Die Med-Uni hat den idealen Campus Standort beim Riesplatz gefunden. Ministerium gab grünes Licht. Die Immorent Süd plant die Bebauung.
PETRA PRASCSAICS
Die Errichtung eines eigenen Campus steht schon seit längerem auf dem Wunschzettel der Grazer Med-Uni, die sich zur Zeit noch auf neun Standorte verteilt. Nun nimmt das Projekt konkrete Formen an.
Das Ministerium hat der Uni für ihre Umsiedlungspläne "grünes Licht gegeben", bestätigt Vizerektor Hellmut Samonigg. Gefunden ist inzwischen auch der ideale Standort, und zwar auf einem Grundstück im Bereich Riesplatz, Stiftingtalstraße und Billrothgasse. Baubeginn ist im Frühjahr 2007, die Umsiedlung ist für Herbst 2010 anberaumt.
Dieses Areal hat sich die Immorent Süd von den Kreuzschwestern gesichert, um dort ein Büro- und Geschäftszentrum zu errichten. "Unser Wunschkandidat ist die Med-Uni, die Verhandlungen laufen", erklärt Immorent-Chef Heinz Moser. Gekürt ist auch das Siegerprojekt eines städtebaulichen Architektenwettbewerbs. Und es liegt auch ein Grob-Bebauungsplan von der Stadt Graz und der Krankenanstalten-Gesellschaft vor.
Jetzt geht es um die Details. "Wir sind jetzt damit beschäftigt, bis Ende 2006 den Nutzungsplan zu erarbeiten", so Samonigg, der vom eigenen Campus eine eklatante Qualitätssteigerung erwartet: "Mit der Zusammenführung an einem Standort gewinnen wir Synergien in der Nutzung von Raum, Großgeräten und Laboreinrichtungen, die Verwaltung wird unbürokratischer." Nach der Universität Graz, der Technischen Uni, der Kunstuniversität, der Fachhochschule Joanneum und dem 02 Campus beim Wifi entsteht damit bereits der sechste Campus in Graz.
Dass sich für die Med-Uni mit einer Umsiedlung auch die Mietkosten reduzieren, erwartet Samonigg nicht. Aber auch ein Verbleiben in der Vorklinik in der Harrachgasse würde nicht billiger ausfallen: "Wir haben hier fürchterliche Zustände, eine Generalsanierung ist unumgänglich", so der Vizerektor.
Quelle: www.kleine.at
^^
Bericht vom alten Forum
Weitere Infos (Danke an Kayjay): http://gat.st/pages/de/nachrichten/1457.html?ls=75bd67ec00cc8718d94f53588b18c8cb
Also ist es gar nicht 100% fix dass die MedUni dort hi kommt???Schliesslich steht ja es wird verhandelt.
Wäre schade, da dadruch die Med Uni wirklich mehr Platz gewinnt und die restliche Uni, die ehemalige Vorklinik weiternutzen könnte, nach einer Sanierung.
Ich wäre auch für einen Bau. Damit wäre ja der Bezirk Ries aufgewertet. ;)
Weiß man schon genaueres über einen Baustart?
(http://www.styria-mobile.at/pics/bus1_bersicht_web.jpg)
Quelle: www.gat.st
Aus dem Bild geht hervor, dass das Pensionisten-Heim nicht mehr bleiben wird. :-\
Super Plan!
Da kann man übrigens schon den langen 7er erahnen!
Ja, aber wo er in Zukunft seine Endstation haben wird, ist eine gute Frage ???
Die 7er-Endstation wird wohl nur beim Hahnhofweg liegen, vorher ist nämlich kein Platz mehr. Ich bin aber gespannt, ob das Projekt jemals spruchreif wird, weil sich da wohl Verkehrsplanung und Hochwasserschutz noch mal gründlich unterhalten müssen.
Wolfgang
Aber auch nur dann, wenn dieser Bauplan schon fix ist, was ich aber nicht glaube. ;)
Ich bin aber gespannt, ob das Projekt jemals spruchreif wird, weil sich da wohl Verkehrsplanung und Hochwasserschutz noch mal gründlich unterhalten müssen.
Da hast du wohl Recht, man hat schon lange nicht´s mehr von diesem Projekt gehört.
das ist ja wohl nur mal ein städtebaulicher wettbewerb, sozusagen einem Bebauungsplan gleich.
Der muss erst mal beschlossen und verordert werde, und dann wird wohl noch, da es sich um öffentliche Auftraggeber handelt, weitere wettbewerbe für die einzelnen Gebäude kommen.
Ok, dann habe ich da was missverstanden.
Du weißt nicht zufällig, ob die weiteren Wettbewerbe schon statt fanden?
das weiss ich schon.
nein haben noch nicht, und mir ist bis jetzt auch noch nix bekannt wann die kommen, ich denke da muss man erst mal wirklich im klaren sein, was dort hinkommen soll.
Danke - Da kann man dann wohl frühestens Ende 2008/2009 mit einem Baubeginn rechnen. :-\
ich denke noch später....
aber ich hab gerade einen WB endeckt: Neubau der Zahnklinik, nur weiss ich nicht ob die dort hinkommen soll.
Ja, da habe ich auch etwas gelesen. Muss bei nächster Gelegenheit meiner Tante fragen, die arbeitet dort.
Frage mich, ob es da auch Anrainerbeschwerden gibt bzw. Ablöseprobleme?
so, der wettbewerb zahnklinik in graz wurde entschieden.
nun weiss ich endlich wohin das kommt.
links: http://www.gat.st/pages/de/nachrichten/2872.htm
und: http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=69&part=preistraeger
Danke. :D
Dass einmal etwas weitergeht. Mir persönlich gefällt der 2.platzierte besser. ;)
Was bedeute beim ersten Projekt "HQ100"? - Hochwasserschutzzone?
Was passiert mit den Modellen, wenn der Wettbewerb entschieden ist?
Baubeginn voraussichtlich 2. Quartal 2010
Baufertigstellung voraussichtlich 4. Quartal 2012
Quelle: http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1178623900.pdf
die modelle der preisträger bleiben meistens beim auslober, wenn er sie nicht mehr braucht, kann der teilnehmer sie abholen.
HQ100 heisst das auf dieser linie einmal in 100 jahren (was nicht heisst das es nur einmal in diesem zeitraum kommen kann) der höchstpegel eines Hochwassers erwartet wird.
Danke für die Antworten. :)
Michael
Vogelperspektive: Auf diesem Areal (hellgrün herausgehoben) soll der neue Campus der Med-Uni entstehen. MUG, Stadt Graz
(http://www.styria-mobile.at/pics/124545522_8402.jpg)
Nun ist es fix: Der Bund stellt 170 Millionen Euro für den Bau des neuen Med-Uni-Campus im Stiftingtal zur Verfügung. Das bestätigt der zuständige Projektleiter Hellmut Samonigg (siehe Interview unten). ,,Und wir haben auch das Areal endgültig abgesteckt", freuen sich Stadträtin Eva Maria Fluch und Stadtbaudirektor Bertram Werle.
Der Campus wird demnach den Bereich zwischen alter und neuer Stiftingtalstraße umfassen sowie östlich davon bis zum Haus der Barmherzigkeit reichen (siehe Foto). Alles in allem eine fast fünf Hektar große Grundfläche, die damit mehr als doppelt so groß ist wie die ursprüngliche Variante aus dem Jahr 2005.
