Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik (14875-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • kroko
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #15
In Linz hat der Radverkehr übrigens deutlich zugenommen - wenn auch auf (im Vegleich mit Graz) niedrigen Niveau: http://ooe.radlobby.at/radanteil-2014

  • ptg
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #16

Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto
...
Das sind die Ergebnisse des neuen "Modal Split", der Mobilitätserhebung der Stadt Graz. Die Ziele, die im Verkehrskonzept 2020 formuliert sind, sind damit fast unerreichbar: Der Autoanteil sollte bis dahin auf 40 Prozent gedrückt werden.
...

Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3582570/grazer-steigen-wieder-um-aufs-auto.story



Nach dem es mir jetzt erst aufgefallen ist. Wurden die Ziele des "Mobilitätskonzepts 2020" eigentlich vom Andersdenker und seinen Mitgondlern schon verworfen? Laut diesem sollte der Autoanteil bis 2021 eigentlich auf 37% gedrückt werden (http://www.graz.at/cms/dokumente/10191191_4438924/e8c23751/Ziele_einzelseiten_klein.pdf)
Oder glaubt man, dass man von 2020 auf 2021 eine Reduktion um 3%-Punkte bzw. 7,5% schafft.

  • kroko
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #17
Zitat
Nach dem es mir jetzt erst aufgefallen ist. Wurden die Ziele des "Mobilitätskonzepts 2020" eigentlich vom Andersdenker und seinen Mitgondlern schon verworfen? Laut diesem sollte der Autoanteil bis 2021 eigentlich auf 37% gedrückt werden (http://www.graz.at/cms/dokumente/10191191_4438924/e8c23751/Ziele_einzelseiten_klein.pdf)
Oder glaubt man, dass man von 2020 auf 2021 eine Reduktion um 3%-Punkte bzw. 7,5% schafft.


Diese Quoten-Vorsätze sind doch sowieso komplett für die Fisch', das ist leeres Gerede und sonst überhaupt nichts. Nicht nur in Graz, sondern in allen größeren Städten gibt's solche pseudo-ehrgeizigen Zielquoten, und getan wird gar nichts. Und wenn man die Quote nicht erreicht, sagt man halt dass man sich ja eh so bemüht hat, aber leider leider usw.usf. Völlig sinnlos, das Ganze.


Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #18
Passt ja wie die Faust aufs Aug': http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/3586720/gruene-welle-waechst-weiter.story.
Von einer Offensive z.B. in Sachen ÖV-Beeinflussung hört man leider nix. Noch Fragen?

lg, IC

Volltext PM:

Grüne Welle wächst weiter

Mit dem Abschnitt Kalvariengürtel bis Grabenstraße geht das Projekt grüne Welle in die nächste Runde. Die Kärntner Straße Süd folgt noch heuer.
Demnächst soll die optimierte grüne Welle für eine bessere Luft am Kalvarien-/Grabengürtel sorgen

Emissionsoptimierte Ampelschaltung ist das Zauberwort, mit dem FP-Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann in Zusammenarbeit mit dem Straßenamt seit 2012 sozusagen auf der grünen Welle durch Graz surft. In der Wiener Straße wurde im November 2012 gestartet und im nördlichen Teil der Triester Straße im Vorjahr. Jetzt folgt die Optimierung am Kalvarien-/Grabengürtel. Kosten: 165.000 Euro.

Dabei werden die Ampeln an folgenden Kreuzungen optimiert: am Kalvariengürtel die Hackhergasse, Kalvarienbergstraße und Floßlendstraße, Hackhergasse/Fröbelgasse sowie Grabenstraße/Grabengürtel und Grabenstraße/Hochsteingasse. Die baulichen Voraussetzungen sind erledigt. Die grüne Welle rollt dort ab Mitte April.

Noch heuer soll die Welle in der Kärntner Straße ab dem Weblinger Stumpf Richtung Süden umgesetzt werden. Die Adaptierung der Ampeln erfolgt derzeit im Zuge der Straßensanierung. Weiters sind heuer noch die Weinzöttlstraße bis zur Andritzer Maut sowie die nördliche Straßganger Straße geplant. Vorbereitet werden Elisabethstraße, Meran-/Plüddemanngasse und südliche Straßganger Straße.

