Aufgrund der derzeitigen Wetterprognosen geben die ÖBB über das Wochenende ab morgen Früh eine Reisewarnung aus - dies hat zu Folge, dass die Zugbindung im entsprechenden Zeitraum aufgehoben wird bzw. Tickets für diesen Zeitraum erstattet werden können. Weiters musste die Triestingtalbahn wegen möglicher Umwetterschäden präventiv gesperrt werden.
https://presse-oebb.at/news-reisewarnung-oebb-bereiten-sich-auf-extremwetterlage-vor?id=204995&menueid=27022&l=deutsch
Aufgrund der Unwetter wird die Tauernbahn ab 23:45 Uhr zwischen Bad Hofgastein und Böckstein gesperrt.
https://x.com/unsereOEBB/status/1834332674132979898 (https://x.com/unsereOEBB/status/1834332674132979898)
Zwischen Friedberg und Aspang können derzeit auch keine Züge mehr Fahren.
Weiters muss nun auch eine präventive Verkehrseinstellung der Almtalbahn, der Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg und der Donauuferbahn östlich von Grein erfolgen, welche ab 14.9. Betriebsbeginn in Kraft tritt.
Zitat von: s_gelb am 13 09, 2024, 12:11Zwischen Friedberg und Aspang können derzeit auch keine Züge mehr Fahren.
Grund dafür ist ein Murenabgang.
Weiters wird ab morgen zusätzlich auch die Gutensteinerbahn sowie Puchbergerbahn und die Strecke zwischen Wiener Neustadt und Friedberg präventiv eingestellt.
Zusätzlich wurde nun auch die Bergstrecke der Mariazellerbahn eingestellt.
Mich würde ja wirklich interessieren, wieso man so eine Angst hat.
Zitat von: FlipsP am 13 09, 2024, 18:07Mich würde ja wirklich interessieren, wieso man so eine Angst hat.
Sturmwarnung bis zu 100km/h, oder nimmst du die Verantwortung wenn etwas passiert?
Zitat von: FlipsP am 13 09, 2024, 18:07Mich würde ja wirklich interessieren, wieso man so eine Angst hat.
Zumindest auf der Mariazellerbahn liegen jetzt schon Bäume in der OL. Somit war es eine gute Entscheidung. Auf der Bergstrecke ist es nicht lustig einen Zug evakuieren zu müssen. Und weiters soll morgen in Niederösterreich teilweise 300 l pro Quadratmeter herunterkommen. Das ist eine Ausnahmesituation.
Zitat von: FlipsP am 13 09, 2024, 18:07Mich würde ja wirklich interessieren, wieso man so eine Angst hat.
Eine generelle Reisewarnung für ganz Österreich halte ich auch für übertrieben, gerade bei uns in der südlichen Hälfte der Steiermark ist es mehr oder weniger nur ein ergibiger Regen, also nix außergewöhnliches.
Die vorsorgliche Sperre z.B.: der Aspangbahn oder anderen kann ich bei der Wettervorhersage hingegen zu 100 Prozent verstehen.
Man stelle sich vor, ein witterungsbedingter ähnlicher Unfall wie vor wenigen Jahren auf der Murtalbahn würde bei den aktuellen Niederschlagsmengen irgendwo passieren.
Zitat von: TW 529 am 13 09, 2024, 18:32Sturmwarnung bis zu 100km/h, oder nimmst du die Verantwortung wenn etwas passiert?
Das gab es aber früher auch. Da hat man auch nicht den viertelten Betrieb eingestellt oder österreichweite Reisewarnungen gegeben.
Zitat von: 5047er am 13 09, 2024, 19:21Eine generelle Reisewarnung für ganz Österreich halte ich auch für übertrieben, gerade bei uns in der südlichen Hälfte der Steiermark ist es mehr oder weniger nur ein ergibiger Regen, also nix außergewöhnliches.
So sehe ich das auch.
Zitat von: FlipsP am 13 09, 2024, 21:11Das gab es aber früher auch. Da hat man auch nicht den viertelten Betrieb eingestellt oder österreichweite Reisewarnungen gegeben.
So sehe ich das auch.
Naja besser eine Reisewarnung zu viel, als eine Katastrophe zu viel.
Wurden ja auch viele Events dieses Wochenende abgesagt, daher finde ich die Reisewarnung schon richtig so.
Es ist halt die Kombination aus Starkregen, lang anhaltender Regendauer und Sturmböen über viele Stunden btw. Tage. Und von einem Viertel des Verkehrs reden wir ja auch bei Weitem nicht, sondern halt von Strecken, die besonders eng von Wald umgeben sind und wo man wohl schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Tauern-, Pyhrnbahn sind aktuell unterbrochen! Also das aktuelle Wetter führt schon zu massiven Behinderungen!
NJ 464/465 Ausfall!
Ich bin immer noch neugierig, wie viel wirklich sein wird.
Ich habe das Gefühl, dass sie da einfach eine Welle dee Absagen bzw Warnungen selbstständig gemacht hat und schlussendlich gar nicht so viel passieren wird.
Aspangbahn über den Wechsel eingestellt, SEV, Mariazellerbahn fährt nur bis Laubenbachmühle, kein SEV.
Momentan laut ORF nirgendwo Regen ausser am Schwechater Flughafen und in Südtirol. Die Wettersituation kann sich aber natürlich noch ändern.
Denke auch man ist eher übervorsichtig - erinnert mich an den Frankfurther Flughafen wo man vor Jahren den Betrieb eingestellt hat wegen 5 cm Schnee oder als die Eurostar-Züge zusammengebrochen sind wegen etwas Schneeregen. Kann mich im Gegensatz dazu noch an ca. 1992 erinnern mit den Schneemassen in Graz wo die Strassenbahn aber ohne Probleme weiter fuhr und auch als Kind sind mir keine Ausfälle in Erinnerung zwischen Wien und Graz obwohl wir damals sicher noch mehr Schnee hatten. Klar ist Klimawandel ein Thema aber (zumindest Gefühlt) ist die Resilienz gesunken.
War 1986. Ohne Probleme fuhren nur die 200er-Züge. Die Gelenkwagen hatten Probleme mit den Trittstufen.
Zitat von: scheurin am 14 09, 2024, 10:17Momentan laut ORF nirgendwo Regen ausser am Schwechater Flughafen und in Südtirol. Die Wettersituation kann sich aber natürlich noch ändern.
Denke auch man ist eher übervorsichtig - erinnert mich an den Frankfurther Flughafen wo man vor Jahren den Betrieb eingestellt hat wegen 5 cm Schnee oder als die Eurostar-Züge zusammengebrochen sind wegen etwas Schneeregen. Kann mich im Gegensatz dazu noch an ca. 1992 erinnern mit den Schneemassen in Graz wo die Strassenbahn aber ohne Probleme weiter fuhr und auch als Kind sind mir keine Ausfälle in Erinnerung zwischen Wien und Graz obwohl wir damals sicher noch mehr Schnee hatten. Klar ist Klimawandel ein Thema aber (zumindest Gefühlt) ist die Resilienz gesunken.
Fast kein Regen. Bestes Sommerwetter. Ja nicht den Prognosen glauben. Alles halb so schlimm.
Das Problem ist nicht die Menge an Schnee, sonder die Tatsache das es sehr nasser Schnee ist der dann zu Schneebruch führt. Schnee im September in der Menge und auf 600 Meter herunter ist nicht normal. Gleiches gilt für 300 Liter Niederschlag in kurzer Zeit. Und auch der führt zu Hochwasser. Die Kamp steuert auf ein 100 - jährliches zu. Andere Flüsse werden dann heute folgen. Zusätzlich kommt jetzt auch noch stärkerer Wind dazu. Da wird es noch den einen oder anderen Baum auf die Schienen schmeißen. Da freut sich die Feuerwehr die sich eh schon seit Tagen auf ein Hochwasser vorbereiten muss, dass sie dann noch einen Zug evakuieren muss.
Zitat von: stef610_neu am 14 09, 2024, 10:24War 1986. Ohne Probleme fuhren nur die 200er-Züge. Die Gelenkwagen hatten Probleme mit den Trittstufen.
Die 500er hatten Probleme. 260er und Wuppis nicht.
Zitat von: scheurin am 14 09, 2024, 10:17Momentan laut ORF nirgendwo Regen ausser am Schwechater Flughafen und in Südtirol. Die Wettersituation kann sich aber natürlich noch ändern.
Denke auch man ist eher übervorsichtig - erinnert mich an den Frankfurther Flughafen wo man vor Jahren den Betrieb eingestellt hat wegen 5 cm Schnee oder als die Eurostar-Züge zusammengebrochen sind wegen etwas Schneeregen. Kann mich im Gegensatz dazu noch an ca. 1992 erinnern mit den Schneemassen in Graz wo die Strassenbahn aber ohne Probleme weiter fuhr und auch als Kind sind mir keine Ausfälle in Erinnerung zwischen Wien und Graz obwohl wir damals sicher noch mehr Schnee hatten. Klar ist Klimawandel ein Thema aber (zumindest Gefühlt) ist die Resilienz gesunken.
Dir ist aber schon klar, dass solche Ereignisse nicht linear von statten gehen. Die Niederschläge fallen immer verstärkt im Bereich von Fronten, in dem Fall Okklusionen. Dazu spielen hier mehrere Parameter zusammen, die es gefährlich machen. Z.B. Sturmböen, der Bäume auf den durch Regen aufgeweichten Böden belasten. Schneefall teils bis auf 1000 m Seehöhe, der noch belaubte Bäume belastet, etc. Der Ereignis dauert noch bis inkl. Montag an. Manche Modelle rechnen mit Maximalwerten des Niederschlags von über 500 mm im Nordstaugebiet bis dahin. Das kommt dann zu dem was bereits gefallen ist, noch dazu. Vorsicht bei dieser Lage jedenfalls geboten! Weitere Schäden sind sehr wahrscheinlich!
https://kachelmannwetter.com/at/modellkarten/rapid-id2/niederoesterreich/akkumulierter-niederschlag/20240916-0600z.html
Was die Resilienz betrifft, hat ein bekannter Murenforscher der BOKU vor Kurzem genau das Gegenteil
gesagt (zumindest bezogen auf Vermurungen).
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 10:27Gleiches gilt für 300 Liter Niederschlag in kurzer Zeit.
Tut mit leid, aber die Aussage ,,kurzer Zeitraum" ist ja schon vollkommen übertrieben. 100-150 Liter in 1-2 Stunden (wie wir es schon hatten), ja das ist viel in kurzer Zeit. 300 Liter in mehreren Tagen, nein das ist nur viel, aber nicht in kurzer Zeit.
Ich bin Mitglied einer Feuerwehr. Wir schauen uns die Situation an, aber so hysterisch, wie einige tun (egal ob im oder außerhalb des Forums) sind wir noch nicht. Ich hab auch zufällig ein paar Freunde in anderen Bundesländern: Es ist stellenweise sicher einiges los, aber allgemein ist es in Österreich nicht mehr als ein gemütlicher Regen.
Nur sehr wenige Wehren müssen sich wirklich ,,seit Tagen auf ein Hochwasser einstellen".
