https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,12798.0.html
Die Busse 83,84,85,86 sind wieder bei der GL im Einsatz.
Jetzt sind folgende GL Busse bei der Post > 88, 89, 90, 91;
Heute, punktgenau um 06:04 Uhr, machte sich der allererste Gelenkbus auf den Weg von der Grottenhofstraße in Richtung Schulz. St. Peter als Linie 66. Anbei ein Foto vom ,,Premierekurs", bei der ersten Fahrt zurück Richtung Grottenhofstraße.
IMG_3180.jpg
Sehr interessant!
Ist das ein Ersatz oder ab jetzt wirklich planmäßig?
Fahren trotzdem Postbus Mitarbeiter?
PS: die Stimmung am Bild gefällt mir!
Zitat von: FlipsP am 08 01, 2024, 09:05Fahren trotzdem Postbus Mitarbeiter?
Die Kurse mit Graz Linien Bussen fahren auch mit Graz Linien Personal (ausrückend/einziehend von der Graz Linien Busgarage), wenn ich mich nicht komplett irre.
Zitat von: 510-015 am 08 01, 2024, 10:38Die Kurse mit Graz Linien Bussen fahren auch mit Graz Linien Personal (ausrückend/einziehend von der Graz Linien Busgarage), wenn ich mich nicht komplett irre.
Habe da ehrlich gesagt nicht mehr den vollen Durchblick, aber auch die Kurse mit HGL Personal müssten seit ca Juli von Postbus MA gefahren werden.
Alle Kurse, inklusive der beiden mit Gelenker sind Postbus.
2 Gelenker? Nicht schlecht!
Den ganzen Tag lang?
Zitat von: FlipsP am 08 01, 2024, 09:05Sehr interessant!
Ist das ein Ersatz oder ab jetzt wirklich planmäßig?
Fahren trotzdem Postbus Mitarbeiter?
PS: die Stimmung am Bild gefällt mir!
Intern ist zwischen Postbus und Holding ausgemacht, dass man längerfristig mit drei (!) Gelenkbussen fährt.
Danke!
Schön, dass diese Linie so gut angenommen wird!
Da ist man aber wieder beim Thema Gelenkbusmangel.
Linie 31 z.B haben Solobusse eigentlich nichts zu suchen so voll gefüllt wie die immer sind. Linie 67 ebenso.
Also man muss wirklich schauen, dass man mehr Gelenker anschafft.
Das wird man hoffentlich bei den nächsten Bestellungen in Hinterkopf behalten!
Beim 67er sind es doch immernoch jene Kurse die am Abend auf die Linie 67E wechseln die mit Solos bestückt sind?
Zitat von: Öffis Graz am 08 01, 2024, 12:24Das wird man hoffentlich bei den nächsten Bestellungen in Hinterkopf behalten!
Oder einfach ein paar Euro5 Gelenker behalten. ::)
Zitat von: TW 529 am 08 01, 2024, 12:48Oder einfach ein paar Euro5 Gelenker behalten. ::)
Meiner Meinung nach könnte man sowohl paar Euro5 Gelenker aufgehalten als auch neue Gelenkbusse anschaffen. Dann hat man auf keinen Fall zu wenig Gelenker ;D
Anbei ein Bilderbogen von mir.
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Wagen 186 – Hohenstaufengasse
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Wagen 186 – Schererstraße
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Wagen 155 – Fröhlichgasse
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Wagen 155 – Neuholdaugasse
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Wagen 186 – Harmsdorfgasse
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Wagen 155 – Fliedergasse
Zitat von: TW 529 am 08 01, 2024, 12:48Oder einfach ein paar Euro5 Gelenker behalten. ::)
Wird vermutlich aufgrund der Leasingverträge nicht möglich sein, also wird man sie wohl oder übel zurück geben müssen.
Zitat von: PeterWitt am 08 01, 2024, 15:53Wird vermutlich aufgrund der Leasingverträge nicht möglich sein, also wird man sie wohl oder übel zurück geben müssen.
