Laut Steckeninformation wird ab 01.09.14 bis 28.09.14 auf der EnnstalsteckeBauarbeiten durchgeführt.
Aufgrund von Bauarbeiten werden zwischen Selzthal und Bischofshofen von 01.09.2014 bis 28.09.2014 einige Züge im Schienenersatzverkehr geführt. Vereinzelt werden Züge großräumig umgeleitet. Bitte beachten Sie die Unregelmäßigkeiten bei Ihrer Reiseplanung.
http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn?ujm=1&mapType=TRACKINFO&
Aus den Unterlagen kann man nicht erkennen ob es einen Schienenersatzverkehr oder großräumige Umleitung geben soll. Wird für die Züge nach Zürich (EC 163/164,EN464/465) einige Probleme ergeben da zeitgleich auch Bauarbeiten auf der Arlbergstrecke stattfinden.
l.g.
Alle Jahre wieder.
Aus den Unterlagen kann man nicht erkennen ob es einen Schienenersatzverkehr oder großräumige Umleitung geben soll. Wird für die Züge nach Zürich (EC 163/164,EN464/465) einige Probleme ergeben da zeitgleich auch Bauarbeiten auf der Arlbergstrecke stattfinden.
EN 464/465 werden dann wohl über Villach - Salzburg - München - Ulm - Lindau - Bregenz umgeleitet werden.
EC 163/164 wird sicher als SEV geführt werden, dürfte recht lustig werden, wenn am Wochenende 11 Wagons geräumt werden müssen in Bischofshofen, zwischen Graz - Selzthal wird sicher ein Platzzug fahren..
EN 464 wird als EN 1364 mit Abfahrt Graz Hbf. 20:56
EN 465 wird als EN 1365 mit Abfahrt Zürich HB 20:40
Zug wird über Schwarzach-St.Veit, Villach lt. Plan geführt. Für die Arlbergsperre gibt es leider noch keine offizielle Linienführung.
l.g.
Alle Jahre wieder.
Vermutlich gibts auch heuer wieder reine Instandhaltung, ohne Trassenverbesserungen :-(
EN 465 wird als EN 1365 mit Abfahrt Zürich HB 20:40
Ankunft in Graz wohl um 9 Uhr?
Zug wird über Schwarzach-St.Veit, Villach lt. Plan geführt. Für die Arlbergsperre gibt es leider noch keine offizielle Linienführung.
464/465, 466/467 werden wohl sehr warscheinlich über München umgeleitet werden, nur 246/247 könnte es einen SEV geben.
Ankunft in Graz wohl um 9 Uhr?
EN 1365 Graz Hbf 08:30 an
EN 1364 Zürich HB 09:20 an
l.g.
Wie jedes Jahr gibt es leider auch heuer wieder eine Ennstalsperre, allerdigs nicht wie üblicherweise in den Sommerferien sondern erst im September.
Schienenersatzverkehr zwischen Bischofshofen und Stainach-Irdning von 2. bis 27. September
Aufgrund von Bauarbeiten müssen von 2. bis 27. September 2014 folgende Züge zwischen Bischofshofen und Stainach-Irdning im Schienenersatzverkehr mit Autobussen geführt werden:
Fernreisezüge
719 (Salzburg ab 6:15 Uhr), 513 (Salzburg ab 8:15 Uhr), 515 (Innsbruck ab 8:24 Uhr), 217 (Salzburg ab 12:15 Uhr), 163 (Innsbruck ab 12:24 Uhr), 611 (Salzburg ab 16:15 Uhr), 219 (Salzburg ab 18:15 Uhr) 218 (Graz ab 5:45 Uhr), 512 (7:45 Uhr), 164 (9:45 Uhr), 216 (11:45 Uhr), 518 (13:45 Uhr), 610 (15:45 Uhr), 718 (17:45 Uhr)
Beachten Sie bitte die geänderten Fahrzeiten laut Sonderfahrplan. Zwischen Bischofshofen und Graz werden die Fahrzeiten geändert! Anschlussverbindungen können leider nicht gewährleistet werden. In den Bussen des Schienenersatzverkehrs ist eine Fahrradbeförderung nur mit Reservierung möglich.
