch in´s Museum!
Der Steyr Citybus wird auch im neuen Musuem zu finden sein wie auch der E 4401.
Die Variante aus einem Straßenbahnmuseum ein "Verkehrmuseum" (öffentlicher Verkehr) finde ich interessant, denn dafür gäbe es auch in Graz genug Themen wie
Geschichtliches
verschiedene Tramnetze, Busnetze, O-Busnetze in Graz
1. Weltkrieg - ÖV
2. Weltkrieg - ÖV
Fahrzeuge selbst (Bus, Tram, O-Bus)
Betriebliches
Betriebsablauf
Technisches
Netzeinstellungen
Netzausbauten
Links-/Rechtsverkehr bzw. Umstellung
Mariatrosterbahn
Verkehrsführungen/Verkehrsentwicklung in Graz
etc.
Dafür könnte auch bei der öffentlichen Hand (Stadt, Land, Bund, etc.) Interesse bestehen, so ein "Verkehrsmuseum" zu finanzieren und zu erhalten und es würden breitere Massen angezogen, da der Themenbereich wesetlich größer wäre.
Das wäre eigentlich ein Auftrag für das Stadtmuseum - die könnten das entsprechend museologisch aufbereiten und das TMG wäre für den Fahrbetrieb verantwortlich. Dafür würde ich die Museumsremise in Mariatrost entsprechend ausbauen ...
W.
Das wäre eigentlich ein Auftrag für das Stadtmuseum - die könnten das entsprechend museologisch aufbereiten und das TMG wäre für den Fahrbetrieb verantwortlich. Dafür würde ich die Museumsremise in Mariatrost entsprechend ausbauen ...
W.
Genau! Und dann wäre vermutlich auch mehr Geld vorhanden! Museumsremise Mariatrost ausbauen und aufwerten + alte Remise 1 Steyrergasse für zukünftige Museumsfahrzeuge reservieren und in Stand setzen, denn zukünftig wird das Platzproblem ein wichtiges Thema sein, denn Gelenktriebwägen brauchen nun mal mehr Platz!
Ich fürchte, die Remise I wird irgendwann dem Immobilienprogramm der Holding zum Opfer fallen - immerhin muss noch eine neue Remise in der Steyrergasse finanziert werden ...
W.
Ich fürchte, die Remise I wird irgendwann dem Immobilienprogramm der Holding zum Opfer fallen - immerhin muss noch eine neue Remise in der Steyrergasse finanziert werden ...
W.
Das weiß ich bzw. fürchte ich! Darum meinte ich ja, dazu gäbe es jetzt die Gelegenheit. Ist die Remise einmal abgerissen, wäre der Zug bzw. Straßenbahn abgefahren, irgendow für die Zukunft Platz zu haben, um in den nächsten Jahren/Jahrzehnten auch Gelenktriebwägen abstellen zu können!
Wer ist denn überhaupt für Museen verantwortlich - Stadt, Land, Bund - bzw. welche Ressorts? Kulturressort?
Wer ist denn überhaupt für Museen verantwortlich - Stadt, Land, Bund - bzw. welche Ressorts? Kulturressort?
Für städtische Museen ist die Stadt, für Museen des Landes ist das Land verantwortlich. Natürlich das Kulturressort. Aber das TMG ist ja ein Verein, also kann man sich bezüglich Förderungen etc. sicherlich an Stadt und Land wenden - wobei das wird ja sicherlich passieren bzw. passiert sein ...
Und die Frage ist halt, welche Gelenkwagen des TMG überhaupt bekommt: einen 260er höchstwahrscheinlich, aber die 500er werden größtenteils weiter laufen und bei den anderen Serien werden irgendwann einmal die Revisionsfristen ablaufen und die Fahrzeuge verschrottet oder verkauft werden - Duisburger und 580er (höchstens wenn man ein Fahrzeug zum Partywagen umbaut) sind meiner Meinung nach auch nicht notwendig, ein 260er als Vertreter der Gelenkwagen reicht ja auch, zumal es ja noch den Wuppi gibt (wobei ich da aber befürchte, dass das nix mehr wird mit einer Instandsetzung).
