Eine Kurzzusammenfassung der gestrigen Bürgerversammlung, die vom Bezirksrat Jakomini einberufen wurde:(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201304/jakoministr_1000.jpg)
Auf dem Podium nahmen Platz (von links):
- Ing. Adolf Polivka, Leiter der Abteilung Fahrweg und Gleisbau bei den Graz Linien.
- Bezirksvorsteherin Edeltrud Taschner (KPÖ)
- Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustaccio (FPÖ)
- Stadtrat Univ. Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch (ÖVP)
und
- Bez. Vorst. Stv Klaus Strobl (ÖVP)
Neben zu erwartenden Einschränkungen für die Bewohner durch die Bauarbeiten und den daraus resultierenden Folgen kann man schon zu Beginn der Veranstaltung erahnen, dass die Variobahn - wieder einmal - schlechter dargestellt wird als sie ist.
Edeltrud Taschner erklärt, dass es im Haus Jakominiplatz 17 (Eckhaus Jakoministraße) große Probleme durch die Variobahn gibt.
Ing. Adolf Polivka präsentiert die Eckdaten zum Projekt:Die Gleise wurden abgesehen von den Weichen (1993 und 1994) zuletzt im Jahr 1965 saniert.
Baumaßnahmen:
- Einbau des erschütterungsminimierenden Masse-Feder-Systems
- Baulänge 272
- Neusituierung der Weichen
- Aufwertung Gleisachse 2,80
- Zwilingsgleis - > Entfall von 2 Zungenvorrichtungen
- Wechsel der Ladezonen auf die Ostseite
- Haltestelle vor Mobilitätszentrum
- Gehsteigverbreiterungen
Zeitplan03.06 Beginn der Vorarbeiten
10.06 Start Wasser- / Kanalbauarbeiten
Von 10.06 bis 06.07 verkehren die Straßenbahnen nur mehr eingleisig von Betriebsbeginn bis 08:30 und von 17:30 - Betriebsschluß
Zwischen 8:30 und 17:30 gibt es in der Jakoministraße KEINEN Straßenbahnbetrieb.
Ab 06.07 wird der Straßenbahnbetrieb in der Jakoministraße komplett eingestellt.
Freitag, 06.09: Fertigstellung der Arbeiten
Sonntag, 08.09: Öffnung für den Straßenbahnverkehr
SR Mario Eustacchio begrüßt das Projekt und zeigte sich zuversichtlich dass sich durch die Gleisbauarbeiten die Eingangs geschilderten Probleme mit der Variobahn verbessern würden.
SR Gerhard Rüsch berichtet von den verschiedenen Projekten (http://www.wirtschaft.graz.at/cms/dokumente/10016050_285011/5190725b/Dokumentation_Jakominiviertel_08%2010%202012_%C3%9Cbergabe%20Holding.pdf), die auf Initiative der Stadt zur Attraktivierung des Bezirks Jakomini beitragen sollen. Die Bilanz ist positiv: In der Klosterwiesgasse und der Jakoministraße kann man 40 neue Mieter verzeichnen.
Die rote Laufbahn war zwar umstritten ist aber dennoch ein Erfolg gewesen.
Für die neue Gestaltung der beiden Straßenzüge ist man nun auf der Suche nach einer Dauerlösung:
- Einfach nur Asphalt
- Erneuerung der roten Laufbahn oder
- Pflastersteine wie in der Reitschul- und Schönaugasse.
Die Fragen der Bürger im Anschluß an die Präsentation der Fakten gingen von einfachen Dingen - um welche Tageszeit gebaut wird - über interessante Detailfragen bis hin zu utopischen Forderungen von einer U-Bahn für Graz.
Dazu eine kurze Zusammenfassung:
Frage Anwohner (Conrad von Hötzendorfstraße Anfang): Zu welchen Tageszeiten ist mit Bauarbeiten zu rechnen?
Ing. Polivka: Mo-Fr von 6-22h, Sa von 6-14, Gleisbauarbeiten werden auch in der Nacht stattfinden, dazu gibt es dann detailierte Informationen für die Anrainer.
Dann präsentiert
Architekt Gerald Hirsch als Sprecher einer Bürgerinitiative einen Forderungskatalog für eine eingleisige Führung der Straßenbahn in der Jakoministraße und übergibt SR Eustacchio über zweihundert Unterschriften.
SR Eustaccio meint, dass sei ein frommer Wunsch, aber leider aufgrund der Straßenbahnfrequenz nicht möglich.
DI Andreas Solymos (Graz Linien) erläutert genauer: Am Jakominiplatz verkehren 1400 Straßenbahnen pro Tag davon 500 auf den Linien 4 & 5, wobei die Jakoministraße die Rückfallebene im Falle einer Störung in der Herrengasse darstellt. Er führt weiter aus, dass gemäß StrabVO 1999 eine eingleisige Trassierung rechtlich gar nicht genehmigungsfähig wäre.
Ein Bewohner der südlichen Conrad von Hötzendorfstraße fordert neben einer Attraktivierung des Rasengleises sowie ein 10 km/h Tempolimit für die laute Variobahn. Leider verabsäumt die Diskussionsleiterin diese Meldung als Themenverfehrlung einzustufen, da dies eigentlich mit der Jakoministraße ja nichts zu tun hat und gesondert behandelt werden muss, worauf man sich dann auch einigt.
Ein weiterer Bürger fordert eine U-Bahn von der Messe bis zum Hauptbahnhof. - SR Rüsch erklärt dass für utopisch - da natürlich viel zu teuer.
Dr. Ing. Heinz Perchthaler, Sprecher der Initative in der Theodor Körnerstraße versucht mit einer sehr langen Wortmeldung, die Anwohner zu verunsichern, was den Gleisbau und die Lärmentwicklung der Straßenbahnen danach betrifft, wobei er natürlich vor allem an der Variobahn kein gutes Haar läßt.
Gerhard Amtmann (Graz Linien) antwortet korrekt und ersucht Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen - mit dem Verweis auf den speziellen Untergrund in der Theodor Körnerstraße. In der Jakoministraße werden zudem auch Wasserleitungen und Kanal neu verlegt, was wiederum eine ganz andere Ausgangssituation darstellt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema "Radweg", was durch den städtischen
Verkehrsplaner Martin Bauer wie folgt erklärt wurde:
"Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist ein durchgehender Radweg in der CvH-Jakoministraße nördlich der Schießstattgasse leider nicht möglich, da der Platz beim Haus CvH 1 nicht ausreicht. Von unserer Seite gibt es dafür derzeit leider keinen Lösungsansatz."