Über konkrete Fakten, was die schon umgesetzten Projekte in der Wiener und Triester Straße gebracht haben, hält sich Kurzmann weiter bedeckt. Der für die Ampeln zuständige Experte im Grazer Straßenamt, Bernd Cagran, wagt vorsichtige Schätzungen: "Die Zeitersparnis liegt im Sekundenbereich, der Autofahrer merkt das gar nicht. Bei den Emissionen, die kaum messbar sind, geht es um Einsparungen im unteren einstelligen Bereich."
HANS ANDREJ
  • Zuletzt geändert: März 27, 2014, 08:44:31 von Martin
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #19
Das Straßenamt drückt sich ja noch dezent aus: ,,Die Zeitersparnis liegt im Sekundenbereich, der Autofahrer merkt das gar nicht. Bei den Emissionen, die kaum messbar sind, geht es um Einsparungen im unteren einstelligen Bereich." Und meint im Klartext: ,,Grüne Wellen sind für A & F."
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #20
Am Kalvariengürtel verkehren nicht weniger als vier Buslinien (40, 53, 62, 67) , die derzeit bei den Ampeln so gut es geht bevorzugt werden.

Wenn es dann eine grüne Welle für PKW's gibt, heißt das ganz klar, dass der Stadtrat die Ampelbeeinflußungen zugunsten der Buslinien beseitigen läßt, weil beides nicht funktionieren kann!
Da bleibt einem die Spucke weg; Nicht nur dass vom SR der Straßenbahnausbau komplett blockiert wird, schafft er es auch dem ÖV die Attraktivität zugunsten des MIV wegzunehmen.

Bei manchen Ampeln stehen die Straßenbahnen und Busse jetzt schon wesentlich länger als noch vor einem Jahr! - Zufall?
Liebe Grüße
Martin

  • werner
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #21
Unsere "tollen" Verkehrsplaner wissen wahrscheinlich nicht, dass es auch einen Querverkehr gibt. Diese Fahrzeuge dürfen dann mit laufenden Motoren sicher umweltfreundlich ein paar Minuten vor der Kreuzung stehen.
Auch die Fußgänger und Radfahrer werden sich für diese neue Einführung der grünen Welle bedanken.
In Puntigam hat die Umsetzung der Welle bewirkt, dass man jetzt bei der Fußgängerampel (Raiffeisenbank) bis zu 4 Minuten steht, um auf die gegenüberliegende Seite zu gelangen.


  • Hubert Voller
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #22
Trotz "grüner" Maßnahmen: Mehr Autoverkehr in Wien
Autsch - die neuesten Zahlen im "Modal Split", der offiziellen jährlichen Verkehrserhebung, werden Wiens Grüne etwas schmerzen: Der Autoverkehr stieg in unserer Stadt trotz aller "grünen" Maßnahmen weiter an. Und die Studie, die nun der "Krone" aus dem Rathaus zugespielt worden ist, zeigt auch: Die Zahl der Radfahrer stagniert, jene der Fußgänger nimmt sogar ab.Noch im Vorjahr wurden das damalige Ergebnis der Verkehrsdaten- Umfrage "Modal Split" und die Zuwächse für die Öffis von den Grünen begeistert gefeiert. Nun liegt die neue Studie für 2013 bereits seit Tagen im Rathaus herum. "Klar, dass dieses aktuelle Ergebnis nicht allzu gern kommuniziert wird", schickten jetzt Rathaus- Insider die neuen "Modal Split"- Unterlagen der "Krone". Nachsatz der Beamten: "Viele von uns können die 'Aufgeplustertheit' diverser Fußgänger- und Radfahr- Beauftragter kaum noch ertragen."
Das Studienergebnis ist tatsächlich ein Rückschlag für die grüne - und vom Koalitionspartner SPÖ mitgetragene - Verkehrspolitik (siehe auch Grafik): Die Zahl der Öffi- Nutzer stagnierte 2013 im Vergleich zu 2012 bei 39 Prozent (+/- 0), aber der Autoverkehr stieg auf 28 Prozent (+1). Gleichzeitig verringerte sich der Anteil der Fußgänger auf 27 Prozent (- 1). Und die Zahl der Fahrradfahrer blieb in Wien fast gleich: 6,3 Prozent (+0,1).
Dazu der "Krone"- Informant: "Wirklich interessant, dass trotz aller umfassenden und nicht eben günstigen Maßnahmen kein besseres Ergebnis erzielt wurde." Immerhin sei in jüngster Vergangenheit nicht wenig passiert, um den Pkw- Verkehr in Wien zu verringern: So wurden die Pickerlzonen extrem vergrößert, die Tempo- 30- Zonen auf 58 Prozent der Wiener Straßen erweitert, die Zahl der Parkplätze bei Straßenumbauten verringert - etwa bei der Mariahilfer Straße oder der Ottakringer Straße -, noch mehr Schwellen gebaut, sowie bundesweit die Kfz- Steuern angehoben. Und gleichzeitig wurde das Öffi- Jahresticket deutlich verbilligt.
Laut Verkehrsexperten finden sich aber die einzigen Daten, die absolut ehrlich die Folgen der Verkehrspolitik zeigen, "allein in der Zulassungsstatistik": 2012 waren 679.492 Autos in Wien angemeldet - also um 5,3 Prozent mehr als im Jahr 2001.

