Hallo, Oberösterreichs Verkehrslandesrat Ing. Reinhold Entholzer hat unter http://www.verkehr.ooe.gv.at/ eine neue Homepage. Unter http://www.verkehr.ooe.gv.at/385_DEU_HTML.htm sind Oberösterreichs ÖPNV-Projekte aufgelistet. 2014 soll mit dem Lückenschluss zwischen der Gmundner Straßenbahn und der Vorchdorferbahn begonnen werden, noch heuer mit der Verlängerung der Salzburger Lokalbahn. Am Rande sei noch angemerkt, dass derselbe LR unter http://www.tierschutzportal.ooe.gv.at/ ein äußerst sinnvolles Tierschutzportal initiert hat. Da kann sich die Steiermark 'was abschauen. :pfeifend:
Das ist ja ein Wahnsinn :D was die Oberösterreicher/Linzer im Stande sind, in so Kurzer Zeit auf die Beine zu stellen - vor allem so viele Projekte mehr oder weniger - GLEICHZEITIG!
Das ist das Vorbild für die Steiermark und Graz wo ein Projekt gebaut wird, dann wieder eine lange Zeit nichts, dann kommt irgendwann wieder ein Projekt!
In OÖ/Linz wurde in den letzten 10 Jahren total viel umgesetzt und wird in den kommenden paar Jahren scheinbar auch total viel umgesetzt - hier sieht man es, wenn ein Wille vorhanden ist/wäre auf Stadt- und Landesebene, was alles möglich ist!
Man bedenke nur, die letzte richtige "Netzerweiterung - STRECKENVERLÄNGERUNG" ging in Graz im Jahre 2007 in Betrieb, jetzt ist 2013 und in diese Richtung passierte bis dato sehr wenig bis Nichts und vorraussichtlich geht die nächste Neubaustrecke/Streckenverlänerung erst irgendwann 2018 - 2020 wenn überhaupt in Betrieb, das heißt, da liegen 10 - 15 Jahre WIEDER dazwischen, in denen de facto Nichts passierte. Man vergleiche in Linz/OÖ was da in diesen bzw. den letzten 10 - 15 Jahren und in den nächsten 5 Jahren alles passiert!
(Ich zähle Neustruckturierungen, Umverlegungen bzw. Anpassungen nicht zu Streckenerweiterungen, damit meine ich NVK-Hbhf., Laudongasse (1, 3, 6), St. Leonhard, etc., denn das sind eigentlich nur betriebliche Maßnahmen, aber keine richtigen Netzerweiterungen. Möchte jetzt nicht sagen, dass diese Maßnahmen nicht wichtig wären, denn die waren allen sehr wichtig, aber parallel dazu hätte schon weitere "richtige" Streckenverlängerungen/Neubaustrecken in Betrieb gehen müssen!)
Ich denke, dass in Zukunft auch Graz nicht um einen Streckenausbau herumkommen wird. Wenn man nicht will, dass die schon jetzt sehr angespannte Verkehrslage im MIV kippt, wird man Straßenbahnstrecken (auf selbsständigen Gleiskörpern), Busspuren aber auch Radwege konsequent ausbauen müssen. Die Frage ist halt, ob man in Graz damit so lange warten will, bis auf der Straße buchstäblich gar nichts mehr geht... :pfeifend:
Es ist sicher mehr als Notwendig, dass in Graz was passiert, aber Verkehrsprobleme haben Linz, Wien und mit Abstrichen Salzburg sicher größere. Linz und Wien haben 2mal täglich, den totalen Verkehskollaps. In Linz war das schon ab ende der 1980er auf den Stadteinfahrten der Fall (Styreggerbrücke, Haselgraben, Stadtautobahn usw.)
In Graz stauts zwar mehrmals Wöchentlich, aber nicht täglich in der Plüddemanngasse bzw. St. Peter Hauptstraße, Triester und Kärntnerstr.
Alles andere ist höchstens stockender Verkehr an einigen Neuralgischen Punkten.
Was allerdings Graz fehlt ist eine Leistungsfähige Nord-Süd Straßenverbindung auf der linken Murseite.
Aber will man warten, bis alles steht?!
Wenn müssen im Vorfeld schon Maßnahmen getroffen werden!