Nachtzüge
Beide EN werden von 1. bis 27. September 2014 zwischen Leoben und Schwarzach-St. Veit über Klagenfurt und Villach umgeleitet. EN 464 fährt als EN 1364 und EN 465 als EN 1365 mit früheren Abfahrts- (20:56 Uhr statt 22:24 Uhr) bzw. späteren Ankunftszeiten (8:30 Uhr statt 7:00 Uhr) in Graz .
EN 1364: Graz ab 20:56 Uhr, Bruck/Mur ab 21:55 Uhr, Leoben Hbf ab 22:14 Uhr, Schwarzach-St.Veit ab 2:26 Uhr, Innsbruck Hbf ab 4:53 Uhr, Landeck-Zams ab 5:45 Uhr, St. Anton am Arlberg ab 6:10 Uhr, Langen am Arlberg ab 6:20 Uhr, Bludenz ab 7:06 Uhr, Feldkirch ab 7:38 Uhr, Buchs SG an 7:53 Uhr, Sargans an 8:23 Uhr, Zürich HB an 9:20 Uhr EN 1365: Zürich ab 20:40 Uhr, Sargans ab 21.37 Uhr, Buchs SG 22:08 Uhr, Feldkirch ab 22:42 Uhr, Bludenz ab 22:58 Uhr, Langen am Arlberg ab 23:31 Uhr, St. Anton am Arlberg ab 23:41 Uhr, Landeck-Zams ab 00:09 Uhr, Innsbruck Hbf ab 00:56 Uhr, Jendbach ab 1:19 Uhr, Wörgl Hbf ab 1:38 Uhr, Schwarzach-St. Veit ab 3:40 Uhr, Leoben Hbf ab 7:28 Uhr, Bruck/Mur ab 7:50 Uhr, Graz Hbf an 8:30 Uhr
Regionalzüge
Schienenersatzverkehr für alle Regional-und RegionalExpress-Züge zwischen Bischofshofen und Stainach-Irdning Schienenersatzverkehr zwischen Schladming und Selzthal für Zug 3555 (Schladming ab 6:52 Uhr) Schienenersatzverkehr zwischen Liezen und Selzthal für die Züge 3901 (Selzthal ab 8:45 Uhr), 3905 (Selzthal ab 12:44 Uhr), 3906 (Liezen ab 9:05 Uhr), 3907 (Selzthal ab 14:44 Uhr), 3910 (Liezen ab 13:05 Uhr), 3911 (Selzthal ab 16:44 Uhr) , 3912 (Liezen a
b 15:05 Uhr) und 3914 (Liezen ab 17:05 Uhr)
Beachten Sie bitte die geänderten bzw. vorverlegten Abfahrts- und Ankunftszeiten der Autobusse laut Sonderfahrplan. Anschlussverbindungen können leider nicht gewährleistet werden. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste werden gebeten, sich vor Reiseantritt mit dem ÖBB-Kundenservice 05-17 7-5 in Verbindung zu setzen. Eine Fahrradbeförderung ist in den Bussen nicht möglich.
Quelle: Verbundlinie
Baustellensonderfahrplan: http://www.verbundlinie.at/service/_download/oebb_sev_ennstal2014.pdf
EC 163/164 trifft der SEV zweimal direkt hintereinander, weil ab 28.09 bis 12.10.2014 auch der Arlberg gesperrt ist!
EN 464 und 465 Umleitung via München - Lindau!
Wie jedes Jahr gibt es leider auch heuer wieder eine Ennstalsperre, allerdigs nicht wie üblicherweise in den Sommerferien sondern erst im September.
Und darf ich raten: es wird wieder nur der Bestand saniert? Oder gibts vielleicht doch mal Verbesserungen in der Streckenführung?
Und darf ich raten: es wird wieder nur der Bestand saniert? Oder gibts vielleicht doch mal Verbesserungen in der Streckenführung?
Die Antwort:
es wird wieder nur der Bestand saniert
Leider!
l.g. rellov
So oft wie die Strecke schon gesperrt war hätte man sie sicher schon 2-gleisig ausbauen und beschleunigen können. Leider wurde dies natürlich nicht gemacht. :boese:
So oft wie die Strecke schon gesperrt war hätte man sie sicher schon 2-gleisig ausbauen und beschleunigen können. Leider wurde dies natürlich nicht gemacht. :boese:
Tschuldige aber das ist lächerlich.
