https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,158.0.html
Der Ausbau Steyrergasse ginge mit einer sündteuren Altlastensanierung des ehemaligen Gaswerks einher.
Sag einmal, glaubst du eigentlich, die Verantwortlichen sind komplett bescheuert oder bist du im Zeitloch?
Von Anfang an war die Altlastensanierung (dafür gibt es ja entsprechende finanzielle Unterstützung durch den Bund aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen) ein wesentlicher Faktor bei den Projekten (u. a. geht die ursprünglich geplante Tiefgarage darauf zurück).
Außerdem wäre ja zu begrüßen, wenn diese bekannte Altlast endlich saniert wäre.
@ Admins: Gibt es im neuen Forum eigentlich eine Ignoriertaste?
W.
Zitat von: Sanfte Mobilität am 29 03, 2022, 00:11Sag einmal, glaubst du eigentlich, die Verantwortlichen sind komplett bescheuert oder bist du im Zeitl
Sag einmal, was ist an meiner Aussage falsch? Kostet denn die Altlastensanierung nichts?
Und bist du immer nach Mitternacht unverschämt?
Zitat von: Sanfte Mobilität am 29 03, 2022, 00:11@ Admins: Gibt es im neuen Forum eigentlich eine Ignoriertaste?
Gibt es, gerade gefunden :) links oben auf deinen Benutzernamen klicken, da gibt's einen entsprechenden Eintrag "Ignorierte Benutzer".
Allerdings verschwinden die Postings ignorierter Benutzer nicht zur Gänze, sondern es wird lediglich der Text des Postings nicht angezeigt und stattdessen "Sie ignorieren diesen Benutzer. Beitrag anzeigen." Benutzername und Profilbild bleiben sichtbar.
LG
Gert
Zitat von: Ch. Wagner am 29 03, 2022, 08:30Sag einmal, was ist an meiner Aussage falsch? Kostet denn die Altlastensanierung nichts?
Du kommst hier mit einer angeblichen "Neuigkeit" ums Eck, die seit Beginn des Projektes öffentlich bekannt, in allen entsprechenden Papieren angeführt ist. Und klar, die Sanierung kostet etwas, aber am Ende ist es ja egal, irgendwann wäre sie sowieso durchzuführen. Oder soll das Zeug da ewig drinnen bleiben?
Also: so what?
W.
Das freut mich aber, daß du das alles - und noch a bissi mehr (?) - gewußt hast. Dann kannst du bitte auch die Kosten der Sanierung nennen.Gaswerk Jakomini.jpg
Hier zB eine Meldung zum Thema aus 2011: https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,6027.0.html
Hier aus 2014: https://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,10333.0.html
Zitat von: Ch. Wagner am 29 03, 2022, 13:20Das freut mich aber, daß du das alles - und noch a bissi mehr (?) - gewußt hast. Dann kannst du bitte auch die Kosten der Sanierung nennen.Gaswerk Jakomini.jpg
Es ist mir relativ egal, wie teuer das ist. Ich weiß nur, dass es seinerzeit der Ausgangspunkt für das Remisenprojekt war. Und das sollte eigentlich genügen, zumal es damals auch medial ein Thema war. Man wundert sich immer, mit welchen Sachen du daherkommst, die eigentlich schon längst außer Obligo sind ...
W.
Das Objekt ist seit 1.5. 2013 in Planung.Und die Kosten sind sicher nicht gesunken. Und es ist nichts geschehen. Außer , daß ER seine schützende Hand nicht mehr über Graz hält.
Fein, daß ihr das so locker seht.
Was willst du uns damit sagen?
Es gab letztes Jahr ein GR-Stück zum Planungsstatus (neben Grundsatzbeschlüssen aus den Jahren 2010 und 2014) - übrigens wieder mit dem Hinweis auf die Altlastensanierung: https://www.graz.at/cms/dokumente/10365673_7768145/ab161185/TO37_A8-20081-2006-251%20Masterplan%20-%20Maintenance%20Graz%20Linien.pdf
Danach waren Wahlen, jetzt gibt es eine neue Stadtregierung - bis jetzt noch ohne Budget (wegen Kassasturz) ...