Was den Radweg betrifft ergibt sich aber ein anderes Problem: - Die Ladezone wandert ja auf die Ostseite der Straße, das bedeutet Richtung Norden fahrende Radfahrer müssen die "ladenden" Fahrzeuge links überholen, wobei sie natürlich die Straßenbahntrasse befahren müssen. Hier wird es - aus meiner Sicht - sicher brenzlige Situationen geben. Die Ausweichrouten für die Radfahrer Klosterwiesgasse und Schönaugasse sind aber nicht weit entfernt und stellen eine gute Alternative dar.
GR Karl Dreisiebner (Grüne) meint, dass aufgrund des großen Haltestellenabstandes zwischen Jakominiplatz und Finanzamt eine Verlegung der Haltestelle Finanzamt nach Norden zur Kreuzung mit der CvH sinnvoll wäre, worüber die Meinungen auseinandergegangen sind.
Die wichtigsten Fragen der Anrainer waren aber wann bzw. wie lange man zu den Parkplätzen zufahren kann bzw. ob während der Bauarbeiten eine Ladetätigkeit möglich ist.
Fazit: Kaum jemand ist bereit auf seine Interessen und Gewohnheiten für die Allgemeinheit (ÖV) zu verzichten.
Was den Ausbau und die Sanierung des Grazer Straßenbahnnetzes betrifft ist die Holding Graz gut aufgestellt und kann auf kompetente Experten zurückgreifen. Auch die Politik scheint am Thema interessiert zu sein, allerdings spielt dort das liebe Geld natürlich eine übergeordnete Rolle, wobei der ÖV hier meist schlecht aussteigt. - Das sollte sich schnell ändern, damit Graz dem totalen Verkehrsinfarkt entgeht.
Dazu brauchen wir nicht nur sanierte alte Straßenbahnstrecken sondern vor allem neue Linien zu neuen Siedlungsgebieten.
Danke für die Mitschrift!
Eine Frage:
Wozu brauchts:
- Haltestelle vor Mobilitätszentrum
?
Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?
Eine Frage:
Wozu brauchts:
Haltestelle vor Mobilitätszentrum - Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?
JA
Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?
Würde ja Sinn machen (bzw. als Reservehaltestelle, falls mal die anderen am Jaki voll sind).
Außerdem: scheint eine ganz normale Bürgerinformation gewesen zu sein, erinnere mich an ähnliche Diskussionen in der Vergangenheit ...
W.
Die Front Kontra Variobahn ist leider sehr groß. - Da bedarf es gescheiter Imagekampagnen, denn das Fahrzeug ist nicht so schlecht, wie es hingestellt wird.
Baumaßnahmen:
- Zwilingsgleis - > Entfall von 2 Zungenvorrichtungen
Zwillingsgleise werden u.a. auch in Kassel (http://www.zughalt.de/2011/06/kvg-eroffnet-im-oktober-neue-strecke-nach-vellmar-nord/) erfolgreich verwendet. Ich frage mich ohnehin, weshalb man die in Graz nicht schon längst verbaut hat, z.B. auf der Strecke nach Mariatrost oder nach Puntigam. Ich vermute mal, dass die Wartungskosten der Weichen teurer sind als die Verwendung der Zwillingsgleise (korrigiert mich bitte, wenn jemand exakte Zahlen weiß und ich mit meiner Annahme daneben liege)! Auf jeden Fall wird durch die Zwillingsgleise, anstelle der zusätzlichen Weichen, das Risiko von Straßenbahn-Entgleisungen verringert! Nur Einschubfahrten a la "Shopping-Bim" werden damit ebenfalls gezwungen, die normalen Umkehrschleifen zu befahren. Aber das ist in Graz ohnehin gewollt, da bekanntlich keine Zweirichtungsstraßenbahnen angeschafft wurden!
Was mir an dieser Veranstaltung auffällt:
Erstens: Was Commanderr gerade schon erwähnt hat: Was wollen die mit ZWILLINGSGLEISEN??? Ich lese, dass eine eingleisige Trassenführung (gottlob) nicht genehmigungsfähig ist. Was ist eine Zwillingsgleisführung anderes als De-facto-Eingleisigkeit?!? Und dieses dann auch während der Stoßzeiten?
Zweitens: Erwartungsgemäß -und anscheinend für Graz typisch- wurde die Führung Richtung Süden durch die obere Schönaugasse nicht einmal angedeutet oder gefragt... :-\
Was ist damit denn verkehrt? Würde man diese zuerst bauen, dann wäre der Straßenbahnverkehr aufrecht zu erhalten.
Tja, die alte Verbindung über Griesplatz zum Karlauergürtel hätte den Straßenbahnverkehr aufrecht zu erhalten ermöglicht!
Zu Deiner Frage: Die Geschäftsausweiche ist dort Bestand und muss nicht neu genehmigt werden. - Ob diese Mit vier Weichen oder mit zwei Weichen und Zwillingsgleis realisiert wird, ist doch vollkommen egal.
Was willst Du in der Schönaugasse? - Soll die Straßenbahn im MIV in der Grazbachgasse ersticken?
Die Realitaet wird jene Damen und Herren Politiker einholen was den oeffi Ausbau betrifft.
Graz und GU waechst enorm und das nicht Bauen von Strassenbahnlinien wird viel mehr Probleme beim Individualverkehr verursachen als bei den Oeffis - durch die neuen Gelenksbusse wird die Kapazitaet dort ja zumindest bei den Bussen erhoeht.
Die Kapazitaet fuer den IV Verkehr laesst sich so gut wie gar nicht erhoehen (Gebaeude sind zum Glueck im Weg...)
Wenn alles regelmaessig (wirtschaftschaedlich) steht werden die Politiker (Stadt und Land) gezwungen sein wie Linz zu handeln wo der IV (Pendler) schlimmer ist als derzeit noch in Graz...
In Graz macht man halt oft erst dann etwas wenn es unabdingbar geworden ist - siehe Stadtplanung (Erhoehung der Bebauungsdichten/Gebaeudehoehen weil Graz der Wohnraum ausgeht...)
Die Front Kontra Variobahn ist leider sehr groß. - Da bedarf es gescheiter Imagekampagnen, denn das Fahrzeug ist nicht so schlecht, wie es hingestellt wird.