So ist es auch. Daher ja auch die 10 Jahre.
Die 2 Gelenker wurden mit der Linie 53 getauscht, da auf der Linie 53 heute 2 Solos den ganzen Tag unterwegs waren.
Besonders sinnvoll eine Linie teils auf Gelenker umzustellen um dann auf einer anderen (sehr frequentierten) Linie Gelenkbusse abzuziehen.. (wie z.B Linie 53).
Meiner Meinung nach sollte man erst weitere Gelenkbuslinien einführen wenn man auch genügend Busse dafür hat.
Und sonst soll man Früheinschübe mit Solo fahren, weil die Gelenkbusse die man dafür hernimmt stehen dann meistens den ganzen Tag lang in der Busgarage rum.
Zitat von: Zachi am 08 01, 2024, 18:38Besonders sinnvoll eine Linie teils auf Gelenker umzustellen um dann auf einer anderen (sehr frequentierten) Linie Gelenkbusse abzuziehen.. (wie z.B Linie 53).
Meiner Meinung nach sollte man erst weitere Gelenkbuslinien einführen wenn man auch genügend Busse dafür hat.
Und sonst soll man Früheinschübe mit Solo fahren, weil die Gelenkbusse die man dafür hernimmt stehen dann meistens den ganzen Tag lang in der Busgarage rum.
Es werden (bis auf die ,,Testelektrobusse") nicht wirklich mehr Gelenker werden.
Sinnvoller wäre, wenn zumindest die Früheinschübe dann auf Tageskurse wechseln und so zumindest tagsüber die Gelenker nicht herumstehen würden.
Zitat von: FlipsP am 08 01, 2024, 19:13Es werden (bis auf die ,,Testeleltrobuss") nicht wirklich mehr Gelenker werden.
Und die E-Gelenkbusse fahren dann wahrscheinlich eh selten bis nie ;D
Sowie 941 halt.. ::)
Graz Linein Citaro 2 G Hybrid, 198 als Linie 66. Jochen-Rindt-Platz, 09.01.2024
198_jochen_rindt_platz_090124.jpg
Bin ich der einzige der denkt, dass die Streckenführung der 66 in Jakomini/St Peter ziemlich suboptimal ist? Ich meine, es könnte eine gute Verbindung zwischen der Umgebung der SZ St. Peter/TU/Petersgasse/etc. und die Bahn (S-Bahn, aber auch Internationales Verkehr...) am Ostbahnhof bringen, jedoch macht die so eine Runde, dass man gleich so viel Zeit zu Fuß braucht, obwohl das fast 2 km sind (also gute Viertel Stunde...). Und auch dort haltet sie nicht beim Bahnhof, sonder etwas entfernt.
Mein Vorschlag wäre: Von der EK Fröhlichgasse konnte die zuerst zum Ostbahnhof fahren (und wenden), und dann von der Monsbergergasse anstatt rechts, links über Moserhofgasse - SZ St. Peter und erst dann die Runde Brucknerstrasse - Münzgrabnerstraße und zurück zum SZ fahren. Dann würde sie die gleiche Umgebung noch immer verbinden, aber eine schnellere Verbindung vom SZ richtung West anbieten!
Zitat von: Franz312 am 12 03, 2024, 19:46Bin ich der einzige der denkt, dass die Streckenführung der 66 in Jakomini/St Peter ziemlich suboptimal ist? Ich meine, es könnte eine gute Verbindung zwischen der Umgebung der SZ St. Peter/TU/Petersgasse/etc. und die Bahn (S-Bahn, aber auch Internationales Verkehr...) am Ostbahnhof bringen, jedoch macht die so eine Runde, dass man gleich so viel Zeit zu Fuß braucht, obwohl das fast 2 km sind (also gute Viertel Stunde...). Und auch dort haltet sie nicht beim Bahnhof, sonder etwas entfernt.