Darüber hinaus gibt es in den erwähnten Stück einen Zeitplan (zum damaligen Stand) - es wäre ja insgesamt sinnvoll, eine Synchronisierung von Netzausbau, Ausbau der Abstell- und Werkstätteninfrastruktur UND der Fahrzeugbeschaffung zu machen. Das hat ja bisher komplett gefehlt!
W.
https://grazer.at/de/OgD0vzRn/60-millionen-teurer-remise-in-der-grazer-wackelt/
Umbau der Remise Steyrergasse verzögert sich weiter.
Ein Artikel aus der gestrigen Woche Graz.
Hoffe es ist lesbar?
Fertigstellung 2032 wird nach hinten geschoben? Na, dann kann man sich schon ausrechnen, wie es um die Umsetzung der SW-Linie steht....
Nicht, dass nicht die Chancen auf eine Realisierung besser den je stünden, aber: wohin mit den Fahrzeugen? Eventuell die Alte Poststraße noch weiter ausbauen als bisher geplant? Freiluftaufstellung in der Steyrergasse? (warum auch nicht?)
Klar ist auch: bei den Preisexplosionen im Baubereich wird's bei den nun geschätzten 230 Mio nicht bleiben, wenn man das Projekt weiter streckt.
"Schuster, bleib bei deinen Leisten!" würde ich den Verantwortlichen raten! Die HGL benötigen seit vielen Jahren schon dringend eine größere Straßenbahnremise. Ganau die sollte nun absolut Vorrang bei den Planungen und bei der Errichtung haben. Für irgendwelche zusätzlichen Bonus-Stückerl ist kein Geld da! Ein "Dachpark" um unfassbare 30 Millionen! Hat man dieses Hirngespinnst auch noch der massiv Geld-verprassenden Ex-Stadtregierung zu verdanken? So bitte nicht (mehr). Danke.
Den Dachpark wollen doch die aktuelle Stadtregierung!
Ein begrüntes Dach fände ich sehr wichtig! Eventuell auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber einen Park um 30 Mio Euro halte ich für übertrieben.
Es wird wohl noch teurer, wenn man das Projekt weiter verzögert, oder man schiebt den Ausbau etwa in Mariatrost noch etwas nach hinten!
Zitat von: TW 581 am 05 05, 2023, 07:43Es wird wohl noch teurer, wenn man das Projekt weiter verzögert, oder man schiebt den Ausbau etwa in Mariatrost noch etwas nach hinten!
Das in Mariatrost hängt aber wohl auch ziemlich mit der Hilmteichstraße zusammen, und die wiederum am Land. Es rächst sich halt, dass man viele nötige Projekte gestreckt und geschoben hat was geht, sodass der Investitionsrückstau nicht nur beachtlich ist, sondern an allen Ecken und Enden nun dem Betrieb & Ausbau im Wege steht.
Priorisiert wird wohl aus naheliegenden Gründen der Ausbau der Remise Eggenberg.
Wird die Remise Alte Poststraße auch mal umgebaut?
Zitat von: Tramfreak am 05 05, 2023, 09:33Wird die Remise Alte Poststraße auch mal umgebaut?
Das habe ich mit Remise Eggenberg gemeint.
Zitat von: Ch. Wagner am 05 05, 2023, 13:28Das habe ich mit Remise Eggenberg gemeint.
Ja eh. Aber wird die Remise Alte Poststraße mal umgebaut?
Zitat von: Tramfreak am 05 05, 2023, 14:48Ja eh. Aber wird die Remise Alte Poststraße mal umgebaut?
Die Remise III wird umgebaut und erweitert.
BODENSANIERUNG WACKELT
Tickende Teer-Bombe bringt neue Remise in Gefahr
Die Stadt Graz will die Verunreinigung in Steyrergasse nicht zur Gänze beseitigen - schlicht aus Kostengründen. Weil sich das Bauprojekt zudem bereits in die Länge zieht, droht das beauftragte Umweltunternehmen nun, die Altlasten-Sanierung überhaupt abzusagen!
