Störungen in Wien

Begonnen von Martin, 01 04, 2022, 11:00

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Martin

Liebe Grüße
Martin

Moderator1

Heute Früh kam es auf der Linie 52B leider zu einem schweren Busunfall mit 7 Verletzten.

https://wien.orf.at/stories/3154612/

510-015

Zitat aus dem Artikel:
"Wir werden gemeinsam mit der Firma Blaguss alles tun, damit ein solcher Vorfall nicht wieder passiert."

Hat es nicht vor ein paar Jahren einen sehr ähnlichen Vorfall bei den Wiener Linien gegeben? Also Fahrer stieg wegen Problemen bei einer Tür aus und Bus rollte los, bevor der Fahrer wieder im Bus war? (Damals aber zum Glück ohne gröbere Personenschäden)
Im alten Forum als "Bus 15 O530 Citaro L" unterwegs gewesen - jetzt mit kürzerem Usernamen ;D
Aber "15" ist im Namen erhalten geblieben zum leichteren Wiedererkennen ;)

Ragnitztal

Mann von U-Bahn überrollt

Ein 39-jähriger Mann ist in der Nacht auf heute in der U6-Station Tscherttegasse in Meidling von einer U-Bahn überrollt und getötet worden. Zeugen gaben an, dass der Mann offensichtlich auf schnellstem Wege auf das andere Gleis der Station kommen wollte.

Die Haltestelle verfügt über zwei getrennte Bahnsteige. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er dürfte sofort tot gewesen sein. Die Einsatzkräfte wurden um 23.15 Uhr alarmiert. Die Station wurde vollständig geräumt und der U-Bahn-Betrieb für die Dauer der Unfallerhebungen eingestellt, berichtete die Wiener Polizei am Samstag. Der 39-Jährige soll kurz nach 23.00 Uhr in das Gleisbett gestiegen sein und versucht haben, zwischen zwei Waggons der gerade am anderen Gleis angehaltenen U-Bahn hindurch zu klettern.

Kuppelraum zwischen Waggons überklettert

In diesem Moment fuhr laut Polizei die U-Bahn jedoch los und der Mann stürzte in das Gleisbett. Er wurde in weiterer Folge überrollt. Erste Sichtungen der Videoüberwachungsanlagen dürften diese Angaben bestätigen. Die Erhebungen des Verkehrsunfallkommandos der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei sind aber noch nicht abgeschlossen.

Auch die Wiener Linien sprachen in einem der APA übermittelten Statement von einem ,,tragischen Unfall" und drückten ihr Bedauern aus. Der Mann habe versucht, den sogenannten Kuppelraum zwischen dem zweiten und dritten Waggon zu überklettern. ,,Einmal mehr möchten wir betonen, dass das Überqueren der U-Bahn-Gleise streng verboten und lebensgefährlich ist", hieß es weiter. ,,Sollten Fahrgäste bemerken, dass jemand den Gleisbereich einer U-Bahn betritt, empfehlen die Wiener Linien sofort den Not-Stopp-Hebel am Bahnsteig zu betätigen."

U-Bahn-Fahrer krisenpsychologisch betreut

Die U6 konnte aufgrund des Einsatzes bis 01.05 Uhr nur zwischen Siebenhirten und Schöpfwerk, beziehungsweise Philadelphiabrücke und Floridsdorf verkehren. Erst nach der Bergung des Leichnams durch die Berufsfeuerwehr Wien war ein durchgängiger Betrieb wieder möglich. Der U-Bahn-Fahrer wurde laut Wiener Linien krisenpsychologisch betreut.


Quelle: https://wien.orf.at/stories/3196259/

TW 529

Heute kam es in Wien zwischen einem LKW und Ulf 622 zu einer Kollision.

Lkw krachte in ,,Bim": Vier Verletzte
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es Mittwochvormittag in Wien-Brigittenau gekommen. Ein Lkw krachte bei der Kreuzung Marchfeldstraße bei der Leystraße in eine Straßenbahngarnitur, drei Passagiere und der Bim-Fahrer erlitten Blessuren.


Die vier kamen laut Wiener Berufsrettung, die von den Johannitern unterstützt wurde, mit leichten Verletzungen wie Prellungen davon. Der Lkw wurde von der Feuerwehr so weit wieder fahrtüchtig gemacht, um ihn von der Unfallstelle zu entfernen.