Ich bleibe dabei: Man übertreibt hier nicht nur ein wenig.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 12:36Tut mit leid, aber die Aussage ,,kurzer Zeitraum" ist ja schon vollkommen übertrieben. 100-150 Liter in 1-2 Stunden (wie wir es schon hatten), ja das ist viel in kurzer Zeit. 300 Liter in mehreren Tagen, nein das ist nur viel, aber nicht in kurzer Zeit.
Ich bin Mitglied einer Feuerwehr. Wir schauen uns die Situation an, aber so hysterisch, wie einige tun (egal ob im oder außerhalb des Forums) sind wir noch nicht. Ich hab auch zufällig ein paar Freunde in anderen Bundesländern: Es ist stellenweise sicher einiges los, aber allgemein ist es in Österreich nicht mehr als ein gemütlicher Regen.
Nur sehr wenige Wehren müssen sich wirklich ,,seit Tagen auf ein Hochwasser einstellen".
Ich bleibe dabei: Man übertreibt hier nicht nur ein wenig.
Bist du bei einer FF in NÖ bzw. OÖ? Ich denke nicht das hier die Experten übertrieben. Aber es ist eh immer das gleiche, gibt es eine Warnung ist es übertrieben, kommt das Hochwasser ohne Warnung haben alle Stellen und Experten versagt.
Fakt ist, dass beim Kamp ein 50 bis 100-jährliches Hochwasser bevorstehen könnte. Die rote Warnschwelle wurde bereits am Pegel Zwettl vor Kurzem überschritten. Das kommt nicht durch nur etwas gemütlichen Regen zu Stande.
Natürlich ist Hysterie auch in einer solchen Situation nicht angebracht, besonnene Handlungsempfehlungen durch ExpertInnen aber sehr wohl.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 12:36Ich bleibe dabei: Man übertreibt hier nicht nur ein wenig.
Die meisten Menschen haben den Hang zur Übertreibung ... vom Stammtisch bis zur Politik. Eben wieder gehört: "Das wird ein 100-jähriges Hochwasser." Sagte man damals in NOE auch und das war nicht 100 Jahre her.
Ich denke nicht, dass Noah seine Arche schon startklar hat und auch Moses wird man so schnell nicht bei uns sehen.
Natürlich ist es schlimm für die Betroffenen nur man sollte etwas realistischer bleiben.
Es heißt 100-jährliches Hochwasser (nicht 100-jährig).
Das wird nicht am Stammtisch festgelegt, sondern durch HydrologInnen für jeden Pegel, mit langjährigen Zeitreihen, errechnet. Die Jährlichkeiten sind statistische Werte, die sich auf vergangene Ereignisse beziehen. Wenn ein 100-jährliches Ereignis plötzlich alle 10 Jahre auftritt, kann das ein einmaliger statistischer Ausreißer sein oder, bei noch häufigerem Vorkommen, ein Hinweis auf den Klimawandel sein.
@Moderator : Die Posts ev. in einen eigenen Thread auslagern.
Aufgrund der Witterung kam es nun auch zu Streckensperren zwischen Lienz und San Candido, auf der Südbahn zwischen Pfaffstätten und Bad Verlauf sowie auf der Nordwestbahn zwischen Jedlersdorf und Korneuburg.
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 12:51Bist du bei einer FF in NÖ bzw. OÖ? Ich denke nicht das hier die Experten übertrieben. Aber es ist eh immer das gleiche, gibt es eine Warnung ist es übertrieben, kommt das Hochwasser ohne Warnung haben alle Stellen und Experten versagt.
Nein. Aber dort habe ich bekannte zB an der Donau.
Die wissen es kommt etwas mehr Wasser, aber es gibt da keine Alarmstimmung.
Die Warnung an sich finde ich richtig. Aber ich bin halt der Meinung, dass sich das sehr stark aufgeschaukelt hat. Von ,,Achtung es kommt etwas mehr, als nur ein wenig Wasser" hinzu ,,ganz Österreich wird überschwemmt".
Zitat von: Ragnitztal am 14 09, 2024, 13:41Das kommt nicht durch nur etwas gemütlichen Regen zu Stande.
Es ist aber nicht mehr. Das Wetter ist ungemütlich ja, aber es regnet eben nicht wie aus Kübeln, sondern recht gemütlich Tröpfchen für Tröpfchen. Bin gerade noch in Niederösterreich.
Wie geschrieben: Wirkt alles recht hysterisch, wenn man dann wirklich draußen im Regen steht. Ich habe noch nicht mehr einen Regenschirm verwendet.
Das sind die Fakten: https://orf.at/stories/3369582/
Und die 20 Gemeinden in Niederösterreich sind zum Katastrophengebeit erklärt worden weil es recht gemütlich regnet?.
Die Reisewarnung der ÖBB am Donnerstag, darum geht es ja eigentlich, mag für ganz Österreich gesehen übertrieben sein. Heißt aber nicht das es überall nur leichten Wind mit Salzburger Schnürlregen hat. Mit der Reisewarung wissen die Fahrgäste aber wenigstens das es möglicherweise nicht ans Ziel geht. Besser vorab informieren und die Möglichkeit umzuplanen. Heißt ja nicht automatisch das nix fährt.
Beim nächsten Mal fragen wir aber am besten den Stammtisch, die Experten übertreiben ja nur...
Nächste witterungsbedingte Streckensperre, nun ist auch Fehring-Friedberg zu.
Zusammengefasst:
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Grein
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Nordwestbahn
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
(keine Garantie auf Vollständigkeit)
Aktualisiert ca. um 17 Uhr
Die Franz-Josefs-Bahn zwischen Eggenburg und Hötzelsdorf-Geras ist nun auch unterbrochen, Dauer unbekannt.
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 15:51Und die 20 Gemeinden in Niederösterreich sind zum Katastrophengebeit erklärt worden weil es recht gemütlich regnet?.
Die Reisewarnung der ÖBB am Donnerstag, darum geht es ja eigentlich, mag für ganz Österreich gesehen übertrieben sein. Heißt aber nicht das es überall nur leichten Wind mit Salzburger Schnürlregen hat. Mit der Reisewarung wissen die Fahrgäste aber wenigstens das es möglicherweise nicht ans Ziel geht. Besser vorab informieren und die Möglichkeit umzuplanen. Heißt ja nicht automatisch das nix fährt.
Beim nächsten Mal fragen wir aber am besten den Stammtisch, die Experten übertreiben ja nur...
Also in den Teilen Niederösterreichs in denen ich heute war, gab es nicht einmal Schnürlregen.
Genau das ist es, was ich kritisiere: Man stellt Österreicherin Warnungen aus und macht die Leute nervös, weil es es dann in ein paar Orten wirklich wilder wird.
Das ist unverhältnismäßig.
Meine Schwiegermutter in der Oststeiermark scheißt (tut mir leid, aber ist so) sich seit Tagen an, wegen den ganzen Warnungen und mehr als etwas Regen und Wind hat sie bis jetzt noch nicht gesehen.
Wenn ich mir die leeren Regale beim Hofer und eben beim Spar ansehe ist die Panik eh schon voll da (sry, habe vergessen Bilder zu machen).
Aber okay, wenn es nicht so wild wird haben wir Anfang kommender Woche wieder Normalzustand.
Weiss man was auf der Südbahn los ist bzw. war?
Für die Oststeiermark gibt es doch keine Regenwarnung, zumindest nicht von offizieller Seite.
Die Windwarnung für die Oststeiermark ist vollkommen gerechtfertigt. Hartberg hat letzte Stunde eine 104 km/h Böe gehabt, mehrere Bäume sind im Stadtgebiet umgestürzt. Andernorts hat im Süden der Steiermark seit gestern ähnliche Probleme gegeben. Ich brauche nicht zu erklären, was es bedeutet im Freien ungeschützt einem von umstürzenden Baum getroffen zu werden. Daher sind auch die Empfehlungen, Waldstücke und Parks im Raum Graz am Wochenende, wenn möglich, zu meiden, auch vollkommen gerechtfertigt.
Zitat von: scheurin am 14 09, 2024, 16:37Wenn ich mir die leeren Regale beim Hofer und eben beim Spar ansehe ist die Panik eh schon voll da (sry, habe vergessen Bilder zu machen).
Das ist Samstag Nachmittag sinnvollerweise ein übliches Szenario.
Zitat von: Ragnitztal am 14 09, 2024, 16:23Die Franz-Josefs-Bahn zwischen Eggenburg und Hötzelsdorf-Geras ist nun auch unterbrochen, Dauer unbekannt.
Mittlerweile auf Eggenburg-Gmünd ausgeweitet, weiters musste auch der Betrieb zwischen Wolkersdorf und Mistelbach eingestellt werden sowie auf der Nordwestbahn auf der Gesamtstrecke bis Retz.
Zitat von: Ragnitztal am 14 09, 2024, 16:47Für die Oststeiermark gibt es doch keine Regenwarnung, zumindest nicht von offizieller Seite.
Es wird meist schlicht von ,,österreichweit" berichtet. Egal ob Wetter- oder Reisewarnungen.
https://warnungen.zamg.at/wsapp/de/regen/heute/107778,286080,694883,505953
Zitat von: Ragnitztal am 14 09, 2024, 17:27https://warnungen.zamg.at/wsapp/de/regen/heute/107778,286080,694883,505953
Das meine ich damit, dass es aufgebauscht wird..
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Grein
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Nordwestbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
(keine Garantie auf Vollständigkeit)
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 17:43Das meine ich damit, dass es aufgebauscht wird..
Eine genau Warnung welches Gebiet wie betroffen ist. Mega aufgebauscht. Selbst die gratis Katzenklounterlagen berichten fast nur von NÖ und OÖ. Aber wir können uns gerne über eine Fahrgastinformation der ÖBB aufregen. Dennoch steigen die Pegel der Flüsse im Gefahrengebiet ziemlich schnell. Und das obwohl es ja nur leichter Regen ist.
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 19:28Eine genau Warnung welches Gebiet wie betroffen ist. Mega aufgebauscht.
Nein. Ragnitztal die Fakten dargelegt. Aber überall hört man nur ,,österreichweit" da ,,österreichweit" dort.
Ich bin überzeugt: Am Dienstag werden wir alle sinngemäß das Gleiche sagen.
Ich: Gut, dass nix war. So wie ich es erwartet hatte
Du: Gut, dass nix passiert ist, weil man vorsorglich agiert hat.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 17:43Das meine ich damit, dass es aufgebauscht wird..
Wie man sieht machen das lediglich die Medien und nicht die Meterologen.
Dass die ÖBB da auch österreichweit warnt, ist einerseits etwas übertrieben. Andererseits ist die ÖBB halt in der Vergangenheit desöfteren medial sehr negativ für das Störungsmanagement kritisiert worden.
Und nachdem schon Strecke gesperrt wurden und vermutlich daher auch Leute stundenlang im Regen auf einen SEV warten mussten bzw. noch darauf warten, kann man diesmal einfach sagen:"Wir haben ja eh davor gewarnt, dass sowas passieren kann".
Außerdem ist die Warnung ja kein Reiseverbot. Als Fahrgast sehe ich die Warnung eher als Appell, darauf vorbereitet zu sein, dass eine Fahrt nicht planmäßig verlaufen kann und daher vielleicht etwas mehr Proviant, und passende Kleidung anzuziehen oder einen Plan B in der Tasche zu haben und die Fahrt abzubrechen oder sich von jemanden wo abholen lassen zu können. Und sich nicht mit kurzen Leiberl und ohne Jause auf den Weg zu machen und davon überrascht zu werden, irgendwo stundenlang festzusitzen.
