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Thema: Feuerwerk: Das Verbot verpufft (8926-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Torx
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #15

Die Belastungen liegen überall mindestens um 200% darüber. Die Ausnahme: das Ennstal liegt bei 43% des Grenzwertes.
Dies alles und noch viel mehr kannst du bei der "Luftgüteüberwachung des Landes Steiermark" nachlesen.

Die wichtigste Frage ist: Wie lange? Wenn jemand in meinem Zimmer eine Zigarette raucht, sind die Werte auch 1000% drüber. Wenn das aber nicht dauerhaft ist und ich danach lüfte ist das für das kommende Jahr irrelevant...

Warten wir mal das Ergebnis vom 2.1. und 3.1. ab.

  • Torx
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #16
Na bitte, am 2. Jänner waren die Werte sogar unter denen vom 31.12., ca. auf dem Niveau von 30.12.

Viel Panikmache wegen nichts... Wenns die Raketen schon verbieten wollen dann sollens ihre wirkliche Gründe offenbaren - zu laut, zu gefährlich, was weiß ich was - aber wenn man jeden Blödsinn unter dem Deckmantel des Feinstaubs macht dann passiert genau das, dass niemand mehr ernst genommen wird wenn er "Feinstaub" schreit.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #17

Viel Panikmache wegen nichts... Wenns die Raketen schon verbieten wollen dann sollens ihre wirkliche Gründe offenbaren - zu laut, zu gefährlich, was weiß ich was - aber wenn man jeden Blödsinn unter dem Deckmantel des Feinstaubs macht dann passiert genau das, dass niemand mehr ernst genommen wird wenn er "Feinstaub" schreit.


Woran ich in meinem Leben schon gestorben bin:
1. Tschernobyl
2. Ozonloch
4. Saurer Regen
5. Bodennahes Ozon
6. Feinstaub
7. BSE
8. SARS
9. Vogelgrippe
10. Erderwärmung
11. Schweinegrippe
Jetzt kommts auf einmal mehr auch nicht mehr wirklich an! Und nächstes Jahr wird schon eine neue Sau durchs Dorf getrieben.  >:D
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • Stipe
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #18
Naja, du bist offenbar (das leider erspar ich mir jetzt mit Mühe) nicht an den Sachen gestorben, aber auch wenn du offenbar nicht der Empathiker schlechthin zu sein scheinst wirst du nicht umhin kommen, zuzugeben, dass an z.B. Tschernobyl, Ozon und der Erderwärmung andere Menschen gestorben sind bzw. sterben.

Kann ich dich also dahingehend verstehen, dass es dir egal ist, solange du nicht, sondern nur andere an gewissen Risiken sterben?

Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #19
Und wenn man jetzt die Medienpanikmache (also Situationen wo öffentliche Stellen / Wissenschaftler es anders sehen) abzieht, was bleibt dann übrig?

Außerdem finde ich es wirklich immer wieder erstaunend wenn in diesen Listen Saurer Regen vorkommt. Es war ein Problem, man hat Maßnahmen gesetzt, Problem gelöst. Selbiges zum Ozonloch (da dauert die Erholung noch etwas länger).


  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #20

Kann ich dich also dahingehend verstehen, dass es dir egal ist, solange du nicht, sondern nur andere an gewissen Risiken sterben?


Nein, keinesfalls. Es ging mir um den medialen Hype der darum veranstaltet wurde.
Als Zyniker vom Dienst wirkt man manchmal böse. >:D

Wer die Wahrheit im falschen Moment sagt, gilt als Zyniker. [Oliver Hassencamp]
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #21
OK, aber auch ein Zyniker sollte seinen Kontext klar definieren. ;) - Denn eine gehypte Gefahr wird durch den Hype nicht ungefährlich.

Das Ganze (Raketenverbot) - ist ja im Feinstaubkontext auch absurd, da Raketen (und anderes Silvestergekrache) schon im Ortsgebiet verboten war bevor die meisten Menschen vom Feinstaub gehört haben. Und schon damals gab es dieselben Diskussionen mit der feigen Politik. Nur ging es um den Lärm.

  • Torx
Re: Feuerwerk: Das Verbot verpufft
Antwort #22
Schon interessant was man mit dem Feinstaub alles erreichen kann.

Man kann unter dem Vorwand des Umwaltschutzes:
- Feuerwerkskörper verbieten wollen weil sie einem zu laut sind (weils offenbar damals mit dem Argument nicht funktioniert hat)
- die Autoindustrie weiterhin subventionieren - diesmal ohne dass der Staat eine Prämie dafür zahlen muss (Umweltzone)
- Leute dazu bringen dass sie Geld für etwas investieren was sie zwar schon haben, durch starre Regeln aber nochmal kaufen müssen (Partikelfilter)
- wieder Grenzen in der EU einführen (wenn dann jede Stadt ihre eigenen Regeln und Kontrollen hat)
- und letzendlich dann damit die echten Umweltschützer mundtot machen wenn man aus jeder Mücke einen Elefanten macht

Mir kommt vor gestern hat jemand vom VCÖ sich wieder gewundert warum man in Österreich nicht den erfolgreichen Beispielen der Umweltzonen aus dem Ausland folgt. Nun, hat der sich eigentlich überhaupt nicht informiert?