Ja, liegt aber an der sehr passiven Haltung der Holding - wenn man sein neuestes Fahrzeug immer versteckt, wundert mich das nicht und (da wiederhole ich mich) man halt nicht wirklich gewusst, man sich da anschafft :ätsch:
Zur Geschäftsausweiche: so weit ich weiß, wird die Ausweiche ja sowieso verkürzt, damit vor der Kreuzung mit Hötzendorf-Straße und vor bzw. nach dem Holzerbogen Platz für ein 40-m-Fahrzeug ist und der Einsatz von Zwillingsgleisen ist ja absolut zu begrüßen (zumal dann auch das Zurückschlagen mit Weichenzunge entfällt) und hat doch meiner Eingleisigkeit nix zu tun.
Seinerzeit wurde ein solches System immer aus diversen Gründen (Kosten, Wartung, Sicherheit) abgelehnt und wäre sicherlich auch in Puntigam und Mariatrost nicht schlecht!
W.
Das Zurückschlagen entfällt zwar nicht ;) - aber eine Weiche pro Richtung entfällt. - Das ist jeweils jene die nicht zurückschlagen sollte...
Das Zurückschlagen entfällt zwar nicht ;) - aber eine Weiche pro Richtung entfällt. - Das ist jeweils jene die nicht zurückschlagen sollte...
Theoretisch (und offentlich auch praktisch) schon, weil die Einfahrtsweiche gestellt ist und eigentlich damit auch die Zungen der Ausfahrtsweiche in der entsprechenden Lage sein sollten - alles andere wäre nämlich ziemlicher Schwachsinn!!!
W.
Bei der Ausfahrt gibt es keine Weiche - weil es eben Zwillingsgleise sind....
Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.
Bei der Ausfahrt gibt es keine Weiche - weil es eben Zwillingsgleise sind....
Und wie kommst du wieder auf das richtige Gleis zurück? Es gibt eine Einfahrts- und eine Ausfahrtsweiche. Entfallen tun die Verzweigungsweichen, weil es dafür das Zwillingsgleis gibt.
Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.
Die beiden Weichen werden ja wohl hoffentlich elektrisch ausgeführt werden!!!
W.
Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.
Die beiden Weichen werden ja wohl hoffentlich elektrisch ausgeführt werden!!!
W.
Selbst wenn die Weichen nur mechanisch wären würde keine Rückfallweiche benötigt. An der Einfahrt würde dann wie jetzt vom Posten umgestellt, an der Ausfahrt schneidet der erste Kurs die Weiche auf und stellt sie so für alle nachfolgenden Kurse. Da das Gleis der Gegenrichtung nicht befahren wird ist auch eine Rückstellung der nicht mehr vorhandenen Weichen obsolet.
Ich hatte wohl einen Knick im Gedanken.. 8) - Hab auf die andere Seite gedacht. - Der Plan ist natürlich schon für die neue umgedrehte Führung...
Und genau das Aufschneiden könnte man ja vermeiden ...
W.
Bei der Ausfahrt gibt es keine Weiche - weil es eben Zwillingsgleise sind....
Und wie kommst du wieder auf das richtige Gleis zurück? Es gibt eine Einfahrts- und eine Ausfahrtsweiche. Entfallen tun die Verzweigungsweichen, weil es dafür das Zwillingsgleis gibt.
Es ist einfacher, wenn man das ostseitige Gleis einfach ignoriert; dort wird es *keine* Weiche mehr geben sondern eben das Zwillingsgleis. Weichen gibt es nur mehr am stadtauswärts führenden Richtungsgleis - sie werden also nur mehr in eine Richtung befahren, wodurch man keine Rückfallweichen benötigt. Die beim Jakominiplatz wird händisch gestellt und verbleibt dann in dieser Lage bis sie wieder händisch zurückgestellt wird. Die südliche wird vom jeweils ersten Zug aufgefahren (btw. nicht "aufgeschnitten", das wäre von der Zungenseite her) und verbleibt dann ebenfalls in dieser Lage, bis am Ende der Ladezeit wieder ein Zug am Regelgleis daherkommt.
bzw. wenn die Ladezone jetzt auf die Ostseite kommt das ganze halt gespiegelt - dann wird die Einfahrweiche sinnvollerweise elektrisch, weil das wäre schon ein ziemlicher Hatsch vom Jakominiplatz - wobei der Weichenposten natürlich auch einfach bei Tür 1 mitfahren könnte :-)
Erstellt am: 09 April 2013, 11:19:49
Und genau das Aufschneiden könnte man ja vermeiden ...
W.
<i-tüpferl-reit>Auf
schneiden sollte man *immer* vermeiden. Auf
fahren lässt sich konstruktiv berücksichtigen :-)</i-tüpferl-reit>
Selbst wenn die Weichen nur mechanisch wären würde keine Rückfallweiche benötigt. An der Einfahrt würde dann wie jetzt vom Posten umgestellt, an der Ausfahrt schneidet der erste Kurs die Weiche auf und stellt sie so für alle nachfolgenden Kurse. Da das Gleis der Gegenrichtung nicht befahren wird ist auch eine Rückstellung der nicht mehr vorhandenen Weichen obsolet.
Richtig. Zur besseren Übersicht eine Schemazeichnung: Im Prinzip hat man einen 3-gleisigen Abschnitt, wobei zwei der drei Gleise als Gleisverschlingung ausgeführt werden. Die auf dem Bild linke Weiche muss aktiv gestellt werden, die rechte kann aufgefahren werden.
lg, IC
Müßte es nicht genau umgekehrt sein? Da die Ladezone ostseitig sein wird, sollte die Schemazeichnung gespiegelt werden.
MfG Gerold.
Müßte es nicht genau umgekehrt sein? Da die Ladezone ostseitig sein wird, sollte die Schemazeichnung gespiegelt werden.
Ist ja nur eine Schemazeichnung und kein Plan des Projektes ...
W.
Was willst Du in der Schönaugasse? - Soll die Straßenbahn im MIV in der Grazbachgasse ersticken?
Also bitte!!! Da gibt es
einen ganzen Thread über die Fahrtrichtung Süden durch die Schönaugasse. Da haben wir uns alle die ausführlichsten Gedanken gemacht. Nun wird so getan, als hätte der nie existiert. Wozu dann das alles???