Zitat von: 5047er am 14 09, 2024, 19:38Wie man sieht machen das lediglich die Medien und nicht die Meterologen.
Das habe ich eh nicht behauptet.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 19:34Nein. Ragnitztal die Fakten dargelegt. Aber überall hört man nur ,,österreichweit" da ,,österreichweit" dort.
Ich bin überzeugt: Am Dienstag werden wir alle sinngemäß das Gleiche sagen.
Ich: Gut, dass nix war. So wie ich es erwartet hatte
Du: Gut, dass nix passiert ist, weil man vorsorglich agiert hat.
Welche Fakten hast du dargelegt? Der Medienmix den ich konsumiere berichtet seit zumindest Freitag nicht mehr von "österreichweit". Österreichweit haben auch nur die ersten Modelle Anfang der Woche hergegeben.
Seien wir doch froh das uns eigentlich nur der Sturm erwischt. Reichte aber trotzdem für schon über 300 Unwettereinsätze bis Samstag Nachmittag und mehr als 10.000 Haushalte ohne Strom.
Edit: Die Ubimet berichtet gerade das zwischen Mostviertel und Tullnerfeld bis jetzt über 150 l/qm gefallen sind. Der durchschnittliche Niederschlag im Herbst 2023 lag Österreichweit bei 284 l/qm. Meinst immer noch das ist ein gemütlicher Regen?
Zitat von: 5047er am 14 09, 2024, 19:38Dass die ÖBB da auch österreichweit warnt, ist einerseits etwas übertrieben.
Außer Vorarlberg und Burgenland sind in der Liste mittlerweile jedoch alle Bundesländer vertreten. Wenn man bedenkt, dass einige Zugverbindungen auch Bundesländergrenzenübergreifend verkehren, macht es schon durchaus Sinn. Und der Wind ist ja auch in der Steiermark nicht ganz so ohne, sind ja leider auch schon mehrere Tausend Haushalte ohne Strom in der Stmk.
Damit hier auch einmal was positives berichtet wird, in der Wachau gibt es Busersatzverkehr durch die Bahn:
https://www.wachaubahn.at/sonderfahrplan-hochwasserverkehr
Weiters musste nun auch die Strecke zwischen Stockerau und Absdorf-Hippersdorf und Stockerau gesperrt werden bzw. die Sperre der Donauuferbahn auf den gesamten Abschnitt östlich von Baumgartenberg erweitert werden.
Wegen Unwetterschäden ist nun auch der Straßenbahnbetrieb in Graz betroffen - der Straßenbahnast nach Andritz ist gesperrt.
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 20:04Welche Fakten hast du dargelegt?
Lies noch mal genau! Da steht nicht ,,Ich", sondern ,,Ragnitztal".
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 20:04Edit: Die Ubimet berichtet gerade das zwischen Mostviertel und Tullnerfeld bis jetzt über 150 l/qm gefallen sind. Der durchschnittliche Niederschlag im Herbst 2023 lag Österreichweit bei 284 l/qm. Meinst immer noch das ist ein gemütlicher Regen?
Soll ich dir was erzählen: Ich war die letzten Tage genau in dem von dir ernannten Gebiet: Es war ein gemütlicher Regen mehr nicht!
Wow. In ca 3 Tagen 150 Liter. Das hört sich viel an und im Vergleich zu den normalen Niederschlagswerten ist es das auch. Aber auf die Tage verteilt ist es okay.
Das ist ein Wert ungefähr in der Höhe wie er im Frühsommer in Deutschfeistritz oder in Eggersdorf in weniger als einer Stunde vorkam. Das ist wirklich problematisch.
Der aktuelle lockere Regen über Tage hinweg bringt eigentlich keine Probleme, außer erhöhte Pegelstände und maximal ein paar übertretende Flüsse.
Alles einigermaßen kontrollierbar im Gegensatz zum Frühsommer in GU.
Also nochmal: Was passiert will ich nicht klein reden. Die Hysterie ist jedoch unangebracht.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 20:45Lies noch mal genau! Da steht nicht ,,Ich", sondern ,,Ragnitztal".
Da bin ich über das fehlende "hat" gestolpert. Sorry.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 20:45Soll ich dir was erzählen: Ich war die letzten Tage genau in dem von dir ernannten Gebiet: Es war ein gemütlicher Regen mehr nicht!
Ich brauche keine Geschichten. Die Nachrichten von 42 Gemeinden die zum Katastrophengebeit erklärt worden sind wiedersprechen halt der Geschichte vom gemütlichen Regen.
Zitat von: 5047er am 14 09, 2024, 19:38...
Dass die ÖBB da auch österreichweit warnt, ist einerseits etwas übertrieben. ...
Die ÖBB werden vom privaten Wetterdienst Ubimet beraten. Die kommen nicht "ganz von alleine" darauf.
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 20:58Ich brauche keine Geschichten. Die Nachrichten von 42 Gemeinden die zum Katastrophengebeit erklärt worden sind wiedersprechen halt der Geschichte vom gemütlichen Regen.
Dann glaub's mir halt nicht und bleib hysterisch.
Es war ungemütlich, aber es schüttete nicht aus Kübeln, wie man es von einem verheerenden Unwetter gewohnt ist.
150 Liter auf mehr als 48 Stunden sind halt trotzdem unter 3 Liter in der Stunde.
Ich gebe es auf. Beim ungemütlich gemütlichen Regen den du bei deiner zufälligen Reise in Niederösterreich erlebt hast komme ich nicht mehr mit. Wie du gesagt hast, das ganze Ausmaß sehen wir eh erst ab Montag...
Zitat von: s_gelb am 14 09, 2024, 17:57Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Grein
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Nordwestbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-Stockerau - Absdorf-Hippersdorf
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
(keine Garantie auf Vollständigkeit)
aktualisiert 21:30
Auf der FJB, Nordwestbahn, Traisen- sowie Gölsentalbahn ist auch bis jetzt die Einrichtung eines SEV noch nicht möglich gewesen.
Vorübergehend haben die ÖBB die Betriebszeiten ihrer telefonische Kundenhotline von 21 Uhr auf 24 Uhr ausgedehnt.
Die Kriterien für Starkregen sind, bezogen auf die Niederschlagsintensitäten pro Stunde, allerdings alles andere als linear.
Lesestoff dazu:
https://www.climate-service-center.de/products_and_publications/publications/detail/063152/index.php.de
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/glossar.html?nn=103346&lv2=102248&lv3=102572
In der Hinsicht sind danihaks Beiträge nicht hysterisch.
Für Wetter und Klima sind oftmals nicht-lineare Schwellenwerte typisch.
Im Kamptal stehen jetzt schon Orte unter Wasser, 50-150 mm Niederschlag kommen noch nach.
Und ja: Die Superzellen am 8. und 9. Juni in der Steiermark (Deutschfeistritz/Hartberg) hatten deutlich größere Niederschlagssummen /-raten und waren örtlich deutlich verheerender. Es war aber auch eine kleinere Fläche insgesamt betroffen, auch wenn die Gewitterschneisen damals auch sehr lang waren (Man hat es auch am Tornado Großpetersdorf-Narda gesehen).
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 20:45Soll ich dir was erzählen: Ich war die letzten Tage genau in dem von dir ernannten Gebiet: Es war ein gemütlicher Regen mehr nicht!
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 21:08Es war ungemütlich, aber es schüttete nicht aus Kübeln, wie man es von einem verheerenden Unwetter gewohnt ist.
Wie jetzt?
Zitat von: danihak am 14 09, 2024, 21:21Ich gebe es auf. Beim ungemütlich gemütlichen Regen den du bei deiner zufälligen Reise in Niederösterreich erlebt hast komme ich nicht mehr mit. Wie du gesagt hast, das ganze Ausmaß sehen wir eh erst ab Montag...
Noch mal für dich:
Das Wetter genau in der von dir genannten Region war ungemütlich (klar es war Regenwetter und windig, das ist immer ungemütlich). Der Regel fiel aber nicht wie aus kübeln, sondern fiel ganz gemütlich oder nehmen wir als Synonym ,,tröpfeln".
Man konnte ohne Schirm herumgehen. Man war zwar danach nass, aber nicht ,,unwetterdurchnässt".
Ich freu mich auf Montag :)
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 21:55Noch mal für dich:
Das Wetter genau in der von dir genannten Region war ungemütlich (klar es war Regenwetter und windig, das ist immer ungemütlich). Der Regel fiel aber nicht wie aus kübeln, sondern fiel ganz gemütlich oder nehmen wir als Synonym ,,tröpfeln".
Man konnte ohne Schirm herumgehen. Man war zwar danach nass, aber nicht ,,unwetterdurchnässt".
Ich freu mich auf Montag :)
Wie oft willst du es uns noch erklären? ::)
Zitat von: TW 529 am 14 09, 2024, 22:02Wie oft willst du es uns noch erklären? ::)
2 direkte Beiträge davor hatten es nicht verstanden. Daher.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 22:022 direkte Beiträge davor hatten es nicht verstanden. Daher.
Nicht umsonst gibt es jetzt im Bezirk Krems Zivilschutzalarm, glaubst man macht sowas zum Spaß?
Der Standard hat gerade ein nettes Video veröffentlicht.
https://dai.ly/x95nz2u (https://dai.ly/x95nz2u)
Und bei der ZIB Spezial gab es ein Interview mit dem Landesfeuerwehrkomantanten von NÖ.
https://on.orf.at/video/14243042/15720427/fetz-orf-noe-zur-lage-in-langenlois (https://on.orf.at/video/14243042/15720427/fetz-orf-noe-zur-lage-in-langenlois)
Hysterisch, so wie du es mir unterstellst bin ich nicht. Warum auch? Wir sind weit genug weg. Aber angesichts der Bilder und der Informationen muss man das ganze nicht kleinreden.
Ist doch recht gemütlich, warum also diese überbordende Hyterie?
Zitat von: TW 529 am 14 09, 2024, 22:06Nicht umsonst gibt es jetzt im Bezirk Krems Zivilschutzalarm, glaubst man macht sowas zum Spaß?
Natürlich nicht. Habe oft genug schon in diesen Alarmen gearbeitet.
Wie geschrieben: Es gibt so ich er Orte, wo es Einsätze gibt.
Aber auch bei Eggersdorf und Deutschfeistritz hat man nicht tagelang ganz Österreich verrückt gemacht.
@TW 529 wie man am Beitrag Nummer 65 von
@Serjoscha sieht, hat er nicht gecheckt, was ich mit ,,gemütlich" beschrieben habe
Ich zieh mich zurück. Schreiben wir am Montag, wenn wir sagen, dass eigentlich zu wenig los war für die österreichweite Hysterie. Unwetter, Hochwasser und Stürme gab und gibt es immer wieder. Sie werden durch den Klimawandel auch immer schlimmer. Was dieses Wochenende so besonders macht, verstehe ich jedoch nicht.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 22:39Natürlich nicht. Habe oft genug schon in diesen Alarmen gearbeitet.
Wie geschrieben: Es gibt so ich er Orte, wo es Einsätze gibt.
Aber auch bei Eggersdorf und Deutschfeistritz hat man nicht tagelang ganz Österreich verrückt gemacht.
