[SLO] Slovenske Železnice - SŽ

Begonnen von 510-015, 03 04, 2022, 13:29

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FlipsP

Zitat von: Franz312 am  02 07, 2023, 16:16Ich hoffe, dass sie diese oder eine ähnliche Lok dann weiter bis Triest einsetzen, um das Lokwechsel in Opicina zu vermeiden. Ein Lokwechsel für die letzte kaum 30 Minuten Fahrt ist absurd - der Zug wartet fast gleich so viel Zeit dort!

Das absurde daran ist, dass die 1216 in Italien angeblich nur für dieses eine Zugpaar eingesetzt wird und sonst keine weitere Aufgabe hat.

Aber leider ist in Slowenien der Fuhrpark so knapp, dass es sich nicht anders ausgeht.

510-015

Es würde ja tatsächlich eine zusätzliche 1216 reichen, um auf der gesamten Strecke Wien-Triest keinen Lokwechsel zu benötigen. Die 1216.0 hätte ja mit A/IT/SLO genau das passende Länderpaket für das Zugpaar.

Durch die Lieferung der 1293 hätte ich mir eigentlich erwartet, dass die Fuhrparksituation der 1216.0 sich soweit entspannt, dass man die eine zusätzliche Lok für den PV übrig hat.

Bei den SZ 541 ist die Frage, ob die überhaupt noch eine aufrechte IT-Zulassung haben und falls ja, ob die auch für Personenzüge gilt.
Mir wäre bisher kein Einsatz einer SZ 541 mit einem Personenzug in Italien bekannt.
Im alten Forum als "Bus 15 O530 Citaro L" unterwegs gewesen - jetzt mit kürzerem Usernamen ;D
Aber "15" ist im Namen erhalten geblieben zum leichteren Wiedererkennen ;)

FlipsP

Ändert immer noch nichts, dass auch für den Croatia die Fahrzeuge fehlen.

510-015

Stimmt natürlich!

Aber die Anzahl an eingesetzten Fahrzeugen bei Emona/Croatia (trotz Mehrsystemloks) ist ja schon fast ein bisschen pervers. Derzeit sind ja drei Mehrsystemloks, zwei reine Gleichstromloks und eine reine Wechselstromlok - also insgesamt 6 Loks - notwendig.


Mit drei Mehrsystemloks alleine würde sich aber auch der Gesamtumlauf ohne Lokwechsel ausgehen.

1x 158-159 Zagreb-Wien-Zagreb
1x 151-134 Wien-Triest
1x 135-150 Triest-Wien


Der Lokwechsel in Dobova bei 158 und 159 ist natürlich ein anderes Thema, da hier die Kroaten einfach keine Durchläufe der Loks wollen. Stattdessen bleibt die Lok über Nacht in Dobova stehen und übernimmt in der Früh wieder die gleiche Garnitur.

Bei 151-134 bzw. 135-150 ließen sich die beiden Gleichstromloks und pro Richtung zwei Lokwechsel einsparen, wenn man anstatt der Vectron eine Lok mit Italienzulassung hätte.


Ich weiß, das ganze ist eine reine "Was wäre wenn"-Geschichte und durch die ab Anfang August fehlenden Vectrons stellt sich das Problem ja sowieso nicht mehr, da man dann sowieso nur mehr eine Mehrsystemlok (die 1216 für den italienischen Abschnitt) hat.
Im alten Forum als "Bus 15 O530 Citaro L" unterwegs gewesen - jetzt mit kürzerem Usernamen ;D
Aber "15" ist im Namen erhalten geblieben zum leichteren Wiedererkennen ;)

FlipsP

Zitat von: 510-015 am  02 07, 2023, 13:42Es kann natürlich auch sein, dass man die gesamte 541 Flotte blau lackiert. Wie man an den Flirt/Kiss und z.B. den Innofreight Güterwagen sieht, ist Blau derzeit die aktuelle Farbe für Fahrzeuge der SZ.

Angeblich sollen alle Loks blau werden, eine ältere Lok wartet angeblich gerade auf den Lackierungstermin.

Die 541 in blau ist dagegen schon im Einsatz. Mir gefällt sie!

https://flic.kr/p/2oNeiVF

cost

War die Tage mit EN 1152 unterwegs und habe die Gelegenheit genutzt die Durchfahrt des neuen Pekel-Tunnels zu filmen.