Zur Erinnerung: Damals schien das Projekt schon einmal so gut wie auf Schiene. Der städtebauliche Wettbewerb war abgeschlossen, doch dann änderte sich der Umfang. ,,Auf einmal war nicht mehr von 33.000 Quadratmetern Gebäudefläche die Rede, sondern von 47.000 Quadratmetern. Dadurch wurde eine Neukonzeptionierung notwendig, denn dieses Ausmaß hätte nie und nimmer in das Areal gepasst", so Werle, dem die ,,Stadtverträglichkeit" des Campus besonders am Herzen liegt.
Fahrplan für den Campus
Deshalb wurde nun auch das gesamte Areal vergrößert. Bevor aber erneut ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden kann (siehe Info rechts), müssen noch die endgültigen Rahmenbedingungen festgelegt werden. Ein Knackpunkt sei die neue Straßenbahntrasse, betont Fluch: ,,Wir wollen die Linie 7 um einige hundert Meter bis zum Parkhaus der KAGes verlängern. Die genaue Trasse wird noch geprüft, es stehen mehrere Varianten zur Auswahl. Sicher aber ist, dass die Straßenbahn nicht wie früher geplant entlang des Stiftingtalbachs geführt wird", so die Stadträtin. Der Bach soll nämlich - so weit es möglich ist - erhalten bleiben.
Der Campus
170 Millionen Euro werden in den nächsten Jahren in die Errichtung des neuen Med-Uni-Campus im Stiftingtal investiert. Und so sieht der Fahrplan aus:
• Bis Ende Jänner sollen die städtebaulichen Rahmenbedingungen, also in erster Linie die neue Straßenbahntrasse, festgelegt werden.
• Sobald diese Fragen geklärt sind, soll der Architektenwettbewerb ausgeschrieben werden. Laut dem zuständigen Koordinator der Stadt Graz, Kai-Uwe Hoffer, ist damit im März 2009 zu rechnen.
• Steht der Sieger des Wettbewerbs fest, wird anhand dieses Ergebnisses ein Bebauungsplan für den gesamten Campus ausgearbeitet. Geht alles wie geplant über die Bühne, soll der Vollbetrieb im Jahr 2014 beginnen.
3 Fragen an Hellmut Samonigg
WOCHE: Wie wichtig ist der neue Campus für die Zukunft der Grazer Med-Uni?
Hellmut Samonigg: Es ist ein Jahrhundertprojekt. Allein die Baukosten, die der Bund tragen wird, werden rund 170 Millionen Euro ausmachen. 15 unserer Institute, die derzeit noch in der Karl-Franzens-Universität beheimatet sind, werden dann in den neuen Campus übersiedeln. Dieser wird sowohl im baulichen als auch im organisatorischen Bereich für Lehre und Forschung eine absolute Innovation darstellen.
Welche Erwartungen sind noch damit verknüpft?
Wir wollen mit dem neuen Campus in der Topliga Europas mitspielen. Denn die hellsten Köpfe gehen nur dorthin, wo sie die besten Voraussetzungen finden. Künftig soll das in Graz sein. Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir viele internationale Forscher sowie Biotechnologie- und Pharmaindustrie hierher lotsen können. Für die Stadt wird das mit Sicherheit eine massive Aufwertung bringen, denn zusätzlich ist auch noch ein Zentrum für Technologietransfer geplant.
Bis wann soll der Campus im Vollausbau fertig sein?
Geht alles wie geplant über die Bühne, dann sollte der Vollbetrieb im Jahr 2014 beginnen.
Quelle: www.woche.at
Wie lange das alles dauert. Für mich ist auf diesem Plan (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,91.msg1707.html#msg1707) nicht ersichtlich, wo der Stiftingtalbach verlegt hätte werden sollen. Naja, die Riesstraße könnte man gleich neu gestalten und die Tramtrasse komplett in den Norden verlegen.
Wieso soll der Stiftingtalbach verlegt werden?
Und dann hoffen wir auch, dass schon VOR Fertigstellung des Campus auch eine entsprechende Verkehrslösung (Verlängerung der Linie 7 bis Hahnhofweg und eigene Gleistrasse Riesstraße) realisiert wird. Top, die Wette gilt!
W.
Ich will ja nicht gleich schwarzmalen, würde aber durchaus ein paar Euro dagegen setzen. :D
SG
G111
Wieso soll der Stiftingtalbach verlegt werden?
KA - Oder verbaut werden.
Ich will ja nicht gleich schwarzmalen, würde aber durchaus ein paar Euro dagegen setzen. :D
Da ist ja was dran. Irgendwo muss ich da noch eine Info haben, mal schauen.
Med-Campus vor dem Start
In Kürze wird der Architektur-Wettbewerb für das 182-Millionen-Projekt EU-weit ausgeschrieben. Auch die Linie 7 soll entlang des LKH verlängert werden.
NORBERT SWOBODA
Schon demnächst soll die erste Ausschreibung erfolgen: Der neue Campus der Medizin-Universität hat jetzt das entscheidende Okay des Wissenschaftsministeriums bekommen, 182 Millionen Euro dürfen für den Bau (netto) investiert werden.
Der Campus wird das Areal östlich des Landeskrankenhauses radikal ändern. Zwölf Institute, vier Forschungszentren, Startup-Unternehmen, Administrationsgebäude, eine Mensa und eine Aula werden auf der Tiefgarage und Grundstücken der Kreuzschwestern und der Kages entstehen. Die Aula soll auch als Veranstaltungshalle für den Bezirk Ries dienen.
Für das Gesamtprojekt ist viel Vorarbeit nötig. So ist etwa ein Grundstücksabtausch notwendig. Die Kages erhält für den Grund Billrothgasse die Pathologie im nordwestlichen Eck des LKH, wie Projektverantwortlicher Hellmut Samonigg erklärt: ,,Wir sind jetzt beim Ausarbeiten der Vorverträge und beim Erstellen des Raum- und Funktionsprogrammes. Ende März wollen wir die EU-weite Ausschreibung starten". Man rechnet mit bis zu 100 Bewerbern, in zwei Stufen soll bis Ende des Jahres ein Siegerprojekt gekürt werden.
Neben Medizin-Uni, Ministerien, Kages und Bundesimmobiliengesellschaft ist auch die Stadt Graz beteiligt. Sie soll die Siebener-Linie verlängern: ,,Zumindest bis zur neuen Zahnklinik. Noch lieber wäre es uns, wenn die Straßenbahn bis zum Bereich Kinderklinik fahren würde." Kostenpunkt: Rund zehn Million Euro, die Stadt hätte gern eine Beteiligung der Kages.
Der jetzige Kages-Kindergarten im Zwickel der Billrothgasse wird bis Ende 2010 verlegt: In den Leechwald hinein, nördlich der Kinderklinik.
Das Campusgelände selbst wird rund 42.000 Quadratmeter umfassen. Diskutiert wird derzeit mit der Stadt auch über die Größe einer Tiefgarage: ,,Für alle wird da nicht Platz sein", sagt Samonigg. Ums Eck soll parallel die schon lange geplante neue Zahnklinik entstehen. Das ist allerdings ein Projekt des LKH 2000 (!), nicht der Medizin-Uni.
Und der Zeitplan? Samonig ist optimistisch: ,,Es schaut sehr gut aus. 2014 sollten wir mit dem Gesamtprojekt fertig sein."
Artikel vom 06.02.09
Quelle + Grafik: www.kleine.at
Nachdem es jetzt ja wieder eine andere Trasse für die Straßenbahn gibt, müsste man die Wendeschleife überhaupt anders errichten, sofern den eine solche dort bestehen bleiben würde.