Weder finanziell (ein paar Millionen für Instandhaltung vs. 100 km quasi Neubaustrecke) noch zeitlich (ein paar Wochen Sperre pro Jahr vs. Bauzeiten für Neubaustrecken derzeit) ist das vergleichbar.
So gut wie jede 1-gleisge Strecke ist min. einmal pro Jahr länger gesperrt zwecks Instandhaltung. Ärgerlich finde ich im Ennstal eher die Entfernung (80 km Schienenersatzverkehr)
So oft wie die Strecke schon gesperrt war hätte man sie sicher schon 2-gleisig ausbauen und beschleunigen können. Leider wurde dies natürlich nicht gemacht. :boese:
Tschuldige aber das ist lächerlich.
Weder finanziell (ein paar Millionen für Instandhaltung vs. 100 km quasi Neubaustrecke) noch zeitlich (ein paar Wochen Sperre pro Jahr vs. Bauzeiten für Neubaustrecken derzeit) ist das vergleichbar.
So gut wie jede 1-gleisge Strecke ist min. einmal pro Jahr länger gesperrt zwecks Instandhaltung. Ärgerlich finde ich im Ennstal eher die Entfernung (80 km Schienenersatzverkehr)
Stimmt. Da habe ich nicht ganz mitgedacht. :pfeifend:
Zusätzlich ärgerlich finde ich aber auch dass bei der Ennstalsperre auch Fernverkehrszüge davon betroffen sind, aber es lässt sich nicht vermeiden.
Tschuldige aber das ist lächerlich.
Weder finanziell (ein paar Millionen für Instandhaltung vs. 100 km quasi Neubaustrecke) noch zeitlich (ein paar Wochen Sperre pro Jahr vs. Bauzeiten für Neubaustrecken derzeit) ist das vergleichbar.
So gut wie jede 1-gleisge Strecke ist min. einmal pro Jahr länger gesperrt zwecks Instandhaltung. Ärgerlich finde ich im Ennstal eher die Entfernung (80 km Schienenersatzverkehr)
Naja, so lächerlich ist das auch wieder nicht.
Immerhin wurde die die Strecke in den letzen Jahren fast jedes Jahr über einen Zeitraum von durchschnittlich einem Monat gesperrt. Also wurde bzw. wird die Strecke über mehrere Jahre ja quasi neu gebaut.
Traurig ist halt, dass sich trotz dieser Baumaßnahmen an der Fahrzeit rein gar nichts verbessert hat. Und das darf man ja wohl kritisieren!
Natürlich sind die Sperren in den letzten Jahren bitter allerdings wäre es spannend zu sehen wie sich das in den letzten 10, 20, 30 Jahren verhalten hat. Wurde die Strecke vielleicht einfach in den 90ern vernachlässigt? Die letzten 5 Jahre sind da ein zu kurzer "Durchrechnungszeitraum".
Die Massnahmen waren aber meines Wissens keine "Baumaßnahmen" sondern reine "Erhaltungsmassnahmen". Neue Brücken, Durchlässe, neue Oberleitung, neue Gleise tlw. usw,.. Alles nur mit dem Ziel, dass der Betrieb weiterhin funktioniert.
Und wirkliche Fahrzeitgewinne wirds ja im Fernverkehr eh nicht geben. Laut Zielnetz 2025 der ÖBB ist die Fahrzeit Selzthal/Bischofshofen mit 85 Minuten angegeben (derzeit sind 89). Alles darüber hinaus würde durch das Warten auf Anschlüsse an einem der beiden Enden der Ennstalbahn eh wieder weg gemacht.
Die Massnahmen waren aber meines Wissens keine "Baumaßnahmen" sondern reine "Erhaltungsmassnahmen". Neue Brücken, Durchlässe, neue Oberleitung, neue Gleise tlw. usw,.. Alles nur mit dem Ziel, dass der Betrieb weiterhin funktioniert.
Eh, aber was hindert einen daran, die neue Brücke 10m daneben zu bauen, sodass sich ein größerer Kurvenradius ausgeht?