Natürlich muss vorgestern was getan werden in Graz. Was ich hier allerdings nicht verstehe ist, dass sich alle auf einen reinen Bim Ausbau stürzen, der in der dichtverbauten Innenstadt nur bedingt was bringt und am Stadtrand eine der teuersten Varianden mit wenig Nutzen darstellt.
Was Graz fehlt ist ein hochgeschwindigkeits Verkehrssystem im Öffi Bereich.
Klar für eine Ubahn ist Graz zu klein und das wäre derzeit unleistbar.
Warum aber die zahlreich vorhandenen Bahnstrecken nicht entsprechend erweitert und adaptiert werden um eine vernünftige Sbahn zu ermöglichen, entzieht sich mir. Die Nordwestlinie könnte locker durch eine verdichtete und mit mehr Haltestellen versehene S1 ersetzt werden. Bis Gratwein im 15min Takt und Haltestellen bei der Bulme, Center Nord. Dort eine Abzweigung nach Andritz.
Richtung Süden die GKB Strecke mit einer Haltestelle Reininghaus, einer Haltestelle im Bereich Höhe Belgierkaserne und in Seiersberg.
Über die S3 hab ich ja eh schon öfter geschrieben. Bis Gleisdorf als richtige Sbahn führen und einen Knoten Murpark.
Dazu noch eine Ostumfahrung im Bereich Straße (ok die dürfte ob des Geländes teuer werden)
Natürlich muss vorgestern was getan werden in Graz. Was ich hier allerdings nicht verstehe ist, dass sich alle auf einen reinen Bim Ausbau stürzen, der in der dichtverbauten Innenstadt nur bedingt was bringt und am Stadtrand eine der teuersten Varianden mit wenig Nutzen darstellt.
Was Graz fehlt ist ein hochgeschwindigkeits Verkehrssystem im Öffi Bereich.
Klar für eine Ubahn ist Graz zu klein und das wäre derzeit unleistbar.
Warum aber die zahlreich vorhandenen Bahnstrecken nicht entsprechend erweitert und adaptiert werden um eine vernünftige Sbahn zu ermöglichen, entzieht sich mir. Die Nordwestlinie könnte locker durch eine verdichtete und mit mehr Haltestellen versehene S1 ersetzt werden. Bis Gratwein im 15min Takt und Haltestellen bei der Bulme, Center Nord. Dort eine Abzweigung nach Andritz.
Richtung Süden die GKB Strecke mit einer Haltestelle Reininghaus, einer Haltestelle im Bereich Höhe Belgierkaserne und in Seiersberg.
Über die S3 hab ich ja eh schon öfter geschrieben. Bis Gleisdorf als richtige Sbahn führen und einen Knoten Murpark.
Dazu noch eine Ostumfahrung im Bereich Straße (ok die dürfte ob des Geländes teuer werden)
Der Bimausbau ist das, woran einmal gearbeitet werden muss, da dass Bimnetz ohnedies Jahrzehnte vernachlässigt wurde und zu wenig bzw. Nichts umgesetzt wurde. Auch wenn der erwähnte S-Bahnausbau kommen sollte, braucht es trotzdem ein leistungsstarkes Straßenbahnnetz in einer Stadt wie Graz, dass in Zukunft beschleunigt ("Schnellstraßenbahn") wird und vielleicht auch als Stadtbahn geführt wird - zumindest weiter außerhalb! Deshalb kann ein Ausbau der S-Bahn ja trotzdem kommen!
Ich würde bei diesem Vorschlag trotzdem noch nicht von der Variante einer Stadt-Regio-Tram nach Linzer Vorbild sprechen z.B. bis nach Gratwein, Gössendord/Fernitz/Hausmannstätten (dort gibt es auch keine Bahnlinie!), etc.
Ich denke, man muss trennen zwischen Regionalverkehrsmittel (S-Bahn) und Stadtverkehrsmittel (Straßenbahn/Stadt-Regio-Tram).
Die S-Bahn heißt ja "S-Bahn Steiermark" und nicht "S-Bahn Graz" - daher würde ich der S-Bahn in der Stadt bzw. Stadtumgebung nicht zu viele Haltepunkte geben, da sie sonst für die bisherigen Fahrgäste von z.B. Bruck, Gleisdorf, Köflach, etc. oder weiter weg eben, unattraktiv wird. Wobei ich allerdings anmerken muss, dass derzeit noch der eine, oder andere Haltepunkt auf jeden Fall fehlt und realisiert werden muss - nur eben nicht alle paar Meter!