Mein Vorschlag wäre: Von der EK Fröhlichgasse konnte die zuerst zum Ostbahnhof fahren (und wenden), und dann von der Monsbergergasse anstatt rechts, links über Moserhofgasse - SZ St. Peter und erst dann die Runde Brucknerstrasse - Münzgrabnerstraße und zurück zum SZ fahren. Dann würde sie die gleiche Umgebung noch immer verbinden, aber eine schnellere Verbindung vom SZ richtung West anbieten!
In die Gegenrichtung nach Westen gibts aber ein Linksabbiegeverbot von der CvH (vom Ostbahnhof kommend) zur EK.
Das der 66er den Ostbahnhof direkt anfährt würde halt 3-4 Minuten wohl draufgehen und ist die Frage wie viele Fahrgäste tatsächlich umsteigen oder die aktuelle Lösung besser ist.
Der 66er fährt auch Don Bosco direkt an und dort kann man zur S-Bahn eh direkt umsteigen. Vom Schulzentrum kann man entweder mit den 64er, 72er nach Raaba bzw. Murpark fahren und dort umsteigen.
Ja, nur ist die Fahrzeit Ostbahnhof - Don Bosco mit dem Bus 11 Minuten, mit der S 5 Minuten (zukünftig vielleicht weniger).
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2024, 22:25Ja, nur ist die Fahrzeit Ostbahnhof - Don Bosco mit dem Bus 11 Minuten, mit der S 5 Minuten (zukünftig vielleicht weniger).
Dafür habe ich in Don Bosco mehr Auswahl und verlängere nicht für alle anderen die Fahrzeit. Zusätzlich ist es im Grunde auch ein Umstieg bei der Fröhlichgasse möglich. Natürlich nicht so elegant.
Die Linie fährt seit knapp 5 Jahren die gleiche Strecke und wird sehr gut angenommen ich glaub kaum das das Fahrgast aufkommen noch größer wird wenn man die Leute direkt zum Ostbahnhof bringt. Abgesehen davon das die Ampel Schaltungen in dem Bereich sowieso a Katastrophe sind und da Bus dadurch noch mehr Verspätung bekommt als er eh schon hat durch die Bahnübergänge auf der Strecke.
Zitat von: FlipsP am 12 03, 2024, 22:25Ja, nur ist die Fahrzeit Ostbahnhof - Don Bosco mit dem Bus 11 Minuten, mit der S 5 Minuten (zukünftig vielleicht weniger).
Nur fährt der Bus öfter.
Die Linie 66 ist halt ein typisches Beispiel für Verschlimmbesserungen von Linien. Man ,,verlängert" die Linie 71 und macht eine tolle neue Linie, aber vernichtet dadurch den Anschluss an die S-Bahn und macht einen unattraktiven ,,Sichtanschluss" am Ostbahnhof.
Wenn es sich nicht notgedrungen durch Engstellen (z.B. Don Bosco) ergibt, ist eine Verbindung Stadtverkehr/S-Bahn in den letzten Jahren in Graz nicht erwünscht.
Bei der Herumschleicherei zwischen Schulzentrum und Münzgrabenstraße braucht eigentlich niemand mit Fahrzeitargumenten kommen, dass die Anbindung Ostbahnhof nicht möglich ist.
Man könnte ja auch vom Sportpark via Ostbahnhof, Jauerburggasse, durch die Evangelimanngasse zur Harmsdorfgasse fahren. Das würde die Route sogar verkürzen und ,,nur" für das BORG Monsberher Verschlechterungen bringen.
Für das Linksabbiegen von der CvH Straße in die Ftöhlichgasse in der Gegenrichtung lässt sich sicher auch eine Lösung finden.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 08:32Für das Linksabbiegen von der CvH Straße in die Ftöhlichgasse in der Gegenrichtung lässt sich sicher auch eine Lösung finden.
