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Thema: Wiener Linien (533101-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wiener Linien
Antwort #525
Von Wegen Timining: wann hätten die 260er abgestellt werden sollen - irgendwann Mitte der 1990er? Und wie lange sind sie gefahren? Richtig!

Wenngleich in Wien noch die eine oder andere Straßenbahnstrecke zur Disposition steht und man vielleicht einmal die hohe Schadstandrate der ULFs reduzieren könnte.

Sinnvoll wäre auch die kurzen ULF zu verlängern!

Außerdem: wenn sich bei der Ausschreibung wirklich herausstellen sollte, dass man wieder den ULF nimmt, dann geht´s möglicherweise wirklich schnell ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wiener Linien
Antwort #526
Zitat
Wenngleich in Wien noch die eine oder andere Straßenbahnstrecke zur Disposition steht und man vielleicht einmal die hohe Schadstandrate der ULFs reduzieren könnte.

Mit der 67er Einstellung werden zwar einige Wagen frei aber die werden eh dringend benötigt! E2 gehen in den Norden.

Die ULF Schadstandrate ist wohl ein eigenen Thema in Wien, etwa einige ULF stehen schon JAHRE in der HW, aber das wird sicher nicht viel ändern. Man fährt leiber mit E1 oder E2 durch die City und auf den nächsten ULF wartet man öfters bis zu 30 Minuten.  :P

Zitat
Sinnvoll wäre auch die kurzen ULF zu verlängern!

Wird neimals passiren.  :P

Zitat
Außerdem: wenn sich bei der Ausschreibung wirklich herausstellen sollte, dass man wieder den ULF nimmt, dann geht´s möglicherweise wirklich schnell ...

30 ULF B1 kommen eh schon aus der Optoin, aber die Zeichen gehen eher auf Flexity Wien, Skoda wäre eine postive Überraschung.  ;D
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #527

Zitat
Sinnvoll wäre auch die kurzen ULF zu verlängern!

Wird neimals passieren.  :P


Leider ...

Zitat
Zitat
Außerdem: wenn sich bei der Ausschreibung wirklich herausstellen sollte, dass man wieder den ULF nimmt, dann geht´s möglicherweise wirklich schnell ...

30 ULF B1 kommen eh schon aus der Optoin, aber die Zeichen gehen eher auf Flexity Wien, Skoda wäre eine postive Überraschung.  ;D


Werden wir sehen ...

W.
  • Zuletzt geändert: Januar 22, 2014, 12:25:29 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wiener Linien
Antwort #528

30 ULF B1 kommen eh schon aus der Optoin, aber die Zeichen gehen eher auf Flexity Wien, Skoda wäre eine postive Überraschung.  ;D

Wo kommt eigentlich das Gerücht von den zusätzlichen 30 B1 her? Ich habe es schon mehrfach gelesen, aber wirkliche Quellen habe ich noch nirgends entdeckt.


Mit der 67er Einstellung werden zwar einige Wagen frei aber die werden eh dringend benötigt! E2 gehen in den Norden.

E2 und dringend benötigt schließt sich irgendwie aus.  ;D

Apropo Bombardier: Mittlerweile sind bereits die ersten neuen (von 20) T1 in Form der Wagen 2725 und 2726 geliefert worden.

Re: Wiener Linien
Antwort #529
Der ganze Artikel wurde wohl wieder Alibi halber erstellt um die sich beschwerenden Fahrgästen zu beruhigen. Von den 269 vorhandenen Niederflurzügen sind ja rund 25 Prozent nicht einsatzfähig, der gewünschte "jeder 2.te Zug ist ein ULF" Auslauf haut auch nie hin, Wartezeiten bis zu 45 Minuten auf den nächsten Ulf sind ja keine Seltenheit.

Eine Recherche ergab einmal, dass werktags rund 70 ULF im Auslauf fehlen, samstags 80 und Sonntags sogar bis zu 110 Fahrzeuge. Sonntags kann man in Wien schon komplett niederflurig fahren.

Wie schon richtig erwähnt, stehen auch 2 Ulf seit 3 bzw. 2. Jahren in der HW (602, 722) und werden dort noch stehen.

2017 werden die E1 bestimmt noch in einer größeren Stückzahl fahren, bei rund vorhandenen 130 Fahrzeugen kann man nicht erwarten, dass diese durch 70 neue Fahrzeuge bis 2017 komplett ersetzt werden. Dass ist nur ein Wunsch.


