Ab 01.12. wird Gerald Klug neuer Geschäftsführer der GKB. Anstatt dem alleinigen Geschäftsführer Franz Weintögl wird es nun eine Doppelspitze geben.
https://www.krone.at/2866989
Ich bin gespannt, wie sich die GKB unter Klug als Geschäftsführer entwickeln wird.
Arme GKB - Eine Super-Spitzenmannschaft zum Schluss:
1. Hat da gar der Weintögl zu tief in die Wein - Tögl geschaut, weil es plötzlich eine Doppelspitze sein muss?
2. Beim Klugna weiß man ja: "(Führungs-)Unfähigkeit bürgt für Qualität" - wer es nicht glaubt, soll einfach die zahlreichen Ex-GKB-Mitarbeiter befragen, die unter dieser Führungsperson den Betrieb verlassen haben. Jedenfalls gilt auch hier: schön, wenn man Freunderl hat ...
Die GKB wird sich kaum mehr entwickeln, die wird eher abgewickelt!
Zitat von: VarioRunner am 28 11, 2022, 11:54[..] weil es plötzlich eine Doppelspitze sein muss?
Da hat es eh schon länger Gerüchte gegeben, dass Klug ,,scharf" auf den Posten ist.
Weintögl würde ja angeblich schon in Pension gehen, will aber noch so lange bleiben, bis die Elektrifizierung abgeschlossen ist.
Vielleicht lässt man mit der Lösung Weintögl sein ,,Herzensprojekt" noch als Geschäftsführer abschließen und bringt gleichzeitig schon den Nachfolger in Stellung?
Für die Zukunft der GKB kann ich dir nur zustimmen! Vielleicht setzt man Klug jetzt auch nur auf den Posten, weil es mit der Übernahme der von Klug geleiteten GKB Infra durch die ÖBB gut läuft und man jetzt mit den restlichen Unternehmensbereichen das gleiche machen will?
Zitat von: VarioRunner am 28 11, 2022, 11:54Arme GKB - Eine Super-Spitzenmannschaft zum Schluss:
1. Hat da gar der Weintögl zu tief in die Wein - Tögl geschaut, weil es plötzlich eine Doppelspitze sein muss?
2. Beim Klugna weiß man ja: "(Führungs-)Unfähigkeit bürgt für Qualität" - wer es nicht glaubt, soll einfach die zahlreichen Ex-GKB-Mitarbeiter befragen, die unter dieser Führungsperson den Betrieb verlassen haben. Jedenfalls gilt auch hier: schön, wenn man Freunderl hat ...
Die GKB wird sich kaum mehr entwickeln, die wird eher abgewickelt!
Ich denke eher, dass die Doppelspitze die langsame Ablöse von Weintögl ist.
Aber ist im Allgemeinen eh egal, mittelfristig kommt die GKB wahrscheinlich eh komplett zur ÖBB (eigene Meinung).
Die Kleine Zeitung schreibt übrigens davon, dass Klug "Geschäftsführer für den Bereich Infrastruktur" wird.
Sieht jetzt für mich fast so aus, dass sich an den Zuständigkeiten nichts ändern wird und Klug nur quasi eine Beförderung vom Prokuristen zum Geschäftsführer bekommt, die einerseits mehr Gehalt und andererseits eine bessere Ausgangslage für einen guten Job zur Folge hat, wenn er gemeinsam mit der GKB Infrastruktur zur ÖBB Infra wandern sollte.
Hier die Karriere des Herrn Klug zum nachlesen:
https://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_30036/index.shtml
Nun bekommt er auch noch einen gut dotierten Versorgungsposten!!
Weder schulischer noch beruflicher Werdegang geben wieder, dass dieser gute Mann zur Führung eines Eisenbahn-Verkehrsunternehmens besonders qualifiziert zu sein scheint. Sein Aufstieg dürfte eher durch unzählige Parteifunktionen "begründet" sein. Während man sich in Wien seitens der WKStA gerade abmüht, schwarz-türkise Postenschachereien aufzudecken, feiern in der Styriamark solche roten Colours offensichtlich fröhliche Urständ .....
Herr Dr. Klug war immerhin für ein paar Wochen Verkehrsminister. Und immerhin hat er im 2. Bildungsweg ein Jusstudium abgeschlossen. Ganz so deppat kann er wohl nicht sein.
Über seine beiden Ministersequenzen würde ich eher den Mantel des Schweigens breiten und ein Studium der Juristerei ist wohl auch nicht als spezielle Berufserfahrung in Sachen Eisenbahn zu sehen.