Also, alle paar Meter ein S-Bahn-Halt: Davon sind wir ja weit entfernt.
In Wien oder Berlin haben die U- und S-Bahnen Haltestellenabstände im Schnitt von 800 bis 1000m. Auf die S1 umgelegt, hieße das: Hbf - Peter-Tunner-Gasse - BULME - Einkaufszentrum Nord - Raach (eher zu geringer Bedarf) - Jdf./Straßengel usw.
Bekanntlich werden in W und B diese Verkehrsmittel sehr stark angenommen und sind schneller als das Auto. Sie haben eben auch gute Beschleunigungswerte für die viele Halte, bedingt durch geeignete Fahrzeuge!
Also, alle paar Meter ein S-Bahn-Halt: Davon sind wir ja weit entfernt.
In Wien oder Berlin haben die U- und S-Bahnen Haltestellenabstände im Schnitt von 800 bis 1000m. Auf die S1 umgelegt, hieße das: Hbf - Peter-Tunner-Gasse - BULME - Einkaufszentrum Nord - Raach (eher zu geringer Bedarf) - Jdf./Straßengel usw.
Bekanntlich werden in W und B diese Verkehrsmittel sehr stark angenommen und sind schneller als das Auto. Sie haben eben auch gute Beschleunigungswerte für die viele Halte durch geeignete Fahrzeuge!
Ziel sollte aber sein, an den S-Bahnhaltestellen überall eine Verknüpfung zu ein, oder mehreren Straßenbahnlinien zu haben!
Also, alle paar Meter ein S-Bahn-Halt: Davon sind wir ja weit entfernt.
In Wien oder Berlin haben die U- und S-Bahnen Haltestellenabstände im Schnitt von 800 bis 1000m. Auf die S1 umgelegt, hieße das: Hbf - Peter-Tunner-Gasse - BULME - Einkaufszentrum Nord - Raach (eher zu geringer Bedarf) - Jdf./Straßengel usw.
Bekanntlich werden in W und B diese Verkehrsmittel sehr stark angenommen und sind schneller als das Auto. Sie haben eben auch gute Beschleunigungswerte für die viele Halte durch geeignete Fahrzeuge!
Ziel sollte aber sein, an den S-Bahnhaltestellen überall eine Verknüpfung zu ein, oder mehreren Straßenbahnlinien zu haben!
Naja überall muss es vielleicht auch nicht die Bim sein, aber eine gute Busanbindung und ein adäquater P&R-Platz sollten Standard sein.
Naja überall muss es vielleicht auch nicht die Bim sein, aber eine gute Busanbindung und ein adäquater P&R-Platz sollten Standard sein.
Aber mit Bussen wird man ab spätestens 2020 nicht mehr wirklich das Ausreichen finden, denn teilweise sind die Buslinien schon jetzt ziemlich ausgelastet. Weiters werden früher oder später Fahrverbote/Fahrbeschränkungen in der City in irgendeiner Form kommen (müssen)! Spätestens dann sind Straßenbahnlinien ein MUSS!
Das heißt, es müsste jetzt schon wesentliche mehr und längere Straßenbahnlinien geben und bis ca. 2020 müsste noch einige Strecken zusätzlich umgestellt bzw. erschlossen werden!
Buslinien dienen als Verkehrsmittel in kleinere Städten (z.B. Bezirkshauptstädten, etc.), aber nicht für eine Stadt von 250.000 - 300.000 Einwohnern
+ vieler Studenten
+ vieler Einpendler (Beruf, Freizeit, etc.). Außerdem sollten sich Buslinien auf Nebenlinien bzw. Verbindunslinien beschränken und bei den Verbindungslinien auch nur jene, mit schwachem Andrang bzw. mit schwacher Auslastung.
Und ein P&R-Platz sollte in einer Größenordnung wie es die Stadt Graz ist, immer durch ein Schienenverkehrsmittel (Straßenbahn/S-Bahn) angebunden sein!
