Bei der Oper hat man eine gute Lösung gefunden mit dem eigenen Linksabbiegestreifen bzw. Ampelregelung.Auch wenn es die schon länger gibt: Auch beim Radetzkyspitz hat man eine gute Lösung gefunden.Hat mit Ampeln nur indirekt zu tun, aber dass man in der Kärntner Straße im mittleren Bereich (hab´s nicht genau im Kopf, aber ich glaub von der Busgarage bis zur Kapellenstraße) die Busspuren umgedreht hat, ist glaube ich recht vernünftig. Stadteinwärts verläuft der Verkehr in dem Bereich recht flüssig, weil man ab Don Bosco mehr wegbringt als vom Südwesten nachkommt und umgekehrt gerade der Bereich am Nachmittag stadtauswärts immer Stauzone ist.
@invisible: Das halte ich wegen den Haltestellen für recht problematisch, denn wenn müssten die Busse jedes Mal in die Mitte wechseln. Den Autofahrern kann man nicht zu muten die Fahrspuren je nach Anzeige unterschiedlich zu nutzen.
Selbst wenn man 50 Hinweistafeln, leuchtende Markierungen und massenhaft Ampelsignalisierungen verwendet, sind damit unzählige Autofahrer überfordert. Siehe aktuell Oper, wo man sowohl in der Kurve als auch danach beim Fahrspurenschwenk - sagen wir einmal - eigenartige Fahrweisen sieht; beim Radetzkyspitz haut es nach Monaten jetzt endlich hin. Wenn man sowas täglich umstellt, gibt es nur Chaos.
Hab zu dem Thema diesen Artikel gefunden: https://www.wien.gv.at/verkehr/verkehrsmanagement/pdf/fachartikel-1.pdfAuf Seite 3 steht: "Bei Linienbusverkehr ohne eigenen Busfahrstreifen sind Haltestellen grundsätzlichmit Buchten außerhalb der durchgehenden Fahrstreifen anzuordnen".In der Kärntner Straße gibt es stadteinwärts keine einzige Busbucht.