Die relativ langen Schließungszeiten der Schranken haben die Linksabbieger immer wieder auch die Straßenbahnen blockiert. Dem wurde mir der Umgestaltung der Kreuzung und dem Linksabbiegeverbot Rechnung getragen. Sintemalen diese Strecke ein "Schleichweg" zum Gürtel war und in der Gegenrichtung noch immer ist. Da braucht man keine Lösung.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 08:32Wenn es sich nicht notgedrungen durch Engstellen (z.B. Don Bosco) ergibt, ist eine Verbindung Stadtverkehr/S-Bahn in den letzten Jahren in Graz nicht erwünscht.
Du hast dafür sicherlich auch ein paar Beispiele? Vor allem auch, was sind die "letzten Jahre"? Mit Puntigam, Don Bosco, Murpark, sowie auch NVD HBF, wurden in meinen Augen die Anschlüsse eher deutlich verbessert, mit dem Umbau der Situation in Raaba/Messendorf wird es auch dort nicht schlechter werden, auch Hart bei Graz, Premstätten - Tobelbad ist in meinen Augen keine Verschlechterung.
Ja, die Linie 65 ist im Vergleich zur Linie 85 eine massive Verschlechterung, dies betrifft aber nicht nur den Anschluss zur S-Bahn, sondern vor allem auch zum restlichen ÖV, hier wäre eine Neuordnung unter Wiederanbindung des HBF höchst sinnvoll.
Die Linie 66 ist hier das zweite Beispiel, wo der Anschluss zur S-Bahn verschlechtert wurde, aber immerhin mit dem sinnvollen Mehrnutzen der dichteren Intervalle und weiteren Verbindungen und Zielen Richtung Westen. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass weit mehr Leute aus den Raum St. Peter jetzt die bessere Verbindung zum Citypark nutzen als davor die Anbindung an die S-Bahn nutzten. Wenn ich aus St. Peter (inkl. den angeschlossenen Siedlungsgebieten) zur S-Bahn nach Osten will, so nehme ich tendenziell doch eher gleich die Busse nach Raaba oder Murpark, will ich zum HBF, dann nehme ich ohnehin die Linien 6 oder 63 - die fahren öfters und sind, da ohne Umstieg, mindestens gleich schnell wenn nicht schneller am HBF.
Das aktuell nicht erlaubte linksabbiegen sehe ich nicht wirklich als Hindernis.
Am Leonhardplatz bei ähnlicher Kreuzungslage biegt die Linie 64 auch links ab.
Zitat von: Ch. Wagner am 13 03, 2024, 10:20Die relativ langen Schließungszeiten der Schranken haben die Linksabbieger immer wieder auch die Straßenbahnen blockiert. Dem wurde mir der Umgestaltung der Kreuzung und dem Linksabbiegeverbot Rechnung getragen. Sintemalen diese Strecke ein "Schleichweg" zum Gürtel war und in der Gegenrichtung noch immer ist. Da braucht man keine Lösung.
Richtig! Kann man aber umgehen, in dem man nur den Bus abbiegen lässt.
Zitat von: PeterWitt am 13 03, 2024, 10:54Wenn ich aus St. Peter (inkl. den angeschlossenen Siedlungsgebieten) zur S-Bahn nach Osten will, so nehme ich tendenziell doch eher gleich die Busse nach Raaba oder Murpark, will ich zum HBF, dann nehme ich ohnehin die Linien 6 oder 63 - die fahren öfters und sind, da ohne Umstieg, mindestens gleich schnell wenn nicht schneller am HBF.
Dauert beides durch den Stadtverkehr länger. Ein kurzes Stück mit dem Bus zur S-Bahn und dann mit der S-Bahn zum Hbf ist jedenfalls schneller.