Franz312

Zitat von: cost am  28 09, 2023, 21:48War die Tage mit EN 1152 unterwegs und habe die Gelegenheit genutzt die Durchfahrt des neuen Pekel-Tunnels zu filmen.


Danke!
Wie lang noch, bis die Züge es schneller als Schildkröten befahren dürfen?

Mariborcan

Die Strecke Laibach-Marburg wird auf 80 Min. verkürzt werden


https://www.delo.si/gospodarstvo/novice/iz-ljubljane-v-maribor-v-80-minutah/

Iz Ljubljane v Maribor v 80 minutah

Dušan Mes napoveduje, da se bo število potnikov s sedanjih 16 milijonov leta 2028 povečalo na 25 milijonov.
 
Prihodnje leto bo zaradi začetka gradnje ljubljanskega potniškega centra postalo za potnike, ki v Ljubljano potujejo z vlakom, zapletenejše. Po zgraditvi leta 2026 pa bo infrastruktura omogočala za tretjino večjo pretočnost na progah z dnevno migracijo do Ljubljane, napoveduje Dušan Mes. Intervju z generalnim direktorjem Slovenskih železnic bomo objavili v jutrišnji Sobotni prilogi.

Ta prenova je prelomnica tudi za Slovenske železnice, ker bo dala potniku novo izkušnjo tako na postajališču kot tudi možnost, da bodo SŽ lahko imele na vseh relacijah, ob načrtovanih dodatnih posegih, večje zmogljivosti vlakov. Cilj je, da proti Kamniku, Zasavju, Kočevju in Novemu mestu povečamo število vlakov za 30 odstotkov ter proti Primorski za 50 odstotkov. SŽ bodo letos prepeljale dobrih 16 milijonov potnikov. Cilj v letu 2028 je, da bo samo na železnicah 25 milijonov potnikov, je povedal Mes, ki mu je nadzorni svet prejšnji teden podelil še četrti mandat. Ta se mu bo iztekel prav leta 2028.

Z večjo pretočnostjo in direktnimi vlaki se bo skrajšal čas potovanja, denimo med Ljubljano in Mariborom za okoli 40 minut na 80 do 85 minut, napoveduje. »Po letu 2026 želimo postati celovit ponudnik storitev od vrat do vrat, torej z upravljanjem postajališč, ponudbo avtobusnih in železniških prevozov ter vseh drugih prevozov, ponujanjem alternativ, izposojanjem koles in avtomobilov, ponujanjem postajne infrastrukture,« je še dejal Mes.

Na področju tovornega prometa so lani januarja zaključili proces vstopa češke skupine EPH v tovorni promet SŽ. Na vprašanje, kaj glede partnerstva ugotavljajo skoraj dve leti po začetku, pa je Mes odgovoril: »Kar smo načrtovali. V teh dneh bo objavljen 150 milijonov evrov vreden razpis za 30 lokomotiv. Potrjen je strateški načrt skupine SŽ EP, ki predvideva okoli 350 milijonov evrov investicij do leta 2027. To je prineslo partnerstvo. Prihodnje leto gremo pospešeno v prevzeme v tujini, torej na Hrvaškem, v Srbiji, Italiji, Avstriji in na Madžarskem. Leta 2028 bo skupina SŽ EP imela svoje podjetje v vseh teh državah in bo ustvarila dvakrat več prihodkov kot danes.« Generalni direktor Slovenskih železnic pa je sicer zelo kritičen do dolgotrajnega umeščanja v prostor: »Že umeščanje dodatnega tira na progi je težava, kaj šele nova trasa. Da je za umestitev nekega tira, ki gre od Ljubljane do Kamnika ob obstoječem tiru, potrebnih deset ali petnajst let, je norost.«

whz

#38
Najlepsa hvala za ovaj :)...in deutsch tu ich mir trotzdem leichter. Jedenfalls sehr erfreulich, damit wird nicht nur Laibach von Graz aus schneller erreichbar werden sondern auch Triest  :)

Übrigens (OT): der Zug fährt tatsächlich durch den Höllberg (Pekel=Hölle), bis 1919 hieß der Berg Höllberg, weil er so steil war und das Ernten der Weinreben (Riesling vor allem!) so anstregend war. Der Höllberg ist übrigens heute noch die beste Rieslinglage in der Steiermark (bzw. slowenischen Steiermark). Sehr zu empfehlen, Weingut Dveri Pax, Schloß Jahring ("Riesling Pekel" und "Riesling M")

5047er

Wie man die schnellere Reisezeit zwischen Ljubljana und Maribor rausholt, geht da aber nicht hervor.