Quelle: http://www.krone.at/Oesterreich/Trotz_gruener_Massnahmen_Mehr_Autoverkehr_in_Wien-Neueste_Zahlen-Story-398563

In den beiden größten Städten erhöht sich der Anteil des MIV. Sollte den Verantwortlichen zu denken geben!!!!!!!

l.g. rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #23
Zitat
Das Studienergebnis ist tatsächlich ein Rückschlag für die grüne - und vom Koalitionspartner SPÖ mitgetragene - Verkehrspolitik (siehe auch Grafik): Die Zahl der Öffi- Nutzer stagnierte 2013 im Vergleich zu 2012 bei 39 Prozent (+/- 0), aber der Autoverkehr stieg auf 28 Prozent (+1). Gleichzeitig verringerte sich der Anteil der Fußgänger auf 27 Prozent (- 1). Und die Zahl der Fahrradfahrer blieb in Wien fast gleich: 6,3 Prozent (+0,1).


Was für ein Rückschlag soll das sein? Derart minimale Änderungen der Werte sind statistisch nicht signifikant. Bestenfalls kann man daraus ableiten, dass sich innerhalb eines Jahres höchstwahrscheinlich kaum was geändert hat. Was anderes wäre aber bei einem so kurzen Vergleichszeitraum eh nicht zu erwarten gewesen.

lg, IC
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #24
Das die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in einer wachsenden Stadt steigt ist nicht verwunderlich und ist nicht unbedingt ein Zeichen schlechter Verkehrspolitik...
MMn ist der Treibstoff in Österreich in Relation zu den Öffipreisen zu billig besonders was den Dieseltreibstoff betrifft  :pfeifend:

Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #25
Also den Rückschlag erkenne ich auch nicht.
Wenn die Verkehrsexperten zwar von einem Anstieg der Autozulassungen von über 5% vom Jahr 2001 auf 2012 sprechen, sollten sie zumindest auch den Wachstum Wiens im genannten Zeitraum erwähnen.
Dieser ist (lt. Wikipedia):
Einwohner Wien 2001: 1.550.123
Einwohner Wien 2012: 1.740.676
Somit stieg die Bevölkerung um 12,29%
Demnach ist die "grüne" Verkehrspolitik nichteinmal so "schlecht"!

  • kroko
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #26
Das ist klassischer "Krone"-Blödsinn. Die angegebenen Zahlen sind offenbar de facto dieselben wie im Vorjahr (innerhalb statistischer Schwankungsbreite) - was sonst. Wieso sollte sich auch innerhalb eines Jahres der modal split dramatisch ändern? Und wenn man schon so argumentieren will, dann sollte man sehen dass der Autoverkehr (auch wenn er wirklich um 1% gegenüber 2012 zugelegt hat) gegenüber 2011, 2010 etc. immer noch abgenommen hat. Der Trend ist also ganz klar: siehe hier: http://www.nachhaltigkeit.wienerstadtwerke.at/daseinsvorsorge/oepnv/modal-split.html

Und was hat die Zulassungsstatistik 2001-2012 mit der jetzigen grünen Regierungsbeteiligung zu tun? Das ist alles nur das übliche Grünen-Bashing der "Krone".

Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #27
Zitat
Der Weblinger Stumpf ist nicht zu retten

Seit Langem ist sie eingerüstet, jetzt ist klar: Die Unterführung ist nicht zu sanieren. Noch ist unklar, wie der Bereich genutzt werden soll. Ein Park+Ride-Platz ist im Gespräch.
Unzählige Autofahrer und Nutzer der Buslinie 32 wundern sich: Wie lange wird die Sanierung der Unterführung in der Kärntner Straße vulgo Weblinger Stumpf noch dauern? Seit vielen Monaten ist je eine Fahrbahn gesperrt, Gerüste stehen herum - nur Arbeiter sieht man praktisch nie.