Und wirkliche Fahrzeitgewinne wirds ja im Fernverkehr eh nicht geben. Laut Zielnetz 2025 der ÖBB ist die Fahrzeit Selzthal/Bischofshofen mit 85 Minuten angegeben (derzeit sind 89). Alles darüber hinaus würde durch das Warten auf Anschlüsse an einem der beiden Enden der Ennstalbahn eh wieder weg gemacht.
Naja Fahrzeitreserve und schnellere Verbindungen auf dieser Strecke...
Eh, aber was hindert einen daran, die neue Brücke 10m daneben zu bauen, sodass sich ein größerer Kurvenradius ausgeht?
Der Eigentümer des Grundes 10 Meter neben der Bahn...
Naja Fahrzeitreserve und schnellere Verbindungen auf dieser Strecke...
Fahrzeitreserven sind natürlich ein Thema. Wobei dabei spannend wäre wieviel davon es derzeit auf der Strecke schon gibt.
Siehe dazu auch:
http://www.oebb.at/infrastruktur/__resources/llShowDocSec.jsp?nodeId=27493701
Die 89 Minuten für Selzthal - Bischofshofen sind ja wie gesagt nicht das schnellste fahrbare sondern ergeben sich aus den Anschlüssen an den Taktknoten.
Und Geld auszugeben für schnellere Verbindungen die bspw. dazu führen, dass man schneller (von Graz aus) in Bischofshofen ist, dort dafür aber länger "rumsteht" wäre meines Erachtens auch fragwürdg.
Eh, aber was hindert einen daran, die neue Brücke 10m daneben zu bauen, sodass sich ein größerer Kurvenradius ausgeht?
Der Eigentümer des Grundes 10 Meter neben der Bahn...
Für den wird dann ja 10m daneben was frei. Bei einer Trassenverbesserung sogar ein paar Quadratmeter mehr (da die Strecke ja kürzer wird).
Erstellt am: 14 August 2014, 11:13:21
Und Geld auszugeben für schnellere Verbindungen die bspw. dazu führen, dass man schneller (von Graz aus) in Bischofshofen ist, dort dafür aber länger "rumsteht" wäre meines Erachtens auch fragwürdg.
Umgekehrt könnte man mit der Argumentation aber jede Streckenverbesserung verhindern, die (für sich allein genommen) nur ein paar Sekunden bringt. Interessant ist natürlich erst die Summe aller Teile.
Es ist natürlich klar, dass dem natürliche Grenzen gesetzt sind und man auch bei optimaler Streckenführung nicht von 89min auf 59min kommen wird. Trotzdem kann es einen Unterschied machen, ob man von 89 auf 87 oder auf 85min kommt. In letzterem Fall könnte sich z.B. ein zusätzlicher Zug im Taktgefüge ausgehen (ob und wie hängt natürlich von der jeweiligen Strecke, der Anzahl der Aufenthalte, den möglichen Kreuzungen, etc. ab).
Natürlich können Grundstücke erworben oder ggf. getauscht werden, der finanzielle und zeitliche Aufwand dafür ist allerdings ungleich höher als bei einem Neubau an bestehender Stelle.
Gerade am Beispiel Ennstalbahn sehe ich den großen Vorteil nicht, wenn (zusätzlich zur Erhaltung!) noch Millionen investiert werden würden, nur damit Graz - Salzburg gleichlang dauert aber Selzthal - Bischofshofen im Nahverkehr 4 Minuten schneller wird. (von den begrenzten Kreuzungsmöglichkeiten bei einer eingleisigen Strecke mal abgesehen)
Umgekehrt könnte man mit der Argumentation aber jede Streckenverbesserung verhindern, die (für sich allein genommen) nur ein paar Sekunden bringt. Interessant ist natürlich erst die Summe aller Teile.
Das tut man doch hoffentlich auch. Und die Summe aller Teile muss (bei Streckenneubauten) halt irgendein höheres Ziel erfüllen.
- Schnelle Verbindung (zwischen entsprechend großen Städten)
- Bessere Anschlüsse
- mehr Fahrten möglich (falls die Strecke schon am Limit ist)
Man darf aber den Erhaltungsaufwand von kurvenreichen Strecken nicht außer Acht lassen und muss die Zeitersparnis bei Streckenausbauten immer im Kontext sehen. Gerade am Beispiel Ennstalbahn wären bestimmte Begradigungen, Zweispurinseln etc. schon sehr hilfreich ...
