"Graz ist krass" , so heißt jene Nummer, die beim Graz-Lied-Wettbewerb den ersten Platz belegte. Die 14 besten Lieder gibt's bald auf einer CD.

Vom Jodler über den Chorgesang bis zur Pop-Nummer - ­die 65 Einsendungen für den "Graz-Lied-Wettbewerb", den Stadtrat Werner Miedl ins Leben rief, bliesen etwaigen Grenzen in Sachen Kreativität den Marsch. Am Ende kürte die Jury einen fetzigen Gitarren-Song zum Sieger: "Graz ist krass" von Albert Eigner

Bestens bekannt. Der Eigner? Genau. Der 48-Jährige ist vielen bestens bekannt: Als Schul-Hofrat beim Land, vor allem aber als begnadeter Interpret von Cat-Stevens-Liedern. Über den mit 3000 Euro dotierten ersten Platz freut sich der Grazer "griesig". "Mein Lied ist ein Stimmungsbild unserer Stadt. Bei uns leben Menschen aus vielen Ländern, alt und jung. Daher auch ,krass', das steht für ,toll'".

Prominente Jury. Neben Eigners Kreation wählte die prominente Jury - Sängerin Marianne Mendt, Kabarettist Jörg-Martin Willnauer, Baldur Heckel (Sängerbund), Sepp Kern (Kern-Buam) und Claudia Fallend (Ö-Ticket) - 13 weitere Lieder aus, die nun alle als klingende Botschafter der Murmetropole auf eine CD gepresst werden. Diese wird vorerst in Grazer Hotels aufliegen.

Quelle + Hörausschnitte: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/kultur/546766/index.do


Naja, den Namen finde ich übertrieben und die Musikrichtung taugt mir a net wirklich.

Da kann ich nur zustimmen!

Wieder mal importierte Jugendbegriffe die zu nichts richtig passen...

Wieso nicht etwas Instrumentales á la Donauwalzer?

Es muss ja niemand singen. Ein instrumentales Lied kann man sich auch einprägen.
Warum der Donauwalzer wohl so bekannt ist?