Die Antwort: Es wird gar nicht saniert. "Unsere Fachleute sagen, dass eine Sanierung nicht möglich ist", bestätigt Landesbaudirektor Andreas Tropper. "Wir planen gerade, wie wir hier weiter vorgehen."

Neuer P+R-Platz?

Mehrere Möglichkeiten stehen zur Auswahl, eine davon sieht auch einen echten Park+Ride-Platz vor. Derzeit ist ein Gutteil der Fläche beim Autobahnstumpf ja ein P+R-Platz, unbetreut und nicht sehr attraktiv, aber kostenlos. Ein paar Stufen runter und man steht bei der Busstation für die Linie 32.

Entscheidung muss warten

Für die Stadt hat das durchaus seinen Reiz, denn Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) macht sich ja für den Ausbau von P+R-Plätzen stark. In diesem Punkt hat er ja eine Kehrtwende vollzogen, nachdem seine Vorgängerin Lisa Rücker (Grüne) kein Fan der teuren Parkplätze für Pendler war.

Für Entscheidungen sei es aber noch viel zu früh, bremst Tropper alle diesbezüglichen Überlegungen. Frühestens "in zwei oder drei Jahren" werde man sich für ein Projekt entscheiden. Klar ist: Eine Unterführung wird wieder dabei sein, aber wohl nicht so breit, wie sie derzeit ist.

GERALD WINTER-PÖLSLER


Quelle: Kleine Zeitung, Zuletzt aktualisiert: 28.03.2014 um 08:26 Uhr

  • ptg
Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #28
Wie soll man auch Fan von P+R-Parkplätzen sein, die dann als Verkehrsanbindung nur eine Buslinie haben, die mit dem MIV im Stau stehen - siehe Fölling oder eben auch Weblinger Stumpf.
Vor allem in Webling stellen viele ihr Auto ab, um mit Kollegen im Auto weiter mitzufahren bzw. gibt es auch viele Dauerparker. So bald ein echter P+R mit Kosten wird, steht der nächste Parkplatz leer.

Re: Die Grazer steigen wieder um - aufs Auto Neue Studie schockt die Stadtpolitik
Antwort #29
Warum reißt man den baufälligen Stumpf nicht ab bzw. hat ihn nicht schon längst vor Jahrzehnten abgerissen?
Tut das Not, hunderttausende Euros in Abstützmaßnahmen, Fleckerlsanierungen, etc. stecken zu müssen?  :boese:

An Stelle des Stumpfes könnte seit Jahren schon ein großes P&R-Parkhaus existieren!
Sinnvollerweise sollte das Parkhaus groß genug dimensioniert gebaut werden, denn damit ließe sich das Verkehrsaufkommen in Richtung Zentrum sicherlich etwas verringern!
Für Busse mindestens eine komplette Etage, eine weitere Etage nur für LKWs (z.B. für Ruhezeiten) und darüber min. 5 Stockwerke für PKWs. Dazu gehört natürlich ein passender, großzügig überdachter, Straßenbahnanschluss mit Doppelhaltestelle (ev. Wendeschleife), die Verknüpfung der Straßenbahn nach Puntigam und zur Süd-West-Line, vernünftige Bus-Haltestellen für den Stadt- und Regionalverkehr und zu guter Letzt auch ein breit ausgebauter Gehweg zur nahen SBahn-Haltestelle!

Aber auch die Straßengestaltung in dem Bereich müsste man dringend komplett anders machen:
*) Zwischen Tunnelwarte und Kreuzung Grillweg eine eigene, baulich abgetrennte "ÖV-Trasse" (ähnlich wie der am Beginn der Kärntner Straße)
*) baulich abgetrennter Radweg auf einer Seite, der dafür in beide Richtungen befahrbar ist
*) eigene Zu- und Abfahrten zum Verteilerkreis mit langen "Einfädelspuren" in die Kärntnerstraße ohne die ÖV-Trasse niveaugleich zu kreuzen
usw.

Was meint ihr dazu?

So hübsch, funktionell brauchbar und begrünt könnte die Kärntner Straße z.B. auch ausschauen:

(Quelle: BusWay® service in Nantes, France. Image © Transdev PLC 2009; siehe: Webseite der "Bus Rapid Transit (BRT) projects")