Eine Welt ohne "Besserwisser" wird es leider NIE geben.

Re: Wiener Linien
Antwort #530
Hauptproblem in Wien ist der Schadstand ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wiener Linien
Antwort #531

Hauptproblem in Wien ist der Schadstand ...

... was allerdings kein echter Schadstand aufgrund einer technischen Untauglichkeit ist. Nennen wir es einfach: Materialschonung


Eine Recherche ergab einmal, dass werktags rund 70 ULF im Auslauf fehlen, samstags 80 und Sonntags sogar bis zu 110 Fahrzeuge. Sonntags kann man in Wien schon komplett niederflurig fahren.
Ganz bestimmt nach absolut empirischen Methoden recherchiert.  8)

Re: Wiener Linien
Antwort #532
Aus den ULFs wird jetzt vermehrt auch eine Stehplatz-Bim: http://wien.orf.at/news/stories/2627109/

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wiener Linien
Antwort #533

Aus den ULFs wird jetzt vermehrt auch eine Stehplatz-Bim: http://wien.orf.at/news/stories/2627109/


Das wird die Automobilisten sicher scharenweise zum Umstieg treiben.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Wiener Linien
Antwort #534

Das wird die Automobilisten sicher scharenweise zum Umstieg treiben.


Das ist ja die einfachste Lösung - siehe Grazer Variobahn - anstelle von Intervallverdichtungen und/oder größeren Fahrzeugen ...

Ich hoffe nur, dass man bei den HGL jetzt in puncto Cityrunner nicht so planlos agiert (weil ich da gerade so ein Blödposting auf FB gelesen habe) - beim Cityrunner müsste man im Modul mit dem Fahrscheinautomaten den einen oder anderen Sitz rausnehmen, mehr nicht ...

w.
  • Zuletzt geändert: Januar 24, 2014, 12:20:55 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Wiener Linien
Antwort #535
Zitat
Das ist ja die einfachste Lösung - siehe Grazer Variobahn - anstelle von Intervallverdichtungen und/oder größeren Fahrzeugen ...

Längere Straßenbahnen geht nicht und der Intervall am 6er oder 43er ist schon recht dicht.

Zitat
Ich hoffe nur, dass man bei den HGL jetzt in puncto Cityrunner nicht so planlos agiert (weil ich da gerade so ein Blödposting auf FB gelesen habe) - beim Cityrunner müsste man im Modul mit dem Fahrscheinautomaten den einen oder anderen Sitz rausnehmen, mehr nicht ...

Bei der Cityrunner Verlängerung würde ich Modul 2 die Sitze rausnehmen und dafür ein großen Stehbereich einrichten.
LG TW 581

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Wiener Linien
Antwort #536
Die U-Bahn ist zu laut: Tempolimit für U2 in Wien

Schwingungen breiten sich zwischen Schottenring und Taborstraße stärker aus als beim Ausbau berechnet


Wien - "Die U-Bahn-Verlängerung bedeutet eine massive Aufwertung der Leopoldstadt", sagte Wiens Bürgermeister Michael Häupl im Mai 2008, als kurz vor der Fußball-Europameisterschaft der neue U2-Abschnitt eröffnet wurde. Doch knapp sechs Jahre später muss die Geschwindigkeit der U-Bahn gedrosselt werden, weil sich der Lärm in diesem Streckensegment stärker auf das dicht besiedelte Gebiet an der Oberfläche ausbreitet als bei der Planung berechnet.

Von den Zügen verursachte Schwingungswellen würden zu Schallschutzproblemen zwischen den Haltestellen Schottenring und Taborstraße führen, heißt es in einer Anweisung der Wiener Linien. Um die Anrainer zumindest abends und nachts vor dem erhöhten Lärmpegel zu schützen, wurde mit Mittwoch zwischen den beiden Stationen eine Langsamfahrstelle eingerichtet: Von 19.00 Uhr bis 6.30 Uhr dürfen die Fahrer ihre Garnituren Richtung Karlsplatz nur mehr mit höchstens 60 km/h bewegen, Richtung Seestadt sind nur mehr 40 km/h erlaubt.

Grund für erhöhten Pegel unbekannt

Laut Unternehmenssprecherin Anna Maria Reich wurden die Wiener Linien kürzlich von mehreren Anrainern auf die gestiegene Geräuschkulisse aufmerksam gemacht. In welchem Dezibelbereich die Schwingungen bei den Bewohnern ankommen, sei ebenso wenig bekannt wie die Gründe dafür. Externe Fachleute - unter anderem von der Technischen Universität Wien - sollen nun entsprechende Messungen durchführen und Maßnahmen vorschlagen.

