Morgen am Sonntag dem 14. Oktober ist es wieder einmal soweit.

Der Herbstmarathon findet statt und das heißt für die Straßenbahnen wieder "kurzführen".


Warum diese Veranstaltungen immer die Innenstadt kreuzen müssen?

Warum diese Veranstaltungen immer die Innenstadt kreuzen müssen?

Zumindest hätte man dafür sorgen können, dass der SEV zum Hauptbahnhof nicht gerade den unwesentlichen Umweg über die Berta-von-Suttner Brücke nehmen muss. Sind ja nur ca. 15 minuten Zeitverlust für *alle* Busse die in den Westen der Stadt fahren. Der Nordosten war heute ÖV-mässig sowieso komplett tot.

Es wäre recht einfach: den südwärts führenden Teil der Route vom Lendkai ebenfalls auf den Franz-Josef-Kai zu verlegen und die Unterführung unter der Hauptbrücke in beiden Richtungen zu durchlaufen - dann könnten die SEV-Busse wenigstens durch die Neutorgasse und über die Hauptbrücke geführt werden (mit zwei mit Funkgeräten ausgestatteten Posten sogar in beide Richtungen). Auch die Wickenburggasse wäre breit genug um den Betrieb von 58/63 neben den Läufern aufrecht zu halten (und bei der Keplerbrücke kann man durch die beidseitig vorhandenen Unterführungen die Lauf- und Busstrecken auch konfliktfrei führen).

Zumindest hätte man dafür sorgen können, dass der SEV zum Hauptbahnhof nicht gerade den unwesentlichen Umweg über die Berta-von-Suttner Brücke nehmen muss.

Tja, wenn wir endlich diese fixe Weichenverbindung am Hauptplatz hätten....

Ich würde gerne wissen, warum die Organisatoren dieser Laufstrecke ausgerechnet Straßen laufen, wo normalerweise die Tram fährt.
Es gibt genug Straßen in Graz, wo (noch) keine Tramgleise liegen.

Es wäre recht einfach: den südwärts führenden Teil der Route vom Lendkai ebenfalls auf den Franz-Josef-Kai zu verlegen und die Unterführung unter der Hauptbrücke in beiden Richtungen zu durchlaufen

Ganz deiner Meinung. Mich würde echt interessieren, wer diese Strecke plant bzw. absegnet, das scheint recht sorglos und unkoordiniert zu passieren...

und bei der Keplerbrücke kann man durch die beidseitig vorhandenen Unterführungen die Lauf- und Busstrecken auch konfliktfrei führen.

Da wär ich mir nicht so sicher, ob die Rad-Unterführung unter der Keplerbrücke (wie heißt die noch gleich?) für sowas geeignet ist (Erschütterungen).

MfG, Christian

Ganz deiner Meinung. Mich würde echt interessieren, wer diese Strecke plant bzw. absegnet, das scheint recht sorglos und unkoordiniert zu passieren...

Der Marathon macht anscheinend nur Erfolg, wenn die Besucherzahlen stimmen. Im Tunnelstückerl kann niemand zuschauen. Wäre aber trotzdem die beste Variante gewesen.
Bleibt zu hoffen, das die Route nächstes Jahr anders verlaufen wird...

Da wär ich mir nicht so sicher, ob die Rad-Unterführung unter der Keplerbrücke (wie heißt die noch gleich?) für sowas geeignet ist (Erschütterungen).

Erschütterung und Maximalbelastung - Gehört das zusammen?

Also sollte diese Brücke nicht standhalten, dann wäre es ein Fall fürs Gericht.