SLB/S-LINK

Begonnen von Moderator1, 04 05, 2022, 21:46

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FlipsP

Zitat von: Stefan 4076 am  13 11, 2024, 16:41Größenwahn ist zu behaupten den MIV komplett auszusperren zu können für eine oberirdische Variante.

Wir sind da eben anderer Meinung.
Und von kompletten aussperren reden auch nur die, die davor Angst machen wollen

TW 529

S-Link-Gesellschaft wird aufgelöst
Seit Sonntag ist der S-Link in der Stadt Salzburg vom Tisch. Was mit der S-Link-Gesellschaft passiert, war jedoch noch nicht restlos geklärt. Am Mittwoch ist jetzt auch diese Entscheidung gefallen: die Gesellschaft wird aufgelöst.


Seit fünf Jahren besteht die S-Link Projektgesellschaft nun ist für sie die Endstation gekommen. Darauf haben sich die Eigentümer Land und Stadt verständigt. LH-Stellvertreter und Verkehrsreferent Stefan Schnöll von der ÖVP sagt: ,,Wir sind mit der Stadt übereingekommen, dass wir auch im Einvernehmen mit der Salzburg AG die Projektgesellschaft abwickeln werden. Das ist die Konsequenz nach diesem Nein zur Befragung. Wir werden aber gemeinsam auch verträgliche Lösungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden."


Messebahn noch nicht vom Tisch
Dass man deshalb in der Stadt Salzburg auf keine Schienenprojekte mehr setzen wird, heiße das aber im Umkehrschluss nicht: ,,Das heißt es nicht, aber für ein Projekt wie die Messebahnen brauche ich nicht eine derartig große Gesellschaft. Aber ich glaube, es macht Sinn, das jetzt zu schließen und dann nach vorne zu schauen", sagt Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger.

Verkehrslösung noch offen
Wie es in Sachen Verkehrslösung für die Landeshauptstadt weitergehen soll, da tappt man noch im Dunkeln. Der Bürgermeister meint dazu nur: ,,Na schauen Sie, dass eine gewisse Frustration jetzt beim Land da ist, ist verständlich. Wir werden weiter an dem Nahverkehrsplan arbeiten. Anna Schiester wird das federführend machen – von Seiten der Stadt."

Anna Schiester, die Verkehrsstadträtin (grüne Bürgerliste) meint dazu: ,,Ich habe am Sonntag gesagt, heute ist Tag 0 für die Mobilitätswende und am Montag muss Tag 1 sein. Heute ist somit Tag 3. Insofern gut, dass es dieses Gespräch gibt. Wir haben einen Nahverkehrsplan. Ich nehme mit, dass wir diesen entsprechend, dass der S-Link nun wegfällt, adaptieren werden. Das Letzte, was wir jetzt tun dürfen, ist die Hände in den Schoß legen und dem Stillstand frönen", so Schiester.

Land lässt Stadt Vortritt
Nach dem Aus für die Pläne des Landes zur unterirdischen Verlängerung der Lokalbahn will man beim Land nun abwarten, welche Verkehrslösungen die Stadt vorlegt. ,,Da ist die Stadt jetzt natürlich gefordert, Lösungen zu präsentieren. Wir haben immer gesagt, wir werden uns nicht verschließen und wir schauen, dass wir jedenfalls in den eigenen Wirkungsbereichen einiges auf den Weg bringen. Ich bin auch den Pendlerinnen und Pendlern des Flachgaus im Wort. Wir haben ja angekündigt, dass wir einen 15-Minuten-Takt auf den Weg bringen. Es kommen neue Züge, also wir haben genug zu tun, sagen wir so", sagt LH-Stellvertreter und ÖVP-Verkehrsreferent Stefan Schnöll.

Gemeint ist damit der zweigleisige Ausbau der Lokalbahn bis Ende 2028. Darüber hinaus soll mit dem Bauder Hochleistungsstrecke im nördlichen Flachgau auch auf der S2 der Takt verdichtet werden. In die Stadt wird es also in absehbarer Zeit schneller gehen, wie es mit den Öffis schneller durch die Stadt gehen soll bleibt weiter offen.



https://salzburg.orf.at/stories/3281088/

il_treno

Und jetzt fließen die Millionen wieder in die U Bahn nach  Wien, der Ludwig wird sich beim Salzburger Kasperl bedanken...

TW 581

Da Bund könnte auch die Mitteln auch anderweitig verwenden oder fürn Schuldenabau.
LG TW 581

FlipsP

Zitat von: il_treno am  13 11, 2024, 21:26Und jetzt fließen die Millionen wieder in die U Bahn nach  Wien, der Ludwig wird sich beim Salzburger Kasperl bedanken...

Wieso sollten sie?
Die Millionen bleiben im Budget und der nächste der ein förderfähiges Projekt liefert, bekommt sie.
Das kann auch Graz oder noch mal Salzburg sein.

Diese Missgunst ist unsinnig. Wien hätte auch so Förderungen bekommen, wenn es förderfähige Projekte geben würde.

Hilde B.

Es zeigt leider das in Österreich der Mut fehlt.