Die Röhre der Linie U2 befindet sich bei der Station Schottenring in etwa 25 Meter Tiefe. Im Zuge der Verlängerung bis zur Station Stadion wurde ab 2003 ein komplett neuer Tunnel unter die U4-Trasse und den Donaukanal getrieben. (Michael Matzenberger, derStandard.at, 30.1.2014)


Quelle:derStandard.at

Derlei Probleme gibts nicht nur in Graz ...   :-\
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • 4010
Re: Wiener Linien
Antwort #537
Hoppla, dabei musste es grad bei dem Abschnitt schnell gehen, da nach Verzögerungen durch Hauseigentümer flott gebaut werden musste, um rechtzeitig zur EM fertig zu werden. Tja...

Re: Wiener Linien
Antwort #538
Laut einigen Gerüchten verkehrt die Linie 72 nur noch bis 28.02.2014 und danach ist endgültig wieder Schluss!

Die Linie 72 verkehrt bei Bedarf zwischen Grillgasse - Simmering S U - Kaiserebersdorf!


E2 4317 + c5 1517 als Linie 72, Zentralfriedhof 2. Tor, 17.01.2014
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #539
Auch hier gibt es ein "Lärmproblem": http://wien.orf.at/news/stories/2629245/

Schneller 26er ist Anrainern zu laut

Die neue Straßenbahnlinie 26 verbindet seit Oktober die U-Bahnlinien U1 und U2. Doch einige Bewohner der Oberfeldgasse in Wien-Donaustadt sind wenig erfreut. Sie fühlen sich durch den Lärm der schnell fahrenden Straßenbahn gestört.

,,Die Straßenbahnen rauschen nun mit 60 km/h durch unsere frühere Ruheoase. Der dadurch verursachte Lärm ist unerträglich", zitiert die Bezirkszeitung eine Anrainerin, die aber betont, dass der 26er die Erreichbarkeit der U1 erheblich erleichtert hat.

Tempo 60 für Straßenbahn auf eigenem Gleiskörper
Mit Tempo 60 in der Tempo 30 Zone: Wiener-Linien-Sprecherin Anna Reich stellte zunächst klar, dass die Verkehrsregeln natürlich auch für die Wiener Linien gelten. Aber was auf den ersten Blick nach Geschwindigkeitsübertretung klingt, ist keine: ,,Wenn die Straßenbahn auf einem eigenen Gleiskörper, der quasi abgetrennt ist, unterwegs ist, dann kann die Straßenbahn auch einmal mit 60 unterwegs sein, während der Verkehr eine 30er-Zone hat", so Reich.

Im bevorstehenden Frühjahr wächst wortwörtlich Gras über die Sache, denn in der Oberfeldgasse wurden Grüngleise eingebaut. Die Wiese zwischen den Schienen soll den Lärm der Straßenbahnen weiter dämpfen. Die Anrainer müssten sich auch erst an die neue Situation gewöhnen, hieß es von seiten der Wiener Linien. Offenbar ist der Großteil der Anrainer aber zufrieden: ,,Wir kriegen die Rückmeldung, dass es für den Großteil der Fahrgäste passt", so Reich.

Warten auf ULF
Die Anrainer kritisierten auch, dass nicht wie versprochen ausschließlich die leiseren Niederflurgarnituren auf der Linie 26 fahren. Dazu hieß es von den Wiener Linien, dass es dafür noch Geduld brauche. Denn es sei nicht machbar, auf einer Linie ausschließlich die ULF-Garnituren fahren zu lassen, da es einfach noch nicht genug dieser Züge gibt.

Der Protest ,,einer Handvoll" Anrainer hat laut Wiener Linien bei der U2 für ein Tempolimit gesorgt. Im Bereich zwischen Schottenring und Taborstraße haben sich Anrainer über Erschütterungen und Lärm beschwert. Die TU Wien soll nun die Ursache finden. In der Zwischenzeit ist die U2 in dem Bereich in den Nachtstunden nur mit maximal 40 km/h unterwegs - mehr dazu in Tempobremse für die U2.


Ist in Wien einmal eine Straßenbahn etwas zügiger unterwegs, soll sie schon wieder eingebremst werden ??? - wenigstens wehren sich die Wiener Linien da öffentlich!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)