Nein, die Taxis werden nicht umlackiert. 



13.000 Taxis kurven in New York. Sie sollen bald schon bald nur noch Hybridantrieb, einer Kombination von Benzin und Strom, fahren.


New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg ist entschlossen, seine Stadt umweltfreundlich zu machen. Jetzt ging er mit einem neuen Plan an die Öffentlichkeit: Sämtliche Taxis New Yorks, die "yellow cabs", sollen ausgetauscht werden. Bis 2012 sollen die 13.000 Fahrzeuge ausnahmslos mit Hybridantrieb fahren, also mit einem Gemisch aus Strom und Benzin angetrieben werden.

181.000 Tonnen Abgase. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die umgestellten Taxis jährlich um 181.000 Tonnen weniger Abgase in die New Yorker Luft blasen, als sie das jetzt tun. Das Standardfahrzeug der New Yorker Taxifahrer ist zur Zeit der Ford Crown Victoria, der für sechs Kilometer einen Liter Kraftstoff braucht. Die neuen Taxis würden mit einem Liter 13 Kilometer weit kommen.

Stadtmaut. Schon zuvor hatte Bloomberg angekündigt, dass er eine Stadtmaut nach dem Vorbild Londons einführen will. Künftig sollen Autofahrer, die nach Manhattan pendeln, acht Dollar Maut zahlen, Lastwagenfahrer sogar 21 Dollar. Der Bürgermeister erwartet sich durch diese Maßnahme für New York Einnahmen von 500 Millionen Dollar pro Jahr. Das Geld soll in den Umweltschutz fließen. Für die Eigentümer der Taxis sieht Bloomberg keine Nachteile: Deren Fahrzeuge müssten ja ohnehin alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden.

Eine Million Bäume. Die Umstellung der Taxis und die Straßenmaut sind Teil einer sehr ebenso kühnen wie grünen Initiative, des Bürgermeisters, der bis zum Jahr 2030 den Kohlendioxyd-Ausstoß der Stadt um 30 Prozent verringern möchte. Und sie wird New York nicht nur sprichwörtlich grüner machen: Immerhin sollen in der Stadt in den den kommenden zehn Jahren eine Million neuer Bäume gepflanzt werden. 

Fakten

Insgesamt umfasst Bloombergs ehrgeiziges "PlaNYC"-Vorhaben 127 Verordnungen und Vorschriften. Ob er sie und somit seinen Traum einer grünen Vorbildstadt durchsetzen kann, bleibt allerdings noch abzuwarten.

Quelle: www.kleine.at


Aber ein vernünftiger Schritt - Ein großes Vorbild - mögen sich noch viele andere Städt ebenfalls daran beteiligen.

Toll wenn New York das durchzieht... N.Y. ist jetzt schon angeblich die umweltfreundlichste Stadt der Welt - niedriger Energieverbrauch durch hohe Baudichte und "kurze"(relativ gesehen ) Wegstrecken... Ich bin auch für hohe Bebauungsdichten aber New York ist mir etwas zu viel des Guten...
In London kurvt versuchsweise ein Wasserstoffgelenksbus herum (Buslinie 25 zwischen Oxford Circus und Ilford in Ostlondon) der angeblich tolle Versuchsergebnisse produziert -  auf jedem fall keine Abgase
Die Grazer Altölbusse sind auch international berühmt - zumindest haben grosse englische Zeitungen darüber berichtet... 

N.Y. ist jetzt schon angeblich die umweltfreundlichste Stadt der Welt

Das wusste ich nicht.  Aber es stimmt
Ausgenommen der viele Verkehr. 

Ich bin auch für hohe Bebauungsdichten aber New York ist mir etwas zu viel des Guten...

Gleiche Meinung - Hier kannst du Bilder von verschieden Städten aus dem Simulations-Spiel SimCity betrachten. 

In London kurvt versuchsweise ein Wasserstoffgelenksbus herum (Buslinie 25 zwischen Oxford Circus und Ilford in Ostlondon) der angeblich tolle Versuchsergebnisse produziert

Hoffentlich werden solche Fahrzeuge bald erschwinglich/massentauglich.

Die Grazer Altölbusse sind auch international berühmt - zumindest haben grosse englische Zeitungen darüber berichtet...

Jo eh - Aus dem Hintern  riechst, was die Menschen so alles mit dem Öl gebraten haben.