Wo siehst du derzeit eigentlich ein österreichweites verücktmachen? Es wird über die Ausmaße berichtet und wie sich andere Gemeinden, die wohl alle hysterisch sind, darauf vorbereiten. Übrigens waren auch die beiden Unwetter tagelang, auch Österreichweit, in den Medien.
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 22:39Ich zieh mich zurück. Schreiben wir am Montag, wenn wir sagen, dass eigentlich zu wenig los war für die österreichweite Hysterie.
Und wer ist der Schiedsrichter? Ab wie vielen Gemeinden mit Zivilschutzalarm gilt es als gerechtfertigt? Reichen 50 Gemeinden als Katastrophengebiet oder müssen es doch 75 sein? Ich bin gespannt. Vielleicht gehst du dann auch auf unsere Einwände ein.
Zitat von: s_gelb am 14 09, 2024, 17:57-San Candido-Liezen
Hier wird vmtl Lienz gemeint sein.
Zitat von: Immanuel Cunt am 14 09, 2024, 23:07Hier wird vmtl Lienz gemeint sein.
Selbstverständlich Lienz.
Wegen Hochwasser gibt es nun auch auf der Weststrecke eine Unterbrechung zwischen Aschbach und St. Peter. Ein SEV zwischen Amstetten und St. Valentin wurde eingerichtet.
Weiters kann auch in Wien derzeit die U4 westlich von Karlsplatz sowie die U6 zwischen Meidling und Westbahnhof witterunhsbedingt nicht verkehren.
aktualisiert:[/b]
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Baumgartenberg
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Nordwestbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-Stockerau - Absdorf-Hippersdorf
-Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin
witterungsbedingte Betriebseinstellungen im Stadtverkehr:
-Graz: Straßenbahnlinie 5 nach Andritz
-Wien: U4 westlich vom Karlsplatz und U6 zwischen Meidling und Westbahnhof
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
Auf der FJB, Nordwestbahn, Traisen- sowie Gölsentalbahn ist auch bis jetzt die Einrichtung eines SEV noch nicht möglich gewesen.
Vorübergehend haben die ÖBB die Betriebszeiten ihrer telefonische Kundenhotline von 21 Uhr auf 24 Uhr ausgedehnt.
(keine Garantie auf vollständigkeit)
aktualisiert, leider wächst die Liste beträchtlich:
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Baumgartenberg
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-Nordwestbahn
-Stockerau - Absdorf-Hippersdorf
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-Flughafenschnellbahn zwischen Bad Deutsch Altenburg und Petronell Carnuntum
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-FJB zwischen St. Andrä und Tulln
-Tullnerfeld - Moosbierbaum-Heiligeneich
-Südstrecke zwischen Semmering und Payerbach-R.
-Südstrecke zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen
-Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin
-Haltentfall an der Weststrecke in Melk & Loosdorf
witterungsbedingte Betriebseinstellungen im Stadtverkehr:
-Wien: U3 zwischen Rochusgasse und Simmering
-Wien: U4 zwischen Friedensbrücke und Hütteldorf
-Wien: U6 zwischen Meidling und Westbahnhof
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
-Graz: Straßenbahnlinie 5 nach Andritz
Auf der FJB, Nordwestbahn, Traisen- sowie Gölsentalbahn, für den NV auf der Weststrecke, ist auch bis jetzt die Einrichtung eines SEV noch nicht möglich gewesen.
Vorübergehend haben die ÖBB die Betriebszeiten ihrer telefonische Kundenhotline von 21 Uhr auf 24 Uhr ausgedehnt.
Zwischen Wien und Salzburg werden ÖBB & Westbahntickets gegenseitig anerkannt.
(keine Garantie auf vollständigkeit)[/b]
Die ÖBB haben die Reisewarnung bis morgen Abend verlängert.
Außerdem kommt in Wien die U3 hinzu, auf welcher abschnittsweise kein Betrieb möglich ist.
aktualisiert
(ergänzt um Süd- und Westbahnabschnitte sowie der Pannoniabahn und U3)
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Baumgartenberg
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Tauernbahn
-Thermenbahn
-Mariazellerbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-Nordwestbahn
-Stockerau - Absdorf-Hippersdorf
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-Flughafenschnellbahn zwischen Bad Deutsch Altenburg und Petronell Carnuntum
-FJB zwischen Eggenburg & Gmünd
-FJB zwischen St. Andrä und Tulln
-Tullnerfeld - Moosbierbaum-Heiligeneich
-Südstrecke zwischen Felixdorf und Leobersdorf
-Südstrecke zwischen Wr. Neustadt und Neunkirchen
-Weststrecke zwischen Amstetten und St. Valentin
-Haltentfall an der Weststrecke in Melk & Loosdorf
-Innere Westbahn zwischen Neulengbach und Kirchstetten
-Neusiedl am See - Wulkaprodersdorf
witterungsbedingte Betriebseinstellungen im Stadtverkehr:
-Wien: U3 zwischen Rochusgasse und Simmering
-Wien: U4 zwischen Friedensbrücke und Hütteldorf
-Wien: U6 zwischen Meidling und Westbahnhof
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
-div. Südbahnabschnitte zw. Wien und Wiener Neustadt
-Südstrecke zwischen Semmering und Payerbach-R.
-Graz: Straßenbahnlinie 5 nach Andritz
Auf der FJB, Nordwestbahn, Traisen- sowie Gölsentalbahn, für den NV auf der Weststrecke und der Mariazellerbahn ist auch bis jetzt die Einrichtung eines SEV noch nicht möglich gewesen.
Vorübergehend haben die ÖBB die Betriebszeiten ihrer telefonische Kundenhotline von 21 Uhr auf 24 Uhr ausgedehnt.
Zwischen Wien und Salzburg werden ÖBB & Westbahntickets gegenseitig anerkannt.
(keine Garantie auf vollständigkeit)
Inzwischen gibt es in Niederösterreich ein ersten Todesopfer.
Guten Tag Welt!
Das ist sehr bedauerlich.
Mein Dank gilt allen Einsatzkräften und vorallem jenen "HysterikerInnen" welche mit ihren vorausschauenden Sperren bestimmt Schlimmeres verhinderten.
ÖBB verlängert die Reisewarnung bis Montagabend. Der U-Bahn-Verkehr in Wien dürfte auch am Montag eingeschränkt bleiben, da das Wasser des Wienflusses bereits teils in die Anlagen eingedrungen ist.
Zitat von: Ragnitztal am 15 09, 2024, 13:44ÖBB verlängert die Reisewarnung bis Montagabend. Der U-Bahn-Verkehr in Wien dürfte auch am Montag eingeschränkt bleiben, da das Wasser des Wienflusses bereits teils in die Anlagen eingedrungen ist.
Reisewarnung wurde bis Donnerstagabend 19.9. verlängert
Südbahn Wien - Mürzzuschlag ist nun auch unterbrochen!
Zitat von: TW 581 am 15 09, 2024, 18:45Südbahn Wien - Mürzzuschlag ist nun auch unterbrochen!
Laut Scotty sind noch ein paar Züge nach der Meldung in beiden Richtungen gefahren, also sollte die Strecke noch passierbar sein.
Vielleicht wollen sie es den Einsatzkräften sparen, dass in der Nacht Züge ohne Strom am Berg gestrandet bleiben.
Zitat von: Ragnitztal am 15 09, 2024, 13:44ÖBB verlängert die Reisewarnung bis Montagabend. Der U-Bahn-Verkehr in Wien dürfte auch am Montag eingeschränkt bleiben, da das Wasser des Wienflusses bereits teils in die Anlagen eingedrungen ist.
Die Wiener Linien rechnen nicht mit einer Wiederinbetriebnahme vor Mittwoch!
Linie 311 ist morgen eingestellt.
Zitat von: danihak am 15 09, 2024, 21:15Linie 311 ist morgen eingestellt.
Hauptgrund dafür ist wohl die Komplettsperre der A2 beim Knoten Guntramsdorf wegen Überflutungen.
Wird wohl der Flixbus 096 wohl auch nicht fahren.
Zitat von: Ragnitztal am 15 09, 2024, 21:25Hauptgrund dafür ist wohl die Komplettsperre der A2 beim Knoten Guntramsdorf wegen Überflutungen.
Höchstwahrscheinlich. B01 (ehemals G1) wird über Eisenstadt umgeleitet.
Hier ein paar Bilder von der A2. Falls alles gut geht fährt der Bus eh ab Dienstag wieder über die Südautobahn.
https://www.5min.at/5202409151839/a2-in-fahrtrichtung-graz-gesperrt-wasser-auf-der-fahrbahn/
https://www.wetter.at/wetter/wuetende-unwetter-suedautobahn-komplett-gesperrt/606696265
aktualisiert
Präventiv Betrieb eingestellt:
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Puchbergerbahn
-Almtalbahn
-Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg
-Donauuferbahn östlich von Baumgartenberg
Witterungebedingte Betriebseinstellungen:
-Südstrecke vom Wien bis Mürzzuschlag
-Weststrecke von Wien bis Linz (ICE bis Passau)
-Innere Westbahn von Wien bis St. Pölten
-Ostbahn von Wien nach Hegyeshalom und Bratislava
-FJB von Wien bis Gmünd
-Tullnerfeld - Herzogenburg
-St. Pölten-Krems
-Vorortelinie Heiligenstadt - Handelskai
-Tauernbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-Nordwestbahn
-Stockerau - Absdorf-Hippersdorf
-Laaer Ostbahn zwischen Mistelbach & Wolkersdorf
-Thermenbahn
-Neusiedl am See - Wulkaprodersdorf
-Mariazellerbahn
-Mattigtalbahn
witterungsbedingte Betriebseinstellungen im Stadtverkehr:
-Wien: U2 zwischen Schottentor und Taborstraße
-Wien: U3 zwischen Rochusgasse und Simmering
-Wien: U4 zwischen Friedensbrücke und Hütteldorf
-Wien: U6 zwischen Meidling und Westbahnhof
-Da die Innenstadt von Kapfenberg unter Wasser steht, können auch dort keine Stadtbusse mehr verkehren, der Thörlgraben ist ebenso gesperrt für die Linien 170 und 171.
Aufgehobene (witterungsbedingte) Betriebseinstellungen:
-Pyhrnbahn
-San Candido-Lienz
-Meidling-Hütteldorf
-Flughafenschnellbahn zwischen Bad Deutsch Altenburg und Petronell Carnuntum
-Südstrecke zwischen Bruck/Mur und Pernegg
-Graz: Straßenbahnlinie 5 nach Andritz
Auf den meisten der gesperrten Strecken ist auch kein SEV möglich.
Vorübergehend haben die ÖBB die Betriebszeiten ihrer telefonische Kundenhotline von 21 Uhr auf 24 Uhr ausgedehnt.
Zwischen Wien und Salzburg werden ÖBB & Westbahntickets gegenseitig anerkannt.
(keine Garantie auf vollständigkeit)
Zitatwitterungsbedingte Betriebseinstellungen im Stadtverkehr:
-Wien: U2 zwischen Schottentor und Taborstraße
-Wien: U3 zwischen Rochusgasse und Simmering
-Wien: U4 zwischen Friedensbrücke und Hütteldorf
-Wien: U6 zwischen Meidling und Westbahnhof
Ersatz
Linie 62 verkehrt von Meidling verlängert nach Westbahnhof und Burggasse Stadthalle
Linie 71 verdichtet
Linie D verdichtet und umgeleitet über Schwedenplatz - Stubentor
SEV mit Autobusse zwischen Hütteldorf - Karlsplatz
Die Reisewarnung wurde nun bis Donnerstag, 19.9. verlängert.