Grafik
Bim jetzt doch zwischen LKH und Garage durch? NaJa, is eh gscheiter :-)
Finde ich grundsätzlich auch. Die alten Variante wäre womöglicherweise teurer, aufgrund des Stiftingtalbaches etc..
Das Interview mit Asset One passt hier aber nicht so ganz rein, oder?
MfG, Christian
Danke. Habe es korrigiert.
Die Realisierung des Med-Uni-Campus ist einen entscheidenden Schritt weiter: ,,Am Freitag erfolgte die konstituierende Jurysitzung, damit hat die europaweite Ausschreibung jetzt offiziell begonnen", berichtet Stadtbaudirektor Bertram Werle, der gemeinsam mit Michael Redik die Interessen der Stadt in der vom Schweizer Daniele Marques angeführten 11-köpfigen Jury vertreten wird.
Das Ergebnis des Architektenwettbewerbs soll im Jänner 2010 feststehen, 2014 - so der Plan von Projektleiter Hellmut Samonigg - soll der Campus fertig sein. Insgesamt 47.000 Quadratmeter Gebäudefläche gilt es bis dahin auf dem fast fünf Hektar großen Areal zu errichten. Dieses wird den Bereich zwischen neuer und alter Stiftingtalstraße umfassen sowie östlich davon bis zum Haus der Barmherzigkeit reichen. Gesamtinvestition: rund 170 Millionen Euro (die WOCHE berichtete exklusiv).
Klare Spielregeln
Klar, dass da die Stadt auch ein Wörtchen mitreden will: ,,Wir haben, vor allem was Grünraum und Verkehr betrifft, klare Rahmenbedingungen definiert", so Werle. Die vier entscheidenden Kriterien für den Wettbewerb lauten: Städtebau, baukünstlerische Qualität, funktionale Anforderung und Wirtschaftlichkeit. MALU
Quelle: www.woche.at
Die Kürze dauert halt immer lang. ;)
Med-Campus Uni Graz: Architektenwettbewerb angelaufen
Entscheidung für das 155 Mio. Euro-Projekt soll Mitte 2010 fallen, erster Bauabschnitt könnte Anfang 2012 starten.
Ein an der Medizinischen Universität Graz langgehegtes Bauvorhaben nähert sich seiner Realisierung: Der Architekturwettbewerb des Med-Campus, der die klinischen Institute mit jenen noch im Bereich der Uni Graz gelegenen nichtklinischen Instituten sowie der Verwaltung räumlich zusammenführen soll, ist angelaufen. Mitte 2010 soll die Entscheidung fallen. Der erste Bauabschnitt mit dem Zentrum für Wissens- und Technologietransfer (ZWT) soll bis 2013 realisiert sein, teilte die Med-Uni am Donnerstag mit.
Campusgelände
Das Campusgelände umfasst rund 4,3 Hektar östlich des LKH-Uniklinikums Graz. 155 Mio. Euro für den Bau und die Außenanlagen wurden bewilligt. 6.000 Quadratmeter Nutzfläche sind für das Zentrum für Wissens- und Technologietransfer in der Medizin (ZWT) vorgesehen, das im ersten Bauabschnitt ab Anfang 2012 bis Herbst 2013 realisiert werden soll. Das ZWT soll Raum und Infrastruktur für universitäre Unternehmensausgründungen sowie für Klein- und Mittelbetrieben aus dem Bereichen Medizin, Biomedizin und Life Sciences zur Verfügung stellen. Auf diesen wird das sogenannte "Modul I" mit Räumen für die vorklinischen Institute mit rund 20.000 Quadratmetern Nutzfläche aufgesetzt. Für Lehrsäle und Verwaltungsräume sind weitere 18.000 Quadratmeter im räumlich angrenzenden "Modul II" vorgesehen.
Die Inbetriebnahme des Med-Campus ist ab Mitte 2014 geplant. Der Campus im Grazer Bezirk St. Leonhard wird für 840 Mitarbeiter der Med-Uni Graz Arbeitsplatz bieten. Hinsichtlich der Seminar- und Hörsäle ist der Komplex für 1.200 Studierende der Fächer Humanmedizin, Zahnmedizin und Pflegewissenschaften konzipiert. Darüber hinaus werden alle 4.300 Studierenden der Med-Uni Graz Infrastrukturen wie Mensa, Veranstaltungsraum und Freiflächen am Med-Campus vorfinden.
Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2135461/med-campus-uni-graz-architektenwettbewerb-angelaufen.story
LKH 2020: Bund ist mit an Bord
Verhandlungen zwischen LHStv. Hermann Schützenhöfer und Finanzminister zum Projekt LKH 2020 verliefen erfolgreich: Pröll sicherte am Mittwoch 40 Prozent Beteiligung (178 Millionen Euro) zu.
Durchbruch beim Tauziehen um die Finanzierung des Grazer Spitalsbauprojekts LKH 2020: Bei einem Treffen zwischen LHStv. Hermann Schützenhöfer und Finanzminister Josef Pröll kam es am Mittwoch zu einer Einigung - Pröll sicherte den steirischen Verhandlern zu, dass der Bund sich zu 40 Prozent (das entspricht einem Investitionsvolumen von 178,4 Millionen Euro) beteiligt.
Bauvorhaben
Das Bauvorhaben war in der Vergangenheit schon von 1,2 Mrd. Euro auf aktuell 446 Mio. Euro (voraussichtliche Endkosten) reduziert worden. Die Kostenaufteilung zwischen Bund und Land war bis zuletzt noch immer nicht geklärt: Bis jetzt war der Bund nicht bereit, mehr als ein Drittel der Investitionen zu übernehmen. Das Land pochte aber immer mit Verweis auf Projekte in Wien und Innsbruck darauf, dass sich der Bund zu mindestens 40 Prozent beteiligt.
Zuletzt hatte es am vergangenen Montag auch innerhalb der steirischen Landesregierung dicke Luft ob der Frage gegeben, wer für die Finalisierung der Verhandlungen zuständig sei und wo die Ursachen für die Verschleppung lägen. Die Einreichplanung für den Neubau der Chirurgie - Kostenpunkt rund 180 Mio. Euro - soll bis Frühjahr 2010 abgewickelt sein. Baubeginn wäre dann Mitte 2011, Fertigstellung der ersten Bauetappe 2013.
Das Projekt LKH 2020
Das Projekt 2020 umfasst ein Bauvolumen von 446 Millionen Euro. Bund und Land streiten über die Finanzierung. Der Bund ist bereit, ein Drittel zu übernehmen - 147 Millionen Euro. Das Land will mehr - 40 Prozent - und beruft sich darauf, dass auch das Klinikum Wien und Innsbruck für Neubauten 40 Prozent bekommen hätten. Die Differenz beträgt rund 30 Millionen Euro. Ein rascher Baubeginn wäre auch konjunkturbelebend - rund 540 Arbeitsplätze würden dadurch gesichert.
Geplante Neuerungen
Zum Projekt gehören der Neubau des Chirurgiekomplexes - er ist baulich desolat und medizinisch bereits bedenklich - , die Vergrößerung der Zahnklinik, der Neubau der Versorgungszentrale, die Renovierung des Zentralröntgens und ein Strahlentherapiezentrum.
Quelle: www.kleine.at | http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2203116/feilschen-um-lkh-2020.story
Genauere Information zum Projekt samt Visualisierung inkl. Bauetappen
http://www.kages.at/cms/beitrag/10146631/3583839/
und hier
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=266&cid=2288
Die Chirurgie wird dann ins LKH-West ausgelagert?
