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Begonnen von Ragnitztal, 08 06, 2022, 13:31

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Ragnitztal

Fortsetzung von: https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,12436.0.html#msg201220



Heute in Ö1 in der Mittwochs-Diskussionsrunde in Journal-Panorama um 18:25 Uhr:

Mehr Rechte für Radler: Eine gefährliche Drohung? *

Mittwochsrunde

Das Verkehrsministerium hat eine Novelle zur Straßenverkehrsordnung vorgelegt. Sie soll vor allem Radfahrer/innen, aber auch den Zu-Fuß-Gehenden helfen; vieldiskutierte Punkte sind Radeln gegen die Einbahn, Rechts-Abbiegen bei Rot, die Verpflichtung zu mehr Abstandhalten. Die Meinungen dazu gehen auseinander. Werden diese Neuerungen sanfter Mobilität und damit dem Klima nützen, oder sind sie gefährliche Schikanen?

Darüber diskutieren:

Martin Hoffer, Verkehrsjurist, ÖAMTC
Klaus Robatsch, Kuratorium für Verkehrssicherheit
Roland Romano, Interessenvertretung "Radlobby"
Judith Schwentner, Grazer Vizebürgermeisterin, Verkehrsstadträtin, Die Grünen

Diskussionsleitung: Astrid Plank


https://oe1.orf.at/programm/20220608#681866/Mehr-Rechte-fuer-Radler-Eine-gefaehrliche-Drohung

Ragnitztal

Heute in Ö1 um 18:25 Uhr:

Interrail: eine Jugendphilosophie wird 50 *

Wie funktioniert die beliebte Reiseart heute, ein halbes Jahrhundert nach ihrer Erfindung? Gestaltung: Stefan May

Als Interrail 1972 erstmals aufgelegt wurde, war diese Monatsnetzkarte für die europäischen Eisenbahnen als Angebot an die Jugend nur für ein Jahr geplant. Doch heuer ist Interrail ein halbes Jahrhundert alt geworden, und mehr als zehn Millionen Europäer/innen, vor allem junge Leute, haben es genutzt. Interrail, das steht für eine Philosophie, für freies Reisen, für das erste Kennenlernen von 33 europäischen Ländern, die mit dem beliebten Ticket bereist werden können. Inzwischen können es auch Erwachsene nutzen, junge Menschen und Senior/innen erhalten sogar eine Ermäßigung. Heute sind die Züge zwar bequemer und schneller, doch muss man mehr planen als früher: Viele Bahnen verlangen Reservierungen, manche haben die Plätze für Interrail-Reisende kontingentiert.


Quelle: https://oe1.orf.at/programm/20220728#686469/Interrail-eine-Jugendphilosophie-wird-50

Ch. Wagner


Wir sind inzwischen zweimal mit Interrail in Italien gewesen, was völlig problemlos gegangen ist. Einzelne Züge sind reservierungspflichtig, Itala Züge haben Interrail nicht akzeptiert.
In der nächsten Zeit unternehmen wir eine längere Reise "Rund um die Ostsee", also deutsche, polnische baltische finnische,schwedische und dänische Küste, ein netter Interrailausflug auch in kleinere Orte. Auch auf der Fähre Tallin - Helsinki bekommt man Ermäßigung.
Bilder der Reise gibt es im Herbst beim VEF zu sehen.

Ragnitztal

Heute um 18:30 Uhr in der Sendereihe Journal-Panorama in Ö1: "Licht am Ende des Semmering-Basistunnels": https://oe1.orf.at/programm/20220808#687148/Licht-am-Ende-des-Semmering-Basistunnels

Ragnitztal

#4
In der heutigen Ausgabe der Sendereihe "Punkt Eins" auf Ö1 um 13 Uhr:

Wenn Züge zusammenprallen oder entgleisen
Punkt eins

Gefährliche Güter, viele Verletzte – über Großeinsätze bei Zugunglücken. Gast: Andreas Ilk, Berufsfeuerwehr Linz; Sachgebiet gefährliche Stoffe, Österreichischer Bundesfeuerwehrverband & Assoc.Prof. Dr. Stefan Marschnig, stellvertretender Leiter Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft, Technische Universität Graz. Moderation: Xaver Forthuber. Anrufe 0800 22 69 79 | punkteins(at)orf.at

Gestaltung: Xaver Forthuber

Auch zwei Wochen nach dem schweren Zugunglück mit 57 Toten in Griechenland gingen dieser Tage tausende Menschen auf die Straßen und demonstrierten gegen die Regierung. Bei dem schwersten Zugunglück in der Geschichte des Landes am 28. Februar waren ein Personenzug und ein Güterzug, der auf demselben Gleis entgegenkam, frontal zusammengestoßen.