Aber das Problem ist halt, dass man lieber von unnötigen S-Bahntunneln träumt, statt die bestehenden S-Bahn Linien verstärkt in den Stadtverkehr einzubinden. Dazu zählen zB auch mehr Haltestellen im Stadtgebiet. Wenn ich alleine daran denke, wie lange man in Gösting herumdoktert..
Zitat von: PeterWitt am 13 03, 2024, 10:54Du hast dafür sicherlich auch ein paar Beispiele? Vor allem auch, was sind die "letzten Jahre"?
Mit ,,In den letzten Jahren" ist der Zeitraum nach Fertigstellung von Don Bosco, Puntigam und Murpark gemeint.
66 statt 71: Keine Anbindung Ostbahnhof
65 statt 85: Anbindung Hbf fällt weg
6: Haltestelle beim Wasserturm wurde weiter weg verlegt als früher
4 und 65: bleiben bei Zugang Graz Köflacherbahnhof nicht stehen
Und seit Jahren nicht geändert:
31, 32, 65 fahren an der GKB vorbei, ohne dass es eine brauchbare Umstiegssituation gibt und ohne, dass die Haltestellen einen sinnvollen Namen haben, der auf die Umstiegsmöglichkeit schließen lässt.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 15:0231, 32, 65 fahren an der GKB vorbei, ohne dass es eine brauchbare Umstiegssituation gibt und ohne, dass die Haltestellen einen sinnvollen Namen haben, der auf die Umstiegsmöglichkeit schließen lässt.
Alleine dass 31 irgendwo im Nirgendwo endet, statt die Linie zB zum Bahnhof Straßgang oder zumindest zum Bahnhof Webling zu führen, ist schon wirklich schlecht. In Webling gibt es dazu ja nicht einmal eine brauchbare Umstiegsmöglichkeit Bus - Bahn, wie du richtig schreibst.
ZitatDauert beides durch den Stadtverkehr länger. Ein kurzes Stück mit dem Bus zur S-Bahn und dann mit der S-Bahn zum Hbf ist jedenfalls schneller.
Wenn in paar Minuten später ne S-Bahn kommt, denn eigentlich gehört zwischen Gleisdorf - Graz am Tag zumindest ein 30 Minuten S-Bahn Takt realisiert. Vom 15 Minuten S-Bahn Takt rede ich nicht einmal. 66er - S-Bahn bringt dir halt wenig wenn teilweise nur alle 60 Minuten eine S-Bahn in der Relation kommt.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 15:024 und 65: bleiben bei Zugang Graz Köflacherbahnhof nicht stehen
Für was brauche ich dort eine Haltestelle? Linie 4 hat einen Anschluß zum Hauptbahnhof und der 65er zur GKB bei der Wachtelgasse. Und dort ist es auch nicht weiter als am Köflacher.
Zitat4 und 65: bleiben bei Zugang Graz Köflacherbahnhof nicht stehen
Der 4er hält eh am Hauptbahnhof, dort gibt es alle passenden Anschlüsse auch zur GKB. Von Gösting aus gesehen wäre der 85er zumindest zur Daumgasse Wasserturm nicht so blöd.
Zitat von: TW 581 am 13 03, 2024, 15:31Der 4er hält eh am Hauptbahnhof, dort gibt es alle passenden Anschlüsse auch zur GKB. Von Gösting aus gesehen wäre der 85er zumindest zur Daumgasse Wasserturm nicht so blöd.
Zitat von: TW 581 am 13 03, 2024, 15:31Der 4er hält eh am Hauptbahnhof, dort gibt es alle passenden Anschlüsse auch zur GKB. Von Gösting aus gesehen wäre der 85er zumindest zur Daumgasse Wasserturm nicht so blöd.
Wäre halt um einiges kürzer, als der Umstieg am Hbf. Außerdem geht sich da vielleicht ein Zug früher aus. Bis man am Hbf ist und dann auch noch wieder am GKB Bahnsteig, vergeht eine Zeit.