Na endlich mal ein Sieg für Graz über Wien ;)
Die Chirurgie wird dann ins LKH-West ausgelagert?
Nein, laut Kages-Seite wird zuerst ein Zubau errichtet, in den danach alles relevante während es Umbaus des bestehendes Chirurgie-Turms ausgelagert wird.
MfG, Christian
Entscheidungstermin 26.02.2010 lt. http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=617&part=uebersicht
Die Ansicht des prämierten Projekts 6 schaut auch nicht schlecht aus.
http://www.architekturwettbewerbe.at/competition.php?id=266&part=preistraeger
Im EG soll ein Einkaufsmarkt entstehen (dort wo heute die Postbushaltestelle sein wird, nehme ich mal an)
http://www.architekturwettbewerbe.at/data/media/med_binary/original/1227180678.pdf
Spar und Billa gibt es ja schon in unmittelbarer Umgebung. Vielleicht siedelt ja Spar?
Im EG soll ein Einkaufsmarkt entstehen (dort wo heute die Postbushaltestelle sein wird, nehme ich mal an)
Stellt sich mir wieder einmal die Frage: Wozu? Kann man in Graz nicht einmal so ein Gebäude ohne irgendwelche Geschäftsflächen errichten!?
MfG, Christian
Ich bin zwar jetzt kein Verfechter davon, allerdings denk ich mir umgekehrt des öfteren, warum man den Platz den eingeschoßige Supermärkte beanspruchen nicht besser nutzt und über den Geschäftsflächen in die Höhe baut. Insofern ist es meiner Ansicht nach sinnvoller hier Geschäftsflächen zu verwirklichen, als anderswo einen "Supermarktkasten" hinzusetzen.
Ich bin zwar jetzt kein Verfechter davon, allerdings denk ich mir umgekehrt des öfteren, warum man den Platz den eingeschoßige Supermärkte beanspruchen nicht besser nutzt und über den Geschäftsflächen in die Höhe baut. Insofern ist es meiner Ansicht nach sinnvoller hier Geschäftsflächen zu verwirklichen, als anderswo einen "Supermarktkasten" hinzusetzen.
Es gibt doch auch Gegenbeispiele, wie den Spar Friedrichgasse/Grazbachgasse oder CvH/Steyrergasse. Und es ist ja auch ein Kampf der Giganten: Spar - Billa, Hofer - Lidl. Dafür gibt's halt auch weniger Bankfilialen. Und nachdem das Hohelied der freien Marktwirtschaft gesungen wird: was kümmert mich das Geld der Konzerne. Und das Totschlagargument "auf Kosten der Greißler" zieht nicht: es hätten alle Jammerer nur weiter beim ihm einkaufen gehen müssen. Und den Türken wird von der WK (und der FP/BZÖ) zugunsten der Großen das Gas abgedreht. Nämlich jener, die an Bahnhöfen, Flughäfen und neuerdings Tankstellen ihre Geschäfte machen. Aber eben: "Arbeit muß sich wieder lohnen" Das ist doch eine miese Pharisäergesellschaft.
LG!Christian
Es gibt doch auch Gegenbeispiele, wie den Spar Friedrichgasse/Grazbachgasse oder CvH/Steyrergasse.
Das ist absolut richtig, auch die Billafiliale am Eck Grazbachgasse/CvH oder die Sparfilliale in der Maiffredygasse zählen hier dazu. Ein Negativbeispiel ist hier sicher Hofer. Die letzte mir bekannte Filiale die im Erdgeschoß eines mehrgeschoßigen Gebäudes situiert war, ist meines Wissens jene in der Reitschulgasse gewesen. Und die gibts auch schon lange nicht mehr.
Und es ist ja auch ein Kampf der Giganten: Spar - Billa, Hofer - Lidl. Dafür gibt's halt auch weniger Bankfilialen. Und nachdem das Hohelied der freien Marktwirtschaft gesungen wird: was kümmert mich das Geld der Konzerne. Und das Totschlagargument "auf Kosten der Greißler" zieht nicht: es hätten alle Jammerer nur weiter beim ihm einkaufen gehen müssen. Und den Türken wird von der WK (und der FP/BZÖ) zugunsten der Großen das Gas abgedreht. Nämlich jener, die an Bahnhöfen, Flughäfen und neuerdings Tankstellen ihre Geschäfte machen. Aber eben: "Arbeit muß sich wieder lohnen" Das ist doch eine miese Pharisäergesellschaft.
LG!Christian
Ein Verdrängungskampf ist hier nicht zu leugnen, mein Argument war aber in keinster Weise gegen Greisler oder kleinere Geschäfte gerichtet. Ebenso wenig bevorzuge ich irgendeine der Ketten. Ich würde es lediglich begrüßenswert finden, wenn die Flachbauweise bei den Geschäften nicht mehr weiter forciert wird, vielleicht hilft dies sogar dem einen oder anderen Laden um die Ecke (wie wenige es doch nur mehr gibt)
Und was die türkischen Händler betrifft ist es bedauernswert dass der Großhandel offensichtlich schon zu solchen Mitteln greifen muss. Schlecht muss es den Konzernen gehn, aber offensichtlich geht es hier wohl eher um einen weitern Schritt in Richtung Sonn- und Feiertagsöffnungen. Der Bedarf ist, oder scheint (man kann den Leuten schließlich vieles vorgaukeln) gegeben, gegen die Konkurrenz (kleine türkische Händler) wird ja bereits vorgegangen. Und Schlußendlich war ein Kommentar aus der rechten Ecke zu erwarten. Das ist genau die Stoßrichtung dieser beiden Parteien, Publikum dafür gibt es bekanntlich zu Hauf.
Ein Negativbeispiel ist hier sicher Hofer. Die letzte mir bekannte Filiale die im Erdgeschoß eines mehrgeschoßigen Gebäudes situiert war, ist meines Wissens jene in der Reitschulgasse gewesen.
Absolut. In Inseraten liest man, das sie meist Grundstücke mit einer gewissen Größe suchen. In bestehende Gebäude müsste man sicherlich mehr investieren.
Die Überbauung einzelner Fillialen wäre sicher gut.
Und was die türkischen Händler betrifft ist es bedauernswert dass der Großhandel offensichtlich schon zu solchen Mitteln greifen muss.
Und in der Kleinen Zeitung hat der steirische Spar-Chef verneint, das er damit nichts zu tun hat. Hmmm...
Natürlich verneint er sowas. :sh:
Schuld sind ALLE, die am Sonntag einkaufen gehen - egal ob zum Spar oder zum Türken.
Früher ist es auch gegangen, dass man alles vor dem Wochenende kauft. - Heute darf man auch nicht vergessen, dass die großen Lebensmittelketten ja auch in Tankstellen einziehen, um rund um die Uhr bzw. Sonntags mehr Geschäft zu machen. Und hier ist es sicher förderlicher für den Umsatz wenn der Türke ums Eck geschlossen hat.
GLG
G111
Ein Verdrängungskampf ist hier nicht zu leugnen, mein Argument war aber in keinster Weise gegen Greisler oder kleinere Geschäfte gerichtet... Ich würde es lediglich begrüßenswert finden, wenn die Flachbauweise bei den Geschäften nicht mehr weiter forciert wird...