Auf dem Areal der Grazer Bim-Remise schlummert eine schmutzige Altlast. Wie die ,,Krone" enthüllt hat, soll die Verunreinigung im Zuge des geplanten Umbaus der Straßenbahn-,,Garage" allerdings nur zum Teil entfernt werden. Doch jetzt droht das ganze Projekt zu platzen - mit weitreichenden Folgen für die Umwelt und den öffentlichen Verkehr in Graz!
Das Erdreich unter der Steyrergasse ist mit Teer und Teeröl kontaminiert, eine Umweltsünde aus der Zeit bis 1945, als an der Stelle der Remise noch das Gaswerk Jakomini stand. Der Teer hat sich laut Umweltexperten bis zum Grundwasser in 20 Meter Tiefe ausgebreitet. Beseitigt werden soll die Verschmutzung aber nur bis zu einer Tiefe von 10 Metern - wenn überhaupt.
Umwelt-Unternehmen stellt Graz Ultimatum
Denn wie die ,,Krone" in der Bundeshauptstadt erfahren hat, hat die Balsa - das ist jenes Unternehmen, das Altlasten im Auftrag des Umweltbundesamtes saniert - der Stadt Graz jetzt ein Ultimatum gestellt. Man droht damit, die Boden-Sanierung überhaupt abzublasen. Hintergrund: Seit zwei Jahren zieht sich das Remise-Bauvorhaben hin, weil die zuständige grüne Vizebürgermeisterin Judith Schwentner das Projekt nach der Gemeinderatswahl gestoppt hat, um ein Windrad und einen Garten auf dem Dach einplanen zu lassen. Im Übrigen einer der Gründe, warum es zu einer Kostensteigerung von 150 auf 230 Millionen Euro kam.
Die Grazer Bim-Remise muss umgebaut werden. Tief im Boden gibt es eine alte Kontamination mit Teer, die die Stadt Graz aber nicht zur Gänze beseitigen will.
Unter neuer Luxus-Remise schlummert Teer-Bombe
Sollte die Balsa tatsächlich Ernst machen, wäre der ganze Umbau in Gefahr - und damit auch die für 2025 geplante Inbetriebnahme der neuen, längeren Straßenbahnen. Die bestehende Remise ist für diese bekanntlich zu klein . . .
https://www.krone.at/3044701
Neuer Plan: Remisenaus- und -umbau soll schrittweise, in Modulen, erfolgen. Zu Beginn soll die Altlast saniert werden, die weiteren Schritte erfolgen, je nach finanziellem Spielraum: https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6328862/Nach-Kostenexplosion_Ausbau-der-Remise-Steyrergasse-erfolgt-nun-in
Am Donnerstag werden im Gemeinderat 4,2 Millionen Euro für den Ausbau der Remise Steyrergasse freigegeben.
https://grazer.at/story/de/erste-4-2-millionen-euro-fuer-remise-steyrergasse-D7QsQDAi/
Zitat von: TW 529 am 14 11, 2023, 17:14Am Donnerstag werden im Gemeinderat 4,2 Millionen Euro für den Ausbau der Remise Steyrergasse freigegeben.
Ein Patzen Geld nur für die Planungen, aber gut, dass endlich Bewegung in die Sache kommt.
ZitatDer Baubeginn ist für das dritte Quartal 2025 geplant.
Warum denn erst so spät?
Und wann wird die Remise in der Eggenberger Straße vergrößert? Wohl erst nach 2030?
Zitat von: Commanderr am 14 11, 2023, 21:04Und wann wird die Remise in der Eggenberger Straße vergrößert? Wohl erst nach 2030?
Baubeginn ist mit März 24 vorgesehen.
Zitat von: danihak am 14 11, 2023, 21:42Baubeginn ist mit März 24 vorgesehen.