Und ein nicht unwichtiges Detail am Rande, dass durch Statistiken und Umfragen belegt ist: Fahrgäste steigen ganz instinktiv lieber in eine Straßenbahn bzw. Schienenverkehrsmittel, als in einen Bus ein.
So beeindruckend der Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Oberösterreich ist (relativ gesehen, im Vergleich zur Steiermark), find ich trotzdem keinen Grund zur Jubelstimmung. Was in Oberösterreich für Straßenbauprojekte ausgegeben, pardon, rausgeschleudert wird, ist ziemlich bedenklich - egal, ob man an das Monsterprojekt Linzer Westring oder an diverse sauteure Ortsumfahrungen denkt. Die oberösterreichische Verkehrspolitik ist immer noch in allererster Linie Autoverkehrspolitik.
Naja aber die steirische und Grazer Politik ist NUR Autofahrerpolitik.
Warum glaubst Du wurde die Straßenbahn am Gürtel unterführt? - Damit sie den Autos nicht im Weg ist und gar kostbare Schaltzeiten an der Ampel wegnimmt. 8)
Bis auf die Linie 6, deren Bau sich aber ohnehin über 30 Jahre hinzog, gibt es in Graz nichts zum herzeigen, was sich Politik oder Linien an die Brust heften könnten!
Linie 1: Ein aufgrund der UKH - Umsiedlung von der Theodor Körnerstraße nach Eggenberg notwendiger kleiner Infrastrukturausbau.
Linie 4: Die Verlängerung des Vierers wurde auch auf Initiative und Kostenbeteiligung des EKZ-Betreibers in Angriff genommen. Ohne Murpark würde es sicher keine Verlängerung geben.
Linie 5: Die Verlängerung um zweihundert Meter zur neuen NVD wurde auch mit Hilfe der ÖBB (Unterführung) durchgeführt. Eine Entflechtung der alten kleinen Endstation war dort dringend notwendig.
Linie 7: Die Verlängerung des 7ers ist durchaus dringend notwendig. Ähnlich wie die Situation in Eggenberg bzw. Puntigam.
Wann wird in Graz einmal wirklich RICHTIG Geld in die Hand genommen, um die neuen Siedlungsgebiete ORDENTLICH zu erschließen?
In Linz wurde viel mehr gebaut, davon können wir nur träumen.
Man darf aber aber die Zerknirschung nicht zu weit treiben - egal, wie die erwähnten Projekte zustande gekommen sind, diese sind verkehrswirksam!!!
Neben den genannten Projekten 1+, 4+, 5+, 6+ und 7+ (in Umsetzung!) wurden ja noch folgende Projekte umgesetzt
- Umbau des Jakominiplatz mit den Umkehrschleifen
- NVK Don Bosco
- NVD Hauptbahnhof
- Umbau der Endstation Andritz
- ÖV-Trasse Puntigam - SCW
- Tangentialbusnetz --> ein ganz wichtiger Baustein
- zahlreiche Erweiterungen im Busnetz (Quartierbuslinien, Ausdehnung Abendverkehr, Taktverdichtungen)
- Nachtbusverkehr
- Seit 1999 63 neue Straßenbahnen in Dienst bzw. Auslieferung sowie Einbau der Niederflurmittelteile (=Verlängerung) in die 12 600er-Fahrzeuge
- Umstellung der Busflotte komplett auf Niederflur bzw. zusätzliche Gelenkbusse
- Vergrößerung der Remise II
- Neubau Hauptwerkstätte
- Verkehrsfinanzierungsvertrag (Taktfahrplan, Infrastruktur)
- RBL und FGI-Stelen (auch wenn das sicherlich noch verbesserungswürdig ist)
Dazu kommt noch das S-Bahn-System, dass ein wichtiger Baustein ist.
Es ist ja nicht so, dass nichts passiert wäre - allerdings dürfen die Anstrengungen nicht nachlassen und v. a. die Vorbereitungsarbeiten an der Südwestlinie nicht nachlassen und müssen bestehende Mängel beseitigt werden (mehr eigene Trassen, Taktverdichtungen, Ausdehnung von Betriebszeiten, z. B. Linie 62)
Schade ist, dass man die Chance zur Umlegung der Linie 1 über die Universität nicht genutzt hat.
Ich bin gespannt, ob die Umlegung der Linie 1 über die Laudongasse funktioniert.