Zum Vergleich: Aktuell braucht die schnellste Verbindung zwischen den zwei Städten 1:49 Std. 80 Minuten wären also fast eine halbe Stunde schneller.

Gut, die Bestandsstrecke wird (bzw. wurde zum Teil bereits) auf vielen Abschnitten grundlegend erneuert, aber die Trassenführung bleibt die selbe. Ich kann mir gut vorstellen, dass man da gut 10 bis 15 Minuten rausholen kann, aber eine halbe Stunde ist nicht so recht vorstellbar, wenn man keine großzügige Neutrassierung vor hat.

pow64

Zitat von: 5047er am  15 12, 2023, 11:39Übrigens (OT): der Zug fährt tatsächlich durch den Höllberg (Pekel=Hölle), bis 1919 hieß der Berg Höllberg, weil er so steil war und das Ernten der Weinreben (Riesling vor allem!) so anstregend war. Der Höllberg ist übrigens heute noch die beste Rieslinglage in der Steiermark (bzw. slowenischen Steiermark). Sehr zu empfehlen, Weingut Dveri Pax, Schloß Jahring ("Riesling Pekel" und "Riesling M")

Übrigens (OT): der Zug fährt tatsächlich durch den Höllberg (Pekel=Hölle), bis 1919 hieß der Berg Höllberg, weil er so steil war und das Ernten der Weinreben (Riesling vor allem!) so anstregend war. Der Höllberg ist übrigens heute noch die beste Rieslinglage in der Steiermark (bzw. slowenischen Steiermark). Sehr zu empfehlen, Weingut Dveri Pax, Schloß Jahring ("Riesling Pekel" und "Riesling M")

Off Topic zum Off Topic: Die Bezeichnung Höllberg für den besten Weinberg von Dveri Pax ist nochmals amüsanter wenn man bedenkt, wem das Weingut gehört: dem Benediktinerstift Admont.

Mariborcan

Zitat von: whz am  15 12, 2023, 11:39Najlepsa hvala za ovaj :)...in deutsch tu ich mir trotzdem leichter. Jedenfalls sehr erfreulich, damit wird nicht nur Laibach von Graz aus schneller erreichbar werden sondern auch Triest  :)


Ich kann zwar ganz passabel slowenisch, meine Muttersprache ist aber deutsch. Und auch wenn ich den Text zieml. gut verstehe eine 100%ig richtige Übersetzung traue ich mir nicht zu. Und es gibt ja auch deepl /google translate, welche ganz passabel übersetzen, aber eben auch nicht ganz richtig.

Ich dachte ein Original-Text hätte den meisten nutzen.

Und, ja .. auch Wien bzw. Graz. nach Triest profitiert. Und Wien-LJ ist dann mit SemmeringBasisTunnel konkurenz-fähig um Auto :)

FlipsP

80 Minuten ist halt eine blöde Zahl für eine Kantenfahrzeit. Da wäre 70-75 noch besser. Aber es ist schon mal gut, wenn man an eine Beschleunigung denkt.

5047er

In einem Land, in dem trotz größerer Fahrplanverbesserungen ein Taktfahrplan nach wie vor ein Fremdwort zu sein scheint, ist eine Kantenfahrzeit ziemlich egal.

Und wenn man wirklich ohne großartigen komplett neu trassierten Abschnitten eine schnellere Fahrzeit schaffen möchte und es auf absehbare Zeit hoffentlich einmal einen Taktfahrplan geben wird, dann sind wohl bestelfalls 90 Minuten drinnen.

Und ich nehme an, man erachtet die 80 Minuten  deshalb als so erstrebenswert, weil das ziemlich genau gleich schnell, wie über die Autobahn ist.

FlipsP

Aber diese Zeit betoniert man sich für die nächsten 50 und mehr Jahre ein. Was ist, wenn man in 15 Jahren dann drauf kommt, dass der Taktfahrplan jetzt doch eine gute Idee wäre?

Aber wie geschrieben: Es ist trotzdem ein sehr wichtiger Schritt.