Seh ich auch so, wenn schon einen neuen Supermarkt, dann nicht auf die grüne Wiese. Aber wenn man sich die Supermarktdichte in Graz anschaut, stellt sich mir wirklich die Frage, ob man den Verdrängungswettbewerb durch immer neue Flächen auch noch weiter fördern soll. Ist ja nicht so, dass in Graz keine Flächen leer stehen. Aber anscheinend müssen die Flächen auch noch immer größer werden, damit das Gemüse besser vor sich hin schimmeln kann, und da reichen dann die vorhandenen nicht aus.
MfG, Christian
http://www.graz.at/cms/beitrag/10139170/1345767/
http://www.graz.at/cms/beitrag/10139170/1345767/
Interessant auf dem Plan: Um Probleme mit Hochwasser trotz bauens innerhalb der hundertjährigen Hochwasserlinie macht sich anscheinend wieder niemand Gedanken!?
MfG, Christian
Es ist entschieden, der Architektenwettbewerb ist beendet: :D
http://steiermark.orf.at/stories/456570/ (http://steiermark.orf.at/stories/456570/)
http://www.rieglerriewe.co.at/projects/sp_medc/5.html (http://www.rieglerriewe.co.at/projects/sp_medc/5.html)
was mich ein wenig wundert ist (sieht man auf den Bildern auf gat.st) dass die Bim nun scheinbar eine grosse Schleife um das Parkhaus macht. Ich dachte die Bim wird bis zum Hahnhof verängert.
diese Bild meine ich: www.rieglerriewe.co.at/projects/sp_medc/4.jpg
siehe
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,80.msg51595.html#msg51595
Schaut cool aus - Aber eines frage ich mich. Kommt da genügend Licht zwischen den eng verbauten Gebäudetrakten rein? :-\
Und was ist mit der Zahnklinik?
Neues Campus-Gebäude für Medizin-Uni
Architekten Rieger/Riewe setzten sich beim neuen Campus der Medizin-Uni Graz durch. 320 Millionen Euro werden investiert.
Großer Bahnhof am Freitag im Hörsaalzentrum der Medizin-Uni im LKH Graz: Vor Bundesministerin Beatrix Karl, flankiert vom Bürgermeister-Duo Siegfried Nagl und Lisa Rücker, stellten Projektleiter Hellmut Samonigg und Rektor Josef Smolle das gewaltige Projekt vor: 320 Millionen Euro werden in den nächsten acht Jahren in die neuen Campus-Gebäude der Medizin-Uni zwischen LKH und Rieshang investiert. "Es ist eine Sternstunde für die Medizin-Uni", erklärte Rektor Smolle. Zugleich ist es - nach der Wirtschafts-Uni Wien - das zweitgrößte Uni-Projekt in Österreich und wohl auch das größte Hochbauprojekt der Steiermark für ein Jahrzehnt. Studenten, Lehrende, Forschende und auch die Wirtschaft sollen davon profitieren. Das Vorklinikum, derzeit auf Uni-Gelände im Geidorfviertel, wird bis auf die Anatomie in die neuen Gebäude übersiedeln; zwölf Institute rücken damit in Kliniknähe. Zudem wird die Straßenbahnlinie 7 von St. Leonhard aus um eine große Schleife verlängert.
Architekten-Team
Nicht nur die Ministerin sprach von einem "wichtigen Schritt für den weiteren Ausbau des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Graz", auch die Stadt weiß um die Bedeutung für die Stadtentwicklung. Speziell dem Thema Verkehr wird man sich intensiv widmen. Das Architekten-Team Florian Riegler und Roger Riewe setzten sich in einem mehrstufigen Bewerb mit dem Projekt gegen 56 Mitbewerber aus sieben europäischen Ländern durch. Die länglichen Gebäude sind in Talrichtung des Stiftingtales ausgerichtet, um das Mikroklima nicht zu stören. Realisiert wird das Projekt (1. Stufe 2012-2014) von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).
Quelle: www.kleine.at (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2405835/grazer-architekten-gewannen-eu-weite-ausschreibung-des-med-uni-baus.story)
Fotoserie (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=25239&_vl_backlink=/steiermark/graz/graz/2405835/grazer-architekten-gewannen-eu-weite-ausschreibung-des-med-uni-baus.story)
Das mit dem Licht hab ich mich auch schon gefragt.
Die Zahnklinik wurde ja extra ausgeschrieben...
Ich hoffe die alte Vorklinik wird dann dem Erdboden gleichgemacht...
Die Zahnklinik ist ja nördlich der Tramstation,südlich vom Trafo. Ich kann mir durchaus vorstellen,dass manche Räume ,wie zb Labors wenigerbzw kein Licht benötigen.
wie zb Labors wenigerbzw kein Licht benötigen.
Das könnten aber nur Abstellräume sein, im Arbeitnehmerschutzgesetz sind da entsprechende Auflagen zu finden.
LG!Christian
Operation Chirurgie
Der Neubau der Chirurgie am LKH wird Graz die Luft anhalten lassen. Erste Details aus der Planungsphase.
Diese Baustelle wird niemanden kalt lassen. Und sie wird nicht zu übersehen sein. Das 250 Millionen Euro Projekt ,,Chirurgie-Neu" soll bis 2030 den Grazer Osten beschäftigen.
Der Zeitdruck ist gewaltig. Karlheinz Tscheliessnigg, Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie, eilt gerade von Sitzung zu Konferenz und wieder retour. ,,Wir sitzen uns beinah zu Tode", schnauft er. Derzeit führe man ,,heftige" Planungsgespräche, Arbeitskreise versuchen, sich bis zum Fristende im März zu einigen. Danach schaut der Rechnungshof darüber. Frühestens 2013 erfolge der Spatenstich.
Was jetzt bereits durchsickert, riecht zumindest nach Verkehrschaos. ,,Weil unser derzeitiges technisches Energiezentrum nicht ausreicht, wird die Elisabethstraße zur Gänze aufgerissen werden. Es könnte sogar sein, dass es auch die Mariatroster Straße trifft." Ein umfassendes Verkehrskonzept für die Bauphase sei aber ohnehin notwendig, ,,denn ich spreche hier von einem zehnstöckigen Gebäude, dessen Südtrakt bis zur Hilmgasse heranreicht, also auch auf das Areal der ehemaligen jugoslawischen Botschaft. Wir bauen zwei Stockwerke in die Tiefe, 26 OPs, eine Intensivstation, eine Tagesklinik, Supermärkte - wie halt ein modernes Krankenhaus ausschaut." Natürlich werde zu keiner Zeit der Bauphase der Betrieb eingeschränkt sein.
Wie notwendig der Neubau ist, zeigt der Alltag. Derzeit wird in Containern operiert, die Patienten liegen in Sechsbettzimmern. Großer Luxus darf aber auch in Zukunft nicht erwartet werden, wenngleich man das Budget-Minimum erreicht habe. ,,Vom derzeitigen Plan steige ich nicht mehr herunter, das macht sonst keinen Sinn. Aber wir Chirurgen brauchen ohnehin keine Marmorböden wie ihn andere Abteilungen an der Klinik haben. Wir nehmen PVC und definieren uns über OPs und Intensivbetten."
Die Nachfolge
Ein Faktum, das das Bauprojekt beeinflussen könnte, spricht der wortstarke Klinik-Chef naturgemäß nur ungern an: 2012 wird sich Karlheinz Tscheliessnigg in den Ruhestand verabschieden. ,,Nachfolger gibt es aber noch keinen." Eines stehe jedenfalls schon fest: ,,Den Neubau werde ich immer beobachten. Auch nach meiner aktiven Zeit."