Zitat von: TW 581 am 13 03, 2024, 15:31Der 4er hält eh am Hauptbahnhof, dort gibt es alle passenden Anschlüsse auch zur GKB. Von Gösting aus gesehen wäre der 85er zumindest zur Daumgasse Wasserturm nicht so blöd.
Geht nicht, da es in Graz eine Linie 85 nicht gibt.
Zitat von: FlipsP am 13 03, 2024, 13:08Dauert beides durch den Stadtverkehr länger. Ein kurzes Stück mit dem Bus zur S-Bahn und dann mit der S-Bahn zum Hbf ist jedenfalls schneller.
Aber das Problem ist halt, dass man lieber von unnötigen S-Bahntunneln träumt, statt die bestehenden S-Bahn Linien verstärkt in den Stadtverkehr einzubinden. Dazu zählen zB auch mehr Haltestellen im Stadtgebiet. Wenn ich alleine daran denke, wie lange man in Gösting herumdoktert..
Also, wenn ich z.B. jetzt die nördliche Brucknerstraße hernehme - da kann ich entweder 5 Min zur Linie 6 gehen, welche binnen weniger Minuten kommt und knapp 20 Min zum HBF fahren (ca. 25 Min Gesamtzeit), oder ich nehme die Linie 66, fahre ca. 10 Min zum Ostbahnhof (so der Bus dann dort hinfahren würde), habe 5 Min Umsteigen vom Vorplatz zur S-Bahn, und fahre dann wieder 10 Min zum HBF, was zeitlich gleichwertig ist - allerdings wird man kaum einen Bus finden bzw. freiwillig nehmen, wenn die Wartezeit auf die S-Bahn nur 1 Minute beträgt, also wird man ob des eher dünnen Intervalls gut 10 Min zum Umsteigen planen, und wenn es nicht klappt, dann muss man erst die Linie 4 zum HBF nehmen, oder 30 Min warten. Kann man machen, wird aber in der Realität kaum jemand machen.
Zitat von: danihak am 13 03, 2024, 15:28Für was brauche ich dort eine Haltestelle? Linie 4 hat einen Anschluß zum Hauptbahnhof und der 65er zur GKB bei der Wachtelgasse. Und dort ist es auch nicht weiter als am Köflacher.
Kürzerer Weg von GKB zur Straßenbahn.
Wachtelgasse ist ja sogar ein erwähnter Negativpunkt.
Es ist einfach ein deutliches Muster erkennbar, dass die Verknüpfung zwischen S-Bahn und Bus/Straßenbahn keine Priorität hat. Wenn der GKB Ausbau und die Unterführungen nicht kommen würden, würde sich dort ja auch nichts ändern. Die Stadt hat einfach kein Interesse daran.
Merkt man ja auch an den nicht passenden Abfahrtszeiten bei den Taktknoten am Abend.
Oder der Erreichbarkeit der frühen Abfahrten am Hbf.
Zitat von: Ch. Wagner am 13 03, 2024, 10:20Die relativ langen Schließungszeiten der Schranken haben die Linksabbieger immer wieder auch die Straßenbahnen blockiert. Dem wurde mir der Umgestaltung der Kreuzung und dem Linksabbiegeverbot Rechnung getragen. Sintemalen diese Strecke ein "Schleichweg" zum Gürtel war und in der Gegenrichtung noch immer ist. Da braucht man keine Lösung.
Warum gehst du davon aus, dass dort auch Autos fahren würden?
Also eine Lösung lässt sich sicher finden.
Schwarzer Weg zur S-Bahn Webling geht man auch etwas.
ZitatOder der Erreichbarkeit der frühen Abfahrten am Hbf.
Zumindest da und dort gibt es ne Verbesserung, aber zumindest ein 58er oder 63er ab 00:05 Uhr oder so wäre sicher von Vorteil.
ZitatGeht nicht, da es in Graz eine Linie 85 nicht gibt.
