Innsbrucker Verkehrsbetriebe

Begonnen von TW 529, 29 03, 2022, 16:57

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TW 529

In der Innsbrucker Innenstadt sind Mittwochmittag zwei Straßenbahnen ineinander geprallt. Nach ersten Informationen wurden dabei mehrere Personen leicht verletzt. Die Unfallstelle konnte mittlerweile geräumt werden


Der Zusammenstoß der Straßenbahnen der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) ereignete sich am frühen Nachmittag im Kreuzungsbereich Anichstraße/Bürgerstraße. Es gab unfangreiche Staus – im öffentlichen und im Individualverkehr.

Wie die IVB auf ihrer Homepage erklärten, kam es wegen des Unfalls auf den Linien 3, 5, F, R, 501 und 502 zu Verspätungen und Intervallabweichungen.


https://tirol.orf.at/stories/3186348/

200er

Bei so einer Abzweigung wie auf den Fotos ersichtlich möchte man annehmen, dass es dort ein Begegnungsverbot gibt! Dann hätte auch das unverhergesehene Abbiegen aufgrund einer falsch gestellten Weiche keinen Unfall bewirkt.

lg 200er

TW 581

#3
Ab 04.03.2023 soll die Linie 5 nach Rum fahren.

Mittwochs gibt es nun bis dorthin bereits Schulungsfahren von 9-15 Uhr.

Quelle: https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/schulungsfahrten-fuehren-mittwochs-zu-einschraenkungen_a5795992?fbclid=IwAR0w0tGBXW0TojEcLV1KS0giHMND_lK4MOAGn8y6LS-ZvQuIqJR1FG7A78M
LG TW 581

amoser

Sehr erfreulich!
Aus den IVB-Informationen zur schnellen Orientierung:


s_gelb

Und weiter Richtung Westen bis Völs soll es Ende 2027 geben - spektakulär dabei ist eine 200 Meter lange Brücke über Inn und Autobahn:
https://www.derstandard.at/story/2000142426782/innsbrucker-regionalbahn-startet-probebetrieb-nach-rum

Hier findet sich auch ein Kurzvideo einer Schulungsfahrt auf der neuen Strecke nach Rum:
https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-lokales/tramlinie-5-faehrt-bald-von-rum-nach-innsbruck_a5835628

s_gelb

Gestern war es endlich so weit - die Linie 5 fährt nun bis Rum:

https://tirol.orf.at/stories/3197258/

s_gelb

Ein durchaus interessanter Artikel zu den Linien 2&5 - einer der beeindruckensten Fakten aus dem Artikel: die Prognose von täglich 28 500  Fahrgästen auf diesen Linien dürfte mit 43 800 täglichen Fahrgästen im beförderungsstärksten Betriebsmonat (Dez.2019) weit überschritten werden:

https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-politik/die-kritikpuntkte-des-rechnungshofs-am-megaprojekt_a5947957

FlipsP


s_gelb

Mit Sommerferien gibt es auch im Stadtbusnetz einige größere Änderungen. So wird die Linie K den Ast der Linie M zum Stadion übernehmen und damit verlängert während die Linie M neu über Aldrans, Lans und Sistrans bis nach Fagslung verlängert wird:




https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/linie-k-und-linie-m-ab-juli-mit-neuer-linienfuehrung_a5956381

FlipsP

Interessant. Gibt es eine schnelle Erklärung - für mich als jemanden der das Geschehen in Innsbruck nicht täglich verfolgt - warum der Ästetausch stattfindet und nicht gleich direkt die Linie K die neue Wegstrecke übernimmt?

s_gelb

Zitat von: FlipsP am  30 03, 2023, 09:12Interessant. Gibt es eine schnelle Erklärung - für mich als jemanden der das Geschehen in Innsbruck nicht täglich verfolgt - warum der Ästetausch stattfindet und nicht gleich direkt die Linie K die neue Wegstrecke übernimmt?

Da kenne ich ehrlicherweise keinen Grund, vl. haben Verkehrserhebungen einfach ergeben, dass diese Relationen einfach Nachfragestärker wären, keine Ahnung leider.

TW 581

#12
Find ich positiv und das der F dann zum Bahnhof Rum fährt man schon Sinn, dreh aktuell eine Station vorher um.

Die Linie J ist auch so ein spannende Sache, in den Wochenenden ist der meistens recht voll, zumindest nach Jgels Zentrum könnte man langfristig auch den 6er verlängern und ihn auch mal ins Innsbrucker Zentrum führen.
LG TW 581

FlipsP

Zitat von: TW 581 am  31 03, 2023, 16:59In Innsbruck gibt es mit Juli einige Neuerungen im Busbereich.

Die Linie K + M ändern zum Teil ihre Routen.

Die Linie F soll wohl wenn alles klappt auch zum Bahnhof Rum verlängert werden.

https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/linie-k-und-linie-m-ab-juli-mit-neuer-linienfuehrung_a5956381

Siehe #9

kestrel

Neue Haltegriffe für mehr Sicherheit in Trams
In den Innsbrucker Straßenbahnen sorgen neue Haltegriffe für mehr Barrierefreiheit und Sicherheit. Nach zwei Jahren Arbeit wurden Bügel in allen Tram-Garnituren eingebaut. Der Innsbrucker Johannes Huber hatte diese Maßnahme initiiert, weil seine Selbständigkeit eingeschränkt war.

Auf seinem Weg in die Arbeit und in der Freizeit nutzt Johannes Huber wie Tausende andere Menschen täglich die Straßenbahn. Nachdem er mit seinem Rollstuhl in der Tram während der Fahrt einmal umgekippt war, konnte er bis vor kurzem nur mit einer Begleitperson im öffentlichen Verkehrsmittel mitfahren. Das hatte eine massive Einschränkung seiner Selbständigkeit zur Folge. ,,Davor bin ich allein in die Arbeit gefahren, bin allein Heim gefahren, davor war alles okay, aber danach nicht mehr", sagt Huber. Daraufhin suchte er das Gespräch und nach einer Lösung, die ihm das selbständige Benutzen der Straßenbahn wieder ermöglicht.

Alle profitieren von neuen Bügeln
,,Ich war fünf Mal da und da bin ich so froh gewesen, dass Tischler und Schweißer schon da waren und mich gefragt haben", so Huber. Seine Tipps zur Umsetzung habe er weitergeben können, sodass jetzt alle etwas davon haben. 52 Straßenbahngarnituren sind mittlerweile mit dem neuen Haltebügel ausgestattet.
Das Besondere an dem Bügel sei, dass dieser automatisch einen Rollstuhl seitlich stützen könne, meint Harald Jösslin, Betriebsleiter der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB). Dadurch werde in einer Kurve ein Wegkippen zur Seite verhindert.

Lebenshilfe Tirol übernahm Vermittlerrolle
Die Lebenshilfe Tirol vermittelte zwischen Johannes Huber und den IVB. Für Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirol, war klar, dass die Mobilität von Betroffenen nicht eingeschränkt werden dürfe. ,,Johannes und seinem Expertentum, seiner Geduld und seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass es in allen Straßenbahnen auch zur Umsetzung gekommen ist", sagt Willeit.

So tragen die neuen Haltebügel in den Innsbrucker Trams nicht nur zur Sicherheit bei, sondern leisten auch einen Beitrag zu einem barrierefreien und selbstbestimmten Leben.


Quelle: https://tirol.orf.at/stories/3200314/