Für die Südstrecke und Weststrecke bemühen die ÖBB bzw. Postbus einen Bus-Notersatzfahrplan aufzubauen, wonach jeweils in Wien Hbf, Linz und Mürzzuschlag Busse von 6Uhr bis 21Uhr im 3-Stundenintervall abfahren sollen sofern es die Straßenverhältnisse nur irgendwie ermöglichen bzw. überhaupt Busse bzw LenkerInnen zur Verfügung stehen.
Daher appellieren die ÖBB nach wie vor, nur in den allerdringendsten Fällen eine Reise überhaupt anzutreten.
Also die Straßenverhältnisse sollten es schon irgendwie möglich machen, immerhin fährt auch der Flixbus Graz - Wien. Da sind allerdings wenig verwunderlich
Mittlerweile sind für den die meisten Fahrten heute allerdings ausgebucht.
Und die ÖBB haben die Reisewarnung aktualisiert:
Wegen der derzeitigen Witterung in Österreich ist von Freitag, 13.09.2024 bis inklusive Donnerstag, 19.09.2024 mit Abweichungen und Verspätungen im Zugverkehr zu rechnen. Wir ersuchen Sie daher, nicht dringende Reisen auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben.
Details, welche ÖBB-Zugverbindungen betroffen sind, aktualisieren wir laufend auf oebb.at & SCOTTY sobald uns Informationen vorliegen.
Auch auf der Mattersburgerbahn, Pottendorfer Linie und Erlauftalbahn ist nun kein Betrieb mehr möglich.
Sehr ungemütlich.
Auf der Tauernbahn konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden, auf der Weststrecke konnte die Sperre zumindest um wenige Kilometer von Linz auf St. Valentin zurück verlegt werden.
Die Wiener Linien rechnen noch bis mindestens Mittwoch mit Einschränkungen auf den U-Bahnlinien.
Auch bei den sterischen RegioBus-Linien kommt es zu unwetterbedingten Einstellungen und Umleitungen:
In Graz kann aufgrund von Unwetterschöden die Hst. Graz Glacisstraße stadteinwärts nicht bedient werden, die Linien 311 und 189 (zwischen Mürzsteg und Mariazell bzw. Erlaufsee) sind eingestellt, der 170er muss über Pogusch umgeleitet werden wegen der Sperre des Thörlgrabens und am 912er und 485er sind ebenfalls Umleitungen erforderlich.
Die A2 und die S11, sind mittlerweile wieder offen, der Nahverkehr von Wien nach Wiener Neustadt rollt wieder. Es bleibt zu hoffen das für die verbleibenden Lücke Wiener Neustadt - Mürzzuschlag asap ein funktionierender SEV eingerichtet wird.
Morgen sollten die FV wieder nach Wien fahren, aktuell ist scheinbar noch kein SEV möglich.
Ein flächendeckender SEV-Betrieb ist schwierig, da sowohl die Süd- als Westbahnstrecke unterbrochen sind. Zudem sind viele Straßenverbindungen zu den betreffenden Bahnhöfen auch unterbrochen (z.B. rund um St. Pölten). Da kann man wohl, wenn überhaupt, nur sporadischen SEV anbieten.
PS: Gerade wurde bekannt, dass es 2 weitere Hochwassertote gibt.
Bernhard Rieder ist Pressesprecher der ÖBB. Er erzählt darüber, welche Strecken gesperrt sind, wo es zu Verzögerungen kommt und wie lange das noch so sein wird.
https://on.orf.at/video/14243277/15721529/auswirkungen-der-unwetter-auf-die-oeffis
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 22:39Natürlich nicht. Habe oft genug schon in diesen Alarmen gearbeitet.
Wie geschrieben: Es gibt so ich er Orte, wo es Einsätze gibt.
Aber auch bei Eggersdorf und Deutschfeistritz hat man nicht tagelang ganz Österreich verrückt gemacht.
@TW 529 wie man am Beitrag Nummer 65 von @Serjoscha sieht, hat er nicht gecheckt, was ich mit ,,gemütlich" beschrieben habe
Ich zieh mich zurück. Schreiben wir am Montag, wenn wir sagen, dass eigentlich zu wenig los war für die österreichweite Hysterie. Unwetter, Hochwasser und Stürme gab und gibt es immer wieder. Sie werden durch den Klimawandel auch immer schlimmer. Was dieses Wochenende so besonders macht, verstehe ich jedoch nicht.
Und? Zu wenig los für "die Hysterie"? ;D ;D ;D
Zitat von: FlipsP am 14 09, 2024, 22:39Natürlich nicht. Habe oft genug schon in diesen Alarmen gearbeitet.
Wie geschrieben: Es gibt so ich er Orte, wo es Einsätze gibt.
Aber auch bei Eggersdorf und Deutschfeistritz hat man nicht tagelang ganz Österreich verrückt gemacht.
@TW 529 wie man am Beitrag Nummer 65 von @Serjoscha sieht, hat er nicht gecheckt, was ich mit ,,gemütlich" beschrieben habe
Ich zieh mich zurück. Schreiben wir am Montag, wenn wir sagen, dass eigentlich zu wenig los war für die österreichweite Hysterie. Unwetter, Hochwasser und Stürme gab und gibt es immer wieder. Sie werden durch den Klimawandel auch immer schlimmer. Was dieses Wochenende so besonders macht, verstehe ich jedoch nicht.
Ein kaum leserlicher Text. Völlig anders als seine sonstigen Beiträge.
Zitat von: 38ger am 16 09, 2024, 20:26Und? Zu wenig los für "die Hysterie"? ;D ;D ;D
Ja. Hysterie ist meistens schlecht ... wenn auch sehr menschlich.
Zitat von: scheurin am 16 09, 2024, 20:46Ja. Hysterie ist meistens schlecht ... wenn auch sehr menschlich.
Überhaupt wenn die Hysterie dann doch zur ernsten Realität wird. Aber für manche war es sicher ganz normal. Don't look up.
Zitat von: 38ger am 16 09, 2024, 20:26Und? Zu wenig los für "die Hysterie"? ;D ;D ;D
Ich habe mich absichtlich zurückgehalten, denn ich bin immer noch der gleichen Meinung!
Es wurde österreichweit Hysterie und Angst verbreitet (teilweise immer noch (zB die österreichweite Reisewarnung der ÖBB)), obwohl es nicht in diesem Umfang nötig gewesen wäre. Im Prinzip hat es NÖ und Wien (östliche Teile von OÖ) erwischt. Bei uns in der Steiermark war ein relativ normaler Sturm, dessen Auswirkungen sehr schnell wieder unter Kontrolle waren.
Im Rest von Österreich ist ,,fast nix".
Und es war auch in Niederösterreich überschaubar bis Samstag. Erst danach kamen die vorhergesagten Hochwasser. Mein Beileid gilt den Angehörigen.
Und noch einmal: Ich spiele nicht das Unwetter klein, sondern bin nur der Meinung, dass die Panikmache nicht sein musste.
Ich bereite mich jedenfalls auf die Personalablöse in den nächsten Tagen vor, um meine Kameraden in NÖ abzulösen. Wer von euch hat denn geholfen oder hilft?
Es gibt bereits 4 Todesopfer in Österreich zu beklagen.
In Tschechien mussten tausende Menschen evakuiert werden, und die Stadt Krnov steht komplett unter Wasser. Auch in Polen und Rumänien hat das Hochwasser bereits Todesopfer gefordert. Die polnische Regierung erwägt, den Katastrophenzustand auszurufen.
Ab 23:59 soll die Mühlkreisbahn nördlich von Rottenegg ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der FV zwischen Wien und Mürzzuschlag soll ab 17.09 (4 Uhr) wieder fahren können, ebenso die Pottendorfer Linie.
Bezüglich der restlichen Strecken, die noch nicht wieder geöffnet sind, sieht es folgendermaßen aus laut ÖBB-Streckeninfo:
vsl. bis 17.09. 23:59 gesperrt:
-Weststrecke zwischen Wien und St. Valentin inkl. innere Westbahn
-Ostbahn zwischen Wien und Hegyeshalom bzw. Bratislava P.
-Franz-Josefs-Bahn
-Tullnerfelderbahn
-Kremserbahn (bis 18.09 4 Uhr)
-Wulkaprodersdorf - Neusiedl am See
-Innere Aspangbahn
-Donauuferbahn östlich von Baumgartenberg
-Mattigtalbahn
vsl. bis 19.09. 4:00 gesperrt:
-Mattersburgerbahn
vsl. bis 19.09. 23:59 gesperrt:
-Erlauftalbahn
-Traisentalbahn
-Gölsentalbahn
-Triestingtalbahn
-Gutensteinerbahn
-Thermenbahn
allg. wegen Bauarbeiten gesperrt
-Puchbergerbahn bis 4.10.
-Kamptalbahn bis Fapl.wechsel
Unbekannt
-Nordwestbahn von Stockerau bis Retz
-Mariazellerbahn
Die Aufhebung der Betriebseinschrängungen bei der Wiener U-Bahn ist noch nicht absehbar.
(keine Garantie auf vollständigkeit)
Zitat von: FlipsP am 16 09, 2024, 21:37Ich habe mich absichtlich zurückgehalten, denn ich bin immer noch der gleichen Meinung!
Es wurde österreichweit Hysterie und Angst verbreitet (teilweise immer noch (zB die österreichweite Reisewarnung der ÖBB)), obwohl es nicht in diesem Umfang nötig gewesen wäre. Im Prinzip hat es NÖ und Wien (östliche Teile von OÖ) erwischt. Bei uns in der Steiermark war ein relativ normaler Sturm, dessen Auswirkungen sehr schnell wieder unter Kontrolle waren.
Im Rest von Österreich ist ,,fast nix".
Und es war auch in Niederösterreich überschaubar bis Samstag. Erst danach kamen die vorhergesagten Hochwasser. Mein Beileid gilt den Angehörigen.
Und noch einmal: Ich spiele nicht das Unwetter klein, sondern bin nur der Meinung, dass die Panikmache nicht sein musste.
Es wurde früh genug und vor allem umfangreich von allen Seiten über eine mögliche Katastrophe informiert und gewarnt. Diese ist, und das leugnest nicht einmal du, in Niederösterreich, aber auch in Teilen anderer Bundesländer eingetreten, wenn auch nicht überall gleich dramatisch. Hier nach den Ereignissen immer noch von Panikmache zu sprechen, ist irgendwie nicht nachvollziehbar. Überhaupt, welche Panikmache? Es ist das eingetreten, was angesagt war und worüber die Medien im Vorfeld berichtet haben. Und von den nicht betroffenen Bundesländern war eigentlich nur in Bezug auf fetzendepperte Bergsteiger zu lesen.
Auch die Reisewarnung der ÖBB ist keine Panikmache. In immerhin zeitweise sieben der neun Bundesländer war der Verkehr teilweise eingeschränkt.
Aber dieser Meinung war ich ja auch schon am Samstag, dank der umfangreichen Berichterstattung.