W.
Es werden in Wien nur noch 40 der 100 Wagen ausgestellt. Ein großer teil der 60 Wagen haben eine ungewisse Zukunft.
Was für eine ungewisse Zukunft? Die Wagen finden in den restlichen Hallen ihren Platz!
Klar ist es Schade um jedes Fahrzeug welches verschrottet wird und daher nicht mehr der Nachwelt erhalten sein wird.
Schade ist es nur bei Einzelstücken aber niemand braucht eine Unzahl an z.b. k
3(neu)-Beiwagen, einen F-Triebwagen der nicht mehr fahrfähig ist oder einen fast bis zur Unkenntlichkeit verschandelten c
3 wenn es sowieso noch andere Exemplare gibt.
Ein wenig Platz für weitere Fahrzeuge braucht man ja auch noch, E1 + c4 und E2 + c5 sollten auch in´s Museum!
Bis man sowas im Museum finden wird, wird es noch Jahre dauern - wer weiß ob es das Museum dann überhaupt noch geben wird denn die Anzahl der Besucher sollte halt schon um einiges höher sein als im alten Straßenbahnmuseum sonst braucht man sich um ferne Zukunftspläne keine Gedanken machen. Man kann wenigstens sagen, dass es auf jeden Fall nur besser werden kann als vor dem Umbau, denn der jahrelange "Stillstand" hat nicht sonderlich zur Attraktivierung (weder für Tramwayfreunde noch "normale" Besucher) beigetragen.
Klar ist es Schade um jedes Fahrzeug welches verschrottet wird und daher nicht mehr der Nachwelt erhalten sein wird.
Schade ist es nur bei Einzelstücken aber niemand braucht eine Unzahl an z.b. k3(neu)-Beiwagen, einen F-Triebwagen der nicht mehr fahrfähig ist oder einen fast bis zur Unkenntlichkeit verschandelten c3 wenn es sowieso noch andere Exemplare
k3 neu gibt es nicht soviele wie es von den M gibt! Meiner Meinung gehören ein paar M weg anstatt z.B. die L Garnitur, oder Beiwagen 7130, etc.
Die M sind zwar schöne Fahrzeuge, aber wenn man jedes Jahr zu besonderen Anlässen immer nur M Züge sieht und Vorallem die selben (4149, 4152 M1), dann werden sie wirklich ein Dorn im Aug!
Meiner Meinung gehören ein paar M weg anstatt z.B. die L Garnitur, oder Beiwagen 7130, etc.
Zumindest die M 4033 und 4137 kann man ruhig verkaufen/verschrotten denn die ja wirklich nur noch eine nostalgische Hülle auf 2 Achsen.
Die M sind zwar schöne Fahrzeuge, aber wenn man jedes Jahr zu besonderen Anlässen immer nur M Züge sieht und Vorallem die selben (4149, 4152 M1), dann werden sie wirklich ein Dorn im Aug!
Für wen sind sie ein Dorn im Aug? Gerade die beiden Wagen zwei völlig unterschiedliche Fahrzeuge, nicht nur vom Aufbau her sondern auch technisch. Und sonst gibt es keinen doppelten M in der Sammlung. Es gab nunmal im Laufe der Jahre zahlreiche Umbauten die mit diesen Fahrzeugen gut dargestellt werden, was es sonst eigentlich bei keiner anderen Wagentype in diesem Ausmaß gab.
Eigentlich könnte man ja fast froh sein, dass in den vergangenen Jahrzehnten die WTM-Fahrzeugsammlung geschrumpft ist (und da waren meiner Meinung nach erhaltenswertere Fahrzeuge dabei wie jene die auf der Abschussliste stehen) sonst würde die Köpfe bei manchen Tramwayfreunden noch viel schlimmer rauchen.
