Nachtzug nach Split | Teil 1: Schwung holen

Begonnen von flow, 14 10, 2022, 16:26

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flow

Los geht es mit dem morgendlichen IC Ljubljana - Graz - Budapest. Die Fahrt über die Laßnitzhöhe und durch das Raabtal bis zum Grenzbahnhof Szentgotthard verläuft weitgehend ereignislos. Dort angekommen wird der zum Lokwechsel benötigte Aufenthalt für eine kleine Runde am Bahnhof genutzt.

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1144 049 hat den SBB-Wagensatz von D 619 nach Graz gebracht. Im Hintergrund 2016 xxx mit meinem IC 311 Ljubljana - Graz - Budapest.

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Durchblick in Szentgotthard.

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Inzwischen hat sich 470 502 vor meinen IC gesetzt um ihn nach Budapest zu bringen.

Zwischen Szentgotthard und Szombathely übernimmt der IC die Funktion eines Regionalzugs mit Halt in allen Stationen. Dort angekommen verlasse ich den IC und habe ein bisschen Zeit, den Betrieb vor Ort zu beobachten. Anschließend geht es weiter mit dem Szemely 9015 bis Celldömölk.

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IC 311 Drava abfahrbereit am Hausbahnsteig.

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Der örtliche Rangierhobel 460 051.

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431 232 setzt sich vor meinen Regionalzug.

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431 229 erreicht mit IC 902 Bakony aus Budapest (über Veszprem) den Zugendbahnhof.

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Mein Regionalzug besteht aus einer Garnitur der MAV und einer der GySEV, darunter ein deklassierter Wagen 1. Klasse.

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Ich nehme aber in einem frisch modernisierten bzw revisionierten Halberstädter der MAV am offenen Fenster Platz.

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Irgendwo am flachen Land zwischen Szombathely und Celldömölk.

Auf der teilweise eingleisigen Strecke reißen wir aufgrund abzuwartender Gegenzüge schnell ein paar Minuten Verspätung auf. Der Anschluss auf den IR 9605 Helikon von Györ quer durchs Land über Keszthely nach Kapsovar funktioniert aber problemlos. Die nächste dreiviertel Stunde im Desiro vergeht irgendwie und schon ist Tapolca erreicht. Auch hier gibt es einen schlanken Umstieg auf den IR 19795 Kek Hullam entlang der Norduferstrecke nach Budapest. Dort geht es dann am offenen Fenster mehr oder weniger am Seeufer entlang und über Szekesfehervar nach Budapest.

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Umstieg in Celldömölk. Rechts der Regio aus Szombathely, links der IR nach Kaposvar.

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Umstieg in Tapolca. Der IR macht sich bereits auf den Weg, rechts die 413 mit dem IR Kek Hullam.

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Kurz bevor die Norduferstrecke den Balaton verlässt führt sie vor Balatonkenese noch einmal direkt am Ufer entlang.

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Schon auf Budapester Stadtgebiet ist wiederum kurz die Donau zu sehen.

Wir kommen recht pünktlich in Budapest Deli an. Der eigentliche Plan hätte nun vorgesehen, mit dem EC ab Nyugati weiterzufahren und die Fahrt gemütlich im Speisewagen zu verbringen. Aufgrund der unwetterbedingten Streckensperre am Donauknie samt damit verbundener verspätungsintensiver Umleitung der EC über Rajka ist diese Plan aber leider alles andere als fix.
Auf jeden Fall muss ich aber einmal nach Nyugati, um dort zu schauen, ob und wann der EC abfährt (und ob ein WR dran hängt). Mit der Metro geht es schnell bis zum Kossuth Lajos ter und von dort zu Fuß zum Bahnhof (diese Variante wähle ich, da ich mir den SEV auf dem Nordast der M3 ersparen will). Dort angekommen wird schnell klar, dass ich mir die Variante mit dem EC sparen kann - es ist noch nicht einmal der Zug aus Prag angekommen, der dann auf "meinen" Zug wenden soll. Eine zu erwartende Abgangsverspätunng von zumindest +80 ist mir für den weiteren Reiseverlauf einfach zu riskant.
Also spaziere ich einmal in die Innenstadt um mit ein paar Pizzaslices auf die Hand zu gönnen. Anschließend geht es weiter zum Keleti, um von dort aus mit dem nächsten Wiener EC bis Hegyeshalom zu fahren.

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Abendstimmung im Abteilwagen.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang in Hegyeshalom haben wir Hegyeshalom erreicht.

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Kurze Dienstbesprechrung.

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Abendstimmnung in Hegyeshalom. Im Hintergrund nähert sich schon D 347.

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Die Ausfahrt steht schon, bald ist die Abfahrtszeit erreicht.

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Die Sonne versteckt sich schon hinter der Wolkenbank, als 480 022 mit dem D 347 Wien - Bukarest einfährt.

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Die neue Lackierung steht den Talenten der MAV eigentlich sehr gut.

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Für mich geht es mit 425 004 zurück nach Österreich.

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Von Hegyeshalom aus fahre ich mit einem Talent zurück über die Grenze bis Parndorf. Zum Umsteigen nach Bratislava stehen hier sogar zwei Varianten zur Auswahl - der eigentliche Bahnhof oder die Haltestelle Parndorf Ort wo die Pannoniabahn abzweigt. Ich entscheide mich für den Bahnhof, wo aber auch genau nix los ist. "Sterben - das ist wie Umsteigen in Attnang-Puchheim" - dieser Satz lässt sich 1:1 auf Parndorf übertragen. Irgendwann kommt dann aber doch der REX nach Bratislava Petrzalka und es geht weiter. Dort angekommen erspare ich mir den Hatscher zur Straßenbahn sondern nehme den direkten Bus zum Hauptbahnhof.

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Eigentlich eh alles da - muss man trotzdem nicht jeden Tag machen: Umsteigen in Parndorf.

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Durchfahrt Railjet 167 Zürich - Bratislava.

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Angekommen in Bratislava hl. st.

Wie es dann weiter geht wird in Teil 2 zu lesen sein.
Morteratsch - fermeda sün dumanda