Da gehe ich doch selbstverständlich davon aus, dass die Strab zwischen Schönaugasse und CvHötzendorffstr. die paar Meter Grazbachgasse wohl auf eigenem Gleiskörper fahren dürfte. Auf Kosten der heiligen Parkplätze natürlich. Damit würde die Strab von Jakpl. bis Ampelkreuzung Grazbachg./ CvHötzendorffstr. rasch und ungehindert durchfahren!
Haben die die Hosen denn schon so gestrichen voll vor den Wutbürgern, dass sie nicht einmal mehr wagen, diese Netzverbesserung vorzuschlagen?
JETZT wäre DIE Chance dafür! Wann denn sonst??? Wozu werden hier im Forum sonst noch irgendwelche Projekte debattiert?
Wie soll denn so ein Projekt in der jetzigen Situation umgesetzt werden, die Bauarbeiten beginnen in wenigen Wochen, die Schienen ist bestellt, da hätte man vor zwei oder drei Jahren handeln müssen.
Außerdem: die Schönaugassen-Variante ist ein Schuss ins Knie!!! Dort ist laufenden PKW-Verkehr, weil da ein Parkhaus ist, d. h. man kann dort auch nix Verkehrsberuhigen, außerdem hat man dort - endlich - nach langen Diskussionen endlich eine entsprechende Oberflächengestaltung hingekriegt.
Darüber hinaus: ich habe das schon seinerzeit angesprochen, wie soll denn Einbindung der Strecke betrieblich am Jakominiplatz erfolgen - die kommt doch direkt im Busbahnhof an.
Alles nix!
Die Geschäftsausweiche in der Jakoministraße hat sich über Jahrzehnte bewährt und zeigt die Flexibilität des Systems Straßenbahn - ein komplette Eingleisigkeit ist dort abzulehnen!!! Punkt!
Weiters hat die Überwachung des Ruhenden Verkehrs durch die Parksheriffs auch ganz klar das tatsächliche Potential aufgezeigt (nicht nur dort). Dort laden ja gar nicht so viele, das meiste war/ist einfach dort das bequeme (und kostenfreie) Abstellen des eigenen PKW für irgendwelche Besorgungen irgendwo in der Nähe, aber keine konkrete Ladetätigkeit!
W.
Am Jakominiplatz beginnen die Bauarbeiten bereits.
Der Asphalt wird am Beginn der Jakoministraße aufgeschnitten.
Dazu gleich zwei Fotos:
Am ersten Bild sieht man die Baustelle am Jakominiplatz, das zweite Bild zeigt das "Baulager" in der Grazbachgasse.
Rotes Band wird jetzt ausradiert
Gleisbaustelle in der Lauzilgasse ist Ende dieser Woche fertig. Dafür rückten gestern die Wühlmäuse in der Jakoministraße an. Damit ist das viel diskutierte rote Band bald Vergangenheit.
Die einen sahen darin ein Symbol für den Aufschwung im Viertel, die anderen sprachen von Verschwendung der Steuermittel, weil das Rot ohnehin bald im grauen Schmutz versunken ist. Jetzt, nach knapp drei Jahren, wird sie ausradiert, die rote Laufbahn. Nach Fertigstellung der Bauarbeiten heuer im Sommer wird eine Pflasterung mit Betonsteinen in der Farbe Ocker nachfolgen.
Bei den gestern begonnenen Bauarbeiten in der Jakoministraße handelt es sich um Vorbereitungen für die in den Sommerferien geplante Gleiserneuerung durch die Holding Graz Linien. Vorher werden eben die Kanal- und Wasserleitungen erneuert. Ab nächsten Montag muss daher der Straßenbahnbetrieb in der Jakoministraße tagsüber von 8.30 bis 17.30 Uhr eingestellt werden. Bis 6. Juli gibt es deshalb für die Straßenbahnlinien 4 und 5 einen Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Jakominiplatz und Steyrergasse. Ab Ferienbeginn fahren diese beiden Linien ganztägig wieder ab Jakominiplatz.
Ab 10. Juni fährt - nach Beendigung der Gleisbauarbeiten in der Herrgottwiesgasse/Lauzilgasse - auch die Linie 5 wieder nach Puntigam. Außerdem ist die Totalsperre für den Kfz-Verkehr dort wieder aufgehoben. Die nächste Schienenbaustelle der Graz Linien startet dann mit Ferienbeginn in der Theodor-Körner-Straße in drei Abschnitten. Die Tramlinien 4 und 5 nach Andritz sind bis Schulbeginn eingestellt. Es gibt Ersatzverkehr mit Autobussen.
Verkehrsbehinderungen
Gute und schlechte Nachrichten gibt es auch für Autofahrer. Zuerst die guten: Am Bahnhof-/Eggenberger Gürtel sind in etwa einer Woche wieder alle Fahrspuren befahrbar. Auch die Baustelle in der Kärntner Straße (beim Kika) ist demnächst fertig. Und die schlechten: Bauarbeiten beginnen auf der Liebenauer Tangente. Zwischen der Dr.-Lister-Gasse und dem Murpark werden die stadtauswärts führenden Fahrbahnen inklusive der Brücke saniert. Für die Autofahrer gibt es ab Ende dieser Woche in jede Fahrtrichtung nur eine Fahrspur. Und Achtung: Das Linksabbiegen vom Murpark herkommend in Richtung Stadt ist während der Bauarbeiten bis etwa 18. August nicht möglich.
Größere Behinderungen gibt es derzeit auch in der Straßganger Straße aufgrund der Fernwärme-Neuverlegung zwischen Ankerstraße und Weblinger Straße (bis Ferienende). Außerdem haben gestern Wassergrabungen in der Mariatroster Straße begonnen.
HANS ANDREJ
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3326178/rotes-band-jetzt-ausradiert.story
Die Bauarbeiten in der Jakoministraße behindern auch den Planverkehr: :P
Bus 193 als E 5 und VB 211 als 4er.
Hoppla, beim Sommer-SEV gibt es ein schönes Schmankerl: Der Ersatzverkehr für die Linien 4 und 5 ist GETEILT, d. h. eine Linie Jakominiplatz - Andritz und eine Linie Jakominiplatz - Steyrergasse - ob das so sinnvoll ist (man kann jetzt schon davon ausgehen, dass die Anschlüsse hier nicht funktionieren) ...
http://www.verbundlinie.at/busbahnbim-auskunft/pdf/s13/stv_38E00m_s13.pdf
http://www.verbundlinie.at/busbahnbim-auskunft/pdf/s13/stv_38E05m_s13.pdf
Auch bei den Buslinien 41, 62 und N5 gibt es wegen der Baustelle in der Theodor-Körner-Straße geänderte Linienführungen.