Interessantes Panorama (http://diepresse.com/home/panorama/wien/1465733/?gal=1465733&index=1&direct=&_vl_backlink=&popup=) über die Neugestaltung des Wiener Tramwaymuseums auf dem ebenfalls neugestalteten Internetauftritt der Presse.
Wiens neues Verkehrsmuseum eröffnet
Ehemaliges Straßenbahnmuseum wurde für 3,5 Millionen Euro neu gestaltet.
Was macht eine New Yorker Tramway in einer Wiener Öffi-Remise? Das Exponat aus den 1950er-Jahren steht im neuen Verkehrsmuseum in Erdberg und erinnert daran, dass rund 40 Straßenbahnen aus dem Big Apple nach Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Stadt kurvten. Weitere teils skurrile Exponate rund um Wiens Bus-, Bim- und U-Bahn-Geschichte sind ab Samstag auf 5.500 Quadratmetern zu sehen.
In den ab 1901 errichteten und denkmalgeschützten Hallenkomplex beim Ludwig-Koeßler-Platz zog 1986 das Straßenbahnmuseum der Wiener Linien ein. Der Erfolg war mäßig, da sich die Ausstellung vorrangig an Technikfreaks wandte. Nun setzt man auf Interaktivität und Pluralität. "Wir wollen hier nun Verkehrs- und Stadtgeschichte erzählen", sagte Kurator Christian Rapp, der etwa auch schon die Wien-Museums-Schau "Österreichische Riviera - Wien entdeckt das Meer" konzipiert hat, bei einer Ausstellungsführung mit Journalisten.
Gegliedert ist das "Remise" genannte Museum in 14 weitgehend chronologische Module. Los geht es mit einem Pferdetramwaywagen aus den 1860er-Jahren. Der erste regelmäßige Linienverkehr führte vom Schottentor nach Hernals. Vier Tonnen bringt das Bim-Urgestein auf die Waage. Zum Vergleich: Eine moderne Niederflurgarnitur wiegt mehr als das Zehnfache. Exemplare der "Elektrischen", die im auslaufenden 19. Jahrhundert mehr und mehr das Stadtbild prägten, beeindrucken nicht nur hölzerne Längssitze und offene Plattformen, sondern bezeugen auch, dass es schon damals eine Art Öffi-Hausordnung gab: "Der Schaffner ist berechtigt, Fahrgäste mit zu großem Gepäck abzuweisen", steht auf einer Wagenplakette.
Stadtgeschichte
Kurator Rapp reihte aber nicht nur Original an Original, sondern versuchte eine stadtgeschichtliche Einbettung. So erfährt man etwa, dass nach dem Ersten Weltkrieg auch Straßenbahn-Güterwaggons zu Transportzwecken eingesetzt wurden, da die Rösser an die Front mussten. Erste U-Bahn-Pläne noch in der Monarchie werden ebenso beleuchtet wie der Kampf der Straßenbahner im Februaraufstand 1934 oder die Rolle der Öffis während der Nazizeit. Hier hat man ein besonders schauriges Dokument aufgestöbert: Mitarbeiter der Wiener Linien haben 1938 eine Art hölzernen Altar samt Hitler-Doubles und Hakenkreuzen als Geschenk an NS-Bürgermeister Hermann Neubacher geschnitzt.
Im für 3,5 Millionen Euro umgestalteten Verkehrsmuseum trifft man freilich auch auf Klassiker der städtischen Öffis. Zu sehen sind etwa jener Bus, der 1976 beim Einsturz der Reichsbrücke in die Donau kippte, oder ein Doppeldeckerbus, wie er früher auf der Linie 13A verkehrte - allerdings nur relativ kurze Zeit. "Der Stockbus hat sich hier nie richtig durchgesetzt, weil man immer ein bisserl zu bequem dafür war", wagte Museumsprojektleiter Hans Baierl eine Kurzanalyse der Wiener Seele.
