Re: Wo wären Stuttgarter Schwellen in Graz sinnvoll?
Antwort #2 –
Antwort ist JA: Fahrgast hat schon mehrfach versucht, dies zu thematisieren. Von GVB kam seinerzeit immer das Gegenargument, dass halt die Befahrbarkeit der Gleistrassen bei Schneeräumung nicht möglich wäre. In der südlichen Conrad-von-Hötzendorf-Straße ist ja die Installierung eines wirklich eigenen Gleiskörpers daran gescheitert, da es sich um eine Route für Sondertransporte handelt.
Einzige positive Veränderung der letzten Jahre war die Installierung von Bordsteinen in der Körösistraße zwischen Wartingergasse und Deutschem Bund.
Eine andere Möglichkeit der Abgrenzung wäre auch die Höherlegung der Gleistrasse.
Und wo? Naja, überall, wo es eine nur durch Markierung abgetrennte Gleistrasse gibt
- Eggenberger Straße (Alte Poststraße - Asperngasse)
- Annenstraße
- Körösistraße (Muchargasse - Wartingergasse)
- C.v.H. vor der Kreuzung Grazbachgasse
- C.v.H. südlich der Fröhlichgasse
- Ulrich-Liechtenstein-Gasse (stadteinwärts, da wird es sicherlich ein Gegenargument wegen Stadion etc. geben)
- Schönau- und Karlauer Gürtel (eigene Gleistrassen)
- Herrgottwiesgasse (nördlicher Bereich, stadteinwärts)
- Hilmteichstraße (eingleisiger Abschnitt, Platz?)
Mit Dietrichsteinplatz und Burenstraße kann ich jetzt ad hoc nix anfangen und in der Petersgasse soll ja weiterhin eine Busbefahrbarkeit möglich sein, da ist es schlicht eine Platzfrage.
Wichtig wäre halt generell die Schaffung eigenen Gleistrasse, gerade der Kai, die Bus/Tram-Spur in der Petersgasse und das "Rasengleis" am Pfarrweg bzw. entlang des A2-Zubringers sind ja positive Beispiele.
W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)