W.
Fahrgastinfo: Nicht genügend...
Gerade eben am Jakominiplatz: Die Züge der Linien 4 und 5 fahren mit der Zielangabe "Liebenau" bzw. "Puntigam" in die Haltestelle ein und auch weiter zum Radetzkyspitz. Auf den Displays werden die Züge ebenfalls mit dem regulären Fahrtziel angekündigt. Die Ersatzhaltestelle ist nur mit einer kleinen Haltestellentafel versehen, die Aufschrift "Ersatzhaltestelle" ist auf die Distanz kaum lesbar. Und auf den E-Bussen steht als Fahrtziel plötzlich "Steyrergasse"... kein Wunder, dass dort jede Menge Leute umsonst auf die Bim warten. Auch in den Zügen sind die Durchsagen scheinbar mangelhaft, da ich in zwei von vier Leute beobachten konnte, die eine (vermutlich unfreiwillige) Rundfahrt Richtung Radetzkystraße machten.
Prinzipiell ist die normale Zielangabe ja sinnvoll, aber wenn man das so macht, dann bitte
a) konsistent (also auch auf den E-Bussen) und
b) muss der Text vor dem Jakominiplatz auf "Nicht einsteigen!" o.dgl. überschildert werden.
Anbei ein paar Handyfotos...
Das kann durchaus sein, allerdings durfte ich am frühen Nachmittag auch andere Erfahrungen machen. Offenbar hören da einige Leute bei diesen Durchsagen nicht wirklich zu. In einem Fahrzeug (Nummer lass ich absichtlich weg) gab es 3 Durchsagen, 2 Leute haben alle 3 Durchsagen nicht dazu gebracht den Wagen zu verlassen! Einer hat lieber telefoniert, der zweite gelangweilt durch die Gegend geschaut.
Das kann durchaus sein, allerdings durfte ich am frühen Nachmittag auch andere Erfahrungen machen. Offenbar hören da einige Leute bei diesen Durchsagen nicht wirklich zu. In einem Fahrzeug (Nummer lass ich absichtlich weg) gab es 3 Durchsagen, 2 Leute haben alle 3 Durchsagen nicht dazu gebracht den Wagen zu verlassen! Einer hat lieber telefoniert, der zweite gelangweilt durch die Gegend geschaut.
Ja, ein paar DAFs wird's immer geben; aber wenn in 4 beobachteten Zügen insgesamt ~10 Leute fälschlicherweise weiterfahren (über den Tag verteilt also vermutlich eine gut dreistellige Anzahl) dann stimmt schon auch am System etwas nicht. Ein paar davon sind - dank Normalität suggerierender Zielanzeigen - sogar erst am Jakominiplatz eingestiegen. Bei den beiden anderen Zügen hat's auch eine Zeitlang gedauert, bis die Fahrer alle rauskomplimentiert hatten - den Aufwand hätten sie sich durch eine sinnvolle Zielanzeige zumindest teilweise sparen können.
Beim 279 gehts natürlich schwer (umso erstaunlicher, dass man den ausgerechnet auf einer kurzgeführten Linie einsetzt), aber bei den anderen Typen kann man Problemlos "4 Liebenau - Bus ab Jakominiplatz" draufschreiben und die Anzeige natürlich in der Herrengasse auf "Nicht einsteigen - Ersatzbus benutzen!" ändern. Ist vermutlich nur ein Knopfdruck, wenn der Text entsprechend im IBIS vorbereitet ist.
Die komplett falschen Displayanzeigen in der Haltestelle gehören auf jeden Fall weg und die Hinweistafeln sollte man vielleicht auch nicht in einem freundlichen, unauffälligen Hellgrün gestalten, das "eh alles in Ordnung" signalisiert. Das war doch bei den letzten größeren Baustellen auch schon mal deutlich besser gelöst!
Edit: auch die Ersatzhaltestelle gehört auffälliger gestaltet. Und warum man auf den Tafeln eine Hausnummer hinschreibt statt einfach einen dicken Pfeil in Richtung Ersatzhaltestelle muss ich vermutlich auch nicht verstehen.
Hier kann wirklich keine Bim mehr ein- oder ausrücken. Aber es wird daran gearbeitet, damit dieser Zustand nicht zu lange anhält ! L.G. loger
Ein Foto von unserem User "Graz23" - Besten Dank!
Gibt es jetzt keine Ladezone in der Jakoministraße ?? Hat es nicht geheissen, die Ladezone wird von der West- auf die Ostseite verlegt ?? Aber von einer Weiche zum Gleiswechsel ist weit und breit nichts zu sehen ??? loger
Vielleicht verwendet man künftig tragbare Kletterweichen? :lol:
Gibt es jetzt keine Ladezone in der Jakoministraße ?? Hat es nicht geheissen, die Ladezone wird von der West- auf die Ostseite verlegt ?? Aber von einer Weiche zum Gleiswechsel ist weit und breit nichts zu sehen ??? loger
Es werden keine Weichen mehr eingebaut, sondern eine Gleisverschlingung.
Gibt es jetzt keine Ladezone in der Jakoministraße ?? Hat es nicht geheissen, die Ladezone wird von der West- auf die Ostseite verlegt ?? Aber von einer Weiche zum Gleiswechsel ist weit und breit nichts zu sehen ??? loger
Es werden keine Weichen mehr eingebaut, sondern eine Gleisverschlingung.
Ganz ohne Weiche wird man aber nicht auskommen: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806).
lg, IC
Gibt es jetzt keine Ladezone in der Jakoministraße ?? Hat es nicht geheissen, die Ladezone wird von der West- auf die Ostseite verlegt ?? Aber von einer Weiche zum Gleiswechsel ist weit und breit nichts zu sehen ??? loger
Naja, dort wo bisher die Parallelweiche drin war liegt noch nix neues. Dort kommt stattdessen links (in Blickrichtung des Bildes) eine Einzelweiche hin und rechts ein Doppelgleis (die Geschäftsausweiche ist also künftig auf der anderen Straßenseite und hat nur mehr zwei statt vier Weichen).