WAS HALT FEHLT, IST EIN verbindlicher MASTERPLAN FÜR DIE NÄCHSTEN ZUMINDEST 10 JAHRE (BESSER 15 oder 20), IN DEM DIE NOTWENDIGEN PROJEKTE GEREIHT AUFGEFÜHRT SIND UND DEREN UMSETZUNG (ZEITPLAN, FINANZIERUNG, VERKEHRLICHE MASSNAHMEN ETC.) FESTGEHALTEN IST: DAZU BRAUCHT ES EINE FINANZIERUNGSVEREINBARUNG ZWISCHEN STADT UND LAND!
Innsbruck und Linz haben ja auch solche oder ähnliche Vereinbarungen, die natürlich über längere Zeiträume abgeschlossen sind - auch in Graz wird man nicht innerhalb von 5 Jahren alle Projekte umsetzen können, aber innerhalb eines 10 bis 15jährigen Zyklus ist sicherlich einiges möglich!
Entscheidend ist, dass wichtige Projekte (gilt ja nicht nur für den Verkehrsbereich) politisch nicht zerredet werden, sondern deren Umsetzung parteiübergreifend außer Diskussion stehen!
W.
Aber im Vergleich zu Linz hinken wir trotzdem hintennach. - Das ist leider eine Tatsache. - Dort wird seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Fahrzeugen jenseits der 35m Marke gefahren. ;)
Das steht aber eh alles hier: http://probimgraz.info/?p=326
Sicher wird was getan, weil es sonst nicht mehr gehen würde. Aber was das Thema "Bim" betrifft, ist nicht viel passiert...
Ja, es ist durchaus richtig, dass in Linz mehr passiert, aber auch in Graz ist einiges geschehen (und müsste noch mehr passieren) ...
W.
Ja vor allem auf Seiten der Straßenbahn müssen die Verantwortlichen bald munter werden!
Aber was sag ich, dass wissen wir ja eh... ;)
Neben den genannten Projekten 1+, 4+, 5+, 6+ und 7+ (in Umsetzung!) wurden ja noch folgende Projekte umgesetzt
Zum Glück wenigstens das, auch wenn der Jakominiplatz mehr oder weniger eine Katastrophe wurde (viel zu viele Masten, zu kleine und zu wenige geschützte Unterstände, zu wenig Sitzmöglichkeiten, fehlender unterirdischer Busbahnhof,...)!
Ich bin gespannt, ob die Umlegung der Linie 1 über die Laudongasse funktioniert.
Funktionieren würde dieser Anschluss schon, nur wäre genau diese Linien-Umlegung (meiner Meinung nach) das einzige Projekt im Bereich Bimausbau, das man sich, zumindest für das nächste Jahrzehnt, komplett sparen könnte! Das Geld für diesen Neubau wäre in allen anderen Bimausbau-Projekten 1000x besser angelegt! Die Laudongasse bzw. deren Bewohner sind ohnehin bereits mit 2 Straßenbahnlinien bestens versorgt! Genau deshalb muss da nicht noch eine dritte Linie hin! Hingegen bringt die Bedienung der FH-Haltestelle an der Alten Poststraße da sicherlich viel mehr Nutzen! Eine Bim zur Smart City (die noch nicht gebaut wird) oder gar zu einem NVK Gösting (der im jetzigen geplanten Zustand
leider keinen Bimanschluss vom Westen her zulässt) ist leider ohnehin nur ein Wunschgedanke! Klar, wenn man den 3er nach Norden hin verlängern würde, müsste man im Bereich der Laudongasse ohnehin sehr viel herumgraben, dann wären die 200m Neubau Richtung Georgigasse auch schon (fast) egal.
Dazu kommt noch das S-Bahn-System, dass ein wichtiger Baustein ist.
...und auch ich seit der Einführung sehr oft dankbar benütze!
WAS HALT FEHLT, IST EIN verbindlicher MASTERPLAN FÜR DIE NÄCHSTEN ZUMINDEST 10 JAHRE (BESSER 15 oder 20), IN DEM DIE NOTWENDIGEN PROJEKTE GEREIHT AUFGEFÜHRT SIND UND DEREN UMSETZUNG (ZEITPLAN, FINANZIERUNG, VERKEHRLICHE MASSNAHMEN ETC.) FESTGEHALTEN IST: DAZU BRAUCHT ES EINE FINANZIERUNGSVEREINBARUNG ZWISCHEN STADT UND LAND!
