Triester Straße - 2 gleisiger Ausbau Linie 5

Begonnen von TW 529, 27 03, 2022, 09:19

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510-015

#30
Die Linien 5, 52 und 67 sind ja kein Problem. Das hatte man ja schon oft. Die Fahrzeuge warten die Wendezeit im Schleifenbereich ab und stehen nur zum Ein-/Aussteigen in der Haltestelle.

Spannend wird nur der SEV. Denn wenn er vom derzeitigen Radweg kommt und bei der Schleife wendet, kommt er ja gar nicht zu den Haltestellen. Die fahrgastfreundlichste Lösung wäre wohl, wenn der Bus beim Parkplatz nördlich des Haupteingangs (bei der Josef-Hyrtl-Gasse) wendet. Der SEV würde dann an der Haltestelle, wo die anderen Linien starten, die Fahrgäste aussteigen lassen, weiter zum Wenden fahren, die Wendezeit abwarten und zum Einsteigen zur Haltestelle fahren, wo die Fahrgäste der Linien 5, 5 und 67 aussteigen. Die Fahrgäste bräuchten also beim Umsteigen nicht einmal die Straßenseite wechseln.
Im alten Forum als "Bus 15 O530 Citaro L" unterwegs gewesen - jetzt mit kürzerem Usernamen ;D
Aber "15" ist im Namen erhalten geblieben zum leichteren Wiedererkennen ;)

PeterWitt

Naja, er könnte die Schleife ja regulär verlassen und dann wieder in die Hans-Groß-Gasse einbiegen (bzw die Triesterstraße regulär weiter fahren).
Generell wäre ich ja dafür, die Linien aus dem Süden (62/64/65/78/80) bis Zentralfriedhof zu verlängern, um ein zweimaliges Umsteigen samt Anschlussverlust zu verhindern. Zumindest 62 und 65 wären fein, der Rest möge meinetwegen die NVD ansteuern, wo man weiterhin direkten Anschluss zur S-Bahn hätte.
Vom Bauhaus zur S-Bahn wäre aber sich nicht weiter als vom äußersten Bussteig zur S-Bahn, also recht egal.

Zachi

Zitat von: PeterWitt am  19 02, 2023, 12:30Naja, er könnte die Schleife ja regulär verlassen und dann wieder in die Hans-Groß-Gasse einbiegen (bzw die Triesterstraße regulär weiter fahren).
Generell wäre ich ja dafür, die Linien aus dem Süden (62/64/65/78/80) bis Zentralfriedhof zu verlängern, um ein zweimaliges Umsteigen samt Anschlussverlust zu verhindern. Zumindest 62 und 65 wären fein, der Rest möge meinetwegen die NVD ansteuern, wo man weiterhin direkten Anschluss zur S-Bahn hätte.
Vom Bauhaus zur S-Bahn wäre aber sich nicht weiter als vom äußersten Bussteig zur S-Bahn, also recht egal.
Man könnte ja theoretisch auch den 52er und den 67er nach Puntigam verlängern, wäre denk ich sinnvoller als die Linien 62,64,65 etc. Dann würde man sich den E5 auch ersparen, und Platzprobleme am Zentralfriedhof gäbe es auch keine.

Ragnitztal

Zitat von: Zachi am  19 02, 2023, 12:35Man könnte ja theoretisch auch den 52er und den 67er nach Puntigam verlängern, wäre denk ich sinnvoller als die Linien 62,64,65 etc. Dann würde man sich den E5 auch ersparen, und Platzprobleme am Zentralfriedhof gäbe es auch keine.

Man könnte auch den 39er verlängern über die Alte Poststraße und Hans-Groß-Gasse, da er bereits auch als Abendlinie in die Nähe fährt, Das Problem dabei (auch beim langen 52 und 67): Verspätungsanfälligkeit und die "Anschlusssicherung"  beim Zentralfriedhof.

PeterWitt

klar könnte man - der Gedanke war, den Fahrgästen der Linie 5 das unnötige 2. Mal umsteigen (und Anschluss verpassen) zu ersparen, wo doch in Puntigam ein Großteil ohnehin in die genannten Linien umsteigt.
Natürlich gibt es auch am Zentralfriedhof Umsteiger, die zwischen 5 und 52/67 wechseln, aber es gibt weit mehr Fahrgäste auf der Linie 5, die hier durchfahren und in Puntigam wechseln.