Die Linie 82 gab es auch paar Jahre nicht mehr, jetzt fährt sie wieder, daher ist nichts unmöglich.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 15:02...
4 und 65: bleiben bei Zugang Graz Köflacherbahnhof nicht stehen
Vom Köflacherbahnhof bis zur Haltestelle Reininghausstraße sind es, über den Ausgang Alte Poststraße, rund 400 m Fußweg. Das ist nicht wesentlich mehr als von der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof zu den nördlichen Sektoren der Bahnsteige am Hauptbahnhof und weniger als vom Köflacherbahnhof zur Haltestelle Köflacher Gasse.
Natürlich wären, da stimme ich dir zu, ähnlich kurze Wege wie in Don Bosco von den Bahnsteigen zu den Bussteigen in der Unterführung, bei allen Umsteigeknoten in Graz wünschenswert.
Zitat von: Ragnitztal am 13 03, 2024, 15:58Das ist nicht wesentlich mehr als von der Straßenbahnhaltestelle Hauptbahnhof zu den nördlichen Sektoren der Bahnsteige am Hauptbahnhof und weniger als vom Köflacherbahnhof zur Haltestelle Köflacher Gasse.
Natürlich wird es Beispiele geben, die kürzer oder länger sind.
Es geht eher darum, dass man Haltestellen in Graz grundsätzlich möglichst weit weg situiert und teilweise bestehende Haltestellen bei Neubauten weiter weg verlegt, obwohl sie früher eine sehr gute Lage hatten (z.B. beim Wasserturm).
Natürlich geht es jedes Mal nur um einige Meter. Es ist aber ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität.
Zitat von: TW 581 am 13 03, 2024, 15:07Wenn in paar Minuten später ne S-Bahn kommt, denn eigentlich gehört zwischen Gleisdorf - Graz am Tag zumindest ein 30 Minuten S-Bahn Takt realisiert. Vom 15 Minuten S-Bahn Takt rede ich nicht einmal. 66er - S-Bahn bringt dir halt wenig wenn teilweise nur alle 60 Minuten eine S-Bahn in der Relation kommt.
Hängt drauf an, wohin du musst. S-Bahnen haben gute Anschlüsse zueinander. Das würde z.B. Zeiten Richtung Flughafen, GKB u.s.w. reduzieren, und auch beim Verkehr beim Lazarett/Bahnhofgürtel z.B. würde man nicht riskieren, die S-Bahn zu verpassen.
Zitat von: 510-015 am 13 03, 2024, 15:02Mit ,,In den letzten Jahren" ist der Zeitraum nach Fertigstellung von Don Bosco, Puntigam und Murpark gemeint.
66 statt 71: Keine Anbindung Ostbahnhof
65 statt 85: Anbindung Hbf fällt weg
6: Haltestelle beim Wasserturm wurde weiter weg verlegt als früher
4 und 65: bleiben bei Zugang Graz Köflacherbahnhof nicht stehen
Und seit Jahren nicht geändert:
31, 32, 65 fahren an der GKB vorbei, ohne dass es eine brauchbare Umstiegssituation gibt und ohne, dass die Haltestellen einen sinnvollen Namen haben, der auf die Umstiegsmöglichkeit schließen lässt.
Ok, aber was bleibt davon wirklich an (angeblich bewussten) Verschlechterungen übrig?
- 66 statt 71 beim Ostbahnhof: ja, ist in Bezug auf die S-Bahn eine Verschlechterung, dafür eine mit sehr viel Mehrwert in anderen Relationen und insofern in meinen Augen legitim.