Ohne rechtswirksamen Bebauungsplan wird zumindest der Remisenbau selbst, nicht so rasch erfolgen können. Ich kenne bisher keinen gültigen Bebauungsplan; vielleicht wird ja ein Entwurf in den nächsten Gemeinderatssitzungen vorgelegt.
https://www.graz.at/cms/ziel/7758108/DE
Zitat von: danihak am 14 11, 2023, 21:42Baubeginn ist mit März 24 vorgesehen.
Im Baustellenfolder Herbst 2023 der Holding Graz steht dazu Folgendes als Vorschau für 2024:
"Eggenberger Straße, Remiseneinfahrt: Osterferien, Neuverlegung der Gleise und Weichen der Remiseneinfahrt, Ersatzverkehr für die Linien 4 und 7."Das könnte man ja schon als Baubeginn werten ...
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18590145/schwentner-muss-ihr-prestigeprojekt-sonnengarten-wieder-absagen
Mit dem einstimmigen Beschluss des Stücks "Städtebauliche Potentialanalyse Steyrergasse Nord" in der heutigen Gemeinderatssitzung wurde ein weiterer vorbereitender Schritt zum Ausbau der Remise Steyrergasse gesetzt.
TO 37: Städtebauliche Potentialanalyse Steyrergasse Nord
Die Stadtbaudirektion plant eine umfassende städtebauliche Potentialanalyse für den Bereich Steyrergasse Nord. Diese soll über den Standort der Betriebswerkstätte der Holding Graz Linien entscheiden. Eine externe Überprüfung durch das Büro Zechner & Zechner ZT GmbH hat zwei Standortoptionen für die Betriebswerkstätte geprüft: den Umbau der bestehenden Remise (Variante A) und einen Neubau in einer neuen Abstellhalle (Variante B). Letztere wurde als effizienter und weniger risikobehaftet empfohlen. Die Abstellplätze würden von 45 auf 25 reduziert und statt 240 Stellplätzen würden 235 Stellplätze realisiert. Der Zeitplan sieht die Einreichung der baurechtlichen Planung im August 2024, den Baubeginn im Dezember 2024 und die Fertigstellung im September 2029 vor. Die Finanzierung der Analyse erfolgt durch Umschichtung von Mitteln aus dem Projekt ,,Smart City Graz". Der Gemeinderat gab die Projektgenehmigung in Höhe von 250.000 Euro für die Jahre 2024-2025 einstimmig frei.
https://www.graz.at/cms/beitrag/10431260/8106610/Gemeinderatssitzung_vom_Juli.html
Vielleicht bin ich auch besonders blöd, oder stehe nur gewaltig auf der Leitung - aber was heißt das jetzt?
Dass die Pläne, die Remise auf dem ehemaligen Gaswerk zu bauen, gestorben sind und stattdessen auf dem Areal nördlich (ehemalige Direktion, alte Remise, Freigelände) gebaut wird? Oder der generelle Abbruch der Remise aus den 80ern und dafür ein Neubau nördlich?
Und wenn: was passiert dann mit der Remisenerweiterung um Süden, welcher erst wenige Jahre alt ist?
Außerdem: die leicht reduzierten Stellplätze beziehen sich vermutlich auf die PKW, aber die Abstellplätze? Will man die Remise tatsächlich von 45 auf 25 Wagen Stellfläche reduzieren? Wohin dann mit dem Rest der Wagen? Soll dafür die R3 noch weiter ausgebaut werden? War es nicht Sinn der Aktion, mehr Platz für mehr und längere Wagen zu schaffen?
Wenn das wirklich so angedacht ist wie ich das interpretiere, dann wäre ein kompletter Neubau z.B. in Puntigam, mit Eisenbahn- und Autobahnanschluss, bei zeitgleicher Verwertung der Flächen in der Steyrergasse wohl weit sinnvoller.
25 statt 45 zusätzliche Abstellplätze? Also ein Ausbau, aber in reduzierter Form?
Zitat von: 38ger am 04 07, 2024, 21:2925 statt 45 zusätzliche Abstellplätze? Also ein Ausbau, aber in reduzierter Form?
