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Thema: Hartberger Stadtwerke kaufen Grazer Marienlift (9254-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Hartberger Stadtwerke kaufen Grazer Marienlift
Antwort #15
Uups. Komischerweise war da noch gar keine Info-Box. Jetzt ist sie natürlich da. ;)

Wenn der Lift aber noch länger stehen würde, dann würden die Zahlen aber mit Sicherheit ins Minus rücken.

Was kostete eine Lift-Fahrt?
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • GuiAra
Re: Hartberger Stadtwerke kaufen Grazer Marienlift
Antwort #16
glaub nen euro.
Bevor der verschwindet muss ich ir glatt mal überlegen mit ihm zu fahren. Interessieren tuts mich zwar net aber dann kann ich mitrden.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Handymasten wirft Schatten auf Marienlift
Antwort #17
Handymasten wirft Schatten auf Marienlift
Wegen geplanter Mobilfunkanlage bekriegen sich die Stadtwerke Hartberg und die Mobilkom.
Zwischen den Hartberger Stadtwerken und der Mobilkom ist die Kommunikation empfindlich gestört. Der Mobilfunkanbieter plant nämlich, im Einfahrtsbereich des von den Stadtwerken geführten Ökoparks einen Handymasten aufzustellen - was Ökopark- und Stadtwerke-Direktor Reinhard Fink zum Kochen bringt. Er fürchtet um sein Geschäft und hat Anwälte beauftragt, rechtliche Schritte gegen die Mobilkom auszuloten.

Anbieter-Wechsel überlegt.Eine derartige Anlage mache das Ökopark-Leitbild der sanften und alternativen Technologie zunichte, fürchtet Fink. Der Funkmast sei mit 35 Metern sogar höher als der von der Stadt Graz gekaufte Marienlift. "Uns droht massiver wirtschaftlicher Schaden." Kurioserweise sind die Stadtwerke Hartberg seit Jahren selbst A1-Kunde. Wird der Mast gebaut, will man den Anbieter wechseln.

Über kleinere Anlagen verhandelt.Dass der Handy-Empfang für seine Leute im Ökopark derzeit nicht der beste ist, weiß Fink. Er habe daher mit der Mobilkom über die Errichtung mehrerer kleiner Anlagen mit weniger Sendeleistung verhandelt, sagt er. "Um gesundheitliche Risken zu minimieren. Wir haben ja auch eine Schule hier." Anscheinend wurde das der Mobilkom zu kompliziert, denn als Fink jüngst mit seinem Auto den Park verließ, schlossen A1-Mitarbeiter gerade einen Vertrag mit seinem Nachbarn ab. Fink fühlt sich vom Unternehmen "hintergangen".

Parallel.Das weist die Mobilkom zurück. Parallel zu verhandeln sei üblich, betont Sprecherin Claudia Übellacker. Man versuche, das Gebiet mit so wenigen Stationen wie möglich abzudecken. Als man in wirtschaftlicher und technischer Hinsicht keine Chance auf eine Einigung mit den Stadtwerken gesehen habe, sei Fink dies mitgeteilt worden. "Niemand wurde hintergangen." Am Bau der Funkstation halte man fest. Wenn die Stadtwerke den Netzbetreiber wechseln, bedauere man das. Fink versucht indes, den Nachbarn dazu zu bewegen, vom Vertrag zurückzutreten. Doch der denkt gar nicht daran. Er sehe nicht ein, warum er sich wegen der Stadtwerke womöglich eine Klage der Mobilkom einhandeln solle, richtet er aus. Finks Angebot, ihm dafür die Anwälte zu bezahlen, hat er dankend abgelehnt. "Ich will meine Ruhe haben."

Raumordnung.Hartbergs Bürgermeister Karl Pack hat wenig Freude mit dem Standort beim Ökopark, da gleich daneben eine Siedlung liegt, wie er sagt. Ihm seien aber die Hände gebunden. Gebe es von der Raumordnung keine Einwände, sei der Mast zu genehmigen.

THOMAS PILCH

quelle:kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

Re: Handymasten wirft Schatten auf Marienlift
Antwort #18

... Der Funkmast sei mit 35 Metern sogar höher als der von der Stadt Graz gekaufte Marienlift. ...


Wenn man am Boden keinen Empfang hat, kann man mit dem Lift hinauffahren und endlich ein ... Ferngespräch führen!  :ätsch:
Lösungsvorschlag: A1 bezahlt die Aufstockung des Marienlifts.
Oder: den Funkmast am Dach des Marienlifts montieren!
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.