Natürlich wäre mir eine Straßenbahn lieber, jedoch wird es noch sehr, sehr lange dauern, bis man dort einmal nur auf die Idee kommt eine Straßenbahn zu bauen. Und wenn es eine Bustrasse gibt, wird ja auch für eine Straßenbahn die Trasse gesichert und diese dadurch leichter auf Akzeptanz stoßen. Irgendwann wird auch dort eine Straßenbahn fahren, davon bin ich überzeugt.
Sinnvoller wäre eine Rasengleistrasse!Würde man statt einen Bus eine Straßenbahn fahren lassen, könnte man den Ostgürtel als grünes Band bzw. eine grüne Oase anlegen - mit Rasengleisen (was bei einem Bus leider nicht geht) - nach diesen Vorbildern: http://www.tramway.at/frankreich/bestof.html
Sinnvoller wäre eine Rasengleistrasse!Würde man statt einen Bus eine Straßenbahn fahren lassen, könnte man den Ostgürtel als grünes Band bzw. eine grüne Oase anlegen - mit Rasengleisen (was bei einem Bus leider nicht geht) - nach diesen Vorbildern: http://www.tramway.at/frankreich/bestof.htmlIn Graz wären Querverbindungen für die Straßenbahnen (für Tangentiallinien bzw. Ringlinien) durchaus wichtig - vor allem für die nächsten Jahre/Jahrzehnte, um auch das Zentrum im Linienbetrieb und vor allem bei Störfällen, Baustellen, etc. umfahren zu können. (z.B. analog Linie 63) Jetzt wäre der Platz noch vorhanden.Für die Straßenbahn könnte der Ostgürtel genützt werden, um in Richtung Norden und Süden einen Straßenbahntrasse zu verlängern.In Richtung Süden eine Verknüpfung mit der Linie 3 beim Schillerplatz und in St. Peter. mit der Linie 6.Richtung Norden Verknüpfung mit den Linien 1 und 7, sowie Anbindung der Uni und des Geidorfviertels (rund um den Geidorfplatz). Weiterführung in Richtung WIFI/WKO und zur Keplerbrücke und Anbindung an die Linien 4 und 5. Somit wären alle Grazer Straßenbahnlinien im Osten mit einer Querverbindung miteinander verbunden!
Ihr gebe euch beiden ja Recht. Jedoch, warum sollte man dort Straßenbahngleise legen, wenn diese nicht befahren würden? Und die BL 63 steht dort ja auch immer im Stau. Wie gesagt, bis man auf die Idee kommt die BL63 zur Straßenbahn auszubauen vergehen noch einige Jahre.
Problem ist, dass man nicht die 4. oder 5. Schritt vor dem 1. machen kann.Zunächst sollte man die Ostgürtel-Trasse klar als Trasse für den Umweltverbund (ÖV, Fuß, Rad) deklarieren (damit man ja nicht auf die Idee kommt, dort Autos fahren zu lassen) und dort, wo möglich auch als Bustrasse in Betrieb nehmen, damit wäre zumindest nicht ausgeschlossen, dass dort einmal Straßenbahnen fahren können.Aber als erstes müssen einmal die Hausaufgaben gemacht werden, d. h. das bestehende Ausbauprogramm (SmartCity, Reininghaus-Spange) sowie die geplanten (NW-, SW-Linie) und gewünschten Projekte (Entlastungsstrecke, Uni-Anbindung etc.) umgesetzt werden.Straßenbahn-Querverbindungen hat übrigens schon das ALG-Stadtbahnkonzept aus den 1990ern vorgesehen ...W.
Es braucht den schon von mir erwähnten MASTERPLAN, damit man über Jahrzehnte weiß, was, wann gebaut werden soll bzw. muss.W.
Straßenbahn-Querverbindungen hat übrigens schon das ALG-Stadtbahnkonzept aus den 1990ern vorgesehen ...W.
Zitat von: Sanfte Mobilität am Juli 27, 2016, 09:54:08Straßenbahn-Querverbindungen hat übrigens schon das ALG-Stadtbahnkonzept aus den 1990ern vorgesehen ...W.Gibt es dieses Dokument noch irgendwo? Würde es mir gerne Mal durchlesen.