Dem würde aber widersprechen, dass die Variante Umbau zugunsten Neubau verworfen wird.
Natürlich ist der Südteil gemeint. Dies ist auch in der Kleinen Zeitung so beschrieben. Und die Variante B ist eben auch ein Neubau.
Zu den Abstellplätzen: in der Remise Eggenberg ist ausreichend Platz für einen Ausbau vorhanden.
In Eggenberg wäre (zumindest in der Theorie) Platz bis zur Aspern- und Laudongasse vorhanden, allerdings ist dieser Standort halt auch bis zum Bau der SW-Linie durch das Nadelöhr Annenstraße vom Ostnetz abgetrennt. Die Steyrergasse sollte also zumindest die Kapazitäten behalten, den regulären Auslauf im Ostnetz decken zu können. 25 statt geplanter 45 Stellpätze für 40m-Wagen fände ich akzeptabel, eine Reduktion der vorhandenen Stellplätze von 45 auf 25 hingegen weniger, insbesondere auch in Hinblick auf die SW-, NW und Uni-Linie, welche wohl in den nächsten 20-30 Jahren doch in Teilen realisiert werden könnten, was den Stellplatzbedarf weiter steigern wird
Zitat von: Ch. Wagner am 05 07, 2024, 09:18Zu den Abstellplätzen: in der Remise Eggenberg ist ausreichend Platz für einen Ausbau vorhanden.
Wo in Eggenberg ist denn eine Remise? ;)
Verwende doch entweder den tatsächlichen Namen (Remise Alte Poststraße) oder schreib den Bezirk, in dem sie auch tatsächlich ist.
Zitat von: 510-015 am 05 07, 2024, 11:22Verwende doch entweder den tatsächlichen Namen (Remise Alte Poststraße) oder schreib den Bezirk, in dem sie auch tatsächlich ist.
Heit samma oba gaunz pitzelig.
Schreibe das auch bitte der Holding, sie bezeichnet die Remise 3 auch "Remise Eggenberg, wiewohl sie - wie wir alle wissen - in Lend liegt.
Zitat von: 510-015 am 05 07, 2024, 11:22Wo in Eggenberg ist denn eine Remise? ;)
Verwende doch entweder den tatsächlichen Namen (Remise Alte Poststraße) oder schreib den Bezirk, in dem sie auch tatsächlich ist.
Scheinbar muss es eine geben.
https://www.holding-graz.at/de/mobilitaet/adaptierungsmassnahmen-bei-der-remise-3/ (https://www.holding-graz.at/de/mobilitaet/adaptierungsmassnahmen-bei-der-remise-3/)
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18232604/jetzt-startet-ausbau-von-grazer-remise-fuer-die-neuen-trams (https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/18232604/jetzt-startet-ausbau-von-grazer-remise-fuer-die-neuen-trams)
https://www.meinbezirk.at/graz/c-lokales/ab-maerz-wird-rund-um-die-remise-3-ausgebaut_a6556920 (https://www.meinbezirk.at/graz/c-lokales/ab-maerz-wird-rund-um-die-remise-3-ausgebaut_a6556920)
Ganz offiziell auf Seite 2:
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.graz.at/cms/dokumente/10367326_7768145/23151ff3/TO14-A8-044725-2008-0238%2520Masterplan%2520%25C3%2596V.pdf&ved=2ahUKEwiJoOz4_4-HAxWQlP0HHTEwDaU4ChAWegQIBxAB&usg=AOvVaw2mjq1jX3rGx9UKNfRS7i7d (https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.graz.at/cms/dokumente/10367326_7768145/23151ff3/TO14-A8-044725-2008-0238%2520Masterplan%2520%25C3%2596V.pdf&ved=2ahUKEwiJoOz4_4-HAxWQlP0HHTEwDaU4ChAWegQIBxAB&usg=AOvVaw2mjq1jX3rGx9UKNfRS7i7d)
Wenn die derzeit im Ausbau befindliche Remise 3 (mit dem Standort im Bezirk Lend ;) ) und die Remise Steyrergasse Süd mit dem Ausbau der Hauptwerkstatt, dem Neubau der Betriebswerkstatt, dem Neubau der Abstellremise und die Sanierung der derzeitigen Remise 2 (inkl. der alten Betriebswerkstatt, welche in Folge mit dem Neubau der neuen Betriebswerkstatt weitgehend nur mehr zur Abstellung genutzt werden soll) fertig gestellt sind (um 2030), stehen in Summe 128 Straßenbahn-Standplätze zur Abstellung zur Verfügung. Dies aufgeteilt für 81 lange Wagen (bis zu 38 m) und 47 kurze Wagen.
