Der Radweg-Thread

Begonnen von green_future, 27 03, 2022, 16:24

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Ahenobarbus

Der Lendkai ist von der Ökonomiegasse bis zur Hauptbrücke derzeit ja nur einspurig. Die zweite Spur wurde als Fahrradweg gewidmet. Weiß jemand, ob das so bleib? Oder ist es nur als Provisorium bis zur Verkehrsfreigabe der Tegetthoffbrücke gedacht?

sweiland

Mein letzter Stand ist, dass das nur bis zur Verkehrsfreigabe so bleibt.

PeterWitt

Zitat von: Ahenobarbus am  11 11, 2024, 10:53Der Lendkai ist von der Ökonomiegasse bis zur Hauptbrücke derzeit ja nur einspurig. Die zweite Spur wurde als Fahrradweg gewidmet. Weiß jemand, ob das so bleib? Oder ist es nur als Provisorium bis zur Verkehrsfreigabe der Tegetthoffbrücke gedacht?
Am Lendkai könnte man es theoretisch so lassen, aber am Grieskai wird man die Spuren für die unterschiedlichen Abbiegerelationen benötigen, das funktioniert derzeit ja nur, weil es eben kein Abbiegen gibt.

sweiland


flow

#124
Erwartbarerweise wartet man beim Abbiegen vom Ring in die Raubergasse gefühlt eine Ewigkeit, vor allem da dort zumindest tagsüber schon längst alle Autos durch sind. Aber da bessert das Straßenamt sicher noch nach.

Überraschend gut funtioniert hat bis jetzt die Querung am Jako, da sind keine Fußgänger am Radlweg herumgestanden - nur einmal war eine Bim im Weg die wohl schon bei Halt noch von der Herrengasse drüber gezogen ist.

Addendum: die Weiterfahrt in Richtung Neutorgasse ist ebenfalls erwartbar medioker; insbesondere das Eck Kaiserfeldgasse - Neutorgasse ist denkbar schlecht gelöst.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

TW 529

Zitat von: flow am  18 11, 2024, 14:13Überraschend gut funtioniert hat bis jetzt die Querung am Jako, da sind keine Fußgänger am Radlweg herumgestanden - nur einmal war eine Bim im Weg die wohl schon bei Halt noch von der Herrengasse drüber gezogen ist.
 
Hoffentlich halten sich auch die Radfahrer an die Regeln und fahren nicht bei rot rüber, sonst gibt es da bald Konflikte > beinahe Unfälle mit der Straßenbahn..  ::)

Ragnitztal

Zitat von: flow am  18 11, 2024, 14:13Erwartbarerweise wartet man beim Abbiegen vom Ring in die Raubergasse gefühlt eine Ewigkeit, vor allem da dort zumindest tagsüber schon längst alle Autos durch sind. Aber da bessert das Straßenamt sicher noch nach.
...

Hoffentlich wird da noch ein Druckknopf für die Radfahrer, die von Osten kommen, installiert. Wenn man dort eine kürzere Rotphase will, muss man jetzt durch das Pflanzenbeet zum Fußgängerzugang gehen und drücken.  ::) 

ptg

Zitat von: Ragnitztal am  21 11, 2024, 00:08Hoffentlich wird da noch ein Druckknopf für die Radfahrer, die von Osten kommen, installiert. Wenn man dort eine kürzere Rotphase will, muss man jetzt durch das Pflanzenbeet zum Fußgängerzugang gehen und drücken.  ::) 
Hat der Druckknopf wirklich einen Effekt? Ich vermute, der ist sowieso nur Placebo oder ist vielleicht nur von 20-6Uhr und am Sonntag aktiv, damit Autos Dauergrün haben und nur dann umgeschaltet wird, wenn Fußgänger darum "betteln" (drücken), wenn sie drüber wollen. Warum gibt es eigentlich nicht die Umkehrung: Radfahrer, Fußgänger haben grundsätzlich grün und Autofahrer müssen aussteigen und drücken, damit sie grün bekommen.
Das größte Manko des Radweges ist, dass man von der Oper kommend als Radfahrer selbstverständlich kein durchgehendes Grün hat. Das geht sich tempomäßig nicht aus. Dabei wäre es recht einfach in dem Radfahrer vom Stadtpark zuerst grün bekommen und dann erst die Linksabbieger (statt wie derzeit umgekehrt). So geht es sich grad so aus, dass man bei der Girardigasse noch bei grün drüberkommt und dann aber beim Jakominiplatz steht. Dadurch verliert der weitere Radweg Richtung Mur an Attraktivität und man quert beim Eisernen Tor und fährt dann halt durch die Innenstadt.

Leider ist die Meinung noch immer (auch bei Planern und politischen Entscheidungsträgern) ausgeprägt vorhanden, dass Radfahrer hobbymäßig unterwegs sind und alle Zeit der Welt haben. Dabei sind viele - speziell wochentags - mit dem Rad unterwegs, die das Rad nutzen um schnell und planbar in der Stadt von A nach B zu kommen und nicht die Zeit haben oder sich nehmen wollen, sich täglich mit dem Auto in den Stau zu stellen.

gipfelrast

Der Billa in der Alten-Post-Straße 109 hat in den letzten Monaten um- bzw. ausgebaut. Dabei wurde auch der vorbeiführende Radweg auf einer Länge von ca. 100 m verbreitert. Dieser ist seit ca. 1-2 Woche offen. (Beim Billa selbst wurde der - vorher völlig überdimensionierte - Parkplatz verkleinert und zu einem Teil entsiegelt. Auch gibt es dort nun einen überdachten Fahrradabstellplatz.)

Und weiter nördlich in der Alten-Post-Straße (auf Höhe Nr. 55, ggü. Blümelstraße) wurde heute vormittag ein Fahrradabstellplatz mit 4 Bügeln errichtet, sowie ein Behindertenparkplatz. Was dort leider nicht gemacht wurde ist eine Fahrradüberfahrt, der Radweg wechselt dort ja die Straßenseite.

LG
Gert