Weniger bekannt dürfte sein, dass in der Bundeshauptstadt nach Kriegsende und bis 1969 auch New Yorker Straßenbahnen, die freilich rot-weiß eingefärbt wurden, verkehrten. Die Stadt hatte die Garnituren als Teil des Marschallplans angekauft. Das Besondere: Die Wägen hatten vorne wie hinten eine Fahrerkabine, die Sitzbänke konnte man dank spezieller Kippvorrichtung simpel nach der jeweiligen Fahrtrichtung ausrichten, erklärte Rapp.
Nicht uninteressant sind auch die Original-Werbeplakate, die noch in den Fahrzeugen kleben. "Sauerrahm macht's feiner", wird hier ebenso versprochen wie gemahnt: "Keine Reise ohne Postsparbuch." Und auch der Burgenländische Winzerverband affichierte fleißig.
"Museum zum Angreifen"
"Wir wollten ein Museum zum Angreifen", verwies Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter auf die diversen Mitmachelemente. Besucher können auch in ausgewählte Fahrzeuge einsteigen. Als Highlight in Sachen Interaktivität sieht man einen U-Bahn-Simulator, wo man dank 3D-Videoprojektion und Fahrersessel selbst einmal Gas geben kann. Hinweisen will man auch auf das damals futuristische Design der Silberpfeile samt Haltestellen. "Diese U-Bahn-Stationen sind in Wien gelandet wie ein UFO", meinte der Kurator.
Das neue Museum startet am 17. September seinen Regelbetrieb. Bereits am Samstag gibt es eine Eröffnungsfeier. Im kommenden Jahr soll die Ausstellung noch einmal erweitert werden - mit einem Blick in die Öffi-Zukunft und auf internationale Verkehrskonzepte.
(APA/TAN) ERSTELLT AM 09.09.2014, 14:00
http://kurier.at/chronik/wien/wiens-neues-verkehrsmuseum-eroeffnet/84.580.307
Verkehrsmuseum Remise
Erleben Sie Wiener Verkehrsgeschichte von den Habsburgern bis heute. Es erwarten Sie historische Fahrzeuge und Geschichte zum Angreifen.
Seit 13. September 2014 füllt die Remise - das Verkehrsmuseum der Wiener Linien - die Hallen der früheren Remise Erdberg mit neuem Leben. In dem denkmalgeschützten Gebäude erwartet die BesucherInnen eine der größten Sammlungen historischer Fahrzeuge in Europa sowie ein modernes Museum, das zum Anfassen und Erleben einlädt.
Rund um U-Bahn, Bus und Bim aus vergangenen Tagen wurden Themeninseln geschaffen, in denen sich Jung und Alt mit Text, Bild, Multimedialen Inhalten und Spielen auf eine Zeitreise durch die 150-jährige Geschichte des Wiener Öffi-Verkehrs begeben können: von den ersten Fahrten der Pferdetramway über den berühmten "Amerikaner" der Nachkriegszeit bis hin zum U-Bahn-Bau, dem Silberpfeil und Ausblicken in die Öffi-Zukunft.
Mit dem neuen U-Bahn-Simulator und spielerisch aufbereiteter Geschichte bietet das Verkehrsmuseum der Wiener Linien auch Attraktionen für Kinder, Schulklassen und Familien.
http://www.wienerlinien.at/eportal2/ep/channelView.do/channelId/-46636
Diese Woche fährt die Manner BIM:
http://tram.at/manner-oster-sonderzug-2016/
Ein neues Ausstellungsstück - ein Fahrzeug der Badner Bahn:
https://www.vienna.at/historische-badner-bahn-uebersiedelt-ins-wiener-verkehrsmuseum-remise/7143998
https://www.styria-mobile.at/home/smf/index.php/topic,161.0.html