Die tatsächliche Kapazität ist dabei sogar höher, da bei den Standplätzen in der Hauptwerkstatt nur eine 50% Belegung gerechnet wird. Weiters werden keine Standplätze auf dem Gelände des Areals Steyrergasse Nord, welche es natürlich weiterhin gibt - z.B. für die Altwagen - eingerechnet.
Dann hat man tatsächlich Platz mit etwas Puffer für folgende Netzausbauten.
Zitat von: PeterWitt am 05 07, 2024, 19:47Dann hat man tatsächlich Platz mit etwas Puffer für folgende Netzausbauten.
Sintemalen ja auch nach und nach Altwagen ausgemustert werden. Insbesundere die Cityrunner haben wohl ihr Ende erreicht.
Zitat von: Ch. Wagner am 06 07, 2024, 09:22Sintemalen ja auch nach und nach Altwagen ausgemustert werden. Insbesundere die Cityrunner haben wohl ihr Ende erreicht.
Was aber am regulären Stellplatzbedarf nichts ändert bzw diesen in lfm Gleis sogar erhöht, da die Wagen ja nicht nur ausgeschieden sondern auch ersetzt werden, zumeist mit längeren Garnituren.
https://www.holding-graz.at/de/projekt-maintenance-graz-linien-vorgestellt/
https://grazer.at/story/de/remise-steyrergasse-der-holding-graz-droht-zum-zu-SRB0qGJj/
Zum "Grazer"-Artikel im Vorposting gibt es bereits eine Richtigstellung aus dem Büro der Vizebürgermeisterin, denn verschleppt wurde das Projekt eindeutig nicht von ihr.
Richtigstellung zum Thema ,,Remise Steyrergasse"
Zur heutigen Berichterstattung zur Remise Steyrergasse, stellen wir wie folgt klar: Es wird dabei der Anschein erweckt, dass die aktuelle Stadtregierung aufgrund eines verzögerten Handelns Kosten verschleppt hätte. Dabei wird auf den Bericht des Stadtrechnungshofs verwiesen, wonach sich die Kosten gegenüber dem Jahr 2021 um 71,6 Millionen erhöht haben. In seinem Bericht kritisiert der Rechnungshof übrigens keineswegs die Kostensteigerung, sondern hält fest, dass die aktuellen Planungsbeschlüsse eine andere Variante beinhalten und nur teilweise vergleichbar sind.
Auszug aus dem Bericht des Stadtrechnungshofs:
,,Gegenüber dem zweiten Planungsbeschluss 2023 hatten sich die Kosten um 9,2 Millionen Euro und gegenüber dem ersten Planungsbeschluss 2021 um 72,6 Millionen Euro erhöht. Die Planungsbeschlüsse beinhalteten jedoch eine andere Variante mit einer dementsprechenden Planung und waren daher nicht bzw. nur teilweise vergleichbar."
Zur Historie:
Im Dezember 2015 wurde im Gemeinderat der Grundsatzbeschluss zum Quartier in der Steyrergasse beschlossen. Die Vorgängerregierung hat allerdings bis zum Jahr 2021 wertvolle Zeit verstreichen lassen und keineswegs ein fertiges Projekt an die Nachfolgeregierung übergeben. Die Planungen, die bis dahin ausgearbeitet wurden, waren mangelhaft und mussten, wie in einer externen Überprüfung durch das Büro Zechner & Zechner ZT GmbH bestätigt wurden, in etlichen Punkten entscheidend korrigiert werden.
