Wie wärs mit dem Radl? Kindersitz drauf und fertig...
Das mit Abstand schnellste Verkehrsmittel in Graz und wenns mal regent kann er immer noch mit Bus/Auto fahren.

Außerdem wird jeder kündigende Mitarbeiter seine Gründe dafür haben. Wenn man nur wegen einem Parkplatz kündigt spielen im Hintergrund sicher auch
noch andere Dinge mit. Da ist der fehlende Parkplatz nur mehr das I-Tüpferl...

Ich fahr auch lieber mit dem Auto 10Minuten statt mit den Öffis eine Stunde.

Genau das führt dazu, das viele mit dem Auto unterwegs sind. Die Politiker sind gefordert, entsprechende Maßnahmen zu setzen. Naja...

Lieber rubberduck, Irgendjemand kennt immer einen Anderen. Aus diesem Einzelfall wird dann etwas Allgemeingültiges konstruiert, das eben nicht stimmen kann - siehe Gauß'sche Verteilungskurve. Und wenn schon entfernter Kindergarten: gibt's denn keine Fahrgemeinschaften? Oder haben sich nur die Kinder lieb und nicht die Eltern. Natürlich sind die Kindersitze ein Problem, aber in die Waldorfschule z.B. kommen ja auch Kinder aus ganz Graz. Will sagen: wenn man das Besondere will, muß man vorher die Konsequenzen bedenken.
Und noch etwas, rubberduck: nachdem du wohl nicht Kristoffersen bist, könntest du dich auch an die Rechtschreibregeln halten.
LG!Christian

Öffis sind schon ok, wenn sie vernünftig geplant sind, günstig und schnell. Das alles ist leider in Graz nicht der Fall. Ich fahr auch lieber mit dem Auto 10Minuten statt mit den Öffis eine Stunde. Ich hab auch einige Zeit in wien gelebt. Da hab ich das auto selten bis nie verwendet, da dort die Öffis funktionieren.
Aber wenn so wie in Graz erstens alles über den Jako fährt (obwohl ich dort garnicht hinwill) und 2. genug Gegenden in Graz wenig bis garnicht mit Öffis bedient werden (z.B. Rosenhein, Platte, große Teile des Ruckerlberg, große Teile von St. Peter usw.) darf sich die Politk nicht wundern, daß fast alle mit dem auto fahren

Ich finde das toll auf den Punkt gebracht!

Das finde ich auch.
Ich frage mich nur, warum die Politik sich wundern sollte. 
Schließlich ist es ja die Politik der Stadt Graz, eine flächendeckende Erreichbarkeit der Stadt für den MIV sicherzustellen,
für weite Teile der Stadt eben auch NUR für den IV, da gehört der Grieskai ja auch dazu.

Dass das Auto bzw der Parkplatz zum Kriterium für die Arbeitsplatzwahl wird, war ja keine Kritik an den betroffenen Personen
(die notorischen, unbelehrbaren Autofahrer, die es natürlich auch im Überfluss gibt, sind hier ausgenommen!!), sondern eben an dieser
Stadtpolitik, die für Viele die Benutzung anderer Verkehrsmittel unmöglich macht und wesentlich zur Meinungsbildung PRO Auto beiträgt.

Wie ernst es die Stadt Graz damit meint, für Pendler aus dem Umland die Benützung städtischer öffentlicher Verkehrsmittel zu einer
zumutbaren Alternative zu machen, zeigt sich besonders gut am Beispiel des P&R Fölling. 

100.000.000 Beförderungsfälle/Jahr zeigen allerdings schon, dass es doch für Manche auch Alternativen gibt und diese trotz
aller widrigen Umstände auch genutzt werden... 

LG Rainer

Über eine Busanbindung des südlichen Grieskais wurde von der Stadt aber schon vor zwei Jahren nachgedacht...

Umzug vollzogen, läuft soweit Alles. Parkplatzproblem tatsächlich akut. Die neue Umgebung ist allerdings noch etwas gewöhnungsbedürftig.

Da ist die Tiefgarage wohl zu klein geworden