Die wichtigsten Bahnen in Österreich waren bzw. sind noch immer gesperrt und die Störungen werden noch einige Zeit andauern und bis der FV wieder rund läuft wird auch einige Zeit benötigen.
Viele Fahrgäste reisen eben von Wien auch nach Tirol und Vorarlberg und sind eben auch betroffen und trotzdem gibt es genug welch trotz Reisewarnung nach Wien gefahren sind und sich nun aufregen das kein Zug aktuell fährt.
Seien wir in Graz doch froh das es nicht schlimmer kam, der Sturm bis zu 100 km/h gab es in der Form noch nie und zum Glück kamen nicht so viel Regen wie in St Pölten oder anderen Orten in NÖ.
Zitat von: danihak am 16 09, 2024, 22:56Hier nach den Ereignissen immer noch von Panikmache zu sprechen, ist irgendwie nicht nachvollziehbar.
Naja, es wurde ja Österreichweit Panik gemacht. Das war nicht angemessen, weil ohnehin abzusehen war, dass es in Kärnten, der südlichen Steiermark, Vorarlberg und dem Südburgenland nicht viel mehr als ein ergibiger Regen bzw. ein etwas stärkerer Wind kommen wird.
Was den Bahnverkehr heute angeht, wäre es seitens den ÖBB eigentlich toll gewesen wenn man den einen oder anderen Zug Wien - Linz/Salzburg umgeleitet und via Bruck/Mur und Selzthal geführt hätte. Man braucht zwar sicher gut 2 bis 3 Stunden länger, wäre aber immerhin besser, als wenn es nicht einmal einen SEV gibt.
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 04:19Naja, es wurde ja Österreichweit Panik gemacht. Das war nicht angemessen, weil ohnehin abzusehen war, dass es in Kärnten, der südlichen Steiermark, Vorarlberg und dem Südburgenland nicht viel mehr als ein ergibiger Regen bzw. ein etwas stärkerer Wind kommen wird.
Danke!
Das meinte ich!
Zitat von: TW 581 am 16 09, 2024, 23:33der Sturm bis zu 100 km/h gab es in der Form noch nie
Bitte was?
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 04:19Naja, es wurde ja Österreichweit Panik gemacht. Das war nicht angemessen, weil ohnehin abzusehen war, dass es in Kärnten, der südlichen Steiermark, Vorarlberg und dem Südburgenland nicht viel mehr als ein ergibiger Regen bzw. ein etwas stärkerer Wind kommen wird.
Was den Bahnverkehr heute angeht, wäre es seitens den ÖBB eigentlich toll gewesen wenn man den einen oder anderen Zug Wien - Linz/Salzburg umgeleitet und via Bruck/Mur und Selzthal geführt hätte. Man braucht zwar sicher gut 2 bis 3 Stunden länger, wäre aber immerhin besser, als wenn es nicht einmal einen SEV gibt.
Genau
Die Behörde vergessen zu oft, dass Österreich nicht nur Wien ist.
Zum Beispiel: warum sind Nachtzüge über den Tauern auch noch immer aus? Und die Richtung Deutschland könnten zumindest von Linz fahren!
Unglaublich wie anmaßend und siebengescheit hier einige sich artikulieren!
Im Gesäuse zum Beispiel wurden am Sonntag Güterzüge gestoppt wegen Bäumen im Gleis. Das ist nicht in den Medien klar. Und auch nicht in Wien.
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 04:19Was den Bahnverkehr heute angeht, wäre es seitens den ÖBB eigentlich toll gewesen wenn man den einen oder anderen Zug Wien - Linz/Salzburg umgeleitet und via Bruck/Mur und Selzthal geführt hätte.
Und wie wären die Züge nach Bruck gekommen? Der Semmering war (ist) gesperrt.
Zitat von: Franz312 am 17 09, 2024, 08:22Zum Beispiel: warum sind Nachtzüge über den Tauern auch noch immer aus?
Weil im Raum Gastein die Strecke gesperrt war.
Und die ÖBB informieren ausführlich, zB.auf facebook, über den aktuellen Stand.
Zitat von: FlipsP am 17 09, 2024, 05:26Danke!
Das meinte ich!
Panik? Hysterie? Das ist Kickl-Sprech.
Zitat von: Ch. Wagner am 17 09, 2024, 10:21Panik? Hysterie? Das ist Kickl-Sprech.
Mag sein, dass der Giftzwerg die Worte auch verwendet. Das weiß ich nicht. Von ihm halte ich nix, mir egal, was der sagt.
Zitat von: FlipsP am 16 09, 2024, 21:37Es wurde österreichweit Hysterie und Angst verbreitet (teilweise immer noch (zB die österreichweite Reisewarnung der ÖBB)), obwohl es nicht in diesem Umfang nötig gewesen wäre. Im Prinzip hat es NÖ und Wien (östliche Teile von OÖ) erwischt. Bei uns in der Steiermark war ein relativ normaler Sturm, dessen Auswirkungen sehr schnell wieder unter Kontrolle waren.
Im Rest von Österreich ist ,,fast nix".
Und es war auch in Niederösterreich überschaubar bis Samstag. Erst danach kamen die vorhergesagten Hochwasser. Mein Beileid gilt den Angehörigen.
Und noch einmal: Ich spiele nicht das Unwetter klein, sondern bin nur der Meinung, dass die Panikmache nicht sein musste.
Sehe ich auch so. Und Wien ist nicht Österreich. Ich sass in Graz in der Sonne am Wochenende und ja, im Gegensatz zu (nehme ich an) fast allen im Forum die hier den Mund aufmachten: Ich bin selbst materiell sehr betroffen im Raum Wiener Neustadt. Kann mal passieren und die Schäden sind zu reparieren, das ist auszuhalten. Mehr Sachlichkeit wäre zu wünschen gewesen.
Die Südbahn war heute zwischen Mitterdorf-Veitsch und Kindberg für circa zwei Stunden gesperrt. Grund Bäume im Gleis, der EC 151 ist aktuell mit + 155 unterwegs.
Ich kann echt nur mehr den Kopf schütteln, was hier einige von sich geben :o bei mir in Graz war der Sturm so heftig, dass ich Sorge hatte, dass es mein Dach herunterwirft. Hatte ich so noch nie. Und ich kann mir vorstellen, dass es in vielen Teilen Österreich ganz schlimm am Wochenende war, zum Sturm noch Regen dazu. Und an alle, die wieder einmal dem Wienkomplex frönen: die Wachau liegt definitiv in Niederösterreich, beide Straßen waren gesperrt, die B3 (Nordufer) und die B33 (Südufer). Und Steyr wäre fast wieder untergegangen. Und liegt in Oberösterreich. Die Welt ist nicht so einfach und simpel, wie hier manche glauben. Manchmal hilft Bildung doch weiter...SCNR
Zitat von: Ch. Wagner am 17 09, 2024, 09:25Und wie wären die Züge nach Bruck gekommen? Der Semmering war (ist) gesperrt.
Die Südbahn ist ja mittlerweile wieder befahrbar.
Zitat von: whz am 17 09, 2024, 12:17Ich kann echt nur mehr den Kopf schütteln, was hier einige von sich geben :o bei mir in Graz war der Sturm so heftig, dass ich Sorge hatte, dass es mein Dach herunterwirft.
Der Sturm war natürlich nicht ohne. Aber der hat nicht tagelang gedauert und Schäden gab es auch nicht mehr als bei so manchem Gewitter. Und bei Gewittern macht man üblicherweise auch keine tagelangen Warnungen.
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 12:29Der Sturm war natürlich nicht ohne. Aber der hat nicht tagelang gedauert und Schäden gab es auch nicht mehr als bei so manchem Gewitter. Und bei Gewittern macht man üblicherweise auch keine tagelangen Warnungen.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das, was gerade bei uns und in den Nachbarländern passiert (Höhentief nennt man die Ursache, hat einen nicht immer leicht vorhersehbaren Verlauf) ist schon ein wenig mehr als nur ein Gewitter. Viel mehr! Ganz viel mehr! Ich weiß nicht, woher du deine Informationen beziehst, vielleicht solltest du dich mal bei Qualitätsmedien informieren.
Und nein, der Sturm dauerte tatsächlich das ganze Wochenende hindurch. Und die Warnungen waren völlig zu Recht und zeigt hohes Verantwortungsgefühl und Professionalität der Entscheidungsträger.
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 12:29Der Sturm war natürlich nicht ohne. Aber der hat nicht tagelang gedauert und Schäden gab es auch nicht mehr als bei so manchem Gewitter. Und bei Gewittern macht man üblicherweise auch keine tagelangen Warnungen.
Bei den Wäldern bei Pöllau gibt es teils Schadensbilder, die jenen vom Sturmtief Paula 2008 ähneln.
die 100 km/h nahe Graz, traten zwar nicht das erste Mal auf, sind aber nicht ganz so alltäglich wie dargestellt. Solche Windspitzen gibt es ganz selten einmal bei Gewittern bei Graz, bei nicht-konvektiven Ereignissen zuletzt bei der Paula 2008.
Bei besonders brisanten Gewitterlagen warnen die Wetterdienste manchmal schon Tage zuvor. das Problem dabei: Gewitter sind kleinräumiger und oft weniger genau im Voraus berechenbar. Daher gibt es bei Gewittern oft nur räumliche grobe Vorwarnungen, ganz kurzfristig werden bei heftigen Zellen dann entsprechende Akutwarnungen ausgegeben.
Dieses Ereignis wurde spätestens seit Mittwoch sehr gut durch die meisten Wettermodelle abgebildet, sowohl was die Zugbahn als auch die Niederschlagsmengen betrifft. Daher konnte man mit dem Wissen, polare Kaltluft mischt sich mit der Luft des stark erwärmten Schwarzen Meer- und Mittelmeerraumes, entsprechende Warnungen ausgeben.
Leute saßen in Graz angeblich im Sonnenschein während inderselben Stadt zur selben Zeit zig Bäume enzwurzelt wurden.
Wie ist das möglich?
Danken wir den Behörden für die eindringlichen Warnungen, wer weiß was passiert wäre hätten sie es nicht getan.
Pöllau, ganz klar nicht Wien!
ZitatWas den Bahnverkehr heute angeht, wäre es seitens den ÖBB eigentlich toll gewesen wenn man den einen oder anderen Zug Wien - Linz/Salzburg umgeleitet und via Bruck/Mur und Selzthal geführt hätte. Man braucht zwar sicher gut 2 bis 3 Stunden länger, wäre aber immerhin besser, als wenn es nicht einmal einen SEV gibt.
Würde ich bei einigen RJX Zügen schon machen und die 2-3 Stunden längere Fahrzeit ist noch immer berechenbarer als auf den Notverkehr zu hoffen das mal ein Bus kommt.
Zitat von: TW 581 am 17 09, 2024, 13:58Würde ich bei einigen RJX Zügen schon machen und die 2-3 Stunden längere Fahrzeit ist noch immer berechenbarer als auf den Notverkehr zu hoffen das mal ein Bus kommt.
Über den gesperrten Semmering? ::)
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 12:29Der Sturm war natürlich nicht ohne. Aber der hat nicht tagelang gedauert und Schäden gab es auch nicht mehr als bei so manchem Gewitter. Und bei Gewittern macht man üblicherweise auch keine tagelangen Warnungen.