Die externe Überprüfung ergab, dass die bis dahin vorliegende Planung signifikante funktionelle Einschränkungen aufwies. Daraufhin wurde unter Mitwirkung aller Beteiligten (Holding Graz, Stadtbaudirektion, Finanzdirektion, Verkehrsplanung) eine ,,Variante B" entwickelt, die sich insbesondere in der Situierung der Betriebswerkstätte unterscheidet. Diese ,,Variante B" lässt unter anderem einen effizienteren Betriebsablauf zu und verringert Errichtungs- und Erhaltungskosten der Gleisanlagen. Von Zechner & Zechner ZT GmbH wurde klar die Empfehlung abgegeben, diese Variante weiterzuverfolgen. Die Erkenntnisse der externen Überprüfung wurden dem Gemeinderat – inkl. dem detaillierten Prüfbericht – am 4. Juli 2024 vorgelegt.
Offen bleiben daher die relevanten Fragen:
Was ist eigentlich zwischen 2015 und 2021 passiert? Warum wurde das Projekt nicht in dieser Zeit sachgemäß geplant, finanziert und umgesetzt?
Erst mit der Zuständigkeit von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner wurde das Vorhaben nicht zuletzt aufgrund der Dringlichkeit der Altlastensanierung in Angriff genommen. Davor gab es kein Projekt, das gebaut hätte werden können. Das Vorhaben wurde geprüft, eklatante Mängel in der Planung wurden festgestellt und innerhalb von drei Jahren wurde der notwendige Neubau der Remise auf tragfähige Beine gestellt.
Vizebürgermeisterin Judith Schwentner:
,,Das Vorhaben in diesem äußerst sensiblen Teil der Stadt musste sowohl gestalterisch als auch funktional neu geplant werden. Nun gibt es erstmals einen Umsetzungsbeschluss inklusive Finanzierung. Und ja, eine Remise ist teuer, aber notwendig, um reibungslose Abläufe im öffentlichen Verkehr für die Zukunft garantieren zu können."
Zitat von: Martin am 18 12, 2024, 12:04
Auszug aus dem Bericht des Stadtrechnungshofs:
,,Gegenüber dem zweiten Planungsbeschluss 2023 hatten sich die Kosten um 9,2 Millionen Euro und gegenüber dem ersten Planungsbeschluss 2021 um 72,6 Millionen Euro erhöht. Die Planungsbeschlüsse beinhalteten jedoch eine andere Variante mit einer dementsprechenden Planung und waren daher nicht bzw. nur teilweise vergleichbar."
Ist doch schön, wie einfach Populismus funktioniert.
Man druckt den ersten Satz und lässt die nächsten Weg. Schon hat man die Meute aufgeregt. Eine Richtigstellung danach liest so gut wie niemand mehr.
Dass der Grazer noch immmer nicht als offizielles Organ der ÖVP Graz firmiert wundert mich jede Woche aufs Neue.
Wie ist der Stand der Dinge?
Irgendwie hört man gar nichts mehr von diesem Thema.
Obwohl der Bedarf da wäre, oder werden alle Flexitys einfach in der Remise 3 abgestellt? Denn bis jetzt ist noch nicht viel passiert, was den Ausbau betrifft und bis zur endgültigen Fertigstellung werden noch Jahre vergehen.
Kann man alles hier nachlesen inkl. Bauzeitplan bis 2029: https://www.graz.at/cms/beitrag/10437687/8114508/Strassenbahn_Infrastruktur_waechst_um_Mio_Euro.html
W.
https://www.holding-graz.at/de/bauarbeiten-auer-welsbach-gasse-gestartet
Zitat/?fbclid=IwY2xjawJiJidleHRuA2FlbQIxMAABHp-ohwE8dFUrqu88thDHnCQp5pa57o3iqbo6KZ8criv1Va4qe-8es_q7pAKC_aem_KgQxI6YdI_aPKgV5EOynCA
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