Und wird außerdem kürzer, als die alte Ausweiche - deshalb sieht man am vorigen Bild wahrscheinlich auch noch keinen Hinweis auf die neue Geschäftsverschlingung.
Am Foto sieht man unten die Einfahrtsweichen zum Holzerbogen und dazwischen liegen dann mindestens 40 Meter bis zum Gleiswechsel/Gleisverschlingung ...
W.
Nachdem die neuen Gleise anscheinend an die Westseite der Häuserzeile gerückt werden, gibt es doch folgende Möglichkeit:
Die ganze Straße wird schön gepflasterte/ mit Steinplatten ausgelegte Fußgängerzone, OHNE Gehsteige, wobei Ladetätigkeiten (und KEIN sonstiger Verkehr) hart an der östlichen Häuserzeile entlang ohne jegliche Behinderung des zweigleisigen Straßenbahnverkehrs ausgeübt werden (können) sollten.
Gerade der Westseite böte sich außerdem die Möglichkeit an, die Geschäfte 2-3m nach hinten zu verlegen, um den Gehweg unter Laubengängen/ Arkaden einzurichten. Das ergäbe eine waschechte Einkaufsstraße mit Flair und Schutz vor Niederschlag!!!
Nachdem die neuen Gleise anscheinend an die Westseite der Häuserzeile gerückt werden, gibt es doch folgende Möglichkeit:
Der Gleismittenabstand wird auf 2,8 m erhöht und irgendwo muss dann das Gleis ja hin ...
W.
Gibt es jetzt keine Ladezone in der Jakoministraße ?? Hat es nicht geheissen, die Ladezone wird von der West- auf die Ostseite verlegt ?? Aber von einer Weiche zum Gleiswechsel ist weit und breit nichts zu sehen ??? loger
Es werden keine Weichen mehr eingebaut, sondern eine Gleisverschlingung.
Ganz ohne Weiche wird man aber nicht auskommen: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806).
lg, IC
Ist eh klar. Allerdings können Gleisverschlingungen auch ohne Weichen auskommen, siehe Linzer Straßenbahn in Ebelsberg.
Ist eh klar. Allerdings können Gleisverschlingen auch ohne Weichen auskommen, siehe Linzer Straßenbahn in Ebelsberg.
Allerdings ist die Strecke dort wirklich eingleisig.
W.
Ist eh klar. Allerdings können Gleisverschlingen auch ohne Weichen auskommen, siehe Linzer Straßenbahn in Ebelsberg.
Allerdings ist die Strecke dort wirklich eingleisig.
W.
Unsinn. Die Strecke ist dort zweigleisig. Wegen Platzmangel wurde eben eine Gleisverschlingung eingebaut, ohne Weichen!
Unsinn. Die Strecke ist dort zweigleisig. Wegen Platzmangel wurde eben eine Gleisverschlingung eingebaut, ohne Weichen!
Gleisverschlingungen sind immer ohne Weichen und so wirds auch in Graz sein. Da aber in der Jakoministraße je nach Tageszeit mal über die Verschlingung, mal normal zweigleisig gefahren werden soll, brauchts zwingend zwei Weichen, um zwischen den zwei Modi hin- und herschalten zu können. Empfehle nochmals, die Grafik hier anzuschauen: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806).
lg, IC
Unsinn. Die Strecke ist dort zweigleisig. Wegen Platzmangel wurde eben eine Gleisverschlingung eingebaut, ohne Weichen!
Gleisverschlingungen sind immer ohne Weichen und so wirds auch in Graz sein. Da aber in der Jakoministraße je nach Tageszeit mal über die Verschlingung, mal normal zweigleisig gefahren werden soll, brauchts zwingend zwei Weichen, um zwischen den zwei Modi hin- und herschalten zu können. Empfehle nochmals, die Grafik hier anzuschauen: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806 (http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=9179.msg107806#msg107806).
lg, IC
Hallo IC!
Du brauchst mir nichts zu empfehlen, da die neue Gleislage in der Jakoministraße klar ist. Es ging mir nur um den unsinnigen Beitrag (eingleisiger Streckenabschnitt in Ebelsberg)von hubertat. Also genau lesen!
Es ging mir nur um den unsinnigen Beitrag (eingleisiger Streckenabschnitt in Ebelsberg)von hubertat. Also genau lesen!
Gemach, gemach - die Strecke ist dort de facto eingleisig (halt in Form einer Gleisverschlingung und deshalb ohne Weichen) - so oder so wäre eine Begegnung dort nicht so günstig. Mehr habe ich auch nicht geschrieben, weil du das Thema Ebelsberg aufgegriffen und den (unsinnigen) Vergleich mit der Jakoministraße hergestellt hast (weil es eben dort um eine ganz andere betriebliche Lösung geht) ...
W.
Die nördliche Weiche wurde bereits eingebaut, diese Woche ist dann der erste Streckenteil mit der Gleisverschlingung dran.
Vier Bilder von heute, die mir unser User "Graz23" geschickt hat.
Da müssten bei dem Arbeitsfortschritt ja demnächst einzelne Wagen zumindest bei Bedarf zwischen Steyrergasse und Alte Poststr. verschoben werden können!
Ohne Abnahmefahrt wird nicht viel gehen fahren.
Bei der Keuzung Conrad-von Hötzendorf Straße / Grazbachgasse / Jakoministraße müssen die Gleise noch teilweise erneuert werden!
Ohne Abnahmefahrt wird nicht viel gehen fahren.
Ich hoffe doch, dass die neue Gleislage auch schon abgenommen werden kann, ohne dass die Asphaltdecke (wird bestimmt keine schöne Pflasterung geben, in Graz ja nahezu unbekannt) einschl. Gehsteige bereits fertig gestellt sein muss. ::)
Wie schaut's mit der Oberleitung aus?
Kann mir nicht vorstellen, dass man die viel verändern müsste; außer natürlich bei den "Gleiswechseln", die jetzt ja enger beieinander liegen.
Nur werden die erst "knüpfen" gehen können, wenn darunter keine Löcher, Asphaltierungen o.ä. sind!
Kann mir nicht vorstellen, dass man die viel verändern müsste; außer natürlich bei den "Gleiswechseln", die jetzt ja enger beieinander liegen.
Die Gleislage ist anders als vorher ;)
Bei der Keuzung Conrad-von Hötzendorf Straße / Grazbachgasse / Jakoministraße müssen die Gleise noch teilweise erneuert werden!