Unterbrechung im Frühverkehr
Laut Wiener Linien kam es in dem Bereich zu Behinderungen der Straßenbahnlinien 2, 31 und 33. Die Feuerwehr sicherte zunächst die Straßenbahngarnitur, um die Passagiere aus dem Zug zu holen. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden gebunden und schlussendlich hat die Techniksondereinsatzgruppe die Druckluftbremsanlage des Lkw abgedichtet, damit das Schwerfahrzeug von der Unfallstelle gefahren werden konnte. Ansonsten wäre nur eine Abschleppung möglich gewesen.



https://wien.orf.at/stories/3199805/

Ragnitztal

U2 krachte in Bauanhänger: Sechs Verletzte

Auf der U-Bahn-Linie U2 ist es am Freitagabend zwischen Schottenring und Schottentor zu einem Zusammenstoß zwischen einer U-Bahn-Garnitur und einem Bauanhänger gekommen. Laut Wiener Linien wurden sechs Personen leicht verletzt, darunter auch der Fahrer der U2.

Laut Wiener Linien ereignete sich der Unfall gegen 19.30 Uhr. Es sei zu einem ,,leichten Zusammenstoß zwischen einem schienengebundenen Bauanhänger und einem einfahrenden Zug der Linie U2" gekommen, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber dem ORF. Der Zug sei gerade in Richtung Schottentor unterwegs gewesen. Der Fahrer konnte noch abbremsen, den Zusammenstoß aber nicht vermeiden.

Der Zug wurde evakuiert. 120 Passagierinnen und Passagiere mussten aus dem U-Bahn-Tunnel geleitet werden. Die sechs Leichtverletzten konnten laut Wiener Linien in häusliche Pflege entlassen werden. Der Fahrer wird vom betriebsinternen Krisenteam psychologisch betreut.

Unfallklärung wird Tage dauern
Zur Unfallursache hieß es von den Wiener Linien, dass die genaue Klärung in den kommenden Tagen erfolge. Ein Sprecher der Wiener Berufsrettung bestätigte gegenüber der APA einen Bericht des ,,Kurier", wonach sich ein Bauanhänger gelöst habe und auf die Gleise geraten sei. Der Fahrer habe ,,keine Chance" gehabt, den Crash zu vermeiden.

Der Großeinsatz von Feuerwehr und Rettung war gegen 20.45 Uhr zu Ende. Die U2 fuhr bis Samstag um 6.00 Uhr nur zwischen Seestadt und Taborstraße, dann konnte der Normalbetrieb zwischen Seestadt und Schottentor aufgenommen werden. Die genaue Klärung der Ursache erfolgt in den kommenden Tagen.


Quelle: https://wien.orf.at/stories/3253823/

Ragnitztal

Tödlicher E-Roller-Unfall in Wien

Ein 22-Jähriger ist am Dienstagabend in Hernals mit einem Leih-E-Roller auf einer Straßenbahnstrecke tödlich verunglückt. Der Mann hatte den Vorrang einer Straßenbahn missachtet und war mit dieser kollidiert.

Der junge Mann fuhr auf der Geblergasse in Richtung Wattgasse, als er gegen 19.30 Uhr mit der Straßenbahn der Linie 9 zusammenstieß. Trotz einer eingeleiteten Notbremsung konnte der Straßenbahnfahrer den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Der 22-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde in den Schockraum eines Spitals eingeliefert, wo er später seinen Verletzungen erlag.

Der Straßenbahnfahrer stand nach dem Unfall unter Schock und wird von einem Kriseninterventionsteam der Wiener Linien betreut. ,,Den Angehörigen des verunfallten Mannes drücken wir unser tiefstes Mitgefühl aus", teilten die Wiener Linien mit.


Quelle: https://wien.orf.at/stories/3267297/

PeterWitt

Auch wenn es pietätlos sein mag: sskm. Das, was nicht zu wenig Leute mit diesen Rollern aufführen ist jenseits dessen, was Lemminge machen würden, da muss es zwangsweise zu solchen Unfällen kommen.
Da wird vom Gehsteig hinter der Hausecke ohne zu schauen mit vollem Tempo über die Vorrangstraße gefahren, als gäbe es kein Morgen - gut, gibt es dann ab und an eh nicht.

Mein Favorit: bei der Synagoge am Kai am Gehsteig südwärts gefahren, ohne zu bremsen (und schauen) über die rote Ampel (PKW und Fußgänger hatten schon länger rot), direkt vor einen 32er in voller Fahrt, der den Roller um cm verfehlte. Die Norbremsung wurde wohl reflexartig eingeleitet, da war der Fahrer aber schon über die Kreuzung drüber.
Reaktuon des Roller-Fahrers war nur, dass er einige Meter weoter stehen blieb, was unverständliches rief und den Mittelfinger demonstrativ zeigte.

Serjoscha

Es wird leider noch viel mehr passieren mit diesen Undingern.

Illegal getunt, kein Helm, Kopfhörer und rücksichtslose Verhalten jenseits jeglicher Verkehrsregeln.

Mittlerweile fahren schon Kleinkinder mit viel zu hoher Geschwindigkeit mit diesen Geräten.

Eine verstärktes Einschreiten der Exekutive wäre hier wünschenswert.
Bei der Vielzahl von Vergehen auch ein nettes Körberlgeld für den Fiskus.

jegliche Form von Extremismus ist abzulehnen.