- 65 statt 85: ja das ist eine generelle Verschlechterung, betrifft aber jetzt nicht nur den Anschluss zur S-Bahn sondern alle Wege aus dem Raum Gösting/Algersdorf, die nicht Richtung Wetzelsdorf gehen. Ob den Verantwortlichen das Ausmaß der Verschlechterungen aber so wirklich bewusst ist wage ich zu bezweifeln (schlechtere Taktung insbesondere am Abend/Wochenende, Zeitverlust von 15-25 Minuten auf der Relation ins Zentrum bzw. Richtung Lendplatz/Uni)
- Haltestelle Daungasse: echt jetzt? Also, das ist schon jammern auf sehr hohem Niveau! Die Haltestelle (jeweils die potentiell am nächsten gelegene Türe) wanderte um ganze 40m, also etwas mehr als eine Wagenlänge. Das ist etwa so weit, wie die Haltestelle der Linie 52 am HBF durch die Durchbindung zum Zentralfriedhof gewandert ist. Ist das auch so eine Verschlechterung, die du vergessen hast aufzuzeigen? Nicht, dass man nicht immer noch was optimieren könnte, und perfekt ist maximal die Umsteigesituation U4/U6 in der Längenfeldgasse (sofern man nicht den Bahnsteig wechseln muss), aber wenn wir mal die Kirche im Dorf lassen ist das schon ok so. Was hätten wir erst für Verschlechterungen gehabt, hätten wir die Metro tatsächlich bekommen???
- Haltestelle "Köflacherbahnhof West": natürlich wäre es nett gewesen, dort eine Station unterzubringen, aber zu welchem Nutzen/Nachteil? Dort gibt es (außer der GKB) nichts, von 4/65 auf die GKB Richtung HBF bzw. umgekehrt umsteigen bringt genau nichts, und aus/nach Richtung Lieboch könnte man gleich mit der Linie 65 bis zur Wachtelgasse fahren und hat dort einen ähnlich langen Umsteigeweg von ca. 150m wie wenn man auf der Rampe zur Unterführung Alte Poststraße stehen bleiben würde und allen anderen Fahrgästen längere Fahrzeiten zumuten würde.
- 31, 32, 65 fahren an der GKB vorbei: ja das ist aber sicherlich keine Verschlechterung, sondern "bloß" eine noch nicht erfolgte Verbesserung. Klar wäre es super, wenn man hier schon verbesserte Umsteigebeziehungen hätte, es ist aber wohl kein "gegen die S-Bahn arbeiten" daraus ableitbar. Gerade bei der Linie 32 ist ja die örtliche Situation auch nicht gerade optimal, um eine Haltestelle für den Bus sinnvoll zu situieren. Bahnhof Straßgang am 62er ist aber z.B. weiter entfernt von der GKB als diese 2 Beispiele.
Was aber wirklich schon längst umgesetzt werden sollte (und so ziemlich genau null Aufwand wäre) wären gemeinsame, einheitliche Haltestellen-Namen, z.B. Wetzelsdorf GKB und Webling GKB, oder Bahnhof Wetzelsdorf/Bahnhof Webling (wohlwissend, dass es nur Haltestellen im Sinne der Eisenbahn sind, aber im Volksmund ist Bahnhof halt verständlicher).
Natürlich kann man die Linie 66, wegen der nicht vorhandenen Anbindung an den Ostbahnhof, als Verschlechterung gegenüber der Linie 71 ansehen. Aber dann lässt man die gewaltige Verkehrsausweitung für das Viertel dort komplett außen vor. Statt Montag bis Samstag alle 30 Minuten ohne Abend und Sonntagsverkehr hat man jetzt alle 10 Minuten und am Sonntag alle 15 Minuten ein Bus. Statt eines 10 Meter Busses fährt man jetzt mit 12 bis 18 Meter Wagen. Man bindet zusätzlich mehrere Schulen und Verkehrsknoten an. Ich denke die Bewohner werden nicht wieder tauschen wollen.
Zitat von: PeterWitt am 13 03, 2024, 20:26- 31, 32, 65 fahren an der GKB vorbei: ja das ist aber sicherlich keine Verschlechterung, sondern "bloß" eine noch nicht erfolgte Verbesserung.
Nichts anderes habe ich geschrieben.
Bitte genau lesen.