Das ist wohl nicht weiter schlimm, es muß nur die Grazbachgasse entsprechen umgeschildert werden.
LG! Christian
PS: Die Büderl von @Graz 23 sind ja lieb, aber sooo viel künsterlische Freiheit, daß sie aus meinem Monitor herauslaufen, wäre nicht notwendig gewesen.
Die Büderl von @Graz 23 sind ja lieb, aber sooo viel künstlerische Freiheit, daß sie aus meinem Monitor herauslaufen, wäre nicht notwendig gewesen.
Hallo Christian: Hier etwas bessere Aufnahmen, bevor Du dir den Hals verrenkst.
Hallo Christian: Hier etwas bessere Aufnahmen, bevor Du dir den Hals verrenkst.
Danke, danke, danke!
Die Arbeiten schreiten voran. - Ein paar Bilder von gestern.
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js1.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js2.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js3.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js4.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js5.jpg)
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js6.jpg)
Am 7. September ist ein Jakomnistraßenfest geplant:
(http://www.styria-mobile.at/media/user/mw/201308/js7.png)
... Und das Video dazu:
(http://www.styria-mobile.at/media/forum/videos/grafiken/youtube_400_jakoministr_201308) (http://youtu.be/pPRJTJcEMFk)
Fotos von Freitag, 9.8.2013
leonhard
Danke für die Bilder! :one:
Da ist ja ganz schön was weitergegangen...
Fotos von Freitag, 9.8.2013
leonhard
Täusche ich mich, oder wurden da tatsächlich Flachrillenherzstücke verbaut?
Gerade bei der Kreuzung von zwei geraden Schienen ist Tiefrille doch _die_ Lösung ...
Täusche ich mich, oder wurden da tatsächlich Flachrillenherzstücke verbaut?
Sieht für mich nach Tiefrille aus.
Der Schienenweg ist praktisch schon geschlossen ! Was noch fehlt ist die geänderte Oberleitung. L.G. loger
Bilder aus der Jakoministraße vom 18.08.2013 - zu sehen sind teilweise noch die alten Oberleitungen (Querverbindungen für den ehemaligen, alten Gleiswechsel), sowie die Schienen über die Grazbachgasse - wo man auf einem kurzen Stück scheinbar die Schienen gleich auf einem betonierten Fundament, anstatt auf "Steinen" auflegt.
Heute abend. L.G. loger
Täusche ich mich, oder wurden da tatsächlich Flachrillenherzstücke verbaut?
Sieht für mich nach Tiefrille aus.
Astreine Tiefrille. :)
lg, IC
In der Jakoministraße wird bereits eifrig asphaltiert. Die Gehsteigpflasterung ist weitgehend fertig. In den letzten Tagen wurde bei der nördlichen Weiche der schöne, frische Beton nochmal aufgstemmt, offenbar wurde ein Anschluss vergessen ...
lg, IC
In den letzten Tagen wurde bei der nördlichen Weiche der schöne, frische Beton nochmal aufgstemmt, offenbar wurde ein Anschluss vergessen ...
Ohne Worte :-X
In den letzten Tagen wurde bei der nördlichen Weiche der schöne, frische Beton nochmal aufgstemmt, offenbar wurde ein Anschluss vergessen ...
Ohne Worte :-X
Naja, solang's die Weiche nicht vergessen :-)
In den letzten Tagen wurde bei der nördlichen Weiche der schöne, frische Beton nochmal aufgstemmt, offenbar wurde ein Anschluss vergessen ...
Ohne Worte :-X
Naja, solang's die Weiche nicht vergessen :-)
Die Schaufel war's! :lol:
Die Schaufel war's! :lol:
Richtig! Am Bild unten sieht man den glücklichen Finder, wie er voller Freude sein mühsam befreites Grabutensil unbeschadet wieder in Händen hält ... :banana:
lg, IC
Plakat für das Jakoministraßenfest am Samstag...
Pfusch in der Jakoministraße
Nach dem Umbau mit Senkung des Niveaus bei Fahrbahn und Gehsteig brauchen Hauseingänge jetzt zusätzliche Stufen.
HANS ANDREJ
Nach dreimonatigem Leiden an der Baustelle wird am kommenden Samstag die Neueröffnung der umgestalteten Jakoministraße gefeiert. Motto: Alles ist neu und besser. So manchem Geschäftsinhaber ist es vorläufig aber nicht nach Feiern zumute. Bis zu zehn Zentimeter liegt der Gehsteig - vor allem auf der Westseite - tiefer als früher. Und das muss mit zusätzlichen Stufen ausgeglichen werden.
Für Heimo Nöst vom Verlagshaus Jakomini kommt es aber noch dicker: ,,Die Zulieferung unserer Papierstapel, manchmal Tausende Kilo, wird für uns fast zum unlösbaren Problem." Bisher konnte der Lkw vor unserem Geschäft stehen bleiben und die Stapel mit der Hebebühne auf den Gehsteig heben. Durch die Verlegung des Parkstreifens auf die andere Straßenseite müsse man das alles über die Straße schaffen, und das händisch. Aber auch die Bauarbeiten selbst kann Nöst nicht so schnell vergessen: ,,Ich gehe jetzt zum Kamper (Hörgeräte) gegenüber, ich habe einen regelrechten Gehörschaden vom vielen Lärm."
Das wird den Hörgeräteakustiker Kamper nur wenig über den rund 90-prozentigen Umsatzrückgang während der Bauarbeiten hinwegtrösten. Klaus Kamper zieht dennoch ein positives Resümee nach ,,dreimonatigem Leiden". ,,Man muss der Holding ein Lob aussprechen, die sich sehr kooperativ gezeigt hat. Die Stadt Graz hat uns in unserem Elend aber komplett allein gelassen. Der Umbau sollte unserer Straße eine bessere Zukunft bescheren", so Kamper.
So oder so: Am Samstag von 11 bis 17 Uhr wird in der auto- und straßenbahnfreien Jakoministraße gefeiert - mit Musik, Essen und Trinken, Gewinnspiel und Kinderprogramm. Und die Geschäfte laden zum Schauen und Entdecken ein.