Ermittlungen und Prozesse laufen auch nach dem schweren Zugsunglück Anfang Februar im US-Bundesstaat Ohio. Nach der Entgleisung eines Güterzuges mit Gefahrengut waren große Mengen giftiger, krebserregender sowie hochentzündlicher Chemikalien ausgetreten. Die ansässige Bevölkerung fürchtet um ihre Gesundheit und ihr Trinkwasser. Als Unfallursache wird derzeit ein überhitztes Radlager vermutet – Sensoren auf den Schienen hatten den Fehler noch registriert. Unfälle mit Güterzügen – mit teils bedenklichen Folgen – gibt es auch in Europa immer wieder.

Nach dem Zugunglück in Griechenland werden nun Stimmen laut, die Mängel in der Schieneninfrastruktur mitverantwortlich machen. In Österreich gelten Erhaltung und Ausbau eines modernen, leistungsfähigen Schienennetzes als Priorität – vor allem auch für den Güterverkehr. Die Kapazitäten weiter zu steigern und mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, steht daher auch im aktuellen Regierungsprogramm: Schließlich ist die Bahn ein effizientes und umweltfreundliches Transportmittel. Statistisch betrachtet, ist es außerdem das sicherste Verkehrsmittel Österreichs, hebt das Verkehrs- und Umweltministerium hervor. Dass Unfälle auf der Schiene, zumal mit gefährlichem Transportgut, immer noch vergleichsweise selten sind, bestätigt auch Stefan Marschnig vom Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft der TU Graz. Er weiß unter anderem, welche Sicherheitsstandards und -vorkehrungen greifen, bevor und während ein Zug über die Schiene rollt – und welche neuen Entwicklungen in diesem Bereich derzeit in Umsetzung sind.

Was aber, wenn doch etwas passiert? Tonnenschwere Waggons, umgekippt oder verkeilt; eine mitunter unübersehbare Zahl Verletzter; die Möglichkeit eines Schadstoffaustritts, der zahlreiche weitere Menschen, Infrastruktur und Umwelt nachhaltig schädigen könnte; Brand- und Explosionsgefahr. Ein Zugunfall ist für Einsatzkräfte stets eine enorme Herausforderung.

Wenn Güterzüge mit potenziell gefährlichen Gütern involviert sind, braucht es darüber hinaus Spezialisten wie Andreas Ilk, der beim Österreichischen Bundesfeuerwehrverband für das Sachgebiet Schadstoffe zuständig ist.

Was steckt hinter den spektakulären bis beunruhigenden Medienberichten über Großeinsätze nach einer Entgleisung? Und wie kann das Unfallrisiko in einem vertretbaren Maß gehalten werden – auch wenn zukünftig noch mehr Güter über die Schiene transportiert werden?

Andreas Ilk und Stefan Marschnig sind Gäste bei Xaver Forthuber und Sie können mitreden: Rufen Sie in der Sendung an unter 0800 22 69 79 oder schreiben Sie ein E-Mail an punkteins(at)orf.at


Quelle: https://oe1.orf.at/player/

Link zur Radiothek (7 Tage Nachhören): https://oe1.orf.at/player/20230316/712598

Ragnitztal

Programmtipp für heute Abend, Radiosender Ö1, 18:25 Uhr, Sendereihe "Journal-Panorama":

18:25 Tschechien und die Eisenbahn

Das veraltete Schienennetz soll modernisiert werden


Tschechien ist in der EU das Land mit dem dichtesten Schienennetz. Selbst in abgelegenen Dörfern befinden sich Gleise. Für die Verkehrswende ist das zwar ein Glücksfall, zugleich aber auch eine große Herausforderung. Denn das Schienennetz stammt noch aus der Zeit der Habsburgermonarchie, die meist eingleisigen und nicht elektrifizierten Strecken benötigen dringend eine Modernisierung.
Hunderte Kilometer modernster Hochgeschwindigkeitstrassen sind bereits in Planung und sollen als Teil des transeuropäischen Verkehrsnetzes dazu beitragen, die EU-Klimaziele zu erreichen. Auch Bahnreisende von und nach Österreich profitieren vom Ausbau des tschechischen Schienennetzes.


Quelle: https://oe1.orf.at/programm/20230320#712811/Tschechien-und-die-Eisenbahn