Zitat von: amoser am 30 11, 2022, 04:34Weder schulischer noch beruflicher Werdegang geben wieder, dass dieser gute Mann zur Führung eines Eisenbahn-Verkehrsunternehmens besonders qualifiziert zu sein scheint. Sein Aufstieg dürfte eher durch unzählige Parteifunktionen "begründet" sein. Während man sich in Wien seitens der WKStA gerade abmüht, schwarz-türkise Postenschachereien aufzudecken, feiern in der Styriamark solche roten Colours offensichtlich fröhliche Urständ .....
Wieso wundert es nicht, dass ,,forumeigenen Paradeschwarzen" so eine Meldung kommt?
Ich möchte Herrn Klug nicht in Schutz nehmen, jedoch etwas Sachlichkeit einbringen: Die GKB ist ein Unternehmen des Bundes, dass - gleich wie die ÖBB - direkt dem BMK unterstellt ist. Das Land hat da eher wenig Mitspracherecht.
Nur selten haben Manager wirklich eine Ausbildung in der jeweiligen Branche. Matthä ist da eher eine Ausnahme, hat aber in den letzten Tagen auch an Ansehen in der Belegschaft eingebüst.
Zitat von: FlipsP am 30 11, 2022, 12:30Wieso wundert es nicht, dass ,,forumeigenen Paradeschwarzen" so eine Meldung kommt?
Ist das für Dich ein Problem?
Zitat von: FlipsP am 30 11, 2022, 12:30Die GKB ist ein Unternehmen des Bundes, dass - gleich wie die ÖBB - direkt dem BMK unterstellt
Ist aber völlig anders organisiert
Zitat von: Vitus am 30 11, 2022, 16:38Ist das für Dich ein Problem?
Siehst du eines? Es ist schlicht eine Anmerkung.
Zitat von: Vitus am 30 11, 2022, 16:38Ist aber völlig anders organisiert
Gar nicht mal soo arg anders, aber egal, denn es hat keinen Zusammenhang zur Landespolitik.
Zitat von: FlipsP am 30 11, 2022, 16:45Gar nicht mal soo arg anders, aber egal, denn es hat keinen Zusammenhang zur Landespolitik.
Bist du so blauäugig oder willst du uns für dumm verkaufen?
Allein, wenn man sich die in der Styriamark angesiedelten Parteifunktionen des vom Personal
so geschätzten Herrn ansieht, ist klar, dass dieser Aufstieg sehr wohl sehr viel mit der Landesorganisation zu tun hat. OT-Ende
Wie es mit der GKB weiter geht, weiß ohnedies niemand so recht. Über die verzögerte Übernahme der INFRA und was als Rest bleiben wird oder soll brodelt die Gerüchteküche sehr arg. Auch die nicht eilige Fahrzeugbeschaffung für die ab Dezember 2025 über die Fahrleitung zu betreibende S 6 verheißt für den Weiterbestand nichts Gutes.
Natürlich..
Kannst du das irgendwie auch klar, nicht nur wage, darstellen?
Zitat von: amoser am 30 11, 2022, 21:24Allein, wenn man sich die in der Styriamark angesiedelten Parteifunktionen des vom Personal so geschätzten Herrn ansieht, ist klar, dass dieser Aufstieg sehr wohl sehr viel mit der Landesorganisation zu tun hat. OT-Ende
Genau, wie bei Lehrer und Direktoren.
Zitat von: Ch. Wagner am 01 12, 2022, 08:43Genau, wie bei Lehrer und Direktoren.
Was hat diese Antwort mit der GKB zu tun?
Damit bestätigt Christian nur die parteipolitisch gesteuerte Postenbesetzung.
Mir ist diese auch egal, bedaure aber, dass für die Fahrgäste damit nichts Gutes zu erwarten ist. Allein bei den Umbauschikanen im Bhf. Preding-Wd. war zu sehen, wie wurscht der GKB-INFRA das Wohl der Fahrgäste ist. Man kann dort täglich beobachten, dass um sündteures Geld Lifte eingebaut wurden, die kaum wer braucht und benützt, weil man bewegungseingeschränkte Fahrgäste durch fast drei Jahre dauernde Schikanen als Fahrgäste einfach vertrieben hat.
Die GKB hat eine neue Geschäftsführerin.
https://www.gkb.at/index.php/component/k2/item/311-klimaschutzministerium-dr-barbara-kleinert-wird-neue-geschaeftsfuehrerin-der-gkb
In einem weiteren Bericht ist zu lesen, dass die Infra im Juni 2024 rückwirkend an die ÖBB geht. Alle Bahnhöfe bis auf den Graz Kbf. werden ihr übergeben.