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/g7/index.do
Was jetzt bereits durchsickert, riecht zumindest nach Verkehrschaos. ,,Weil unser derzeitiges technisches Energiezentrum nicht ausreicht, wird die Elisabethstraße zur Gänze aufgerissen werden. Es könnte sogar sein, dass es auch die Mariatroster Straße trifft." Ein umfassendes Verkehrskonzept für die Bauphase sei aber ohnehin notwendig, ,,denn ich spreche hier von einem zehnstöckigen Gebäude, dessen Südtrakt bis zur Hilmgasse heranreicht, also auch auf das Areal der ehemaligen jugoslawischen Botschaft.
Wenn sie wirklich bis zur Hilmgasse bauen wollen, wird das Gebäude wohl größer als das Wiener AKH :D
Und mit der Mariatrosterstraße ist wohl der Ausweichverkehr bei einer Sperre gemeint - das dürfte nicht viel sein, es gibt genug andere Wege.
Bebauungsplan Med Campus
Mit einstimmigem Beschluss wurde heute der Bebauungsplan für den ,,Med Campus" der Medizinischen Universität Graz genehmigt. Das 27.000 Quadratmeter große Gelände wird durch eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 7 vom Riesplatz bis zur Stiftingtalstraße für den öffentlichen Verkehr erschlossen. Bei der Revision des Stadtentwicklungskonzeptes wird der Planungsbereich als ,,Sonderfläche Krankenhaus" ausgewiesen werden. Ziel des Bebauungsplans, der nur den Bereich östlich des Stiftingbaches betrifft, ist
• die räumliche Anbindung an das bestehende LKH-Univ. Klinikum Graz,
• die sehr gute Einbindung in das städtische Umfeld und den Bezirk,
• die Schaffung einer urbanen Dichte mit qualitätsvollen Straßenräumen und Plätzen,
• die Schaffung von hohen außen- und innenräumlichen Qualitäten.
Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10174675/1618648/
wie zb Labors wenigerbzw kein Licht benötigen.
Das könnten aber nur Abstellräume sein, im Arbeitnehmerschutzgesetz sind da entsprechende Auflagen zu finden.
LG!Christian
Nein es gibt auch Ausnahmen...Fotolabor zb...
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2781561/hunderte-millionen-fuer-landeshauptstadt.story
Jetzt scheint es ja - neben dem Südgürtel - auch mit der Med-Campus los zu gehen inkl. 7er-Verlängerung ...
W.
Erklär mir den Med-Campus aus der Stadtzeitung G7:
http://epaper.kleinezeitung.at/edition-kzg/data/20110717/pages/20110717.KLEINEZEITUNG.G7_HAUPTBLATT.16_0.pdf
Bin ja schon gespannt wie das mit dem Verkehr dann funktionieren soll/wird.
Bewohner aus dem Stiftingtal haben dann innerhalb von 300 m stadteinwärts 5 Ampeln, die, wie in Graz so üblich, nicht koordiniert werden. Bei dem Takt den der 7er hat/haben soll, werden dann sowohl die Straßenbahnen, Busse aber auch der MIV im Stau stehen (Garageneinfahrt für LKH-Mitarbeiter ??? ). Also wie das zur Morgenspitze funktionieren soll, ist mir schleierhaft.
Und ehrlich gesagt, dass Studenten (die nach ihrer Ausbildung in vielen Fällen stundenlang stehen und gehen müssen) und Mitarbeiter die 200 m nicht zu Fuß gehen können, verstehe ich nicht. Obwohl: Die Professoren werden ja eh ihre Parkplätze bekommen und die Studenten mit dem Fahrrad kommen. Abgesehen davon bleibt die Straßenbahn auch so halb in der Mitte zwischen LKH und MedCampus vor der Zahnklinik stehen.
Dafür gibt es wenigstens eine Verschlechterung der Anbindung für die Bewohner von Ragnitz und Stifting, da die Busse wohl weiterhin in Leonhard wenden werden oder was wahrscheinlicher ist:. Der 82er wird bei der neuen Bim-Endhaltestelle und der 77er bei der derzeitigen stehenbleiben, damit man ja nicht direkt umsteigen kann.
Ich bin ja ein Befürworter des Öffentlichen Verkehrs, aber da wird noch mehr MIV nach Leonhard "gelockt". Durch die Straßenbahnverlegung gibt es genau 0 Entflechtung am Riesplatz bzw. durch das zweimalige Kreuzen der Stiftingtalstraße eher noch eine Verschlimmerung. Die Busse fahren ja weiterhin bis zum Riesplatz, nehme ich an, genauso wie die Umlandbusse, die dann ihre HSt irgendwo so halb bei der Straßenbahn haben werden.
Im Speziellen Post und Billa Anlieferung bzw. Tiefgaragenbenutzer und auch Radfahrer werden wohl auch immer wieder den ÖV in der alten Stiftingtalstraße behindern.
Das man die Trasse nicht an das nördliche Ende der Straße bringen kann, wundert micht bis heute. Vor allem jetzt, wo der Fußgängerweg entlang der Böschung aufwendig umgebaut wurde. Die Zufahrten zu Polizei etc. sollte ja gegeben sein. Den Rest könnte man als Rasengleis ausführen, was aber für einen SEV auch nicht gerade positiv ist. Einzig der Bogen in die alte Stiftingtalstraße wäre meiner Meinung nach etwas aufwendig und ohne Umbau und Abriss der Gebäude am Riesplatz nicht machbar.
Es geht bei der 7er-Verlängerung ja nicht nur um die Anbindung der neuen Med-Uni, sondern auch um das Gebiet rund um die Billrothsiedlung (und das ist schon ein größeres Einzugsgebiet).
Klar könnte man auch hier sagen, dass man die Strecke bis zur heutigen Endstation zu Fuß gehen kann, aber ein attraktiver ÖV soll ja die Menschen möglichst direkt von zu Hause abholen können, gerade auch bei einem so großen Neubau - auch in der Hoffnung, dass dann dort mehr Menschen mit dem ÖV fahren ...
Darüber hinaus ist die Lage der jetzigen Endstation am Riesplatz etwas problematisch, weshalb man hier über kurz oder lang sowieso eine Lösung bräuchte ...
W.
Ich würd's eher sinnvoll finden, wenn die Straßenbahn (langfristig) ins Ragnitztal und zum Berliner Ring fährt - aber ein Projekt dieser Größenordnung ist in Graz wohl kaum durchzubringen.
ins Ragnitztal und zum Berliner Ring fährt - aber ein Projekt dieser Größenordnung ist in Graz wohl kaum durchzubringen.
Da ist der Zug leider schon abgefahren (Bebauung der Gründe "Privatklinik Ragnitz")...
wollen wir an dieser Stelle das böse Wort "Ausrede" nicht überstrapazieren ... ::)
Wo ein Wille ist, ist auch eine Trasse ;D
Wo ein Wille ist, ist auch eine Trasse ;D
Das würde ich genause sehen - von der Einmündung in die Riesstraße bis etwa Sartorigasse ginge sich stadteinwärts eine eigene Gleistrasse aus, von dort könnte man (siehe Luftbilder) ohne Probleme beim Tenniscenter vorbei wieder auf die alte Trasse schwenken - so sie in diesem Bereich überhaupt in der Nähe des Bachs geplant war.
@PeterWitt: Ginge das auch vom Gefälle her? Ist ja nicht unbedingt flach von der Ragnitzstraße zum Bach hinunter. Von der Sartorigasse stadtauswärts, kann man dann gleich auf der Ragnitzstraße bleiben.