Robin

Wäre wirklich super, wenn das so wäre, wie ihr hier vorschlägt bzw. schreibt. Aber ihr dürft nicht vergessen, dass ihr hier immer noch von den Graz Linien sprecht. 🤣

Martin

Der Live-Ticker wurde aktualisiert... https://styria-mobile.at/1802848/
Liebe Grüße
Martin

Schwammerl

Die Straße rückt doch einiges nach Westen, hätte gar nicht soviel erwartet.

Exilgrazer

Hatte man damals bei der Verlegung der Gleise auf die Ostseite schon vorausschauend geplant und gebaut - sprich den Platz fürs 2.Gleis geschaffen - wäre das jetzt ein Klacks.

PeterWitt

Hätte man damals schon den Platz für ein zweites Gleis eingeplant, so hätte man es auch gleich verlegt, denn ei gleisige Strecken aus Spargründen waren damals auch nicht mehr state of the art.
Es wurde halt als Kompromiss ein Gleis gelegt, weil man mit geringem Aufwand nur für eines Platz fand und die schnellstraßenmäßige Trassierung der Bundesstraße im Vordergund stand.
Immerhin umgang man die drohende Einstellung der Linie, und jetzt, 45 Jahre später, ist ein Generalumbau durchaus vertretbar.

Martin

Es gibt wieder 40 neue Bilder im Live-Ticker... https://styria-mobile.at/1802848/
Liebe Grüße
Martin

Toben Dax

Die Fläche bei der Haltestelle Plachelhofstraße sieht - zumindest auf den Fotos - aber sehr schmal aus. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl wird das Ein- und Aussteigen eng.

Martin

Zitat von: Toben Dax am  12 04, 2023, 13:47Die Fläche bei der Haltestelle Plachelhofstraße sieht - zumindest auf den Fotos - aber sehr schmal aus. Mit Kinderwagen oder Rollstuhl wird das Ein- und Aussteigen eng.
Ja das sieht auf den Fotos so aus, ich hab mir das auch gedacht, aber in natura ist mehr Platz. Werde beim nächsten Rundgang detaillierte Fotos nachliefern. ;)
Liebe Grüße
Martin

Schwammerl

Zitat von: Martin am  12 04, 2023, 15:04Ja das sieht auf den Fotos so aus, ich hab mir das auch gedacht, aber in natura ist mehr Platz. Werde beim nächsten Rundgang detaillierte Fotos nachliefern. ;)


Ich glaube, dass es hier am Foto etwas täuscht, da es zwischen Randstein und Lärmschutzwand einen tieferen Graben gibt. Dadurch wirkt der "Gehsteig" optisch verkürzt.
Kann man schön neben dem Bagger sehen, dort wo der Erdhaufen höher hervorsteht, scheint die Wand einen Knick nach hinten zu machen.

Commanderr

Nicht deren Ernst

Wie man auf der Webcam bereits erkennen kann (siehe auch Screenshot-Markierung) wird es künftig in der Triester Straße, im Bereich der Haltestelle Maut Puntigam, einen nach Norden verlegten Fußgängerübergang geben.
20230522.jpg (Copyright: webcams graz - http://reinisch.at/ )
Für mich ist diese Maßnahme absolut unverständlich, wo es doch ein paar Meter weiter ohnehin wieder eine Ampel im Kreuzungsbereich zur Wagner-Jauregg-Straße geben wird. Darüber hinaus und noch wesentlich wichtiger ist die Tatsache, dass man damit die Fußgänger-Verkehrssicherheit dort deutlich verringert! Kommt man vom Norden, verhindern die Rechtskurve mit der direkt am Fahrbahnrand gelegenen Lärmschutzwand eine freie Sicht auf den neuen Fußgängerübergang-Wartebereich, ganz im Gegensatz zu dem viel besser einsehbaren Bereich direkt bei der Kreuzung Triester Straße/Wagner-Jauregg-Straße.

Ein Pfusch in der Verkehrsplanung und 0 Hausverstand der Verantwortlichen, behaupte ich jetzt mal...