Quelle: Kleine Zeitung, http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3398538/pfusch-jakoministrasse.story (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3398538/pfusch-jakoministrasse.story)
Das Niveau
Straßenumbauten mit Gleiserneuerung gehören in Graz ja seit Jahren zum Standardprogramm im Sommer. Herrengasse, Reitschulgasse, Murgasse oder Annenstraße - ohne ,,Schrammen" kommt die dort angesiedelte Wirtschaft kaum davon. Die meisten nehmen es locker. So nach dem Motto ,,Augen zu und durch - nachher wird ja alles besser."
So in etwa war auch das beherrschende Motto in der Jakoministraße. Dabei waren die Bauarbeiten ob der extremen Enge dieser Straße nichts für schwache Nerven. Jetzt ist man so weit fertig, um die Straße wieder eröffnen zu können.
Für viele Anrainer kam das dicke Ende allerdings erst spät. Als der Gehsteig gepflastert wurde, kam der Niveauunterschied zum Vorschein (siehe nebenan). Und das muss rasch repariert werden, wie auch immer. Und zwar vom Bauherrn. Alles andere wäre unserer Meinung nach unter seinem Niveau.
Sie erreichen den Autor unter hans.andrej@kleinezeitung.at
Pfusch in der Jakoministraße
Natürlich kein Pfusch. Man hat nur einen Fehler der Vergangenheit korrigiert. Der Bau von abartig hohen Gehsteigkanten war ein solcher.
Die Asphaltierung ist fertig und die Weichenantriebe werden angeschlossen. Auch die Oberleitung wurde bereits verschoben. Im Bereich der Gleisverschlingung wurde ein neuer, zusätzlicher Draht gezogen, somit gibts hier nun einen doppelten Fahrdraht. Bis zur ersten Probefahrt kanns wohl nicht mehr lange dauern :)
lg,IC
"Bis Samstag alles behoben"
Korrekturen an den Hauseingängen werden selbstverständlich aus Projektbudget bezahlt.
Es wird noch fleißig gearbeitet in der Jakoministraße. Bis Samstag soll aber alles fertig sein
Das sei immer so geplant gewesen und kein Pfusch bei der Umsetzung. Und das sei den Haus- und Geschäftseigentümern auch rechtzeitig kommuniziert worden. So kommentiert man bei der Holding Graz den jetzt aufgetretenen Ärger, nachdem nach der Verlegung des Gehsteigpflasters bis zu zehn Zentimeter hohe Niveauunterschiede zu den Eingängen sichtbar wurden (wir berichteten gestern). Selbstverständlich werden die Korrekturen gemacht und aus dem Projektbudget bezahlt. "Bis Samstag ist alles behoben", ergänzt Stadtrat Gerhard Rüsch.
"Bei Gleissanierungen wird eine leichte Korrektur der Gleishöhenlage für einen besseren Straßenbahnverlauf durchgeführt. So auch in der Jakoministraße", erklärt der für den Gleisbau zuständige Adi Polivka von der Holding. Dazu sei in der Jakoministraße gekommen, dass es unterschiedliche Randleistenhöhen und nicht zulässige Quergefälle der Gehsteige gab. Aus Sicherheitsgründen sei bei der Umsetzung eine möglichst einheitliche Randleistenhöhe verlangt worden. Deswegen die Probleme.
Das Verlagshaus Jakomini soll für die leichtere Zulieferung jetzt doch eine Rampe bekommen. HANS ANDREJ
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3399560/jakoministrasse-bis-samstag-alles-behoben.story
Fazit: Die Gschicht mit "Pfusch in der Jakoministraße war viel Lärm um nichts .... :-X
Fazit: Die Gschicht mit "Pfusch in der Jakoministraße war viel Lärm um nichts ....
Das Sommerloch zieht sich heuer wieder ... >:D
Ist das Straßenfest am 7.September 2013 ausgefallen oder wurde es verschoben oder hab ich was verschlafen ??? Die Kleine schreibt nix (nur über die Altstadt-Gratis-Bim), der ORF schreibt ebensowenig. mfG loger
Auf dieser Facebookseite findest Du alles:
https://www.facebook.com/pages/Jakominiviertel/157589150938739
Ohne Worte: In der Jakoministraße wird schon wieder gegraben. :-\
https://www.facebook.com/pages/Jakominiviertel/157589150938739
Ohne Worte: In der Jakoministraße wird schon wieder gegraben. :-\
Gut, wenn was kaputt ist ...
W.
Pfusch in Fortsetzungen
Leiden ohne Ende bei Neugestaltung der Jakoministraße: Nach Übergabe zu Schulbeginn musste schon zweimal wieder aufgegraben werden.
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Dieses Sprichwort trifft derzeit haargenau auf die Jakoministraße zu. Nach dreimonatiger Bauzeit wurde die Straße am letzten Ferienwochenende mit einem großen Fest wieder der Bestimmung übergeben. Gestern war dort aber schon wieder der Bagger in Aktion. Nicht zum ersten Mal seit der Fertigstellung.
Schon vorige Woche musste an einer Stelle der Gehsteig wieder aufgegraben werden, weil bei einem Haus der Kanal- und Wasseranschluss nicht richtig gemacht wurde. Die Kellerräume standen unter Wasser. Bei der gestrigen Grabung ging es um einen Schaden an einem Kabelschutzrohr. "Bei den seinerzeitigen Arbeiten wurde ein Rohr zerquetscht, die Kabel konnten nicht durchgezogen werden. Das wird jetzt repariert", erklärt Holding- Graz-Sprecher Gerald Pichler. Das seien Sachen der Baufirma, die von dieser wieder in Ordnung gebracht werden müssen.
Ärger hat es bekanntlich schon gegen Ende der Bauarbeiten gegeben, weil durch die Absenkung des Gehsteigniveaus viele Haus- und Geschäftseingänge nicht mehr funktionierten (wir berichteten). Zum Großteil ist das mit zusätzlichen Stufen repariert. Das Verlagshaus Jakomini wartet aber immer noch auf eine Lösung des Zulieferproblems, etwa auf eine Abschrägung der Gehsteigkante vor dem Haus.
HANS ANDREJ
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3424638/pfusch-fortsetzungen.story (http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3424638/pfusch-fortsetzungen.story)
weil durch die Absenkung des Gehsteigniveaus viele Haus- und Geschäftseingänge nicht mehr funktionierten
Ein Hoch dem Journalismus! :lol:
Die Eingänge waren also defekt. Zum Glück haben die Ausgänge funktioniert, denn die wurden nicht im Artikel erwähnt!