W.
Ich bin ja nicht komplett gegen solche Maßnahmen, ich würd nur gerne verstehen was sie effektiv bringen würden.
Begradigungen würde also folgendes bringen:
- Zeitersparnis (m. E. vernachlässigbar, siehe oben)
- eventuell bessere Streckenlage im Hinblick auf Umwelteinflüsse (Muren, Überschwemmungen,...)
- eventuell Auflassen von EKs
Zweispurinseln würde also folgendes bringen:
- mehr Flexibilität bei Verspätungen
Eh, aber was hindert einen daran, die neue Brücke 10m daneben zu bauen, sodass sich ein größerer Kurvenradius ausgeht?
Der Eigentümer des Grundes 10 Meter neben der Bahn...
Für den wird dann ja 10m daneben was frei. Bei einer Trassenverbesserung sogar ein paar Quadratmeter mehr (da die Strecke ja kürzer wird).
Der Grundbesitzer freut sich sicher über einen 10m breiten Streifen, der dann auf der anderen Seite der Eisenbahn liegt!
Und größerer Kurvenradius bedeutet eine längere, nicht kürzere Strecke.
LG
Gert
Und größerer Kurvenradius bedeutet eine längere, nicht kürzere Strecke.
Bist Du Dir da wirklich sicher? Ich habe da folgendes Bild vor mir:
1.: Gerade - enge Kurve - Gerade (alte Strecke)
2.: stattdessen weite Kurve ohne Geraden
Irgendwie lässt sich mit der Figur aus 1. und 2. so eine Art Dreiecksungleichung bilden ...
Da der Ennstalboden über weite Teile ja ganz flach ist, könnte man ja auch ein paar solcher Strecken-Mäander durch eine Gerade ersetzen. Damit verkürzt sich die Strecke, verbraucht also weniger kostbaren Naturraum und nebenbei werden auch Verschleiß und Instandhaltungsaufwand geringer...
Da der Ennstalboden über weite Teile ja ganz flach ist, könnte man ja auch ein paar solcher Strecken-Mäander durch eine Gerade ersetzen. Damit verkürzt sich die Strecke, verbraucht also weniger kostbaren Naturraum und nebenbei werden auch Verschleiß und Instandhaltungsaufwand geringer...
Wenn ich mich nicht täusche, ist der Ennstalboden über weite Strecken ziemlich sumpfig. Eine größere Neutrassierung wäre daher ein eher teures Unterfangen.
Wenn ich mich nicht täusche, ist der Ennstalboden über weite Strecken ziemlich sumpfig. Eine größere Neutrassierung wäre daher ein eher teures Unterfangen.
+ Wachtelkönig + UVP + Grundablösen + Enteignung + schwierige Bauarbeiten = uninteressant. Schon bei ihrem Bau hatte die Bahnstrecke keine hohe Priorität. Am wichtigsten war die Anbindung der Rudolfsbahn in Steinach-Irdning an die Salzkammergutstrecke, das erfolgte mittels Peage Abkommen mit der Kaiserin Elisabeth Bahn. Und wegen der paar Züge lohnt sich nur ein Herrichten der Strecke. Schon der sogenannte Beginn des zweigleisigen Ausbaus von sagenhaften 3,335 km zwischen Stainach-Irdning und Abzw. Liezen war eine unnötige Pflanzerei der Frau Klasnic ("Wir haben durchgesetzt: Semmerungbasistunnel"). Und die paar Sonderzüge nach Schladming und zum Kulm machen das Kraut auch nicht fett.
LG! Christian
+ Wachtelkönig + UVP + Grundablösen + Enteignung + schwierige Bauarbeiten = uninteressant.
Genau. Wenn dort alles so einfach wäre, dann hätten wir zuallererst nicht nur eine weiträumige Straßenumfahrung Stainach (mit bereits fertigem Autobahnrastplatz in der Mitte), sondern zumindest eine Anbindung an die Pyhrnautobahn bei der Abfahrt Liezen.
Da werden wir doch nicht von der Bahn und einer winzigen Zweispurinsel reden, die noch dazu nur auf 120 km/h trassiert ist. Aber seien wir nicht unbescheiden: Die paar Sekunden 120 km/h sind eh schon das Nonplusultra für das Ennstal.