Ein Gewitter ist kein tagelanger Starkregen. Und die Warnungen sind ja nicht von dahergelaufenen Schwurblern gekommen, sonder von anerkannten Institutionen. Und die Meteorologie ist ja auch nicht an der Jahrhundertwende stehen geblieben.
Der Semmering ist offen. Der SRJ D18813 fährt über Selzthal und St.Michael und befindet sich aktuell im Galgenbergtunnel. Der RJD133 von Wien nach Venezia SL befindet sich aktuell ebendort.
Der 5022 022 wird gerade als LP von Graz nach Matz überstellt und passiert gerade Mürz.
Das Gesäuse und das Ennstal sind ja baustellenbedingt zu daher diese Route.
Zitat von: whz am 17 09, 2024, 12:17Ich kann echt nur mehr den Kopf schütteln, was hier einige von sich geben :o bei mir in Graz war der Sturm so heftig, dass ich Sorge hatte, dass es mein Dach herunterwirft.
Ja. Das hat ein Sturm so an sich. Hab es schon letztes Jahr, vor 5 Jahren, vor 10 Jahren und wird es (leider sehr sicher heftiger und öfter) auch in den nächsten Jahren geben.
Zitat von: 5047er am 17 09, 2024, 12:27Die Südbahn ist ja mittlerweile wieder befahrbar.
Es gab um 11:05 auch einen Sonder RJ von Wien über Bruck an der Mur - Selzthal nach Salzburg. Soll am Abend angeblich wieder zurückfahren.
Zitat von: whz am 17 09, 2024, 12:35Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber das, was gerade bei uns und in den Nachbarländern passiert (Höhentief nennt man die Ursache, hat einen nicht immer leicht vorhersehbaren Verlauf) ist schon ein wenig mehr als nur ein Gewitter. Viel mehr! Ganz viel mehr!
Das habe ich ja nicht angezweifelt, nur ist das eben nicht in ganz Österreich der Fall (gewesen). In der Gegend um Graz war eben kein tagelanger Starkregen angesagt und der ist auch nicht gekommen.
Zitat von: 38ger am 17 09, 2024, 15:36Über den gesperrten Semmering? ::)
Solltest die Meldungen ein bisschen besser im Blick behalten. Der Semmering ist nicht (mehr) gesperrt.
Zitat von: FlipsP am 17 09, 2024, 16:31Es gab um 11:05 auch einen Sonder RJ von Wien über Bruck an der Mur - Selzthal nach Salzburg. Soll am Abend angeblich wieder zurückfahren.
Das war der 18812, Ankunft in der Mozartstadt ist um 16:50 erfolgt.
Zitat von: 510-015 am 17 09, 2024, 16:50Solltest die Meldungen ein bisschen besser im Blick behalten. Der Semmering ist nicht (mehr) gesperrt.
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein.
Johannes 8
Die aktuelle Lage wurde bereits erörtert siehe #126..
Zitat von: Ch. Wagner am 17 09, 2024, 09:29Weil im Raum Gastein die Strecke gesperrt war.
Und die ÖBB informieren ausführlich, zB.auf facebook, über den aktuellen Stand.
Nur bis gestern morgen war diese Strecke gesperrt. Und heute Nacht fallen sie noch immer aus, obwohl alle Strecken jetzt offen sind. Ein Nachtzug ist nicht nur ein Reisemittel, sonder auch eine Unterkunft, daher sollte immer und mit höchster Priorität fahren, wenn auch umgeleitet oder verkürzt, um trotzdem so viele Leute wie möglich zu befördern. Die ÖBB machen das Gegenteil: Nachtzüge als erste canceln, auch wenn alle andere Züge weiter fahren.
Zitat von: danihak am 16 09, 2024, 22:56In immerhin zeitweise sieben der neun Bundesländer war der Verkehr teilweise eingeschränkt.
In sogar 8 der 9 Bundesländern gab es witterungsbedingte Streckensperren, einzig und alleine Vorarlberg hatte keine direkte Streckeneinstellungen. Aufgrund der Unterbrechungen in Wien bzw. auf der Süd- und Weststrecke waren indirekt alle Bundesländer von Verkehrseinschränkungen betroffen, womit durch die Reisewarnung zugleich allen Reisenden die Möglichkeit eingeräumt wurde aufgrund der Aufhebung der Zugbindung ihre Reise zu verschieben oder das Ticket zurückerstatten zu lassen. Alle, die dennoch die Reise antreten wollten, konnten dies trotzdem eben auf die Gefahr hin, dass Dienstleistung nicht zu 100% erbracht werden kann.
Rein hypothetisch es hätte Reisewarnungen nur für Wien, NÖ und OÖ gegeben - hätte sich Fahrgäste in den anderen Bundesländern, die dann trotzdem indirekt oder sogar direkt von Verkehrseinschränkungen betroffen wären, nicht zurecht beklagen können, da die akute Warnung doch nicht auch für "ihr" Bundesland gegolten hätte? Dadurch verstehe ich durchaus die österreichweite Warnung, auch wenn die Witterungssituation in den anderen Bundesländern (zwar zum Teil auch heftig) aber auch bei weitem nicht mit W & NÖ vergleichbar ist; es aber schlussendlich auch anderswo direkt oder indirekt nicht ganz so wenig Einschränkungen aufgetreten sind.
Die U-Bahnlinien U2, U3, U4 sind morgen wieder durchgängig unterwegs.
https://wien.orf.at/stories/3273529/
Ab 18.09.2024 ist zwischen Wien Hbf und Salzburg Hbf der Zugverkehr wieder möglich.
RJX-Züge fallen aus.
RJ-Züge fahren im Stundentakt.
REX-Züge fahren im Stundentakt zwischen Wien Westbahnhof und St.Pölten Hbf.
Schienenersatzverkehr zwischen Wien Hütteldorf und Eichgraben-Altlengbach.
ÖBB-Fahrkarten werden zwischen Wien Westbahnhof und Wien Hütteldorf bei den Wiener Linien anerkannt.
Quelle ÖBB Scotty
WB fährt auch stündlich Wien Westbahnhof - Salzburg
Zwischen Wien und Salzburg werden bis 20.09.2024 WESTbahn- und ÖBB-Tickets gegenseitig anerkannt.
Zitat von: TW 581 am 17 09, 2024, 23:07Ab 18.09.2024 ist zwischen Wien Hbf und Salzburg Hbf der Zugverkehr wieder möglich.
RJX-Züge fallen aus.
RJ-Züge fahren im Stundentakt.
REX-Züge fahren im Stundentakt zwischen Wien Westbahnhof und St.Pölten Hbf.
Schienenersatzverkehr zwischen Wien Hütteldorf und Eichgraben-Altlengbach.
ÖBB-Fahrkarten werden zwischen Wien Westbahnhof und Wien Hütteldorf bei den Wiener Linien anerkannt.
Quelle ÖBB Scotty
WB fährt auch stündlich Wien Westbahnhof - Salzburg
Zwischen Wien und Salzburg werden bis 20.09.2024 WESTbahn- und ÖBB-Tickets gegenseitig anerkannt.
Die Züge werden allerdings über Eichgraben-Altlengbach umgeleitet, da mehrere Teile der Schnellfahrstrecke bis zu einem Meter unter Wasser stehen.
Der Notfahrplan mit den Bussen zwischen Wien und Linz bleibt auch aufrecht, ebenso die beiden Zusatzzüge, die zwischen Linz und Wien über Selzthal und Bruck/Mur umgeleitet werden.
Zwischen Amstetten und St. Valentin ist der NV auch wieder möglich.
Währenddessen sind nun auch auf Teilen der Nordbahn sowie auf der Strecke zwischen Absdorf-H. und Krems keine Fahrten mehr möglich.
Mittlerweile wieder regulärer Zugbetrieb ist auf der Ostbahn, Franz-Josefs-Bahn, Pannoniabahn Mattersburgerbahn, Mühlkreisbahn, Almtalbahn, Triestibgtalbahn und zwischen Wiener Neustadt und Aspang wieder möglich.
Zitatr Notfahrplan mit den Bussen zwischen Wien und Linz bleibt auch aufrecht,
Darauf würde mich nicht verlassen und fahren so unregelmäßig, würde da jedenfalls den Zug nehmen und jede unnötige Fahrt soll man halt aktuell eher vermeiden.
Auf der alten Westbahn ist ja zum Teil nur ein Gleis verfügbar und jedenfalls besser als wenn nichts fährt.
Hier ein paar Bilder von Bahnhof Tullnerfeld und von der neuen Westbahn, wann diese wieder in Betrieb geht ist noch völlig unklar.
https://noe.orf.at/stories/3273700/
Zitat von: TW 581 am 18 09, 2024, 10:17Hier ein paar Bilder von Bahnhof Tullnerfeld und von der neuen Westbahn, wann diese wieder in Betrieb geht ist noch völlig unklar.
https://noe.orf.at/stories/3273700/
Schnell genug fahren bis das Wasser weg ist? ;D
Eine sehr eigentümliche Art von Humor.
Zitat von: Franz312 am 18 09, 2024, 15:28Schnell genug fahren bis das Wasser weg ist? ;D
Würde Ihr Auto der schwarze SUV sein, würden Sie bestimmt nicht so eine dumme Meldung abgeben.
Ein Büderl (Quelle: Spiegel online)
Klimalüge.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=WjzXW_IAIP0
Guten Morgen Welt!
Nachdem manche Teile der neuen Westbahn noch immer unter Wasser stehen wage ich zu behaupten, dass es sobald keinen Betrieb auf dieser Strecke geben wird.
Wasser und Schlamm zu beseitigen ist das eine, aber ich befürchte das sämtliche Elektronik im wahrsten Sinne des Wortes für die Fische sein wird, und diese zu erneuern wird sehr viel Geld und vorallem Zeit kosten.
Zitat von: Hilde B. am 19 09, 2024, 08:16Guten Morgen Welt!
Nachdem manche Teile der neuen Westbahn noch immer unter Wasser stehen wage ich zu behaupten, dass es sobald keinen Betrieb auf dieser Strecke geben wird.
Wasser und Schlamm zu beseitigen ist das eine, aber ich befürchte das sämtliche Elektronik im wahrsten Sinne des Wortes für die Fische sein wird, und diese zu erneuern wird sehr viel Geld und vorallem Zeit kosten.
Damit, befürchte ich, wirst du recht behalten.
Ich hätte wirklich gerne Unrecht in dieser Situation. Zuerst muß abgewartet werden bis das Wasser weg ist, dann kann mit der Analyse der Schäden begonnen werden was einer Sisyphosarbeit gleicht.
Inspektion sämtlicher Verkabelungen, Weichenantriebe, ETCS-Palisen, in den Tunneln die Beleuchtungen und, und und.
Und dann erst kann mit der Schadensbehebung begonnen werden. Und dann können erst Testfahrten gemacht werden.
Zitat von: Hilde B. am 19 09, 2024, 08:37Ich hätte wirklich gerne Unrecht in dieser Situation. Zuerst muß abgewartet werden bis das Wasser weg ist, dann kann mit der Analyse der Schäden begonnen werden was einer Sisyphosarbeit gleicht.
Inspektion sämtlicher Verkabelungen, Weichenantriebe, ETCS-Palisen, in den Tunneln die Beleuchtungen und, und und.
Und dann erst kann mit der Schadensbehebung begonnen werden. Und dann können erst Testfahrten gemacht werden.
