Tramway Museum Graz

Begonnen von TW 529, 27 03, 2022, 17:12

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TW 529

Am Sonntag dem 15.5.2022 - 10 Uhr findet eine Fotosonderfahrt mit 293 statt.

Nähre Infos im Link

https://www.tramway-museum-graz.at/_lccms_/_00871/Fotosonderfahrt.htm?VER=220403132525&MID=382&LANG=ger

Stefan 4076

Schade, dass sich der Termin mit dem Jubiläum in Ulm überschneidet: 125 Jahre Straßenbahn in Ulm

danihak

Zitat von: Stefan 4076 am  05 04, 2022, 18:15Schade, dass sich der Termin mit dem Jubiläum in Ulm überschneidet: 125 Jahre Straßenbahn in Ulm

Sehe ich aber nicht als großes Problem.

Stefan 4076

Zitat von: danihak am  05 04, 2022, 19:47Sehe ich aber nicht als großes Problem.
Nicht für das TMG, aber für mich . . .

TW 581

Sehe auch nicht groß das Problem, man kann icht immer überall sein, eine Woche später wäre es tragischer weil dann in Basel, Leipzig, Brüssel was wäre.
LG TW 581

Martin

Am Ostersonntag wird in Graz erstmals die Osterbim vom Tramway Museum Graz unterwegs sein. Der ehemalige Wiener E1 Triebwagen 4706, der bekanntlich in Graz die Wagennummer 293 erhielt, wird die Ehre haben die Gäste um 11:00, 13:30 und 16:00 Uhr vom Jakominiplatz nach Mariatrost zu bringen.
Für die Fahrt um 13:30 gibt es noch einige wenige Restplätze, die anderen beiden sind bereits ausverkauft. (Stand: heute 11:00)

Foto: Michael Augustin
Liebe Grüße
Martin

TW 529

Derzeit finden am Vorplatz des TMG Umbaumaßnahmen statt, wo auch die Gleise neu verlegt werden, anbei ein paar Bilder von heute Nachmittag.

amoser

Warum erfolgt dieser Um- bzw. Neubau?

TW 22

#9
Ein sicherer Betrieb war seit einigen Jahren nicht mehr gegeben. Die Gleisanlage wurde damals aus Altgleisen und Weichen gebaut, welche nunmehr bereits um die 100 Jahre auf den Buckel hatte (so soll sich zumindest eine Weiche aus der Pferdebahnzeit (!) darunter befunden haben). Die westliche Gleisanlage konnte bereits vor einigen Jahren, mit Schienenmaterial aus Wien, erneuert werden. Nun ist die Ostseite an der Reihe. Dabei kommen altbrauchbare Weichen (wie z. B. von der Abzweigung nach Eggenbetg), aber auch neue Gleisanlagen zum Einbau.
Die Neuanlage erhält eine neue Geometrie, zusätzlich wird ein Abstellgleis am Vorplatz errichtet. Ebenfalls werden die Zäune mit den Toren erneuert, ebenso die Oberleitung. Weiteres wird es eine Strom- und Wasseranschlussstelle, für Veranstaltungen, am Vorplatz geben.

scheurin

Mein Gott was ist das für ein Argument? In Grindelwald sind Gleise aus dem vorvorigen Jahrhundert im Regeleinsatz.

Martin

Zitat von: scheurin am  05 06, 2022, 10:19Mein Gott was ist das für ein Argument? In Grindelwald sind Gleise aus dem vorvorigen Jahrhundert im Regeleinsatz.
Gleise ja - Weichen sicher nicht.
Liebe Grüße
Martin

danihak

Zitat von: scheurin am  05 06, 2022, 10:19Mein Gott was ist das für ein Argument? In Grindelwald sind Gleise aus dem vorvorigen Jahrhundert im Regeleinsatz.

Mein Gott was ist das für ein Argument? Warum soll man sich hier in Graz weiter mit Weichen abmühen die einfach am Lebensende angelangt sind, nur weil es in der Schweiz alte Gleise gibt? Bei manchen frag ich mich schon...

PeterWitt

Zitat von: scheurin am  05 06, 2022, 10:19Mein Gott was ist das für ein Argument? In Grindelwald sind Gleise aus dem vorvorigen Jahrhundert im Regeleinsatz.
Mein Gott was ist das für ein Argument? Genau das kann ich auch fragen. Die meisten Leute werden ihren PKW, wenn er mal 20 Jahre alt ist, bei extrem teuren Reparaturen eher abstoßen und sich ein anderes Fahrzeug zulegen, obwohl es ja eh auch Oldtimer gibt, die 50, 60, 70 Jahre oder älter sind. Also komplett unnötig, oder?

Fakt ist, dass die Gleise, speziell die Weichen, extrem marode waren, seit vielen Jahren nur mehr mit Gummikeilen fixiert befahrbar waren und es speziell bei der Pferdebahnweiche zum rechten Flugdach öfters schon zu Entgleisungen kam (die Weichenzungen hatten sich abgesenkt bzw waren lose und standen beim Befahren gut 10cm hoch auf).
Ja, klar, man kann die Weichenzungen alleine tauschen, man kann die Gleisbrüche schweißen, man kann abgefahrene Bögen wieder aufschweißen- es ist halt immer die Frage, bis wann sich der Aufwand rechnet bzw ab wann nicht mehr.
Im Gegensatz zu Grindelwald liegen die Gleise hier halt auch unter Asphalt in einem sumpfigen Untergrund und werden im Winter extremst mit Streusalz gepökelt, was weder den beweglichen Teilen sonderlich gut tut, noch der Struktur der Gleise an sich.

amoser

Danke für die Begründungen und Erklärungen! Es ist halt alles relativ. In Stainz liegen die meisten Weichen seit 1892 und werden jährlich an rund 160 Tagen befahren.