Ich würde dafür sogar den Bund auch noch mit einbeziehen! Gäbe es da nicht auch finanzielle Mittel aus der EU, die auch was dazu beitragen könnte?
Funktionieren würde dieser Anschluss schon, nur wäre genau diese Linien-Umlegung (meiner Meinung nach) das einzige Projekt im Bereich Bimausbau, das man sich, zumindest für das nächste Jahrzehnt, komplett sparen könnte!
Ist natürlich wirklich nicht dringlich.
Aber Tatsache ist, daß die Gleissanierung Alte Poststraße fällig ist. Das dürfte dort fast einem Neubau gleichkommen - dieses Geld könnte man sich sparen und damit die Strecke in der Laudongasse errichten. Weiters wären wohl auch die Abzweigweichen bei der FH zu erneuern. Fällt dann auch weg. Was dort aber sicher wegfällt wäre der lästige Staupunkt.
War nicht ( schon vor längerer Zeit) davon die Rede den 1er am Abend kurzzuführen (Mariatrost - Jakominiplatz) und dafür den 3er (oder 6er) nach Eggenberg zu führen ?? L.G. loger
War nicht ( schon vor längerer Zeit) davon die Rede den 1er am Abend kurzzuführen (Mariatrost - Jakominiplatz) und dafür den 3er (oder 6er) nach Eggenberg zu führen ?? L.G. loger
Geplant war vor 2 - 3 Jahren:
Linie 1: Mariatrost - Laudongasse
Linie 6: St. Peter - Eggenberg/UKH (L6 wäre dann auch am Abend anstatt der L26 verkehrt)
Dieser Plan ist aber hinfällig - ist nicht mehr spruchreif, wegen der fixen Umlegung der Linie 1. Beim Bau der Schleife Laudongasse und bei der Sanierung der Linie 1 im Bereich Georgiegasse/Alte Poststraße, wurden bereits alle Maßnahmen getroffen und berücksichtig, zur einer Umlegung. Man sieht es sogar auch, z.B. die Oberleitung in der Laudongasse wurde doppelt gespannt - also zweigleisig, obwohl dort noch kein Gleis liegt, andere Maßnahmen (was auch immer das waren), wurden angeblich auch schon alle getroffen.
Weichen baute man damals noch keine ein, um eine einseitig abgefahren Weiche, die dann zum Austauschen wäre, zu verhindern.
Dieser Plan ist aber hinfällig - ist nicht mehr spruchreif, wegen der fixen Umlegung der Linie 1. Beim Bau der Schleife Laudongasse und bei der Sanierung der Linie 1 im Bereich Georgiegasse/Alte Poststraße, wurden bereits alle Maßnahmen getroffen und berücksichtig, zur einer Umlegung. Man sieht es sogar auch, z.B. die Oberleitung in der Laudongasse wurde doppelt gespannt - also zweigleisig, obwohl dort noch kein Gleis liegt, andere Maßnahmen (was auch immer das waren), wurden angeblich auch schon alle getroffen.
Weichen baute man damals noch keine ein, um eine einseitig abgefahren Weiche, die dann zum Austauschen wäre, zu verhindern.
Baubeginn und Inbetriebnahme 2014.
Geplant war vor 2 - 3 Jahren:
Linie 1: Mariatrost - Laudongasse
Linie 6: St. Peter - Eggenberg/UKH (L6 wäre dann auch am Abend anstatt der L26 verkehrt)
Diese Linienänderung war nie Bestandteil einer offiziellen Planung.
8)
Geplant war vor 2 - 3 Jahren:
Linie 1: Mariatrost - Laudongasse
Linie 6: St. Peter - Eggenberg/UKH (L6 wäre dann auch am Abend anstatt der L26 verkehrt)
Diese Linienänderung war nie Bestandteil einer offiziellen Planung.
8)
Eh nicht - aber im Gespräch war sie - mehr oder weniger intern ;)
Eh nicht - aber im Gespräch war sie - mehr oder weniger intern ;)
Eher weniger intern. Nachdem sogar schon Fahrplan-PDFs in die Öffentlichkeit entkommen waren ...