@hubertat: Die Frage ist, um wieviel sich der Weg verkürzen würde. Jetzt kann man quer über den Ausweichparkplatz latschen oder geht sowieso den Fußweg zur Riesstraße nach Leonhard. Nachher kann man dann rund um die Gebäude laufen und 27 Haken schlagen,weil ganz viele Designobjekte den "Benutzer" des Areals zum Verweilen und Architekturstudium animieren sollen, schlußendlich aber meist nur ein Hindernis sind.
Soweit ich das gelesen habe soll die Schleife erhalten bleiben.
@Michael: Man kann ja auch südlich bleiben und erst am Riesplatz kreuzen, denn die Kreuzung am Leonhardplatz ist ja auch nicht gerade ideal zum Kreuzen.
Wie gesagt: Bin gespannt was letztendlich gebaut wird und ob man für den Fall, dass man doch mal mit dem Auto fährt, eine gute Unterhaltungslektüre und Verpflegung braucht um von Stifting in die Stadt zu kommen.
Vor allem im Winter... na ich werd mich mal nach Ketten fürs Fahrrad umsehen. :pfeifend:
@PeterWitt: Ginge das auch vom Gefälle her? Ist ja nicht unbedingt flach von der Ragnitzstraße zum Bach hinunter. Von der Sartorigasse stadtauswärts, kann man dann gleich auf der Ragnitzstraße bleiben.
Also, ich bin zwar kein Vermesser, würde aber sagen: locker. Wie war eigentlich die Planung zwischen Tenniscenter und Berliner Ring? In den schmalen Gassen wäre man wohl ohne Ablösen und Abbrüche kaum ausgekommen.
Aufgrund der Siedlungsstruktur ginge es wohl auch klar, der Ragnitzstraße bis etwa zum Hofermarkt zu folgen und dort (freie Fläche - Möglichkeit für P+R) hinter der Kirche vorbei in die Berliner Ring-Siedlung. Endstation entweder bei der alten 79er-Schleife (heute 61er-Schleife) oder aber als Schleifenfahrt durch die Siedlung bis zur Volksschule.
LKH Graz: Grünes Licht für 60 Millionen-Baustelle
Das LKH baut bis 2014 ein neues Versorgungszentrum samt Tiefgarage. Die Landesregierung gab nun ihr Okay für diese Großinvestition.
Ein Teil des neuen LKH-Versorgungszentrums: eine Apotheke für 84.000 stationäre Patienten und 1,3 Millionen ambulante Patienten
Seit 1989 spukt dieses Projekt in den Köpfen der Planer und Manager schon herum, nun hat die Kages-Spitze grünes Licht für die Riesenbaustelle bekommen: Das Landeskrankenhaus erhält bis 2014 ein nagelneues Versorgungszentrum.
Das inkludiert die dann größte Apotheke der Stadt, die technisch am neuesten Stand die 84.000 stationären Patienten im Jahr und die 1,3 Millionen, die ambulant behandelt werden, mit den nötigen Medikamenten versorgt. Ein Zentrallager, ein Speisesaal sowie ein Gästecasino sind die weiteren Punkte. Dazu kommt eine neue Tiefgarage für 414 Autos. Das gesamte Projekt, das bei der Haupteinfahrt Hilmteichgasse entsteht, kostet rund 60 Millionen Euro, die Garage allein 11,3 Millionen.
Baustart im November
Und man denkt schon weiter: Das Gebäude wird so gebaut, dass man später zwei Geschosse draufsetzen kann: Eines wird bereits geplant, die "Zentralsterilisation Gesamthaus".
Der Baustart für das Versorgungszentrum soll im November fallen, im Frühjahr 2014 soll es fertig sein. ÖVP-Gesundheitslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder will sich damit rund 1,1 Millionen Euro an Betriebskosten sparen. Für Kages-Vorstand Werner Leodolter ist das Versorgungszentrum ein wichtiger Schritt, vor allem im Hinblick auf den neuen Med-Campus.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2799502/lkh-graz-gruenes-licht-fuer-60-millionen-baustelle.story
Zeitraffervideo der in Bau befindlichen Blutbank -> http://www.youtube.com/watch?v=mFZho_j4slI
Wahnsinn, wie schnell der Rohbau fertig ist. Fertigstellung soll nämlich im dritten Quartal 2013 sein. Noch viel Arbeit.
Wenn sie wirklich bis zur Hilmgasse bauen wollen, wird das Gebäude wohl größer als das Wiener AKH :D
Allerdings! Dürfte ein Fehler der Zeitung sein. Eher ist damit die Hilmteichstraße gemeint. Bis zur Hilmgasse wäre es ja dann wahrlich ein gewaltiger Block.
Viele weitere Videos gibt es im Videoportal der Kages -> http://www.kages.at/cms/ziel/241/DE/
LKH 2020: Rechnungshof bohrt Zahnklinik auf
Prüfer untersuchten eines der "LKH 2020"-Leitprojekte: Bei der Ausstattung der neuen Zahnklinik soll eingespart werden. Gerügt wird auch die unklare Nachnutzung freier Klinikflächen.
Die neue Zahnklinik (LKH Graz) soll ab Sommer 2012 gebaut werden. Der Rechnungshof rät, bei der Ausstattung einzusparen
Sprengstoff birgt ein vertraulicher Landesrechnungshofbericht über den geplanten Neubau der Zahnklinik (LKH-Uniklinikum Graz). Das Projekt kostet nicht wie anfangs gedacht 28 Millionen, sondern mittlerweile 35 Millionen Euro (netto). In diesem Zusammenhang äußern die Prüfer große Bedenken, ob die Klinikchefs überhaupt so viele Behandlungsplätze und Arbeitsplätze für Studenten benötigen, wie sie fordern. Anders gesagt: Die Einrichtung mit Gesamtkosten von zehn Millionen Euro ist ein (zu) großer Brocken.
Sowohl bei den Behandlungsplätzen - sie kosten jeweils zwischen 125.000 und 185.000 Euro -, als auch bei den sogenannten Phantomarbeitsplätzen mit einem Durchschnittpreis von 35.000 Euro könnte man noch einsparen. Der Baustart der Klinik im Sommer 2012 sowie Fertigstellung Ende 2014 erscheinen den Prüfern als plausibel. Der mehrstöckige Bau ist zwischen neuem Medizin-Campus und Landeskrankenhaus angesiedelt.
Dieser Rechnungshofbericht hat aber auch für andere Klinikchefs und Bauvorhaben große Bedeutung: Erstmals wird eines der Leitprojekte von "LKH 2020" in seinem Umfang offen infrage gestellt. Zur Erinnerung: Nach Protesten und schier endlosen Verhandlungen konnte die Steiermark dem Bund ein 477 Millionen Euro schweres Investitionspaket für die Spitäler abringen. Dieses "LKH 2020"-Paket steht - ungeachtet des nach der Wahl vereinbarten harten Sparkurses - offiziell nicht zur Debatte. Nicht zuletzt aus Angst, der Bund könnte "LKH 2020" infrage stellen, sollten die Steirer ihrerseits den Rotstift zücken. Genau das aber rät der Landesrechnungshof jetzt bei der Zahnklinik.
