@ AndreasUnd wer entscheidet welches Unternehmen welche Trassen bekommt?Der Infrastrukturbetreiber und nicht irgendwer im fernen Belgien.Wir erinnern uns alle an die Streiterein zwischen ÖBB und Westbahn.
@BusDer Betriebsrat dient der Belegschaft und ist kein Kundenbetreuer, und wenn Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen wird er sofern er Tätigkeit versteht Einspruch erheben, Maßnahmen setzten.
Natürlich entscheidet dies der Infrastrukturbetreiber - darum ging es aber nicht sondern darum ob es nicht sowieso früher oder später notwendig ist eine Trennung zwischem EVU und Infrastrukturbetreiber vorzunehmen wie es in zahlreichen anderen österreichischen und auch europäischen Beispielen bereits der Fall ist.
@ AndreasUnd wer entscheidet welches Unternehmen welche Trassen bekommt?Der Infrastrukturbetreiber und nicht irgendwer im fernen Belgien.Wir erinnern uns alle an die Streiterein zwischen ÖBB und Westbahn.@BusDer Betriebsrat dient der Belegschaft und ist kein Kundenbetreuer, und wenn Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen wird er sofern er Tätigkeit versteht Einspruch erheben, Maßnahmen setzten.
Stimmt, aber der Infrastrukturbetreiber muss diese Trassen neutral vergeben. Also könnte trotzdem jeder kommen und auf der GKB fahren.
Wie gesagt es gäbe andere Maßnahmen, bevor man zur Arbeitsniederlegung greift.
Zitat von: FlipsP am September 01, 2021, 22:00:17Stimmt, aber der Infrastrukturbetreiber muss diese Trassen neutral vergeben. Also könnte trotzdem jeder kommen und auf der GKB fahren.Theroie und Praxis sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.....
Einziges Problem könnte sein, dass die ÖBB Infra die recht sportlichen Fahrzeiten der GKB, die an sich problemlos fahrbar sind, so nicht mehr zulässt, das wäre tatsächlich ein gröberes Problem, denn dann würde es entweder das Taktgefühe zusammen hauen oder einige Stationen müssten aufgelassen werden, und das wäre beides nicht toll.
Zitat von: Schampuskrampus am September 01, 2021, 22:17:30Zitat von: FlipsP am September 01, 2021, 22:00:17Stimmt, aber der Infrastrukturbetreiber muss diese Trassen neutral vergeben. Also könnte trotzdem jeder kommen und auf der GKB fahren.Theroie und Praxis sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe.....Hier definitiv nicht.Zitat von: 5047er am September 01, 2021, 22:27:13Einziges Problem könnte sein, dass die ÖBB Infra die recht sportlichen Fahrzeiten der GKB, die an sich problemlos fahrbar sind, so nicht mehr zulässt, das wäre tatsächlich ein gröberes Problem, denn dann würde es entweder das Taktgefühe zusammen hauen oder einige Stationen müssten aufgelassen werden, und das wäre beides nicht toll.Man darf dabei aber bitte nicht vergessen: Auch wenn statt GKB dann ÖBB draufsteht: Es werden großteils die selben Mitarbeiter am Werk sein. Da dürfte sich nicht gravierend was ändern.
Nein definitiv nicht!Wenn die Strecken der GKB wirklich ein Teil der ÖBB Infrastruktur werden, wird es schon alleine im Punkte der SNNB Änderungen geben, z.B.: Zeiten für Zugvereinigung und Trennen ist bei den ÖBB SNNB definitv länger als bei der GKB. Die Gebühren für die Trassenpreise sowie Stationshalte werden nach einem anderem Modell berechnet.Auch bei den "Hausinternen" Normen wird es einiges an Anpassungen geben, da die ÖBB Infrastruktur andere hausinterne Normen verwedet als die GKB, und da spreche ich nicht nur von den Stationsschildern.Also sowohl betrieblich (Trassen- und Fahrplantechnisch) als auch Kostentechnisch würde sich für das EVU erheblich was ändern.Lg
Nur wird früher oder später - in welcher Form auch immer - eine Trennung zwischen Infrastrukturbetreiber und EVU notwendig werden.
Sagt wer?Fahren die Landesbahn, die NÖVOG, die Krimmlerbahn, die Zillertalbahn etc. auf eigenständigen Infrastrukturen?
Punkt 1: Wieso braucht ein Staat 2 völlig diente Unternehmen (Postbus und Bahnbus wurden zB auch fusioniert).Punkt 2: Die GKB läuft trotz Schwierigkeiten recht gut und ist stark in der Region verwurzelt. Wieso sollte man das ändern?
Eine solche Trennung gäbe es bei der gkb ja noch nicht und sofern ich ggf. die Vorgaben richtig verstehe müsste sich dann ja sowieso etwas in diese Richtung ändern?
Also sowohl betrieblich (Trassen- und Fahrplantechnisch) als auch Kostentechnisch würde sich für das EVU erheblich was ändern.
Ein möglicher Weg für einen ersten Schritt wäre z.B., die Bürgermeister der Region und in weiterer Folge die Landesregierung ins Boot zu holen, damit diese in Wien ein bisschen politischen Druck ausüben.
(...)Zitat von: Andreas am September 01, 2021, 21:20:38Eine solche Trennung gäbe es bei der gkb ja noch nicht und sofern ich ggf. die Vorgaben richtig verstehe müsste sich dann ja sowieso etwas in diese Richtung ändern?Nein, integrierte Eisenbahnunternehmen sind gemäß EisbG erlautbt, müssen aber intern strikt trennen.(...)