Erschwerend kommt dann noch dazu, dass auch die Ausweichstrecke über den Wiener Wald aufgrund von Hangrutschunge auch nur eingleisig befahrbar ist zum Teil und die Gefahr weiterer Rutschubgen noch nicht völlig gebannt ist.
Jedenfalls laut ÖBB-Streckeninfo sind neben den Abschnitten der Weststrecke nur noch nachfolgende Strecken gesperrt:
- Traisentalbahn zwischen Traisen und Schrambach (bis vsl. 20.09. 23:59
- Pannoniabahn zwischen Neusiedl am See und Eisenstadt (bis vsl. 21.09. 05:00
- Erlauftalbahn (bis vsl. 23.09 3:00)
- Tullnerfelderbahn zwischen Tulln Stadt und Herzogenburg (bis vsl. 27.09 23:59)
-Mariazellerbahn (bis vsl. 27.09 23:59)
Zitat von: Hilde B. am 19 09, 2024, 08:16Guten Morgen Welt!
Nachdem manche Teile der neuen Westbahn noch immer unter Wasser stehen wage ich zu behaupten, dass es sobald keinen Betrieb auf dieser Strecke geben wird.
Wasser und Schlamm zu beseitigen ist das eine, aber ich befürchte das sämtliche Elektronik im wahrsten Sinne des Wortes für die Fische sein wird, und diese zu erneuern wird sehr viel Geld und vorallem Zeit kosten.
Gemunkelt wird, dass es bis zum Fahrplanwechsel dauern wird.
Seit heute verkehren die meisten RJ zwischen Wien und Salzburg in Doppeltraktion. Entsprechend müssen die Halte in Vöcklabruck und Neumarkt am Wallersee entfallen.
Zitat von: FlipsP am 20 09, 2024, 08:46Gemunkelt wird, dass es bis zum Fahrplanwechsel dauern wird.
Guten Tag!
Das ist jetzt nicht so die große Überraschung. Ich schätze daß dort 2024 gar nichts planmäßigen mehr fahren wird. Auf der Übelbacherbahn gibt es noch immer SEV, und hier handelt es sich um eine Hochleistungsstrecke mit weitaus diffizilerer Technik inklusive Tunnels und UFT's.
"Der Betrieb auf der Westbahnstrecke bleibt voraussichtlich bis 9. Oktober eingeschränkt."
Meint der ÖAMTC ... was auch immer "eingeschränkt" genau bedeutet
P.s. Die Westbahn spricht jetzt auch vom 9.
Ich befürchte das wird noch länger dauern!
Ich glaube, sie sollten es aber jetzt anders organisieren, wenn es länger dauern wird, um ein regelmäßiges Betrieb zu bekommen, mit wenigere Umstiege notwendig. Mein Vorschlag wäre:
Die Doppelzüge Wien-S als Rjx, und weiter nach Innsbruck/München/...führen, mit früheren Abfahrt (z.B. bei der ursprünglichen RJ Abfahrtszeit?) von Wien und dann regelmäßig ab st Pölten
Die RJs nur zwischen Linz-S, aber mit allen Zwischenhalten
ICEs über Passau bis Linz (Umstieg möglich in allen Richtungen)
Einige Verstärkungszüge (stündlich? Zweistündlich?) von Wien über Semmering-Pyrhn oder Ennstal (ab nächster Woche) Richtung Salzburg bzw. Innsbruck.
Weil wir es jetzt ist, muss man in ziemlich jeder Richtung mit einem bis zwei weiteren Umstiegen planen, und die Verspätung durch der Umleitung ist nicht fix eingetragen. Am Flughafen Wien kommen Züge aus S verspätet, und fahren weiter spät nach Graz. Und Strecken die gar nicht betroffen sind leiden, wegen Probleme ganz woanders
Würde die RJX nach Wien schicken mit 35 Minuten längerer Fahrzeit und Halt auch in Wels. RJ können ja St Pölten - Salzburg fahren.
Wien - St Pölten würde ich auch einen Schnellbus anbieten, alle 30-60 Minuten am Tag wo man den Fahrgästen vom CJX eine Alternative anbieten können, dauert zwar länger aber etwas mehr Puffer für den RJX.
Die Westbahn würde ich zum Hbf führen, damit hätte man von Hbf - St Pölten immerhin ein 30 Minuten FV Angebot.
Tickets sollten in dieser Zeit in der WB/RJ gelten und gegenseitig anmerkend werden.
Zitat von: TW 581 am 23 09, 2024, 11:12Tickets sollten in dieser Zeit in der WB/RJ gelten und gegenseitig anmerkend werden.
Das ist eh so.
Das derzeitige ÖBB-Kontzept sollte jedenfalls überdacht werden, weil ja der railjet hinter St. Pölten in beide Richtungen gar nicht pünktlich sein kann.
Das macht die Westbahn besser - ab St. Pölten verkehren die Züge einfach in der Trasse der Züge eine halbe Stunde später.
Für die ÖBB-Züge wäre es da sinnvoller, die Züge ab Wien zur Abfahrtszeit des rjx zu führen, ab St. Pölten in der rj-Trasse mit dem aktuellen Haltemuster zu fahren und dann aber hinter Salzburg als jeweiligen rj(x) weiter nach Westen durchzubinden. In die Gegenrichtung sinngemäß gleich mit Durchbindung, und natürlich zwischen Wien und Salzburg jeweils mit Doppelgarnitur.
Dann würden sowohl Durchbindung (halt mit in Summe einer Stunde Verspätung), als auch Taktknoten funktionieren - aktuell geht ja beides nicht.
Jetzt mal bis zum 10.10. durchhalten, dann geht es ja zumindest zweigleisig.
Die neue Weststrecke zwischen Wien und St Pölten wird wie befürchtet jedenfalls mehrere Monate gesperrt bleiben müssen - am Bahnhof Tullnerfeld ist es nach wie vor nicht möglich, das Wasser vollständig abzupumpen, die technischen Einrichtungen im Atzenbruggertunnel sind zu großen Teilen zerstört:
https://presse-oebb.at/news-oebb-hochwasser-legt-zwei-gleise-der-weststrecke-fuer-mehrere-monate-lahm-?id=205549&menueid=27024&l=deutsch
Zumindest ab heute könnte man die Fahrzeiten wie oben erwähnt anpassen und die Züge welche sowieso nicht fahren gar nicht mehr als Verbindung erwähnen.
Zitat von: s_gelb am 23 09, 2024, 13:55Die neue Weststrecke zwischen Wien und St Pölten wird wie befürchtet jedenfalls mehrere Monate gesperrt bleiben müssen - am Bahnhof Tullnerfeld ist es nach wie vor nicht möglich, das Wasser vollständig abzupumpen, die technischen Einrichtungen im Atzenbruggertunnel sind zu großen Teilen zerstört:
https://presse-oebb.at/news-oebb-hochwasser-legt-zwei-gleise-der-weststrecke-fuer-mehrere-monate-lahm-?id=205549&menueid=27024&l=deutsch
Habe ich doch bereits letzte Woche prognostiziert.
Sämtliche Verkabelungen müßen komplett neu gemacht werden.
Zitat von: Hilde B. am 23 09, 2024, 14:27Habe ich doch bereits letzte Woche prognostiziert.
Sämtliche Verkabelungen müßen komplett neu gemacht werden.
Ja, es war zu befürchten, dass deine Prognostizierung eintreten würde, nun ist es auch von offizieller Seite bestätigt.
https://www.derstandard.at/story/3000000237762/neue-weststrecke-in-niederoesterreich-monatelang-ausser-betrieb
Also ab 10.10 zumindest zweigleisig auf der alten Strecke. Das heißt zumindest höhere Kapazität, obwohl bei längerer Fahrzeit.
Hoffentlich schaffen sie bis dann ein sinnvolles Konzept zu definieren
Zitat von: Franz312 am 23 09, 2024, 20:54Hoffentlich schaffen sie bis dann ein sinnvolles Konzept zu definieren
Lieber Franz!
Nachdem Du immer alles besser weißt als die, und sie ständig kritisiert zeig doch einmal Dein sinnvolles Konzept!
Zumindest die nächsten Tage fallen die ICE von Passau nach Wien komplett aus, Personal welches geschult ist gibt es nur Wiener und die extra nach Linz bringen ist wohl eine extra Herausforderung.
Ab übermorgen verkehrt die Mariazellerbahn wieder zwischen Mariazell und Laubenbachmühle, die Talstrecke bis St. Pölten bleibt nach wie vor im SEV laut Homepage der NÖVOG.
Zitat von: s_gelb am 26 09, 2024, 22:16Ab übermorgen verkehrt die Mariazellerbahn wieder zwischen Mariazell und Laubenbachmühle, die Talstrecke bis St. Pölten bleibt nach wie vor im SEV laut Homepage der NÖVOG.
Währenddessen scheinen die Schäden auf der Talstrecke leider auch deutlich größer ausgefallen zu sein - derzeit können auch hier keine Angaben gemacht werden, wann wieder ein regulärer Zugbetrieb möglich sein wird.
Zusammengefasst ist allgemein leider festzustellen, dass die Unwetter der letzten Zeit doch einige Eisenbahnstrecken längerfristig außer Gefecht gesetzt haben, wobei die Schäden auf der Weststrecke auf das gesamte System betrachtet die schwerwiegensten sind, nachfolgende Strecken sind momentan unwetterschädenbedingt (teils seit Jahren) geschossen:
-> Schnellfahrtstrecke Wien - St. Pölten (seit September 2024)
-> Tullnerfelderbahn (seit September 2024)
-> Mariazellerbahn Talstrecke (seit September 2024)
-> Übelbacherbahn (seit Juni 2024)
-> Pinzgauer Lokalbahn westlich von Mittersill (seit Sommer 2021)
Zitat von: Serjoscha am 23 09, 2024, 20:58Lieber Franz!
Nachdem Du immer alles besser weißt als die, und sie ständig kritisiert zeig doch einmal Dein sinnvolles Konzept!
Und wie sieht Dein Konzept aus?
Derzeit ist aufgrund allgemeiner Bauarbeiten die Mariazellerbahn wieder auf der Gesamtstrecke gesperrt, wobei während dieser Wochen nun auch die letzten Hochwasserschäden behoben werden sollen. Damit würde die Mariazellerbahn nach etwas mehr als 2 Monaten Sperre am 23.11 wieder in Betrieb gehen können - rechtzeitig vor der Adventszeit.
https://www.mariazellerbahn.at/bauarbeiten-herbst-2024
Momentan keine Fahrten zwischen Hartberg und Grafendorf aufgrund von Unwetterschäden.
5047 009 ist bei Breiteneich mit einer Eiche kollidiert (die wegen der Unwetter auf die Gleise gefallen war) und ist entgleist. Leider erlitt der Tfzf Verletzungen, Fahrgästen ist nichts passiert, da keine mitgefahren sind.
https://www.meinbezirk.at/horn/c-lokales/sturm-unfall-der-bahn-bei-breiteneich_a7417775
Nach den Murenabgängen am Mittwochnachmittag auf die Brennerbahn wird der gesamte Bahnverkehr zwischen Innsbruck Hauptbahnhof und Brenner ab kommenden Dienstag um 5.00 Uhr wieder uneingeschränkt möglich sein.
https://tirol.orf.at/stories/3315066/
Die RM 80 arbeitet bereits auf Hochtouren.