Bemerkenswert ist der Bericht in noch einem Punkt: So kritisieren die Prüfer von Johannes Andrieu offen, dass man sich im Klinikum wenig Gedanken darüber gemacht hat, was eigentlich mit den alten Gebäuden passieren soll. Die Nachnutzung durch Neu- und Umbauten leer stehender Bereiche, rügt der Rechnungshof, wird nicht nur im Fall der Zahnmedizin zu wenig beachtet - zum Nachteil der Patienten und Steuerzahler.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2853632/lkh-2020-leitprojekt-rechnungshof-bohrt-zahnklinik.story
Gute Frage, wo´s denn eigentlich hingehört (LKH/MedCamus/Umlegung Linie7) - letztendlich ist das aber alles in Zusammenhang mit LKH 2020 zu sehen, darum die Meldung hier: (die Moderatorn mögen mich korrigieren, wenn´s woanders besser passt).
Seit letzten Freitag herrscht auf dem künftigen Campus in der Neuen Stiftingtalstraße rege Bautätigkeit, so wie´s aktuell aussieht werden Leitungen für vermutlich die neue Zahnklinik verlegt. Ein tiefer Graben reicht vom Riesplatz bis zur Fußgängerbrücke ggü. der Tiefgarageneinfahrt, und im weiteren Verlauf sind Markierungspföcke und Messpunkte angebracht worden.
Ein paar Bilder von der Baustelle:
Spatenstich: Herzstück des LKH
Am Mittwoch war am LKH Graz Spatenstich für das achtgeschossige Versorgungszentrum, das bis 2015 um 71,2 Millionen Euro errichtet wird.
Die LKH-Baustelle umfasst Zentrallager, Apotheke, Küche, Speisesaal sowie die Zentralsterilisation, Tiefgaragen und Energiezentrale. Es sei das Herzstück der Spitalslogistik, heißt es aus der Kages.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2889689/spatenstich-herzstueck-des-lkh.story
Finanzplan rettet neue Zahnklinik in Graz
Landesrechnungshof rügte die teure Ausstattung des "LKH 2020"-Leitprojekts. Es wird um fünf Millionen Euro geschrumpft - und ab 2012 gebaut.
Baustart für die neue Zahnklinik in Graz ist Sommer 2012
Im Oktober drängte der Landesrechnungshof auf einen Eingriff an der neuen Zahnklinik: Wie die Kleine Zeitung vorab berichtete, waren die Kosten von anfangs 28 Millionen Euro auf 35 Millionen (netto) gestiegen. Und das vor allem, weil die Klinik bei Arbeits- und Behandlungsplätzen nicht hat geizen wollen. Und das Land keinen Spielraum mehr im Budget hat. Fazit: Eines der Grazer Leitprojekte im Investitionsprogramm, "LKH 2020", wackelte. Doch nun zückten Verantwortliche der Spitalsgesellschaft Kages, der MedUni und des Landes den Rotstift: Knapp fünf Millionen können eingespart werden. Damit sollte einem Neubau - angesiedelt zwischen Landeskrankenhaus und neuem Medizin-Campus - ab Sommer 2012 nichts mehr im Wege stehen.
Konkret eingespart wird in der Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bei den Phantomarbeitsplätzen: Nicht wie geplant 60, sondern 36 dieser Plätze für Ausbildung und Training werden in der Zahnklinik eingerichtet. Pro Platz kann man mit einem Durchschnittspreis von 35.000 Euro rechnen. Ebenso senkt man die Zahl der Behandlungsstühle: von 61 auf 55. Das bringt je nach Ausstattung bis zu 185.000 Euro pro Einheit. Darüber hinaus wird die Einteilung verbessert, um die Auslastung zu erhöhen.
Einen Eingriff gab es obendrein bei den Flächen für die Forschung, bei der Technik und den Verkehrsflächen. Dadurch gelang es Kages-Finanzvorstand Ernst Fartek und Mitstreitern, die Kosten um insgesamt 2,5 Millionen Euro zu drücken. Nach derzeitigem Stand kommt man mit 30,5 Millionen Euro (netto) für das Projekt von Architekt Ernst Giselbrecht aus. Der geplante Baustart im Sommer 2012 soll ebenso eingehalten werden wie die Fertigstellung im Jahr 2014.
Den neuen Finanzplan bestätigt man im Büro von Spitalslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder (ÖVP). Tenor: "Das ist ein gemeinsamer Erfolg von Krankenanstaltengesellschaft, MedUni und Land Steiermark." Dank des Landesrechnungshofs konnte letztlich die Effizienz gesteigert, die Leistungsfähigkeit aber erhalten werden.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/2895360/finanzplan-rettet-neue-zahnklinik-graz.story
Sorry wenn das schon wo steht - finde im Forum nix
Seit April wird angeblich am neuen MED UNI CAMPUS gebaut - denn Anfang macht das ZWT (Zentrum fuer Wissens-und Technologietransfer)
Kann das wer bestaetigen!?
http://www.humantechnology.at/de/home/zentrum_fuer_wissens-und_technologietransfer_zwt/
Ja, es wird gebaut.
LG! Christian
Größter Grazer Spitalsumbau kommt in die heiße Phase
Land und Kages investieren heuer 120 Millionen Euro. Die Landesregierung gibt grünes Licht für die erste Etappe der neuen Grazer Chirurgie. Wenn der D-Trakt 2017 fertiggestellt ist, kommt die Generalsanierung der "alten" Chirurgie in die heiße Phase.
GRAZ. Nicht umsonst nennt Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder die Spitalsreform "eine der größten Baustellen des Landes". Heuer fließen 120 Millionen Euro in die Landeshäuser. Laut Spitalsgesellschaft Kages entfallen davon rund 73 Millionen Euro auf das Klinikum Graz und 34 Millionen auf Leoben. Und eine "neue Richtlinie schreibt nun den Einsatz ökologischer und biologischer Baustoffe vor", erwartet sich Kages-Vorstand Ernst Fartek ein "verbessertes Raumklima".
Grünes Licht für Chirurgie
Noch wichtiger für das Klima: Die Landesregierung gibt grünes Licht für die erste Etappe der neuen Grazer Chirurgie. Wenn die Vorarbeiten (Leitungen, Abbruch etc.) im Frühling abgeschlossen sind, soll im Anschluss der Startschuss für die erste Etappe fallen. Umfang: ein mehrgeschoßiger Zubau (D-Trakt), wo unter anderen eine Tagesklinik, 16 Operationssäle, Stationen und die Endoskopie untergebracht sind. Außerdem müssen Büros übersiedeln und ein Anschluss an das LKH-Tunnelsystem gebaut werden.
Der Umbau bei laufendem Spitalsbetrieb ist eine große Herausforderung. Wenn der D-Trakt 2017 fertiggestellt ist, kommt die Generalsanierung der "alten" Chirurgie in die heiße Phase.
THOMAS ROSSACHER
Quelle: Kleine Zeitung (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/3241319/groesster-grazer-spitalsumbau-kommt-heisse-phase.story)
Zuerst wird nur EG. 1 und 2 Stock gebaut (Med. EBA, Chirurgie EBA, Op und die Intensivstationen).
Auf einer der Webcams von der Med Uni Campus Baustelle sieht man bereits wie der Chirugieturm Zubau in die Höhe wächst :one:
Rechts oben zwischen den 2 Kränen...
Webcam: ZWT
http://zwt.netzcam.net/out/webcam2.jpg?dummy=1397384053277
Neue Webcam mit Übersicht auf Zahnklinik Neu und auf das südliche LKH-Gelände sowie Baustelle Chirurgie Neu, 7er Verlängerung
http://zwt.netzcam.net/