EK-Unfall-Thread

Begonnen von TW 529, 28 03, 2022, 19:38

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flow

...in Niklasdorf hat es anscheinend eine Entgleisung am Anschlussgleis zu Brigl & Bergmeister gegeben, Ortsdurchfahrt gesperrt und Linien 30, 31 und 810 umgeleitet.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

TW 529

Zitat von: flow am  05 12, 2022, 09:16...in Niklasdorf hat es anscheinend eine Entgleisung am Anschlussgleis zu Brigl & Bergmeister gegeben, Ortsdurchfahrt gesperrt und Linien 30, 31 und 810 umgeleitet.
Wird wohl das gewesen sein?

Weil ein Güterzug zu entgleisen drohte, war am Montag die Leobener Straße (B116) im Ortsgebiet von Niklasdorf im Bezirk Leoben mehrere Stunden lang gesperrt. Ein zu hoher Spannungsaufbau hatte die Achsen zweier Waggons angehoben.

Der Güterzug war auf dem Weg von einer Firma im Ortsgebiet Niklasdorf zum Bahnhof Niklasdorf unterwegs, als die Garnitur an einer Bahnübersetzung auf der B116 halten musste.

Zwei Waggons standen mit jeweils einem Räderpaar einer Doppelachse in der Luft und drohten zu entgleisen.

Spannungsaufbau als Ursache
Der Zug konnte letztlich ohne Zwischenfälle vom Bahnübergang entfernt werden. Verletzt wurde niemand. Laut Polizei wurde die teilweise Anhebung der Doppelachsen durch einen Spannungsaufbau zwischen den Waggons verursacht. Der Zwischenfall sorgte allerdings für Verkehrsbehinderungen – die B116 war mehrere Stunden lang zur Gänze gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.


https://steiermark.orf.at/stories/3185177/


5047er

Danke!

Also werden die Flirt mittlerweile auch auf der Kärntnerbahn eingesetzt.

Martin

Liebe Grüße
Martin

PeterWitt

Na, kein wunder, da am Boden kann man die Ampel ja wohl schon mal übersehen.... ::)


PeterWitt

Ein echter Spezialist. Mal abgesehen von Risiko und rechtlichen Bestimmungen - wie kann man alleine aus praktischen Gründen (Platzverhältnisse, Kuppe/Senke beim Gleiskörper, Gleise in dennen man sich verfangen bzw zumindest die Reifen ruinieren kann) auf die Idee kommen, auf einer EK zu wenden, noch dazu mit einem Sattelschlepper?

Martin

Die Diskussion zu den 5022ern wurde hierher verschoben: https://www.styria-mobile.at/home/smf/index.php/topic,478.0.html
Liebe Grüße
Martin

TW 529

Unfall in Ferhring, Ortsteil Hatzendorf, PKW Lenker missachtete Stopptafel.

Betroffen war 5022 056 konnte die Fahrt aber leicht beschädigt fortsetzen.

https://www.krone.at/2921485

TW 529

An einem Bahnübergang in Steinaweg/Klein-Wien (Bezirk Krems) ist am Sonntagvormittag ein Auto mit einer Triebwagengarnitur zusammengestoßen.

https://noe.orf.at/stories/3205352/

TW 529

Gestern Abend gab es leider wieder einen tödlichen Unfall an der EK in der Premstättner Straße in Seiersberg-Pirka.

In Seiersberg-Pirka im Bezirk Graz-Umgebung ist Donnerstagabend ein Auto von einer Zuggarnitur gerammt worden. Die 48-jährige Pkw-Lenkerin erlitt bei der Kollision tödliche Verletzungen.


Die Frau wollte mit ihrem Wagen gegen 19.00 Uhr den unbeschrankten Bahnübergang in der Premstättner Straße überqueren. Sie dürfte dabei die Richtung Graz fahrende S-Bahn-Garnitur übersehen haben.

Pkw 150 Meter weit mitgeschleift
Der Zugführer leitete noch eine Notbremsung ein, hatte jedoch keine Chance mehr die Zug-Garnitur rechtzeitig anzuhalten. Der Pkw der 48-Jährigen wurde vom Zug erfasst und 150 Meter weit mitgeschleift.

Für die Frau aus dem Bezirk Graz-Umgebung kam jede Hilfe zu spät, sie erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Zuginsassen blieben unverletzt

https://steiermark.orf.at/stories/3205975/

kestrel

Und schon wird eine Ersatzmaßnahme für die EK gefordert:

Pkw gegen Zug: Bessere Sicherung gefordert

Nach dem tödlichen Zugunfall Donnerstagabend auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Seiersberg-Pirka im Bezirk Graz-Umgebung wird einmal mehr auf diesem Straßenabschnitt eine bessere Sicherung gefordert. Eine 48-Jährige kam bei dem Unfall ums Leben.

Die Frau dürfte die in Richtung Graz fahrende S-Bahn-Garnitur übersehen haben. Der Pkw wurde vom Zug erfasst und 150 Meter weit mitgeschleift – mehr dazu in Frau starb bei Pkw-Kollision mit Zug.

Nicht der erste tödliche Unfall
Es war nicht der erste tödliche Unfall auf dem unbeschrankten Bahnübergang. Für den Bürgermeister von Seiersberg-Pirka, Werner Baumann, muss nun endlich eine Lösung her: ,,Es ist höchst an der Zeit. Das ist jetzt in kurzen Abständen der dritte tödliche Unfall, und es hat auch schon davor schwere Unfälle gegeben. Und es war schon immer meine Intention, mit der Graz-Köflacher-Bahn hier eine Unterführung durchzusetzen."

GKB verweist auf Behörde
Nach dem Unfall sei die Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage sofort überprüft worden, so Ernst Suppan von der GKB – die Anlage habe einwandfrei funktioniert und dem Verkehr mit Rotlicht eindeutig ,,Halt" signalisiert. Auch Suppan unterstützt die Forderung nach einer Unterführung: ,,Uns ist die schwierige Verkehrssituation vor Ort bewusst. Allerdings ist es so, dass die Art der Sicherung bei einer Eisenbahnkreuzung in der Zuständigkeit der Behörde liegt und beim Straßenerhalter."

Das wäre in diesem Fall das Land Steiermark – aber so lässt Bürgermeister Baumann das nicht gelten: ,,Für mich ist das nur eine Ausrede. Da geht es, glaube ich, ums Geld. Ein Menschenleben darf man nicht in Geld aufwiegen." Die Gemeinde investierte bereits selbst zwei Millionen Euro in eine Unterführung auf der Gemeindestraße: ,,Es wäre noch eine Möglichkeit, die Landesstraße zu verlegen, entlang der Autobahn zum Autobahnkreuz in Seiersberg."


Quelle: https://steiermark.orf.at/stories/3206033/

Ch. Wagner


Man kann keinen Zug "übersehen". Man kann kein Rotlicht "übersehen". Sie werden ignoriert oder mißachtet.