LS64

Zitat von: PeterWitt am  31 07, 2024, 20:33sskm

Stadtsparkasse München? Tut mir Leid, auch mit Verwendung von Google kam ich nicht zum Ergebnis. Bitte um Klärung.

DerAlex

Selber schuld, kein Mitleid soll das heißen

Ragnitztal

Zwei ,,U-Bahn-Surfer" lebensgefährlich verletzt

Bei der Wiener U4-Station Schönbrunn hat sich am Dienstagnachmittag ein schwerer Unfall mit vier ,,U-Bahn-Surfern" ereignet. Die jungen Männer waren illegal auf dem Dach einer Garnitur mitgefahren. Zwei von ihnen prallten bei der Einfahrt gegen eine über die Strecke führende Fußgängerbrücke und wurden lebensgefährlich verletzt.

Von Teams der Berufsrettung und des Samariterbundes wurde ein Opfer unter Reanimation sowie ein weiteres unter Lebensgefahr in ein Spital gebracht, sie sind weiterhin in Lebensgefahr. Ein junger Mann erlitt leichte Blessuren. Wo und wie die vier Personen – sie sind laut Berufsrettung um die 20 Jahre alt – auf die U-Bahn gekommen sind und wie lange sie sich auf dem Waggon aufgehalten haben, ist noch unklar.

Eine Person konnte Notstopp betätigen

In ersten Meldungen hatte es zunächst geheißen, die ,,U-Bahnsurfer" wären in den Stromkreis geraten. In diesem Bereich verläuft jedoch keine Oberleitung. Fest steht derzeit, dass sich kurz nach 16.00 Uhr vier Personen auf einem Dach einer U-Bahn-Garnitur Richtung Hütteldorf befunden haben. ,,Zwei Personen sind bei der Einfahrt in die Station bei einer Fußgängerbrücke angeschlagen und vom Zug gefallen", so Carina Novy, Sprecherin der Wiener Linien.

Einem der vier war es nach dem Zusammenstoß mit der Fußgängerquerung dann gelungen, in der Station Schönbrunn den Notstopp zu betätigen, schilderte die Sprecherin. Einer der beiden lebensgefährlich Verletzten musste noch am Bahnsteig reanimiert werden. Der U-Bahn-Fahrer wird derzeit krisenpsychologisch betreut.

Dringender Appell gegen ,,U-Bahn-Surfen"

Die U4 konnte vorerst nicht zwischen Meidlinger Hauptstraße und Braunschweiggasse fahren. Derzeit wird auch das Videomaterial ausgewertet. Die Wiener Linien appellierten erneut dringend, ,,U-Bahn-Surfen" jedenfalls zu unterlassen. Ein tragischer Unfall wie dieser zeige, wie leichtsinnig und lebensgefährlich das Klettern auf einen U-Bahn-Zug sei. ,,Kein Selfie und kein TikTok dieser Welt kann das wert sein", so Novy.

Man setze auch auf Prävention und Aufklärung: Seit Jahren werden in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion und der Polizei Workshops in Schulen gehalten. Kinder und Jugendliche würden durch Vorträge und Führungen für das Thema Sicherheit und das richtige Verhalten in und um die ,,Öffis" sensibilisiert.


Quelle: https://wien.orf.at/stories/3279224/

TW 529

Mittlerweile sind beide U-Bahn-Surfer verstorben.

https://wien.orf.at/stories/3280230/

PeterWitt

#13
Gestern zur abendlichen Stoßzeit kam es in Wien zu einem gefährlichen Zwischenfall - eine leere U11-Garnitur brannte im Tunnel zwischen HBF und Taubstummengasse komplett aus. Die U1 fährt bis auf weiteres zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz nicht, was die ÖV-Versorgung in Wieden nochmals schlechter macht, da ja die Wiedner Hauptstraße ebenso noch bis Ende nächster Woche gesperrt ist.
Krone

Was man auf Bildern so sieht (deren Rechte ich nicht habe, sie daher auch nicht zeigen kann) war es schon recht heftig, der Wagen ist teilweise ab der Fensterkante Weggeschmolzen, sieht fast wie die Bilder aus Kaprun aus. Man kann daher davon ausgehen, dass die Leittechnik im Tunnel was abbekommen hat, eventuell auch die Tunnelröhre sebst.

EDIT: angeblich war eine explodierende Wagenbatterie der Auslöser.

TW 581

Die Linie O fährt heute mit ULF B/B1 und auf der Linie 1 sollen mehr Straßenbahnen eingesetzt werden.

Die Bilder vom Silberpfeil sehen schon schlimm aus, zum Glück war das nur ein Sonderzug und keine reguläre Fahrt mit Fahrgästen.
LG TW 581