Koralmbahn - Testfahrten

Begonnen von JohannesBeere, 01 04, 2025, 13:50

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scheurin


Südbahnlöwe


scheurin

Zitat von: Südbahnlöwe am  15 09, 2025, 22:37Was dann?


250, denn man hätte auch Strecken dafür (auch wenn man hier nicht Stunden Fahrzeit spart) ... aber 200 ist heute wirklich nicht mehr "schnell", das war damals vor vielen Jahrzehnten noch München gen Westen

flow

Bitte den Fahrzeitgewinn mit 250 km/h auf den perspektivischen Einsatzstrecken im Vergleich zu 200 km/h berechnen und mitteilen und dann auch gleich die Auswirkungen auf das Fahrplankonzept, dann können wir weiterdiskutieren.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

scheurin

Zitat von: flow am  15 09, 2025, 23:04Bitte den Fahrzeitgewinn mit 250 km/h auf den perspektivischen Einsatzstrecken im Vergleich zu 200 km/h berechnen und mitteilen und dann auch gleich die Auswirkungen auf das Fahrplankonzept, dann können wir weiterdiskutieren.

Darum geht es - wie schon geschrieben - thematisch nicht, sondern um die persönliche Meinung was "schnell" bedeutet. Die Fahrzeiten können gerne in einem neuen Thread behandelt werden bzw. wurden ja bereits vor einiger Zeit diskutiert.

flow

250 km/h ist dann halt auch nicht "schnell".
Morteratsch - fermeda sün dumanda

TW 581

Westbahn macht es vor, mehr brauch ich dazu nicht sagen.
LG TW 581

Südbahnlöwe

Zitat von: TW 581 am  15 09, 2025, 23:28Westbahn macht es vor, mehr brauch ich dazu nicht sagen.

Ein schlechtes Beispiel.
Die müssen sich nämlich um keine Anschlüsse etc. kümmern sowie die ÖBB.

s_gelb

Zitat von: TW 581 am  15 09, 2025, 23:28Westbahn macht es vor, mehr brauch ich dazu nicht sagen.

Was mache die vor, außer dass sie die ersten waren, die Kühnsdorf zu einem FV-Halt erklärt haben.

Wozu schneller fahren, wenn auch mit einer geringeren Geschwindigkeit das Knoten-Kanten-Modell gehalten werden kann.
Für den CJX zwischen St. Pölten und Wien genügt sogar ein Fahrzeug mit 160km/h Höchstgeschwindigkeit und man bekommt für diese Linie sehr attraktive und ausreichend kurze Fahrzeiten.

FlipsP

Zitat von: s_gelb am  16 09, 2025, 05:59Was mache die vor, außer dass sie die ersten waren, die Kühnsdorf zu einem FV-Halt erklärt haben.

Sie waren die ersten die den Halt öffentlich gemacht haben.
Die ÖBB hatten ihn schon längst geplant (schon während dem Streit mit dem Land), nur nicht veröffentlicht. Das war so richtig dumme Kommunikation.


510-015

Zitat von: s_gelb am  16 09, 2025, 05:59Was mache die vor, außer dass sie die ersten waren, die Kühnsdorf zu einem FV-Halt erklärt haben.
Wie man mit 200 km/h Fahrzeugen mit guter Beschleunigung zwischen Wien und Salzburg bessere Fahrzeiten als mit dem RJ (230 km/h Garnitur) zusammenbekommt.

Sollte eigentlich allgemein bekannt sein und ergibt sich recht eindeutig aus der Diskussion bzgl. Fahrzeugen und Fahrzeiten.

Aber wir wissen ja, dass du bei jeder Gelegenheit gegen die Westbahn schreiben willst. (Natürlich ist nicht alles gut an der Westbahn, aber deshalb braucht man nicht pauschal alles schlecht reden.)
Im alten Forum als "Bus 15 O530 Citaro L" unterwegs gewesen - jetzt mit kürzerem Usernamen ;D
Aber "15" ist im Namen erhalten geblieben zum leichteren Wiedererkennen ;)

riggnix

Zitat von: 510-015 am  16 09, 2025, 16:52Wie man mit 200 km/h Fahrzeugen mit guter Beschleunigung zwischen Wien und Salzburg bessere Fahrzeiten als mit dem RJ (230 km/h Garnitur) zusammenbekommt.

Sollte eigentlich allgemein bekannt sein und ergibt sich recht eindeutig aus der Diskussion bzgl. Fahrzeugen und Fahrzeiten.

Aber wir wissen ja, dass du bei jeder Gelegenheit gegen die Westbahn schreiben willst. (Natürlich ist nicht alles gut an der Westbahn, aber deshalb braucht man nicht pauschal alles schlecht reden.)

Die 230 km/h Railjets sind halt wirklich für lange, schnelle Strecken ohne Halt gedacht. Dafür funktionieren sie ja auch ziemlich gut. Wenn man selten beschleunigt, ist die Beschleunigung nicht so wichtig.
Ob das die richtige Entscheidung für Österreich ist: Darüber kann man streiten. Gerade wenn man mehr Halte will, ist die Beschleunigung irgendwann wichter als die Höchstgeschwindigkeit, wie die Westbahn zeigt. Aber im Endeffekt sind das spezialisierte Fahrzeuge für verschiedene Anwendungen.

s_gelb

Zitat von: 510-015 am  16 09, 2025, 16:52Wie man mit 200 km/h Fahrzeugen mit guter Beschleunigung zwischen Wien und Salzburg bessere Fahrzeiten als mit dem RJ (230 km/h Garnitur) zusammenbekommt.


Die Fahrzeiten des RJ sind an Taktknoten gebunden bekanntermaßen.

FlipsP

Zitat von: riggnix am  16 09, 2025, 17:00Die 230 km/h Railjets sind halt wirklich für lange, schnelle Strecken ohne Halt gedacht

Eigentlich auch nicht wirklich. Die Geschwindigkeiten finden weder Maschine, noch Infrastruktur toll. Am ehesten ist der RJ für maximal 160 km/h (vielleicht noch 200 km/h) ein gutes Fahrzeug.

Aber man kann es nicht ändern und man war so dumm, noch einmal nachzubestellen.


Zitat von: s_gelb am  16 09, 2025, 19:20Die Fahrzeiten des RJ sind an Taktknoten gebunden bekanntermaßen.

Ja. Mit anderen Fahrzeugen könnte man jedoch sowohl mehr Halte (zB Kühnsdorf-Klopeiner See) bedienen, als auch die Kantenfahrzeiten einhalten.


Radim Tosta

Zitat von: FlipsP am  16 09, 2025, 20:36Eigentlich auch nicht wirklich. Die Geschwindigkeiten finden weder Maschine, noch Infrastruktur toll. Am ehesten ist der RJ für maximal 160 km/h (vielleicht noch 200 km/h) ein gutes Fahrzeug.


Wie kommst du auf so eine Idee?
Die ES64U2, und ES64U4 sind für hohe Geschwindigkeiten konstruiert worden. Die Messprogramme im Mai haben problemlos Geschwindigkeiten von 275 km/h gezeigt. Ein Taurus ist noch viel schneller lauffähig.
Soviel zu den Maschinen.

Und was die INFRA Oberbau- und Fahrleitungstechnisch dagegen hatte möchte ich nun genau von dir wissen.