Fortsetzung von: https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1194.0.html
Zwischenstand (4.5.) bei dem Projekt Ressourcenpark Sturzgasse. Die Dächer, unter denen die zukünftigen Sammelstellen untergebracht sein werden, inkl. zugehöriger Gebäude, stehen bereits.
Der neue Ressourenpark soll am 15.10.2022 eröffnet werden, der alte Sturzplatz ist noch bis 7.10.2022 geöffnet.
https://www.holding-graz.at/de/ressourcenpark-graz-vor-der-eroeffnung/
Hier der Folder der Holding Graz dazu.
https://www.holding-graz.at/de/positive-resonanz-fuer-den-ressourcenpark-graz/
Naja, die Rezensionen auf Google zeigen diese hier angeführte positive Resonanz nicht so ganz wieder.
Mühsam ist, dass es online keine detaillierte Erklärung gibt, welche Stoffe wie getrennt abzugeben sind. Man muss vor Ort den Müll mühsam nochmal trennen (etwa in Hart und Weichplastik usw).
Für die Anlieferung mittels (Lasten)fahrrad entfällt künftig die Gebühr in der Reststoffzone:
https://www.holding-graz.at/de/ressourcenpark-kostenlose-anlieferung-mit-fahrrad/
Lange Samstage im Sommer: Der Ressourcenpark ist von Juli bis Oktober samstags bis 20 Uhr geöffnet. Ab 1. Juli ist an Sonn- und Feiertagen keine Anlieferung möglich.
Um weniger Lärm und damit mehr Lebensqualität für die Anrainer:innen der benachbarten Wohnbauten aber auch für die vielen Grazer:innen, die an Sonn- und Feiertagen den neu gestalteten Erholungsraum entlang der Mur nutzen, zu gewährleisten, reagiert die Holding Graz nun und passt die Öffnungszeiten im Ressourcenpark Graz an: Ab 1. Juli 2023 bleibt der Ressourcenpark an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Grazer:innen können ihre Abfälle aber während des Sommers von 1. Juli bis 25. Oktober jeden Samstag bis 20 Uhr anliefern, im nächsten Jahr dann von 1. April bis 25. Oktober.
Kapazitätsengpässe haben in der Vergangenheit im alten und wesentlich kleineren Recyclingcenter immer wieder zu längeren Wartezeiten geführt. Um ausgedehnte Stausituationen bei der Zufahrt zu vermeiden, hielt die Graz Abfallwirtschaft als bisher einziges Abfallzentrum österreichweit für ihre Kund:innen auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet. Mit der Neuerrichtung des Ressourcenparks und der damit verbundenen deutlichen Kapazitätserweiterung hinsichtlich der Fläche, des Containervolumens (Recyclingcenter: 189 m3, Ressourcenpark: 794 m3) und der Einfahrten können Grazer:innen ihre Abfälle im neuen Ressourcenpark Graz seit Herbst des Vorjahres noch einfacher und vor allem auch schneller entsorgen.
Neue Öffnungszeiten ab 1. Juli:
Montag bis Samstag: 8 bis 18 Uhr
Sonn- und Feiertage geschlossen
Lange Samstage von 1. April bis 25. Oktober: 8 bis 20 Uhr
https://www.holding-graz.at/de/neue-oeffnungszeiten-fuer-ressourcenpark-graz/
Die Anrainer und der Erholungsraum an der Mur dürften nur ein Vorwand sein. Man will sich wohl die Personalkosten an Sonn- und Feiertagen sparen?
Dabei ist doch für Privatpersonen gerade der Sonntag der perfekte Tag für eine Anlieferung. Am Wochenende hat man Zeit für Arbeiten im Haus/Garten und zum Abschluss bringt man im Laufe des Sonntags den Müll zum Sturzplatz.
Finde ich sehr schade!
Wann erreicht der "Umbruch" endlich die im Eigentum der HG stehende Grazer Schleppbahn? Bülderln und Berichte, dass die Bahn endlich wieder für Abfall- oder Wertstofftransporte genützt wird, wurden ja schon im Vorjahr veröffentlicht.
Bezüglich Öffnungszeiten:
Dürfte nur ein Vorwand sein, da es in den betroffenen Straßenzügen kaum Anrainer gibt.
Zitat von: 510-015 am 01 06, 2023, 20:25Die Anrainer und der Erholungsraum an der Mur dürften nur ein Vorwand sein. Man will sich wohl die Personalkosten an Sonn- und Feiertagen sparen?
Dabei ist doch für Privatpersonen gerade der Sonntag der perfekte Tag für eine Anlieferung. Am Wochenende hat man Zeit für Arbeiten im Haus/Garten und zum Abschluss bringt man im Laufe des Sonntags den Müll zum Sturzplatz.
Das waren genau meine Gedanken, das ist eine massive Verschlechterung des Angebots für Private.
Zuerst stockt man wegen der neuen Sortierregeln und Überwachung das Personal massiv auf, um dann die Anlieferzeiten für Private stark einzuschränken. Dass die Nachbarn gestört werden können, wusste man ja schon vor dem Neubau, ich vermute auch Personalkosten als wahren Grund.
Ich vermute eher, dass es hier in erster Linie nicht um Personalkosten geht, sondern viel eher darum, an Personal zu kommen bzw. das aktuelle Personal behalten zu können.
Leute, die bereit sind, an allen Wochentagen zu arbeiten, findet man eben nicht wie Sand am Meer.
Natürlich ist es gewissermaßen trotzdem Schade.